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Insgesamt 37425 Bewertungen
Bewertung vom 25.01.2009
Die Sünde der Brüder / Lord John Bd.2
Gabaldon, Diana

Die Sünde der Brüder / Lord John Bd.2


ausgezeichnet

"Die Sünde der Brüder" ist der zweite Lord-John-Roman und ein weiteres Puzzlestück in der Familiengeschichte der Greys. Lord John versucht hier in erster Linie herauszufinden, ob sein Vater ein Verräter war und will nicht nur dessen, sondern auch die Ehre der gesamten Familie wiederherstellen, der nach dem Tod seines Lord Vaters bisher immer ein Makel anhaftete. Er hat bei dem Versuch, die (Familien-)Ehre wiederherzustellen mehrfach Sehnsucht nach Stelldicheins, die immer wieder verhindert werden und mehrere Rendezvous mit dem Tod, denen er nur angeschlagen und sehr knapp entkommt....

Da "Die Sünde der Brüder" ein Lord-John-Roman ist, nimmt Jamie Fraser zwar einen grossen Teil in Lord Johns Gedanken ein, aber eben einen nur untergeordneten Teil in der gesamten Geschichte. Von daher dürfte die Lord-John-Reihe nicht unbedingt jedem Highland-Fan auf Anhieb gefallen. Bei mir war es genauso. Der erste Band um Lord John und seine Familie ("Das Meer der Lügen") hätte m.E. drei Sterne verdient. Mittlerweile habe ich den lüsternen Lord ;-) sowie seine Familie aber dann doch lieb gewonnen. Jedes Familienmitglied hat spezielle Marotten, die nicht unbedingt immer liebens-, aber dafür um so glaubwürdiger sind.

Es gibt noch einen weiteren entscheidenden Unterschied zur Highland-Saga  und zwar Länge der Lord-John-Romane: während sich die Romane um Jamie und Clare irgendwo zwischen 800 und 1.300 Seiten bewegen, sind die Romane um Lord John ein gutes Stück kürzer. "Die Sünde der Brüder" hat 458 spannende Seiten.

Gemeinsamkeiten zwischen der Highland-Saga und den Lord-John-Romanen bestehen darin, dass Gabaldon ihrem Stil treu bleibt, gründlich recherchiert hat und einfach spannend erzählt.

Fazit: "Die Sünde der Brüder" ist nicht unbedingt spektakulär, lässt sich aber sehr, sehr angenehm lesen und ist ungemein unterhaltsam. Was will man mehr? Es ist ein wenig Krimi, ein bisschen Liebesgeschichte und zum grossen Teil ein interessantes Sittengemälde. Ich halte es auch zum HC-Preis für empfehlenswert!
Stefanie Keding aus Cloppenburg

17 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.01.2009
Das Echo der Schuld
Link, Charlotte

Das Echo der Schuld


ausgezeichnet

Charlotte Link hat mit ihren letzten Büchern ihrem vorrangig weiblichen Publikum ja so manchen Bären aufgebunden. Ihre Bücher waren bestenfalls mittelmäßiges Schmökerfutter, kaum zu Ende gelesen, schon vergessen! Mit "Das Echo der Schuld" kann sie aber endlich wieder an ihre großen Erfolge wie "Das Haus der Schwestern" oder "Die Rosenzüchterin" anschließen.

530 spannende Seiten warten auf die Leserinnen und Leser und gleich mit den ersten Kapiteln wird man unwillkürlich in die Geschichte hineingezogen.
Im Mittelpunkt stehen zwei Ehepaare, deren Schicksale miteinander verknüpft werden.
Zum einen die beiden deutschen Aussteiger Nathan und Livia Moor, die mit ihrem Segelschiff verunglücken und nur die nackte Existenz retten können. Aufgenommen werden die beiden vor der Küste Englands von Frederic und Virginia Quentin, sehr zum Missfallen von Frederic, der ahnt, dass bald nichts mehr so sein wird, wie zuvor. Denn Nathan gelingt es, Virginia aus ihrer Melancholie zu reißen, die die Ehe schon lange belastet.
Gleichzeitig erschüttern zwei schwere Verbrechen, bei denen zwei Mädchen sexuell missbraucht und schließlich getötet werden, die Umgebung. Schließlich verschwindet auch Virginia und Frederics Tochter...

