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Starocotes von nerdenthum.de
Wohnort: 
Herborn
Über mich: 
Comicleser, Baseballfan, Gamer

Bewertungen

Insgesamt 434 Bewertungen
Bewertung vom 16.06.2023
Wonder Woman
Cloonan, Becky;Conrad, Michael;Lupacchino, Emanuela

Wonder Woman


gut

Diana muss sich noch von dem Wettstreit und dem Tod ihrer Mutter erholen als ein alter Feind wieder auftaucht. Dr. Psycho hat was gegen Wonder Womans Kampf gegen Gleichberechtigung und setzt alle Heben in Bewegung das Patriachat zu erhalten. Diana stehen dabei ihre freunde zur Seite, wobei es ihr schon unangenehm ist das ihr Ex Steve Trevor und ihr anderer Ex Sigfried sich irgendwie so gut verstehen.

Der Plan von Dr. Psycho, der Kampf dagegen und wie das alles zusammenhängt wird eher wie ein Comic aus den 70ern, aber ohne den Charme. Es ist alles ein wenig drüber und viele Handlungsstränge sind auch zu offensichtlich als das noch Spannung aufkommen würde.

Wo der Band glänzen kann sind die Interaktionen zwischen Diana, Steve und Sigfried und das macht vieles wieder wett und auch das Etta, die eigentlich nen Schreibtischjob hat, sich durchaus zu helfen weis. Was ebenfalls hilft sind die Zeichnungen die sehr genial sind. Natürlich gibt es einige Übertreibungen die der Geschichte geschuldet sind und Dr. Psycho sieht teilweise wie ein Cartoon aus, aber zeigt primär das die Zeichner eben auf das eingelassen haben was der Autor schreibt.

Insgesamt ein mittelmäßiger Band und die Hoffnung das es das nächste Mal wieder in eine andere Richtung geht.

Bewertung vom 16.06.2023
Critical Role: The Mighty Nein Origins - Yasha
Castelucci, Cecil;Johnson, Ashley

Critical Role: The Mighty Nein Origins - Yasha


gut

Die zweite Kampagne von Critical Role startete natürlich mit ganz neuen Charakteren. Mit den Origin Büchern bekommen wir ihre Vorgeschichte präsentiert und den Anfang macht hier Yasha Nydoorin eine Aasimar Barbarin.

Als Findelkind wird sie von „Skyspear“ aufgenommen, der Anführerin des Dolorav Klans. Sie entwickelt sich schnell zu einer fähigen Kriegerin und soll auch die Nachfolge ihrer Adoptivmutter annehmen, doch dann verliebt sie sich und das macht alles sehr viel komplizierter.

Es ist eine Nacherzählung einer Herkunft wie sie eben bei Rollenspielcharakteren vor kommt. Es gibt moderne Themen, wobei einige Dinge die wohl im Laufe der Kampagne wichtig werden nur angerissen werden. Nett zu lesen, wobei das größere Problem die Zeichnungen sind. Es wirkt alles irgendwie zu rau uns stilisiert aber wenn dann mal mehr Details vorhanden sind ist das wiederum chaotisch.

Was Kirkby aber beherrscht ist die Komposition der Seiten und Panels und das macht den Band doch wieder zu etwas besonderem weil genau das sehr gezielt eingesetzt wird. Solange die Geschichte „normal“ läuft wird auch eine normale Aufteilung genutzt, aber bei den psychischen und physischen Herausforderungen sprengt er er die Grenzen der Panels und zeigt wo auch der Charakter dran zerbricht.

Bewertung vom 16.06.2023
Und wenn sie nicht gestorben sind ... / Die Flüsse von London - Graphic Novel Bd.10
Aaronovitch, Ben;Cartmel, Andrew;Beroy, Joseph Maria

Und wenn sie nicht gestorben sind ... / Die Flüsse von London - Graphic Novel Bd.10


sehr gut

Chelsea und Olympia, Töchter der Themse sind nicht unbedingt das was man mustergültige Teenager nennt. Verantwortung liegt ihnen nicht, dafür mögen sie Parties um so mehr. Dummerweise zeigt sich das man als Flussgöttin etwas mehr Macht hat und das diese Macht auch Verantwortung bedeutet. Wenn man sich dieser Verantwortung nicht stellt kann das sehr schnell für Chaos sorgen.

Das Chaos zeigt sich diesmal in Märchengeschichten die deutliche Auswirkungen auf die reale Welt haben und Menschen in Gefahr bringen. Doch die Zwillinge können sich nicht an das Folly wenden weil dort ein ganz anderer Fall gerade die volle Aufmerksamkeit fordert und so sind sie selbst gefragt dem ganzen auf den Grund zu gehen.

