BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 597 BewertungenBewertung vom 19.03.2024 | ||
Die Influencerin Viktoria Kaplan will mit ihren engsten Vertrauten in einem abgeschiedenen Retreat in den Alpen entspannen. Im Gegenzug möchte der Besitzer Pierre Karthee, dass sie auf ihrem Kanal Werbung für sein Retreat macht und will ihnen eine gute Zeit bescheren, denn sein großer Traum hängt davon ab. Doch dann geschieht ein Mord. Die denkbar schlechteste Werbung… |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
Der «Familien-Naturführer» von Kosmos ist in zwei Teile eingeteilt. Zuerst findet man 50 Activitys zum Mitmachen für Garten, Wald, Feld und Wiesen, das Meer oder Bäche und Seen. Darunter sind auf jeder Doppelseite Rezepte, Bastelideen, Experimente, Bauanleitungen, Spiele oder Achtsamkeitsübungen. Die Übersicht ist gelungen, weil man Infos darüber erhält, was man braucht und wieviel Zeit man einplanen sollte. Lediglich eine übersichtlichere Einteilung der Jahreszeiten würde bei der Vorbereitung helfen. Insgesamt eine Menge toller Ideen für ein Erleben und Entdecken der Natur. Der zweite und größere Teil stellt 300 verschiedene Arten vor, um die Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken und benennen zu können. Eingeteilt in Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien, Insekten und Spinnen, Würmer und Schnecken, Wildblumen und Gräser sowie Bäume und Sträucher. Mithilfe der farblichen Markierung lässt sich nach der Einteilung einfach finden, was man sucht. Zur Bestimmung gibt es zu jedem Porträt eine aussagekräftige Aufnahme, die manchmal auch Kennzeichnungen erhält, mithilfe dessen man genau die Merkmale überprüfen kann. Die Arten werden kurz steckbriefartig vorgestellt, wobei manchmal unter „Typisch“ noch interessante Eigenschaften und Lebensweisen zu finden sind, was uns besonders gefallen hat. Dabei nimmt das Foto die Hälfte der Seite ein, weshalb nicht viel Platz übrig bleibt. Besonders wenn zwei Porträts auf einer Seite unterkommen müssen. Daraus resultiert die etwas zu kleine Schrift. Immer wieder finden sich im Buch niedliche Figuren und besonders toll sind die Specials, die beispielsweise ökologisch nützliche Heckenpflanzen für den Garten vorstellen oder das Verhalten der Vögel am Vogelhaus. Es wäre toll gewesen, wenn überall Vogel-Silhouetten abgebildet gewesen wären und vor allem Tierspuren bei den Säugetieren, die man viel öfter zu Gesicht bekommt, als die Tiere selbst. Gerade für Kinder wäre das besonders spannend gewesen. Insgesamt hätte ich mir mehr Kreativität und ungewöhnliche Fakten, die nicht jeder kennt, gewünscht. |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
In diesem Liebesdrama geht es um todkranke Jugendliche, die im Krankenhaus behandelt werden, zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammenwachsen und ihren eigenen Weg finden, mit ihrem Schicksal umzugehen. |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
«Schneesturm» führt in klirrender Winterkälte auf die irische Insel Inishmore, die, vom Schneesturm abgeschnitten, zu einem Tatort wird. In der alten Heimat treffen sich sechs Freunde, um den vor zehn Jahren verstorbenen Cillian zu gedenken. Cara ist zudem Sergeant auf der Insel und sie beginnt zu ermitteln, denn das Opfer stand ihr sehr nahe. Wie bei einer Schnitzeljagd folgt Cara den Hinweisen, um am Ende auf Eifersucht, Wut, Lügen und Gewalt zu stoßen. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
Ein Zuhause für deinen Drachen «Ein Zuhause für deinen Drachen» ist eine märchenhafte Geschichte, in der es um das Erkennen, Benennen und Annehmen von Gefühlen geht. Mitten in der wildesten Wildnis begegnen sich eine Wanderin und ein kleines lockiges Mädchen namens Mari. Sie kommen ins Gespräch und Mari erzählt von ihrem Drachen. Dieses kunstvollen Bilderbuch zeigt, wie wertvoll es ist, einander zuzuhören und voneinander zu lernen. Daraus resultiert eine ungeahnte Freiheit, denn Mari möchte auch gern auf Wanderschaft gehen, aber sie erzählt der Frau, dass sie nicht fort gehen kann. Es ist eine vorstellungsreiche Metapher, die es Kindern erleichtern, über ihre Gefühle zu reden und ihre Fantasie beflügelt. Es regt zum Nachdenken an und lädt zum mehrmaligen Vorlesen ein. Gemeinsam kann man sich dann große Abenteuer mit dem Drachen erträumen. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
