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HK1951

Bewertungen

Insgesamt 37 Bewertungen
Bewertung vom 16.07.2018
Kluftinger / Kommissar Kluftinger Bd.10
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Kluftinger / Kommissar Kluftinger Bd.10


sehr gut

Hach ja, der Kluftinger...
Der ist ja schon fast sowas wie ein alter Freund mittlerweile...
Ich habe zwar erst vor kurzem damit begonnen, die ganze Reihe mal zu lesen, doch der Kluftinger wächst einem schon recht rasch ans Herz, das muss ich schon so sagen. Ähnlich wie der Eberhofer von Rita Falk.
Auf 480 Seiten dürfen wir dank Volker Klüpfel und Michael Kobr wieder dabei sein, wie dieser charismatische Kommissar seinen Spuren nachgeht.
Und er wird Opa ! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht...
Kleines „Schmankerl“: in diesem Buch wird nun endlich das Geheimnis um Kluftingers Vornamen gelüftet, aber das soll bitte jeder selbst lesen, denn wer diese Reihe noch nicht kennt, dem kann ich sie nur wärmstens empfehlen !
Die Geschichten sind immer spannend, der Kluftinger ist die Zeit alle mal wert und gut unterhalten wird man auch noch. Was will man mehr ?!!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.07.2018
Ins Dunkel
Harper, Jane

Ins Dunkel


gut

Leider nicht so spannend wie erwartet
Ich bekam das Leseexemplar einer Freundin geliehen und bin so glücklicherweise auch bereits in der Lage, eine Rezension zu diesem Buch abzugeben.

Der Klappentext
„Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte.
Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss die vermisste Alice Russell unbedingt finden. Sie ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Alice kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite...“

klingt ja schon vielversprechend, so dass ich mir auch viel von diesem Buch versprach.

Leider hielt das Buch dann nicht alles, was der Klappentext versprach, muss ich sagen. Die Spannung war leider nicht so hoch, wie ich mir gewünscht hätte und ich habe das Buch mehrfach wieder weggelegt und zum Ende hin nur noch „überflogen“, weil ich doch das Ende wissen wollte. Leider konnte mich dieses auch nicht mehr von sich überzeugen und daher vergebe ich auch nur drei Sterne.

Bewertung vom 15.07.2018
Nie wieder Amore!
Hennig, Tessa

Nie wieder Amore!


sehr gut

Spritziger Roman
Tessa Hennig ist immer eine Garantin für lustig-spritzige Romane, die sehr gut und kurzweilig unterhalten, wobei ich Letzteres absolut positiv meine.
Die Autorin schreibt auf 352 Seiten einen sehr unterhaltsamen Roman über eine bemerkenswerte Rentnerin mit Namen Moni Renner, die erfährt, dass ihre alte Liebe Vincenzo gar nicht tot ist. Empört reist sie nach Italien und wird dort in etliche Verwicklungen verstrickt.
Dieses Buch liest sich einfach herrlich, wie eine schöne Urlaubsreise und hat mich auf dem Balkon super unterhalten.
Moni mutet an wie eine gute Bekannte, ist einem irgendwie gleich sympathisch. Man ist sehr interessiert daran, wie es mit ihr weitergeht.
Die Geschichte ist turbulent und flüssig erzählt.

Bewertung vom 15.07.2018
Als die Tage nach Zimt schmeckten
Bijan, Donia

Als die Tage nach Zimt schmeckten


ausgezeichnet

Ein ganz besonderes Buch
Manche Bücher liest man einfach, fühlt sich auch gut unterhalten, vergisst sie aber nicht lange nach der Lektüre einfach auch wieder.

Und dann gibt es Bücher, die vergisst man vielleicht nie wieder.
Die „hallen nach“...
Regen zum Nachdenken an...
Berühren die Seele...

„Als die Tage nach Zimt schmeckten“ ist so ein besonderes Buch, auf das der zweitere Absatz zutrifft.

Teheran im Frühling: Jeden Tag wartet der alte Zod im Glyzinienhof vor dem Café Leila auf den Postboten. Bringt er einen Brief von seiner geliebten Tochter Noor? Endlich hat sie geschrieben. Nach 30 Jahren wird sie aus den USA in ihre verlorene Heimat zurückkehren. In die Stadt der Widersprüche, in der Schönheit und Gewalt nebeneinander existieren. In das Café Leila, in dem Noors Mutter früher alles zauberte, was die persische Küche an himmlischen Köstlichkeiten hergab. Zu ihrer Familie, die trotz aller Wärme und Liebe zerrissen wurde.
Donia Bijan ist Autorin und Köchin und fast bin ich versucht zu schreiben, dass ihr Buch „köstlich“ wie ein leckeres Dessert war, aber das würde dem Buch nicht wirklich gerecht werden... Ich empfinde es fast schon so, als könnten das keine Worte in unserer Sprache, denn es ist wirklich sehr besonders und außergewöhnlich.

