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Insgesamt 37425 Bewertungen
Bewertung vom 26.01.2009
Wohin der Fluss uns trägt
Martin, Charles

Wohin der Fluss uns trägt


sehr gut

Der Fluss, das Leben, eine Fahrt ins Ungewisse
Die Diagnose Krebs bedeutet für die meisten Menschen: mir bleibt nicht mehr viel Zeit zum Leben, der Tod steht vor der Tür.
In dem Roman „Wohin der Fluss uns trägt“ trifft diese tödliche Diagnose Abbie. Nach 10 glücklichen Ehejahren hat sie Brustkrebs.
Abbies Kindheit und Jugend war eingebettet in einer sehr reichen Südstaatendynastie. Ihr Vater war Senator. Ihre Mutter starb leider sehr früh. Gegen dieses behütete und sorgenfreie Elternhaus hat sie rebelliert und opponiert. Das hat ihren starken und individualistischen Charakter gebildet. Bei der Wahl ihres Berufes kann sich der Wille ihres Vaters nicht durchsetzen: sie wird Model.
Außerdem heiratet sie Chris. Er stammt aus ärmsten Familienverhältnissen mit sozialen Problemen. Sein Stiefvater misshandelt ihn. Seine Mutter verdient ihr Geld als Prostituierte.
Chris und Abbie, von Krankheit gezeichnet, beschließen, die noch verbleibende Zeit mit schönen Erlebnissen zu füllen. Sie stellen einen 10-Punkte-Plan auf. Dieser soll sie von Schmerzen und Todesgedanken ablenken. Abbie ist eine starke Kämpferin. Das ist eine gute Voraussetzung, um gemeinsam mit ihrem Mann gegen alle Hindernisse ihre Reise durchzuführen. Sie starten eine Flussfahrt. Während dieser Reise über den Fluss und durch die Landschaften erzählt Chris in Zeitsprüngen über ihre Ehejahre und den Ausbruch der Krankheit.
Das größte Hindernis ist Abbies Vater, denn er will dieses letzte Abenteuer der beiden Liebenden nicht unterstützen, sondern im Gegenteil unterbinden. Er schaltet Polizei und Medien ein. Er verdächtigt seinen Schwiegersohn, den er noch nie leiden konnte, seine Tochter entführt zu haben. Man soll die beiden möglichst schnell finden und Abbie nach Hause holen.
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, weil es das Thema Leben und Sterben mit einer unheilbaren Krankheit sehr feinfühlig beschreibt. Ch. Martin verfällt nicht in Rührseligkeit und Gefühlsduselei, sondern gibt Kraft, Hoffnung und Optimismus ...
Petra Schwarz aus Mönchengladbach

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2009
Anna und der Wunschhund
Vrancken, Kaat

Anna und der Wunschhund


ausgezeichnet

Habs sehr oft gelesen, Mein Buch bei Buchvorstellung

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2009
Die Frau des Zeitreisenden
Niffenegger, Audrey

Die Frau des Zeitreisenden


sehr gut

Eine Geschichte über die Liebe zwischen einer Frau und einem Mann. An sich nichts neues, wenn der Mann nicht ständig zwischen den Zeiten seines eigenen Lebens hin und her springen würde. Von ihm nicht gewollt, aber auch nicht verhinderbar. Die zwei Menschen müssen sich damit abfinden und viele Momente der Traurigkeit, Liebe, Lust erleben.
Ritja aus Chemnitz

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2009
Der Schwimmer
Bánk, Zsuzsa

Der Schwimmer


sehr gut

Ungarn Ende der 50er Jahre. Eine Mutter verläßt ohne Verabschiedung ihre Familie, um im "Westen" neu anzufangen. Zurück bleiben zwei Kinder (Isti und seine Schwester) und der Vater, der nach der Flucht in eine Art Trägheit und Träumerei verfällt. Der Vater reist nun mit den Kindern zu Tanten und Verwandten, damit die KInder versorgt sind. Gegen Ende des Buches fahren sie zu seiner Mutter, zu der er nur ein distanziertes Verhältnis hat. Die Geschihcte wird aus der Sicht des Mädchens erzählt, die in einzelnen Kapiteln die Akteure der Geschichte näher beschreibt und diese dann in die Geschichte einfügt. Teilweise recht traurig ohne Mitleid erhaschen zu wollen und Augen öffnend, wenn es um die 50er/60er Jahre in Ungarn geht. Gutes Buch mit nicht eindeutigen Ende.
Ritja aus Chemnitz

4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2009
Belles Lettres
Simmons, Charles

Belles Lettres


sehr gut

Frank Page ein Redakteur der Zeitschrift "Belles Lettres" erzählt aus seiner Sicht die Entwicklung der Zeitschrift. Die internen Machtkämpfe der Chefredakteure, der Kampf um gute Kritiker und deren Meinung. Jeder steht einmal auf der "Abschussliste" und intregiert gegen den Anderen. Das Buch startet eher zäh, aber nach dem ersten Kapitel wird die Geschichte interessant und der Leser kann in die Redaktionswelt eintauchen. Eine gute Satire auf das Klischee Verlag.
Ritja aus Chemnitz

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2009
Das Spiel des Engels / Barcelona Bd.2
Ruiz Zafón, Carlos

Das Spiel des Engels / Barcelona Bd.2


ausgezeichnet

Das zweite Buch von Zafon hat mir gut gefallen. Der Start war etwas mühselig, aber nach den ersten 100 Seiten (von über 700) steigerte sich die Handlung enorm. Zum Schluss wurde es immer spannender und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wer etwas verworrene und undurchsichtige Geschichten mag und es auch bis zum Schluß durchhält (obwohl das bei diesem Roman kein Problem sein sollte), darf sich auf ein spannendes Finale freuen.
Ritja aus Chemnitz

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2009
Ihr lieben Deutschen

Ihr lieben Deutschen


gut

ich finde es teils es bisschen zu sarkastisch geschrieben und man fühlt sich manchmal nicht verstanden
fabienne aus mallorca

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.