Das Märchen in der heutigen Welt alles andere als nett sind kennt man aus anderen Geschichten, hier wird das geschickt mit der Frage nach Verantwortung, Rache und Nostalgie. Vor allem aber ist es spannend weil man eben nicht sofort genau weis wer dahinter steckt und wie alles zusammen hängt.

Die Zeichnungen sind wie immer gelungen ohne wirklich genial zu sein. Die Geschichte kann gut vermittelt werden, wenn auch die zeitliche Abfolge ganz zu Beginn nicht ganz klar ist.

Bewertung vom 16.06.2023
Fineprint: Achte auf das Kleingedruckte Bd.1
Sejic, Stjepan

Fineprint: Achte auf das Kleingedruckte Bd.1


ausgezeichnet

Lauren Thomas hatte alles was sie sich je gewünscht hatte. Einen Mann der sie liebt und ein Leben in einer beschaulichen Kleinstadt. Doch die Versuchung kam im Gestalt von Leuten die ihr eine Karriere anboten die weit über das hinaus ging was sie sich je erträumt hatte. Nun ist sie am Boden und versucht ihren Kummer los zu werden indem sie sich in sexuelle Abenteuer begibt. Da kommt das Angebot eines Vertrages mit einer Göttin der Lust gerade recht. Dummerweise haben auch Götter so ihre Probleme, es gibt auch hier Verwicklungen, Familiendramen und Reibereien darum wer den nun der oder die „Beste“ ist. Da sollte man bei dem Vertrag schon auf das Kleingedruckte achten.

Wie bei Sejic üblich geht es um Beziehungen, Herzschmerz, falsche Entscheidungen und ne gute Portion Humor, eingepackt ist viel Erotik und eben die tollen Zeichnungen. Es ist weit mehr als billiges „Sex sells“ Material obwohl der nicht zu kurz kommt. Es ist vor allem eine Betrachtung wie Menschen (und „Götter“) mit Gefühlen, falschen Entscheidungen und den Konsequenzen daraus umgehen. Zudem wird die Frage aufgeworfen was Glück ist und wie sehr das Streben nach Erfolg dem im Weg steht.

Das dies dann alles noch im einzigartigen Stil von Sejic dargestellt wird macht es nochmal lesenswerter. Damit sind eben nicht nur die „bestimmen“ Szenen nett anzuschauen, es sind die kleineren Dinge, das Lächeln das sich mit Laurens Weg ändert, die Verzweiflung auf den Gesichtern und die Wut wenn etwas nicht so funktioniert wie gedacht, die zu überzeugen wissen.

Was hier noch dazu kommt ist die Tatsache das Panini sich entschieden hat das ganze als übergroßes Album heraus zu bringen, statt wie im Original als „Tradepaperback“. Das bringt das umwerfende Artwork nochmal mehr zur Geltung.

Beziehungsdrama mit viel Humor und einem gehörigen Schuss Erotik in der üblichen Sejic Pracht.

Bewertung vom 16.06.2023
Eine neue Heldin / Captain Marvel - Neustart Bd.8
Thompson, Kelly;Frigeri, Juan;Lopez, Alvaro

Eine neue Heldin / Captain Marvel - Neustart Bd.8


sehr gut

Im letzten Band war aus der Kraft die in Carol schlummerte ein neues Wesen entstanden. Die Binary Persona, die sie schonmal selbst angenommen hatte entwickelt sich immer weiter und bekommt eine eigene Persönlichkeit. Da sie stark auf Carol basiert ist sie natürlich bestrebt genau so heldenhaft so sein. Doch auch das „Mensch“ sein will sie lernen und das ist mit einigen Tücken versehen. Als dann Carol noch auf mysteriöse Weise verschwindet wird alles noch komplizierter.

Hier kommt viel der letzten Bände zusammen und man hat wohl doch Probleme das zu verstehen wenn man die nicht gelesen hat oder zumindest die Zusammenfassung am Anfang dieses Bandes sehr intensiv studiert. Abgesehen davon gibt es ne Menge „Carol Corps“ Action auf der Erde und im All und auch in fernen Dimensionen. Ein paar Gegner sind doch eher ungewohnt, sowohl für Carol als auch generell.

Das Thema Feminismus das bei Carol natürlich immer eine wichtige Rolle spielt ist auch hier ein zentraler Bestandteil, wobei „Binary“ diesmal lernen muss das die erste Reaktion einem in den Sinn kommt vielleicht nicht die richtige ist.

Zum Abschluss gibt es dann noch einen Ausflug ins Gefängnis wo es dann irgendwie um die Zukunft der Kree geht. Intergalaktische Politik war noch nie Carols Thema sondern eher eine Mischung aus „Draufhauen“ und „Mitgefühl“ und beides ist hier wichtig.

Zeichnerisch eine Mischung aus „extrem gelungen“ und „sehr reduziert“, wobei letzteres geschickt eingesetzt wird um einen Teil der Geschichte zu erzählen. In Summe ansprechend und passend.

