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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Lene
Wohnort: 
Chemnitz

Bewertungen

Insgesamt 74 Bewertungen
Bewertung vom 17.02.2015
Sommerlügen
Schlink, Bernhard

Sommerlügen


ausgezeichnet

Ich bin ganz hingerissen vom Schreibstil des Autors und werde mir heute einen weiteren Titel von ihm bestellen. Jede der sieben Geschichten hat mich gefesselt, die Charaktere sind so wunderbar beschrieben, dass man sie zu kennen glaubt. Auch, wenn sie Dinge tun und sagen, die ich ganz anders machen oder ausdrücken würde - ich kann immer alles nachvollziehen, weil ich mich dank der detaillierten Beschreibung so leicht in die Figuren hineinversetzen kann.

Bewertung vom 13.02.2015
Mein Hund Benno
Weise, Petra

Mein Hund Benno


ausgezeichnet

Die Geschichte beginnt zwar recht traurig, weil der Hund stirbt. Aber man merkt schnell, dass es der alte Hund ist, der als vergleichende Rückblende immer mal wieder bei der Erzählerin auftaucht. Der neue Hund Benno ist ein richtiger Wildfang bzw. Schlammschwein, Ausreißer und die Halterin versucht, ihn zu bändigen. Sie erzählt recht lustig von Hundebegegnungen im Wald, auch von Beißereien, der Hundeschule und einigen Urlaubsreisen an die Ostsee, in die Alpen und auf Sardinien.
Wer gern über Tiere liest und leichte gute Unterhaltung sucht, der sollte sich dieses Buch wirklich kaufen.

Bewertung vom 13.02.2015
Die Frau auf der Treppe
Schlink, Bernhard

Die Frau auf der Treppe


ausgezeichnet

Der Mann schreibt derart genial gut, dass ich absolut von seinem Stil begeistert bin. Die Geschichte selbst ist zwar etwas seltsam und nicht ganz vorstellbar - nachvollziehbar schon, denn die Charaktere sind gewohnt präzise beschrieben. Man mag die Helden nicht unbedingt, aber alles ist spannend und flüssig erzählt. Ich kann die Lektüre nur empfehlen.

Bewertung vom 12.12.2014
Eine verhängnisvolle Diagnose
Weise, Petra

Eine verhängnisvolle Diagnose


ausgezeichnet

Es sind 12 wunderbar erzählte Alltagsgeschichten - so wie ich sie liebe. Für die drei anderen braucht man gute Nerven, weil sie sehr ans Herz gehen. Das Buch beginnt mit "Zombie" - darin wird ein hässliches kleines Mädchen übel von den Schulkameraden gehänselt. Die Titelgeschichte hat es besonders in sich, weil es um ein krankes Kind geht, dem der Arzt nicht helfen kann.
Ich werde es jedenfalls allen meinen Freundinnen zu Weihnachten schenken, die sich ganz sicher darüber sehr freuen werden.

Bewertung vom 25.06.2014
Sternschanze
Kürthy, Ildikó von

Sternschanze


ausgezeichnet

Die Autorin kannte ich bisher noch nicht und war mehr als nur angenehm überrascht. Sie beschreibt sehr bildhaft und flüssig - man befindet sich direkt im Geschehen. Und dies war überaus lustig erzählt.
Die Heldin war mir sofort sympathisch - ihre typisch weiblichen Wehwehchen und Sichtweisen haben mich köstlich amüsiert. Das Buch ist als Unterhaltung sehr zu empfehlen und ich werde mir weitere Titel von der wunderbar schreibenden Autorin beschaffen.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.06.2014
Die Mitternachtsrose
Riley, Lucinda

Die Mitternachtsrose


weniger gut

Das Thema und die Bewertungen bewogen mich, diesen Titel zu bestellen. Leider entpuppte sich die Geschichte als "Rosamunde-Pilcher"-Milieu, was mir nun gar nicht zusagt.

4 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2014
Resilienz
Berndt, Christina

Resilienz


schlecht

Leider fand ich in dieser Broschüre keinen wirklichen Rat, wie man sich den Zumutungen der Umwelt zur Wehr setzt, Kritik an sich abprallen lassen kann oder gar Lebenskrisen meistert. Im Grunde wurden nur statistische Werte aufgezählt, die nicht einmal normale Beobachtungen im Umfeld bestätigen und man sowieso nichts damit anfangen kann.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich nach ca. der Hälfte des "Ratgebers" die Geduld verlor und nicht mehr weiterlas. So kann ich auch nicht beurteilen, ob sich das Blatt gegen Ende doch noch wendete.

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2014
Glücklich die Glücklichen
Reza, Yasmina

Glücklich die Glücklichen


weniger gut

Der Anfang ließ sich recht gut lesen. Aber im Grunde waren es sehr gefühlsfrei erzählte Alltagssituationen von Menschen, die sich mehr oder weniger gut kannten. Es war recht schwierig, die familiären oder freundschaftlichen Bande zu entwirren und den Namen zuzuordnen. Witz und Humor habe ich vergeblich gesucht - allerdings spiegelt die kalte Erzähl- und Umgangsart sehr wohl unsere heutige Gesellschaft. So etwas mag ich nicht.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.03.2014
Die Analphabetin, die rechnen konnte
Jonasson, Jonas

Die Analphabetin, die rechnen konnte


schlecht

Lange habe ich nicht durchgehalten - schon nach wenigen Seiten war mir klar, dass ich überhaupt nichts nachvollziehen kann. Es ist eine undurchschaubare Reihe unsinniger Begebenheiten und das alles nicht annähernd so witzig erzählt wie im Hundertjährigen.

67 von 107 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.