Charlotte Link zieht in diesem Buch sämtliche Register und unterhält durch eine perfekt und schlüssig aufgebaute Geschichte. Im Wechsel zwischen der Kriminalgeschichte und der Handlung der vier erwachsenen Personen, die auch von Rückblenden durchsetzt sind, spinnt sie ein immer engmaschigeres Netz, in dem sämtliche Fäden schließlich zusammenlaufen. Das Ende des Buches, dass für lange Zeit vorhersehbar erscheint, ist doch überraschend. Einen zusätzlichen Reiz erzeugt Charlotte Link dadurch, dass man das Buch quasi in "Echtzeit" lesen kann, da die Handlung von August bis September 2006 spielt.

Dieses Buch ist perfekt für lange Herbstabende, an denen man sich einfach zurücklehnen und fallen lassen möchte in eine gut erzählte Geschichte. Charlotte Link hat bewiesen, dass sie den Vergleich mit ihren angelsächsischen Kolleginnen nicht zu scheuen braucht und zurecht von ihren vielen Leserinnen und Lesern geschätzt wird! Und da es eben auch literarisch nicht immer Kaviar sein muss und man manchmal von einem Butterbrot genauso gut satt wird, kann ich dieses Buch uneingeschränkt allen, die Lust auf gute Unterhaltung ohne großartigen Tiefgang haben, wärmstens empfehlen!
Maren Plümer aus Hannover

33 von 36 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.01.2009
Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn


ausgezeichnet

ein packender roman der leider ein ende findet
Jana Neuweger aus Wilhelmshaven

7 von 23 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.01.2009
LUNITA

LUNITA


sehr gut

Sehr gute Musik!!
Pietsch aus Schifferstadt

Bewertung vom 24.01.2009
Aisha - Das Juwel von Medina
Jones, Sherry

Aisha - Das Juwel von Medina


weniger gut

Leserbrief zu „Aisha - das Juwel von Medina“

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist offensichtlich, dass muslimische Leser sehr von diesem Roman gekränkt worden sind. Auch wenn die Autorin etwas anderes behauptet. Aber so weltfremd sollte sie nicht sein, ihren Roman als eine Plattform für einen Dialog zu titulieren. Beim Studium dieses Buches kommt klar zum Vorschein, dass nur frei erfundene Geschichten mit Tendenz zum Sexuellem und Rigorosem darin enthalten sind. Zudem steckt keine Logik dahinter. Einige Sachen hat sie nicht richtig interpretiert, wohl möglich deshalb weil es ihre gewünschte Story vollkommen ändern würde. An vielen Stellen hat sie zudem geschichtlichen Hintergrund weggelassen, was jedoch zum Verständnis der damaligen Zeit sehr wichtig ist.

Im Folgenden werde ich zu einigen Themen Stellung nehmen. Zu allererst ist klarzustellen, dass die Ehefrau des Heiligen Propheten (Friede sei auf ihm), Aisha (möge Allah Gefallen an ihr haben) niemals zur Ehe gezwungen wurde, denn dies wäre auch sehr unislamisch. Zwangsheirat ist im Islam streng verboten. Nach einer Überlieferung des Heiligen Propheten Muhammad (Friede sei auf ihm), löste er eine Ehe auf, nachdem ihm bekannt wurde, dass die Frau zwangsverheiratet wurde. Eine gezwungene Eheschließung ist demnach im Islam ungültig (Bukhari 5138 und ibn Majah, book of marriage). Einer anderen Überlieferung zufolge heißt es „Eine verwitwete Frau darf nicht verheiratet werden, bis sie ihre Erlaubnis dazu gegeben hat.“(Ibne Majah)
Jedoch ist hier anzumerken, dass die Ehe zwischen Aisha (möge Allah Gefallen an ihr haben) und dem Heiligen Propheten Muhammad (Friede sei auf ihnen) eine arrangierte Ehe war. Der Islam plädiert für arrangierte Ehen, da es im Islam ein System der Verschleierung gibt, das davor schützen soll, dass man nur aufgrund äußerlicher Reize in ein Verliebt-Sein verfällt, das mit großer Wahrscheinlichkeit keine Dauer hat und kurzfristiger, oberflächiger Natur ist. Arrangierte Ehen, wobei stets anzumerken ist, dass hier die Zustimmung beider zukünftiger Ehepartner vorliegen muss, sind sehr erfolgreich. In Indien werden 95 % der Ehen arrangiert, auch unter Gruppen der Shiks, Hindus und sogar Christen. Scheidung ist im Islam zwar legal, aber die Scheidungsrate liegt bei unter 1 %. Eine Studie belegt, dass die Liebe in arrangierten Ehen klein anfange und im Laufe der Zeit zunehme, weil die Ehe unter vernünftigen Aspekten geschlossen wird. Die Studie zeigt auch, dass Liebe in arrangierten Ehen die Liebe in romantischen Ehen schließlich überhole.