Bewertung vom 10.05.2023
Batman: Shadow War
Williamson, Joshua;Brisson, Ed;Shammas, Nadia

Batman: Shadow War


gut

Talia ist zusammen mit der Liga der Assassinen auf der Jagd nach Deathstroke den sie für Ra’s al Ghul Killer hält, dieser will sich nicht verstecken sondern zusammen mit der Secret Society of Super Villains zum Angriff über gehen und Batman und seine Truppe aus Batman Inc. steht zwischen allem.

Nach und nach wird klar wer hinter allem steckt doch es passiert zu viel als das die verfeindeten Parteien sich noch aneinander annähern können und so dreht sich die Spirale der Gewalt weiter und weiter. Doch die Kämpfe sind hier nicht der herausragende Teil sondern die emotionalen Verknüpfungen von Batman, Deathstroke und Talia und ihren diversen Kindern. Da der Fokus sich aber mehr und mehr auf den Kampf verlegt wird der Band zunehmend uninteressanter. Nur das Ende verspricht dann nochmal für die Zukunft neue Geschichten die hierauf aufbauen, was spannend werden könnte.

Die Anzahl der unterschiedlichen Stile ist nochmal mehr geworden was dem Band auch nicht gut tut. Da dies ein Crossover aus verschiedenen Serien ist, ist das zwar verständlich aber als Sammelband wo wie er hier präsentiert wird funktioniert das eben schlechter.

Bewertung vom 10.05.2023
Die Mars-Chroniken / X-Men: Red Bd.1
Ewing, Al;Caselli, Stefano;Cabal, Juann

Die Mars-Chroniken / X-Men: Red Bd.1


gut

Die Mutanten haben den Mars bewohnbar gemacht und die Mutanten von Arakko dort hin gebracht die durch ihre Jahrtausend lange Verbannung in der Dimension Amenth zu kriegerisch geworden um friedlich auf der Erde zu leben. Beherrscht werden sie von Storm, die den Thron im Zweikampf gewonnen hat. Doch die Arakki sind nicht leicht zufrieden zu stellen und da ist auch noch Abigail Brand, die neue Direktorin von S.W.O.R.D. die ein doppeltes Spiel spielt.

Die Intrigen um den Thron, die Frage wie Arakko – wie der Mars nun heißt – weiter agieren soll und alles was rundherum passiert ist durchaus interessant und spannend, allerdings versucht das Comic einen gewaltigen Spagat den es nicht schafft. Arakko sollte eben nur für die Mutanten sein die aus Amenth kommen doch eine X-Men Geschichte kommt nur schlecht ohne bekannte Charaktere aus und so sind es doch wieder die Mutanten von der Erde die eine viel wichtigere Rolle spielen. Neben Storm ist da Magneto der ebenfalls Krakoa verlassen hat, Vulcan der für Ärger sorgt, Cable der aktuell Sicherheitschef von S.W.O.R.D. ist und noch ein paar andere. Zudem spielt das letzte Kapitel wieder in A.X.E. rein, diesmal auf eine sehr integrale Art und Weise. Wer dem Event nicht folgt versteht hier wohl nicht alles.

Auch zeichnerisch nicht ganz die hohe Qualität die man aktuell sonst von den X-Men Comics gewohnt ist, vor allem aber schwankt die Qualität.

In Summe enthält der Band aber einige Elemente die für die gesamte Geschichte der Mutanten sehr wichtig ist. Gerade was um Abigail Brand passiert hat so schwerwiegende Auswirkungen das es wohl schwer wird alles zu verstehen wenn man diesen Band nicht gelesen hat.

Bewertung vom 10.05.2023
Cyberpunk 2077 Comics
Sztybor, Bartosz;Hervas, Jesus

Cyberpunk 2077 Comics


sehr gut

Night City ist gefährlich. Überleben ist alleine nahezu nicht möglich und so muss man sich eben auf Andere verlassen können, auf Andere und ihr Ehrenwort. Doch auf wen kann man sich verlassen? Diese Frage muss sich auch Oriona stellen als sie in einen alten Familienstreit hinein gezogen wird. Wer ist La LLoroma und was was hat sie mit Oriona zu tun?

Eine typische Geschichte für Night City wo jeder nur darauf bedacht ist sich und die seinen zu beschützen und wo jede Handlung drastische Konsequenzen hat. Natürlich spielen Konzerne und Runner eine Rolle und Gangs, aber eigentlich geht es um Familie und die Frage ob man sich auf seine Familie verlassen kann.

Gelungenes Comic das zeichnerisch in die Welt passt und dessen Story eben doch wieder am Rande des Bösen ist ohne vollkommen dystopisch zu sein.

