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Bewertungen
Insgesamt 120 BewertungenBewertung vom 13.06.2010 | ||
Lichtbringer / Die Finstervölker Trilogie Bd.3 Alexander Lohmann schliesst mit „Lichtbringer“ seine Trilogie um die Finstervölker, in einer Symbiose aus den wesentlichen Elementen der ersten beiden Bücher Gefährten des Zwielichts und Der Tag der Messer. So erwartet den Leser eine gelungene Mischung aus spannendem Abenteuer Roman und politischem Intrigenspiel. Das der Autor einen Zeitsprung von tausend Jahren vornimmt, dürfte bei einem Blick auf die zeitliche Ansiedlung der vorherigen Bücher nicht verwundern und wenn dieser Autor auch noch Alexander Lohmann heisst, so wie so nicht. Das herausragende an diesem letzten Finstervölkerband geht mit der Tatsache des Zeitsprungs Hand in Hand und entpuppt sich als ebenso ungewöhnlich, wie erstaunlich genial umgesetzt. Klassische Fantasyvölker sind in der Moderne angekommen, transferieren Nachrichten über den Nexus, klinken sich über Portalsteine ein, um sich mit Nexusspielen die Zeit zu vertreiben, schnüffeln nach verborgenen Hinterlassenschaften unvorsichtiger Nexusnutzer und haben die Zeit, als beschriebenes Pergament oder Boten zum Nachrichtenaustausch genutzt wurden, längst vergessen. Gereist wird per Eisenbahn oder Selbstfahrer und auch der Luftraum ist erfüllt vom Geräusch der Rotoren. Die jüngste Errungenschaft, in der Entwicklung aus Technik und Magie, ist die Lichtbringer, ein einzigartiges fliegendes Kriegschiffs, dessen Name an Leuchmadan erinnert und bald zu seiner ersten Jagd aufbrechen wird… 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.05.2010 | ||
Die fantastische Reise ins Königreich der sieben Türme Im Jahr 2062 ist es möglich geworden; fantastische Expeditionen in die endlosen Welten der Imagination, dank Entdeckung der Quantentunnel und deren Nutzung zur Erkundung fremder Welten und ihrer Bewohner in anderen Dimensionen. Thédric Tibert, ein unauffälliger Jurastudent, träumte bereits häufig von solch einer eindrucksvollen Unternehmung, doch Kosten und mangelnder Abenteuermut hielten ihn bis dato von einem Aufbruch zu unbekannten Kulturen ab. Nach einem gewöhnlichen Unitag schlendert Thédric die Rue Tolkien entlang und wie jedes mal bleibt er vor dem Schaufenster stehen. Bunte Plakate warben für „extraexotische“ Reiseziele in faszinierende Traum- und Abenteuerwelten. Bevor sich der junge Student versieht, befindet er sich bereits im Inneren des Reisebüros und hält einen frisch unterzeichneten Reisevertrag in seinen Händen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.05.2010 | ||
Stolz und Vorurteil und Zombies Eine kleine Ortschaft in der Nähe Londons an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, im erlesenen Zirkel adeliger, angesehener und wohlhabender Familien residiert auch Familie Bennet auf ihrem Gut. Doch das endende Jahrhundert hat eine Plage mit sich gebracht, welche England in eine Insel der Seuche verwandelt hat. Zombies. Und so gewinnt eine Weisheit an Bekanntheit, die Englands Bevölkerung vor noch einige Jahren mit Ungläubigkeit quittiert hätte. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.05.2010 | ||
Mr. Monster / John Cleaver Bd.2 Im beschaulichen Clayton Country ist wieder die Ruhe eingekehrt, doch unter ihrer dünnen Oberfläche sitzt der Schock noch tief. Der Serienmörder scheint von der Bildfläche verschwunden und allen Befürchtungen zum Trotz hat es keine weiteren Opfer mehr gegeben. Die wiederhergestellte Alltäglichkeit, der Gang des normalen Lebens beruhigt die Gemüter der Einwohner, doch an einem unscheinbaren Jungen nagt sie unnachgiebig. John Cleaver, der den Dämon besiegt hat, welcher in der Kleinstadt als der Serienmörder gefürchtet war, fällt es schwer sich der Ruhe zu ergeben nachdem er einmal Blut geleckt hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.05.2010 | ||
Dschinnland / Die Sturmkönige Bd.1 Tarik al-Jamal, Sohn eines bekannten Schmugglers, zählt zu den besten Fliegern bei den verbotenen Teppichrennen in Samarkand. Die Tage verbringt er in Tavernen bei billigem Wein, versucht die Bilder in seinen Erinnerungen zu ertränken, Maryams Gesicht und die anklagenden Worte seines jüngeren Bruders, als er eines Tages ohne sie aus der Wüste heimkehrte. Doch dieses illegale Wettrennen hält eine Überraschung für den gebrochenen Meister der Lüfte bereit. Kurz vor der imposanten Palastmauer, dem gefährlichsten Streckenabschnitt, taucht wie aus dem Nichts Junis, sein Bruder, auf und liefert sich mit ihm ein Duell um den ersten Platz und das Preisgeld. Das Auftauchen des hitzigen Sturkopfs ist jedoch nicht die einzige Überraschung, welche dieses Rennen zu bieten hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 02.05.2010 | ||
Das Siegel des Feuers / Grim Bd.1 Gesa Schwartzs Debütroman lässt sich wohl am ehesten als epische Urban Fantasy einstufen, welcher jedoch ein Feuerwerk an Fantastischem zu bieten hat. Dem Leser eröffnet sich nicht nur die unterirdische Gargoyle Metropole Ghorgonia, sondern auch weitere eindrucksvolle Orte voller Mysterien, Schrecken und Wunder. Seite an Seite, aber sich nicht immer wohlgesonnen, tummeln sich neben den steinernen Wächtern Kobolde, Waldschrate, Vampire, Hybriden, Feen, Elfen, ein Drache dessen Leidenschaft der Zierkürbiszucht gilt und mehr zu einem harmonischen Gesamtbild geformt. All jenen Wesen lässt die Autorin Individualität angedeihen und weiß auch mit dem Skurrilen, Bizarren und Märchenhaften zu spielen. So reihen sich düstere Momente und Schreckensorte, Gassen aus Gebeinen und traumhafte Kulissen, das Strahlen versunkener Städte und die Kälte des Totenreiches aneinander und die Autorin entführt den Leser in eine fantastische Entdeckungsreise mit bildreicher Sprache und überraschenden Offenbarungen. 16 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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