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MaWiOr
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Bewertung vom 09.08.2025

Konrad Art Remix Posterkalender 2026


ausgezeichnet

Seit vielen Jahren kombiniert der Salzburger Künstler Günter Konrad berühmte Werke der Kunstgeschichte mit eigenen Zeichnungen, Spraybildern, Skizzen und Schnappschüssen. Die Serie seiner Collagen und Übermalungen trägt den Titel „Covert and discovered history“. Er versucht also nicht primär, neue Bilder zu schaffen, sondern verwandelt bereits bestehende Meisterwerke. Es geht Konrad um eine Neuinterpretation.

Der Heye-Wandkalender „Art Remix 2026“ präsentiert ausgewählte Beispiele aus dieser Serie. Auf dem Titel- und Mai-Blatt ist eine solche Übermalung eines bekannten Vincent van Gogh-Porträts zu sehen. Andere verwandelte Gemälde und Skulpturen sind u. a. „Mona Lisa“ (von da Vinci), „Goethe in der römischen Campagna“ (von Tischbein), „Wanderer über dem Nebelmeer“ (von C.D. Friedrich) oder Michelangelos „David“. Weitere Künstler sind z. B. Sandro Botticelli, Carl Spitzweg und natürlich die beiden österreichischen Künstler Egon Schiele und Gustav Klimt.

Fazit: Ein Kunstkalender der Extraklasse, der klassische Kunstwerke neuinterpretiert. Ein echter Blickfang !

Bewertung vom 09.08.2025

Bremen gestern 2026


ausgezeichnet

Bremen kann auf eine über 1200-jährige Geschichte zurückblicken, die eng mit der Hanse und dem Seehandel verbunden ist. Heute ist Bremen die zehntgrößte Stadt Deutschlands und gehört zu den europäischen Metropolregionen.

Der Wandkalender „Bremen gestern 2026“ präsentiert historische Ansichten der Stadt aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Bereits auf dem Titelblatt kann man das Alte Rathaus an der Nordseite des Marktplatzes (um 1910) bewundern, das seit 1917 unter Denkmalschutz steht. Das Januar-Blatt zeigt das Neue Kornhaus (um 1930), ein Ende des 16. Jahrhunderts errichtetes Speichergebäude.

Andere Monatsbilder zeigen Gebäude und Straßenansichten wie die 108 Meter lange Böttchergasse (um 1932), die ehemaligen Hotels „Stuttgarter Hof“ und „Columbus“ (beide um 1935), den Teichmann-Brunnen auf dem Domshof (um 1918), den Marktplatz mit den alten Ratsstuben (um 1932) oder im Dezember das Konzerthaus „Die Glocke“ (um 1930). Zwei Aufnahmen vom Freihafen II (um 1932) und dem ehemaligen Borgward-Werksgelände (um 1940) erinnern an den Industriestandort Bremen. Interessant auch ein Blick um 1931 über die Weser auf die Altstadt.

Fazit: Monatliche und informative Ausflüge in die Bremer Geschichte.

Bewertung vom 09.08.2025

Saarbrücken gestern 2026


ausgezeichnet

Die Universitätsstadt Saarbrücken blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. 1909 entstand die heutige Landeshauptstadt (seit 1957) aus den Saarstädten Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach. Heute ist Saarbrücken eine moderne Metropole mit Universität, Museen und vielfältiger Kultur.

Der Wandkalender „Saarbrücken in alten Ansichten“ erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Auch die 2026er-Ausgabe präsentiert wieder historische Ansichten der Stadt aus dem 20. Jahrhundert, meist aus den 1950er- und 1960er-Jahren. So zeigt das Titelbild das Schloss mit dem Ulanen-Denkmal, das 1913 auf dem Schlossplatz errichtet wurde. Das Januarblatt dagegen zeigt eine interessante Luftbildaufnahme der Innenstadt um 1940.

Die weiteren Monatsblätter bieten historische Gebäude, Straßenzüge oder Plätze – z. B. die Bahnhofsstraße (um 1912), die Talstraße (um 1920), mit Blick zum Winterberg), das Bergamt (1816 gegründet) in der Trierer Straße, die Bismarckbrücke (erbaut 1913/15) oder den St. Johanner Markt mit Marktbrunnen. Das Juli-Blatt mit der ehemaligen Burbacher Hütte (1934) erinnert an den Industriestandort Saarbrücken. Den Abschluss im Dezember bildet noch einmal eine Luftbildaufnahme (um 1928) von der Dudweiler Straße.

Fazit: Jeden Monat eine historische Saarbrücken-Ansicht, die Erinnerungen wachruft.

Bewertung vom 08.08.2025
Chancel, Jacques

Die Pioniere der Tour de France


ausgezeichnet

Die Tour de France ist das bedeutendste Radrennen der Welt und sie kann auf eine über hundertjährige Tradition zurückblicken. Die erste Tour wurde am 1. Juli 1903 nahe Paris gestartet. Vor den Fahrern lagen sechs monströs lange Etappen, insgesamt 2.428 Kilometer.