Bewertung vom 10.05.2023
Nocterra 1
Snyder, Scott

Nocterra 1


sehr gut

Ein schreckliches Ereignis hat die Erde in Dunkelheit gehüllt und alles was dieser Dunkelheit zu lange ausgesetzt ist verwandelt sich in ein schreckliches Monster, Tiere, Pflanzen und natürlich auch Menschen.

Sundog ist in dieser Dunkelheit die Fahrerin eines LKWs der zwischen den verbliebenen Enklaven der Menschen verkehrt und immer auf der Suche nach starken Lichtquellen da nur diese die Dunkelheit zurück halten können und sogar solche wieder heilen können die im ersten Stadium der Infektion sind. Doch dann nimmt sie die falschen Passagiere mit und wird gejagt.

Wenn sich das liest wie die Mischung auf diversen anderen Serien mit ner gehörigen Portion Walking Dead dann liegt das wohl daran das es sehr schwer etwas vollkommen neues zu erschaffen. Spätestens als man die Herkunft der Dunkelheit erfährt fühlt man sich an eine andere Reihe (die ebenfalls bei Cross-Cult erscheint) erinnert. Das steigert das Gefühl des wilden Mischens von Ideen noch mehr, bis zu dem Punkt wo man merkt das vieles zwar bekannt ist, die Charaktere und die Motivation dahinter einen dennoch fesselt. Man will auch mehr über die Hintergründe erfahren wie alles so gekommen ist wie es aktuell ist und warum einige Leute so extrem bösartig handeln.

Das Tony S. Daniel das dann auch noch klasse in Szene setzt wundert nicht mehr. Viel wichtiger ist jedoch das Tomeu Morey bei den Farben und Effekten brilliert. In eine Welt die von Dunkelheit geprägt ist spielt das Licht eben eine herausragende Rolle. Das Zusammenspiel zwischen dieser brutalen Dunkelheit, den Schattenwesen und dem „erlösenden“ Licht ist gelungen und es wird ein Horror ganz eigener Art erzeugt.

Bewertung vom 10.05.2023
Iron Man: Der Eiserne
Cantwell, Christopher;Unzueta, Angel;Ayodele, Murewa

Iron Man: Der Eiserne


sehr gut

Tony ist aus dem All zurück, er hat seine Göttlichkeit aufgegeben und eingesehen das er ein massives Problem hat. Durch den Missbrauch von Morphium war seine Abhängigkeit wieder zu Tage getreten und er musste zum Entzug. Der Band setzt dort ein wo er diesen erfolgreich überstanden hat und nun von Patsy „Hellcat“ Walker abgeholt wird. Doch die Frage wer er ist, was einen Helden ausmacht und wie es weiter gehen soll stellt sich ihm nach wie vor. Auf eine der Fragen vermutet er eine Antwort zu kennen, doch ganz so einfach ist auch das nicht. Und dann erhebt sich eine neue Gefahr die seine volle Aufmerksamkeit bedarf.

Cantwell hat Tony zunächst wieder zurück zu den Wurzeln geführt und dann aufgedreht, nun zum Abschluss seiner Geschichte wird es wieder etwas bodenständiger. Das zeigt sich auch in er Art der Gefahr die sich offenbart, wenn diese auch deutlich im Marvel Universum ansässig ist. Es tauchen natürlich auch einige alte Freunde – und Feinde – die Iron Man auf seinem Weg helfen wollen. Teilweise ist es tatsächlich ein Schritt zu weit zurück und das was Tony bisher ausgemacht hat, das Technik Genie und die Tatsache das er auf vieles vorbereitet ist kommt hier nicht wirklich zum Tragen und seine Arroganz die viel seines Charakters ausmacht ist auch komplett weg.

Es ist eine Dekonstruktion auf einer Ebene die man so bisher bei Iron Man noch nicht hatte, er scheint zum ersten Mal wirklich sein Handel zu überdenken und nicht alles vorher zu planen, weil er extrem von sich und der Richtigkeit seines Handels überzeugt ist. Wie schon vor einigen Jahren die Serie wo Matt Fraction der Autor war ist ist ein Charakter dann interessant wenn ihm eine essentielle Eigenschaft genommen wird und man dann schaut was es mit ihm macht. Am Ende gibt es dann eine Geschichte die zu der Zeit spielt wo Gillen Iron Man geschrieben hat und das Durchhaltevermögen von Tony als Thema hat und eine fast schon historisch anmutenden Story von Busiek die auch vom Zeichenstil wie aus den 60ern wirkt. Letzteres hat mehr einen nostalgischen Wert und ist nicht sonderlich spannend.

Zeichnerisch ist die Hauptgeschichte durch Unzueta wieder toll in Szene gesetzt. Sein Stil wirkt sehr realistisch und seine Rüstung ist die perfekte Mischung aus Nostalgie mit modernem Anstrich.