BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 210 BewertungenBewertung vom 12.07.2013 | ||
Die Blicke wandern zu meinem Stephen King Regal. „Die liest nicht wirklich Stephen King, oder?“ – Auf meine Antwort „Natürlich!“, folgt nur ein sehr skeptischer Blick. Es scheint so zu sein, dass man King entweder lieben oder „schrecklich finden“ muss, ein Mittelding gibt es nicht. Dabei sind die Zeiten, in denen King nur Horror-Thriller schreibt lang schon vorbei, denn auch King ist erwachsen geworden und schreibt nun tiefgründige, wunderbare Romane, die eigentlich nicht recht in ein Genre passen wollen: So sind hier mystische Elemente zu finden, doch die eigentlich Story gleicht mehr einem Krimi/Thriller, doch eigentlich ist das Buch keines von beiden. Es ist einfach ein King. 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 17.06.2013 | ||
Zeit der Krähen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.7 Ich schreibe jetzt nichts dazu, wie mir der Rest der Reihe gefallen hat, oder was so besonders ist am Schreibstil von Martin, denn das habe ich in den vorigen Rezensionen bereits geschrieben und kann dort nachgelesen werden – Links befinden sich unten. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 17.06.2013 | ||
Ich mag es gern zwischendurch die Genres zu wechseln und einen historischen Roman zu lesen. Bei diesem Genre favorisiere ich solche, die im Mittelalter spielen und vor allem solche, bei denen die Pest eine Rolle spielt. So hat es mich gefreut, dass mit Die Flucht der Gauklerin ein Buch erschien, das genau meine Vorlieben bedient. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 02.06.2013 | ||
Donner / Chroniken von Hara Bd.3 Dieses Buch setzt inhaltlich dort an, wo Blitz aufhörte. Allerdings erlebt der Leser zunächst eine andere Perspektive, nämlich die von Ga-nor und Luk, die auf dem Weg sind in den Norden um dort beim Krieg mitzumischen und in einem Dorf auf Soldaten des Imperiums stoßen. In Ich-Perspektive geht es dann weiter mit der Erzählung um den Hauptcharakter Ness, der sich an die Fersen des Mörders seiner Frau hängt um Rache zu üben. Dabei begegnet er recht zügig der Verdammten Typhus in Gestalt des Dorftrottels Pork, die sich der kleinen Reisegesellschaft anschließt. Somit sind zwei Perspektiven des Vorgängerbandes hier nun zusammengelaufen und dies setzt sich so auch weiter fort. Gegen Ende trifft die Reisegruppe durch einen großen Zufall, sogar auf die Gesallschaft von Luk, so dass die Mehrpespektivität nun zum größten Teil aufgehoben ist. Dies halte ich für eine geschickte Weiterentwicklung der Serie. Donner knüpft auch sonst nahtlos in allen Punkten an die Vorgängerbände an: 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 16.05.2013 | ||
Sturm der Schwerter / Das Lied von Eis und Feuer Bd.5 Zumeist fällt es mir unheimlich schwer einen Teil einer Serie zu bewerten, ohne das große Ganze mit einzubeziehen. Gerade bei dieser Serie ist dies für mein Empfinden noch schwieriger, da sich die Geschichte vom Vorgänger hier nahtlos fortsetzt und alle Teile zusammen eine große Geschichte erzählen. Hier ist es gar noch schwieriger, ist es doch nur ein halbes Buch. Wenn man den Vorgänger schon mochte, könnte man hier nun höchstens Entwicklungen und Handlungen der Charaktere kritisieren. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 16.05.2013 | ||
Vorweg muss ich eines loswerden: Der deutsche Titel ist ein absoluter Graus! Klar, kommen hier Golems vor, doch nicht in dem Ausmaß, wie es der Titel deutlich machen möchte. Stattdessen geht es hier vielmehr um Verbena, eine Meisterin der Magie an der Univesität in Giavolo, die ihre Tage damit verbringt Studenten ihre Kunst beizubringen und danach in ihrem Labor zu forschen, um dann am Abend die Arbeit ihrer Studenten zu benoten. An der Universität gibt es u.a. Golems die zur Nachrichtenübermittlung genutzt werden, ansonsten spielen sie eigentlich keine Rolle, außer der Tatsache, dass Verbena gerade in ihrem Labor Forschungsarbeiten zu einem rechnenden Golem arbeitet, welcher während eines Angriffs feindlicher Golems gestohlen wird. Vielmehr ist in diesem Buch die Beziehung Verbenas zu ihrem Ork-Leibwächter das entscheidendere Merkmal und der eigentliche Inhalt des Buches hinter der Hauptstory ihren Forschungspartner Malachit zu retten, denn auf diese Mission begeben sich die beiden samt ein paar Mitstreitern. Der englische Titel The Sorceress’s Orc trifft den wahren Kern des Buches viel besser! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 16.05.2013 | ||