Der französische Journalist und Schriftsteller Jacques Chancel (1928-2014) porträtierte in seinem Buch die Anfänge (genauer gesagt: die ersten drei Jahrzehnte) der legendären Radrundfahrt und ihre mutigen Pioniere. Der Bild-Text-Band zeigt z. T. bisher unveröffentlichte Aufnahmen. Chancel beleuchtete die Tour in verschiedenen thematischen Kapiteln, wie „Die Pyrenäen“, „Die Alpen“, „Die Fahrer“, „Die Schaulustigen“, „Die Pechvögel“ oder „Das Gelbe Trikot“. Insgesamt 27 Kapitel mit außergewöhnlichen Bildmaterial und interessanten Informationen.

Der Bildband ist eine Rückkehr zu den Ursprüngen des Radsportspektakels und gleichzeitig eine Liebeserklärung an die ersten wilden Kerle dieses Wettbewerbs. Die 160 Seiten sind eine wundervolle Reise mit beeindruckenden Aufnahmen, historischen Anekdoten und Erinnerungsstücken, eine Reise durch eine Epoche, die ihre Helden der Straße hatte. Unbedingt empfehlenswert, nicht nur für Radsportfans.

Bewertung vom 08.08.2025

Berlin gestern 2026


ausgezeichnet

Berlin kann auf eine fast 800-jährige Geschichte zurückblicken. Der Wandkalender „Berlin gestern 2026“ präsentiert in bewährter Manier dreizehn historische Ansichten der ehemaligen Reichshauptstadt, seit 1990 Bundeshauptstadt. Die monatlichen Motive zeigen historische Stadtansichten, meist aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

Das Titelbild des Kalenders gewährt einen Blick in die Tauentzienstraße um 1931 mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im Hintergrund, während das Januarmotiv die Jüdenstraße (um 1925) mit der Nikolaikirche zeigt. Im Februar überrascht ein Blick vom Funkturm auf das Haus des Rundfunks (1931). Die anderen Monatsblätter präsentieren ebenfalls historische Gebäude, Straßenzüge oder Plätze wie den Verkehrsknotenpunkt Potsdamer Platz (1935), den Gendarmenmarkt (1938), die Schlossstraße (1949) oder Unter den Linden (1938). Zwei Luftbildaufnahmen vom Gendarmenmarkt (mit Umgebung, 1930) und vom Hermannplatz in Neukölln (1932) bereichern außerdem den Kalender. Interessant auch das Novemberfoto (1938) mit der Autowarteschlange vor einer Waschanlage in Kreuzberg.

Fazit: Monatliche historische Ansichten nicht nur für Berlin-Kenner.

Bewertung vom 08.08.2025

Magdeburg gestern 2026


ausgezeichnet

Magdeburg, die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, hat im Laufe ihrer Geschichte zwei große Zerstörungen erlebt: im Dreißigjährigen Krieg und im Januar 1945. Dadurch wurden große Teile der Altstadt zerstört. Der Wiederaufbau der Stadt an der Elbe begann 1951, wobei sich das Gesicht der Altstadt grundlegend veränderte.

Der m+m-Wandkalender „Magdeburg gestern 2026“ präsentiert auf seinen Monatsblättern trotzdem einige Ansichten von dem alten Magdeburg. Gleich das Titelfoto zeigt einen Blick von der Elbseite in Richtung Dom um 1930. Das Januarmotiv bringt die 1928/29 erbaute Volksschule am Westring, die nur teilweise wieder aufgebaut wurde. Andere Monatsblätter zeigen weitere Gebäude und Straßenzüge wie die Lüneburger Straße, das ehemalige Kloster Unser Lieben Frauen, das ehemalige Zentral-Theater (um 1932), den früheren Staatsbürgerplatz (heute Universitätsplatz), den Breiten Weg oder die Falkenbergstraße (um 1912). Das Dezembermotiv mit einer Luftbildaufnahme aus dem Jahre 1925 zeigt dann die Magdeburger Altstadt vor hundert Jahren.

Fazit: ein interessanter Städtekalender, der einige der historischen Schönheiten der Stadt an der Elbe zeigt und mit entsprechenden Informationen versieht.

Bewertung vom 07.08.2025

Dive 2026


ausgezeichnet

Die großformatigen „Dive“-Wandkalender des Delius Klasing Verlages erfreuen sich seit Jahren einer großen Beliebtheit; sie bringen das Beste aus der Welt des Tauchens, von tropischen Gewässern bis zu den Tiefen der Ozeane. Auch die 2026-Ausgabe bietet auf ihren zwölf Monatsblättern faszinierende Aufnahmen der Unterwasserwelt – eingefangen von renommierten internationalen Tauchfotografen.

So zeigt das Titelbild (und das Novemberblatt) farbenfrohe Halsband-Anemonenfische in ihrer heimischen Umgebung. Auf dem Januarblatt zieht ein Schwarm von Stachelmakrelen durch das Wasser, im Februar begegnet man einem prächtigen Mandarinfisch und auf dem Märzbild gleitet ein Franzosen-Kaiserfisch an einer Gorgonie vorbei. Das Aprilmotiv zeigt die beeindruckende Unterwasserwelt von Papua-Neuguinea. Die weiteren Monatsblätter präsentieren Puderblaue Doktorfische, eine Korallenbank im Roten Meer oder eine Grüne Meeresschildkröte. Während im Oktober ein Singapur-Papageifisch über ein Korallenriff schwimmt, zeigt der Dezember zum Abschluss einen roten Seestern, der Teil einer lebendigen Meeresfauna ist.