In diesem Buch wird auch fälschlicherweise behauptet, dass der Prophet keinen Respekt seinen Ehefrauen gegenüber gehabt habe, auch wird gesagt, er habe nur aus Begierde geheiratet. Es ist krankhaft über einen Religionsstifter, der großen Respekt verdient, genauso wie auch alle anderen Propheten, wie Jesus, Buddha, u.s.w. solche Dinge zu behaupten. Denn in Wirklichkeit heiratete er seine Ehefrauen, um die Erziehung der muslimischen Frauen vorzubereiten (Sure 33: 29-30, 33-35). Er musste sein neues Gesetz, dass er als gesetzbringender Prophet brachte, den Frauen lehren. Frauen hielten sich eher zurück im häuslichen Bereich. Er heiratete fromme Frauen, die dann für die Erziehung der muslimischen Frauen zuständig waren, aber davon wird im Roman von Sherry Jones nichts gesagt. Wichtig ist auch, dass Aisha (möge Allah Gefallen an ihr haben) erst fünf Jahre später, im Alter von 13 Jahren geheiratet hat (sich vom Elternhaus verabschiedete). Es muss hier angemerkt werden, dass dieses Alter zu der damaligen Zeit heute im Vergleich in westlichen Ländern dem Alter von 17 bis 19 Jahren entspricht. Gemäß den Überlieferungen hatte sie in diesem Alter bereits ihre volle Geschlechtsreife erlangt. Und Heiraten in diesem Alter waren damals Gang und gäbe, also kein Einzelfall wie es Sherry Jones wissen lassen möchte.
Samra aus Eppelheim

11 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2009
Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen - Soundtrack

Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen - Soundtrack


ausgezeichnet

Ich liebe diese Musik und spiele sie den ganzen Tag rauf und runter.....
Unbedingt kaufen, lohnt sich sehr für alle Fans und auch alle anderen
Sheila aus Bremen

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2009
Dunkler Ruf des Schicksals / Dark Carpathians Bd.11
Feehan, Christine

Dunkler Ruf des Schicksals / Dark Carpathians Bd.11


ausgezeichnet

Ich bin erst Neuling auf dem Gebiet der Karpatianer, aber eins weiss ich jetzt schon: "Ich kann nicht mehr aufhören damit!"
Als letztes las ich die Geschichte von Jaques Dubrinsky und Shea O' Halloren und es war als wäre ich Shea selbst, die diesen Mann so sehr begehrte.Und das erste Mal musste ich beim Lesen heulen und lachen, so ergriffen war ich von Jaques Schicksal.
Christine Feehnan schreibt in solch einer Weise ihre Bücher, das man meint selbst Hauptdarsteller darin zu sen.
Bewegend, packend,erotisch und spannend...und es wird niemals langweilig dabei.
Nach Ende des einen Buches bin ich schon süchtig nach dem Nächsten und ein Heilmittel dagen gibt es nicht:--))
Fazit:
Feehan macht süchtig,..... süchtig nach mehr, mehr und mehr!
Mielich aus 45966 Gladbeck

10 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.01.2009
Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß
Frank, Rudolf

Der Junge, der seinen Geburtstag vergaß


ausgezeichnet

Das hat mich so berührt und überrascht der Junge ist aber auch ein bisschen doof wie kann man seinen eigenen Birthday vergessen
Dominik Ferstl aus Ebersberg