Dieses Buch ist wieder einmal ein in sich abgeschlossener Fantasy-Roman mit nur einem Handlungsstrang: Der Leser erlebt wie die Krähe Adeen, der als Schreiber in der Akademie arbeitet sich den Rebellen anschließt und mit ihnen kämpft. Für ihn, einen Mischling einer hochgestellten Draquer und eines Schreibers vom Boden, eine Tatsache, die sich bei ihm in einer auffällig dunklen Hautfarbe (daher die Bezeichnung Krähe) offensichtlich zeigt, hat der Kampf gegen die Regierung der fliegenden Stadt Rashjia vor allem das Ziel, endlich malen und zeichnen zu dürfen, denn die Kunst liegt ihm im Blut und ist in Rashija verboten. So kam es, das ausgerechnet eine versehentlich angefertigte Zeichnung, der Stein ist, der alles in Rollen bringt. Doch schon bald stellt er fest, dass in seiner Vergangenheit Dinge mit ihm passiert sind, an die er sich nicht mehr erinnern kann und ganz offensichtlich steckt mehr in ihm und hinter dem Vogel den er in seinen Träumen sieht… 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 16.05.2013 | ||
Hui, dass im Klappentext der Hauptcharakter mit Captain Jack Sparrow verglichen wird, ist eine wirklich große Nummer. Gerade durch die grandiose Spielweise von Johnny Depp, ist Sparrow nicht nur ein sehr interessanter Charakter geworden, sondern eine Marke für sich. Ein Vergleich damit hebt die Erwartungen sehr hoch. Und so kam es so, wie es kommen musste, ich war vom Hauptcharakter enttäuscht. Dabei muss ich ihm zu Gute halten, dass er zu Beginn wirklich Ähnlichkeit in Verhalten und Wortwitz mit Sparrow vorzuweisen hat, doch im Laufe des Buches bleibt Easie Damasko viel zu oberflächlich. Er ist ein Dieb und ein Dieb aus Berufung. Er kann seine Finger einfach nicht bei sich behalten und heckt immer gleich den nächsten Plan aus. Dabei ist er so geschickt, dass er jedes Mal seinen Kopf aus der Schlinge ziehen konnte – wortwörtlich. Nur ein einziges Mal brauchte er dabei Hilfe und die wurde ihm auch noch zu Teil von Moaradrid, dem Feldherren des feindlichen Heeres, der Damasko für dieses sofort rekrutiert. Dort trifft der auf den Riesen Salzleck, mit dessen Hilfe er sich – nach einem folgenschweren Diebstahl – auf die Flucht begibt. Moaradrid macht sich auf, ihn zu verfolgen und die Geschichte nimmt ihren Lauf… Während all der Zeit, die der Leser mit Damasko verbringt, erfährt er lediglich den Geburtsort und lernt eine Stadt kennen, in der Damasko einmal lebte. Mehr erfährt man nicht über den Hauptcharakter des Buches. Kein Wort über Vorlieben, Vergangenheit, Ausbildung, Frauengeschichten, Zukunftspläne… Nichts. Ich habe dadurch selten einen so farblosen Charakter erlebt. Er macht daher eher den Eindruck, als wäre er eine Figur aus einem Film, denn da ist es nicht unüblich nicht viel über den Hintergrund zu erzählen. In einem Buch ist es für mich ein No Go – vor allem, wenn ein Buch so wie dieses hier IN ICH-PERSPEKTIVE GESCHRIEBEN IST!!! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 16.05.2013 | ||
Die Königin der Drachen / Das Lied von Eis und Feuer Bd.6 Ist es mir bereits schwergefallen, den Inhalt des Vorgängers zusammen zu fassen, so ist es mir hier unmöglich ohne etwas von der Handlung und den Wendungen, die das Buch nimmt, zu verraten. Wenn man den Vorgänger schon mochte, könnte man hier nun höchstens Entwicklungen und Handlungen der Charaktere kritisieren – oder aber auch die Weise, wie Herr Martin mit seinen Figuren umzugehen pflegt. Denn eines habe ich gelernt, nach der Lektüre dieses Buches: Man kann sich nie sicher sein, wer als nächstes das Zeitliche segnen muss! 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||