Auf der Rückseite des Titelblattes gibt es ausführliche Informationen zu den einzelnen Monatsbildern. Die brillanten Aufnahmen liefern die farbenfrohe submarine Welt direkt ins heimische Wohnzimmer. Ein farbenprächtiger Wandkalender, nicht nur für Tauchfreunde.

Bewertung vom 07.08.2025

Historische Schiffsplakate 2026


ausgezeichnet

Die nostalgischen und dekorativen Wandkalender mit den historischen Plakaten aus dem Delius Klasing Verlag erfreuen sich bei Kalenderfreunden seit Jahren einer großen Beliebtheit. Wie bereits im Vorjahr gibt es wieder Schiffsplakate, die eine frische Brise in die Wohnung bringen.

Die 2026-Ausgabe ist dabei vorrangig den Nordamerika-Reisen gewidmet. Die zwölf Monatsblätter zeigen Plakate von unterschiedlichen Reedereien, meist aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Titelbild (auch Novemberbild) macht Werbung für das Flaggschiff der United States Lines mit den geflügelten Schonsteinen. Das Februarblatt zeigt die Turbo-Elektroschiffe Strathnaver und Strathairrs, die 1931 bzw. 1932 in Betrieb genommen wurden. Der August zeigt ein Werbeplakat für die kürzeste und billigste Route von Berlin nach Kopenhagen um 1890. Während im September die Cunard White Star „Visit America“ plakatiert, bildet im Dezember die Cap Arcona, das Flagschiff der Hamburg-Süd, den Abschluss. Heute ist das Schiff wegen seines tragischen Untergangs im Mai 1945 in Erinnerung.

Die Plakate wurden natürlich von verschiedenen Künstlern gestaltet, sodass jeden Monat eine überraschende Abwechslung lauert. Auf der Innenseite des Titelblattes gibt es recht ausführliche Informationen zu dem jeweiligen Plakat, dem Künstler und der Reederei. Die Plakate erzählen von Schiffsrouten und Luxuslinern und vermitteln gleichzeitig einen Eindruck von der Plakatkunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der hochwertige Retro-Kalender ist ein toller und farbenprächtiger Wandschmuck, mit dem man als Betrachter monatlich „auf große Fahrt“ gehen kann.

Bewertung vom 06.08.2025

Deutschland 2026


ausgezeichnet

Der Wandkalender „Eine Reise durch Deutschland 2026“ präsentiert dreizehn Sehenswürdigkeiten in ausgezeichneten Farbfotos. Bereits das Titelblatt des Kalenders bietet einen wunderbaren Blick auf den Dresdner Zwinger, der ein Besuchermagnet in der sächsischen Landeshauptstadt ist. Die fotografische Reise beginnt im Januar mit dem Bremer Marktplatz mit den traditionellen deutschen Häusern. Weiter geht es mit dem Fischerdorf Greetsiel an der ostfriesischen Nordseeküste, der Paderborner Kathedrale und dem Kurhaus Wiesbaden. Mai und Juni zeigen dann Rothenburg ob der Tauber und eine Ansicht von Heidelberg.

Das zweite Halbjahr startet dann mit dem Alten Markt der Hansestadt Stralsund, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Es folgen der Römerberg von Frankfurt am Main, Bamberg (mit Blick auf das alte Rathaus), der Erfurter Fischmarkt und das Schwabentor von Freiburg. Den Abschluss im Dezember bildet schließlich der Mainzer Marktplatz mit seinen liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern.

Fazit: Ein sehr schöner Wandkalender, der jeden Monat ein Touristen-Highlight bietet.

Bewertung vom 04.08.2025

Chemnitz gestern 2026


ausgezeichnet

Die sächsische Industriestadt Chemnitz, die 2025 Kulturhauptstadt Europas war, kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Im Jahre 1143 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sie sich im 19. und 20. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Industriestandorte Deutschlands.

Der Wandkalender „Chemnitz gestern 2026“ präsentiert historische Ansichten der Stadt aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Bereits auf dem Titelblatt kann man das Neue Rathaus bewundern, das 1907-1911 errichtet wurde. Der Januar bietet dann einen Blick vom Hohen Turm in Richtung Sonnenberg um 1905. Andere Monatsbilder zeigen Gebäude oder Straßenansichten wie die Brückenstraße, die Hartmannstraße (beide 1910), das Stadttheater (um 1930), den Falkeplatz (1910) oder die Lukaskirche am Josephinenplatz (um 1920). Der Oktober zeigt eine interessante Luftbildaufnahme des Stadtzentrums um 1925. Historisch auch der letzte Lokomotivtransport mit Pferden von der Sächsischen Maschinenfabrik.

Fazit: Monatliche historische und informative Ausflüge in die Chemnitzer Geschichte.