Eine wunderschöne Familiengeschichte, die mich mitten ins Herz getroffen hat.

Bewertung vom 02.07.2018
Hoffnung und Schicksal / Die Charité Bd.1
Schweikert, Ulrike

Hoffnung und Schicksal / Die Charité Bd.1


ausgezeichnet

Dieses Buch ist nicht nur so spannend, dass man es nicht aus den Händen legen kann, nein. Die einzelnen Geschichten / starken Frauen sind jede für sich so beeindruckend und interessant, dass man immer weiterlesen muss, selbst wenn mal die Zeit fehlt. So waren die 496 Seiten auch sehr schnell ausgelesen, jedenfalls für meine Verhältnisse, denn sonst lese ich nicht so schnell. Doch dieses Buch ließ mir fast keine andere Wahl. Ich lese sehr gerne solche „Schicksale starker Frauen“ und habe auch gerade in letzter Zeit etliche solcher Bücher gelesen, doch dieses stach doch nochmal aus der Masse heraus, weil es eben so „vielschichtig“ war und auch immer nochmal zu überraschen wusste. Einfach toll geschrieben und dafür gibt es eine glasklare Leseempfehlung von mir !

Bewertung vom 02.07.2018
Der Pub der guten Hoffnung
Zöbeli, Alexandra

Der Pub der guten Hoffnung


ausgezeichnet

Alexandra Zöbeli kannte ich vor diesem Buch noch nicht, aber nun werde ich mir ihren Namen merken, dann „Der Pub der guten Hoffnung“ hat mich wirklich sehr gut unterhalten.

Nach dem Tod ihres Sohnes haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Als Hannah Sam schließlich nicht mehr sehen will, kommt das Angebot seines Freundes, eine Auszeit in dessen Cottage im kleinen Ort Dinorwig in Wales zu nehmen, gerade recht. Dort findet Sam tatsächlich die viel benötigte Ruhe und Ablenkung.
Im Pub zur guten Hoffnung zwischen grünen Hügeln und kauzigen Dorfbewohnern schöpft er wieder Mut. Nicht zuletzt wegen Hope, die bald mehr als nur eine Freundin für ihn ist. Doch dann steht Hannah wieder vor ihm und Sam muss sich entscheiden…

Beim Lesen habe ich immer gedacht „Da wäre ich jetzt auch so gerne...“- weil die Autorin einfach so lebensecht schreibt, dass man sich alles so gut bildlich vorstellen kann.

Man wünscht Hannah und Sam nur das Beste, leidet und liebt mit ihnen richtiggehend mit.

Dieses Buch lebt durch eine schöne Geschichte, glaubwürdige und „echte“ Charaktere und kommt ohne Kitsch aus, was mir sehr gut gefällt.

Bewertung vom 02.07.2018
Fräulein Apfels Geheimnis / Das Hotel der verzauberten Träume Bd.1
Mayer, Gina

Fräulein Apfels Geheimnis / Das Hotel der verzauberten Träume Bd.1


ausgezeichnet

Wir haben das Buch mit unserer kleinen Enkeltochter gelesen und die fand es – ebenso wie wir – großartig.
Es eignet sich für Kinder ab 9 Jahren, kann aber unserer Meinung nach durchaus auch schon jüngeren Kindern prima vorgelesen werden, weil es leicht verständlich geschrieben ist. Solche Altersfreigaben sind ja auch immer nur Richtwerte und nicht alle Kinder sind in ihrer Entwicklung gleich weit – das sollten die Eltern/Großeltern also durchaus individuell entscheiden unserer Meinung nach.
Joelle eignet sich prima als „Vorbild“ für kleine Mädchen: sie ist mutig, aber nicht tollkühn, hilfsbereit und neugierig. Wir denken, dass sich kleine Leserinnen gut mit ihr identifizieren können und sie auch sehr sympathisch dargestellt ist.
Die Geschichte ist zudem wirklich spannend geschrieben und unterhält auch die kleinen Leser wirklich gut.
Wir haben es schon weiter empfohlen (etwas ältere Kinder, aber auch alle unter 9 Jahren) und dort kam es auch überall super an.
Wir werden Band 2 (erschien zeitgleich) "Das Hotel der verzauberten Träume - Annabells Tagebuch" auch zeitnah lesen und erhoffen uns davon eben so gute Unterhaltung und auch viel Spass.