Erzählt wird der Ökothriller durch unterschiedliche Perspektiven in der dritten Person. Die wichtigsten Figuren sind dabei Mira Bunting als Gründerin einer Guerilla-Gardening-Gruppe namens Birnam Wood, die nach Möglichkeiten sucht, das Projekt langfristig rentabel zu machen, und Robert Lemoine, der mysteriöse amerikanische Milliardär, dem Mira auf dem scheinbar verlassenem Farmgrundstück der Darvish`s, die ebenfalls eine Rolle einnehmen, begegnet, das durch einen Erdrutsch abgeschnitten ist. Roberts Absichten bleiben undurchsichtig und trotzdem gehen beide einen weitreichenden Handel ein. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
Mein ziemlich seltsamer Freund Walter Vorhang auf! «Mein ziemlich seltsamer Freund Walter» ist ein berührender Comicroman des gleichnamigen Theaterstücks und erzählt in drei Teilen von der unglücklichen neunjährigen Lisa, die als Außenseiterin unter Einsamkeit, Armut und Ängsten leidet. Zuhause muss sie viel Verantwortung übernehmen, weil ihre Eltern sich nicht um sie kümmern. Szenenhaft begleitet man sie auf ihrem Schulalltag, geprägt von Mobbing und Ausgrenzung, und empfindet großes Mitgefühl für die schlaue Lisa, die nicht weiß, wie sie sich aus dieser Lage befreien soll. Viel zu viel Ballast für ein Kind, was man auch beim Lesen spürt. Der außerirdische Walter ist als Tourist auf der Erde und für Lisa wie eine Art Befreiungs-Couch, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Als unsichtbarer Freund zeigt er ihr Lösungen auf, berichtet von einer anderen Welt und baut ihr mit modernster Technik ein cooles Gadget. Das hat mir sehr gut gefallen, weil er viele Aspekte aufgreift, gepaart mit einer Portion Fantasie, von denen man beim Lesen profitiert, auch wenn es stark vereinfacht ist. Es geht um Freundschaft, Anderssein, Mut und Toleranz, das Verständnis für ein gelungenes Miteinander und gegenseitige Unterstützung. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
REMIND Dein Gehirn kann viel mehr, als du glaubst „REMIND - Dein Gehirn kann viel mehr, als du glaubst“ ist für alle, die eine Veränderung in ihrem Leben herbeiführen wollen und sich dafür neue Ansätze wünschen. Yvonne Diewald erzählt in ihrem Buch von Klienten, die sie verzweifelt aufgesucht haben, nachdem sie viele Möglichkeiten (Therapie, Sachliteratur) bereits ausgeschöpft hatten. Deren negativen Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster belasteten sie, aber sie verstanden nicht, warum sie dieses Problem überhaupt hatten. Das REMIND®-Programm ist eine Methode, sich davon dauerhaft zu befreien. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Ein bisschen, denn ohne Hilfe ist das gar nicht so einfach. Grundlegend ist das Wissen, wie das Gehirn funktioniert, eine hirngerechte Strategie, entsprechende Unterstützung und ein geduldiger Blick auf den Veränderungsprozess. Yvonne Diewald schafft es hier wirklich Mut zu machen, denn „du bist weder zu dumm, zu schwach, zu willenlos noch zu unmotiviert. Dein Gehirn arbeitet lediglich mit einem Programm, das die Lösung nicht vorsieht.“ Sie liefert die neurowissenschaftlichen Grundprinzipien zum Thema Gehirnentwicklung und Lernprozesse, sodass man ein gutes Verständnis dafür bekommt, wie das Gehirn funktioniert und wie es gelernt hat, Probleme zu entwickelt, die mit „stetigem Versuchen und Scheitern“ einhergehen. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
Die Physiotherapeutin Vanessa Lämmle bringt in diesem Ratgeber ihre ganze Kompetenz und Leidenschaft ein. Die Übungen sind ausführlich beschrieben, bebildert, effektiv und die übersichtliche Gliederung hilft, schnell zu finden, was man sucht. Dabei vertritt sie durchgängig das Motto, der Bewegung als beste Präventionsmaßnahme, wobei jede Art von Bewegung zählt. Auf ein paar einleitenden Seiten empfiehlt Kämmle, das Sitz-Bewegungs-Verhältnis im Alltag auszugleichen, was neue Gewohnheiten erfordert und viele Probleme vorbeugen kann. Sollte es doch mal zu akuten Beschwerden kommen, findet man Übungen für die Sofort-Hilfe. Die Hilfsmittel dafür hat jeder da: eine Matte, ein Stuhl, ein Handtuch, eine Wand oder eine Treppe. Sehr schön fand ich zudem, dass sie einem die Ängste nimmt, Fehler zu machen. |
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Bewertung vom 28.02.2024 | ||
Der berühmte Ermittler und Autor Johann Winkler aus Wien, von allen Jacket genannt, übernimmt durch Zufall einen rätselhaften Fall, bei dem ihm der noch unerfahrene Ermittler Mo helfen soll. Als Jacket merkt, dass die Verbrechen dem gleichen, worum es in seinem unveröffentlichten Roman «Gestehe» geht, ermittelt er auf eigene Faust, bis er ins Kreuzfeuer gerät. |
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