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Bewertungen
Insgesamt 46 BewertungenBewertung vom 23.05.2017 | ||
Sehr liebevoll erzählte Heimatgeschichte von der Armut einer erzgebirgischen Spielzeugmacherfamilie und der Reise des ältesten Sohnes nach Dresden zum Striezelmarkt, wobei er eine Entwicklung vom Buben zum Jugendlichen durchläuft. Hübsche detailreiche Erzählung, wunderschön zur Weihnachtszeit. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Eine schöne Zusammenstellung von Geschichten. Folgende sind im Buch enthalten: |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Die Geschichte einer österreichischen Familie wird in einzelnen Episoden erzählt. Die einzelnen Kapitel stellen immer einen Tag im Leben der Großeltern und Eltern von Philipp dar. Dazwischen sind immer Einflechtungen aus der Jetztzeit, in denen Philipp das Haus der Großeltern entrümpelt und sich mit Dingen der Vergangenheit konfrontiert sieht. Durch die Spotlicht-Erzählweise kann man die Zeit zwischen den Episoden nur erahnen oder dazu phantasieren. So stellt sich für jeden die Familiengeschichte der Erlachers individuell anders dar. Sehr gelungener Stil, gute Geschichte. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Als Lehrerkind habe ich mich vom Titel angesprochen gefühlt, aber die Erwartungen wurden nicht erfüllt. Die Problematik wurde mächtig überzogen dargestellt, die Geschichtchen scheinen an den Haaren herbeigezogen. Das Ganze soll unbedingt witzig wirken, na gut manchmal habe ich geschmunzelt, aber es mutet doch wie eine konstruierte Comedy an. Für das Lesen ohne Nachzudenken und zur kurzweiligen Unterhaltung vielleicht geeignet, aber keine wirkliche Empfehlung. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Ich bin noch unentschlossen, ob es eher ein Briefroman oder ein „belletristisches Sachbuch“ ist. Es werden die Probleme unserer Zeit und die Wirkung, die sie auf die Heranwachsenden haben dargestellt. Man ist beim Lesen schon geteilter Meinung. Mir als Mutter von drei Kindern spricht das Buch in gewisser Weise aus dem Herzen, da ich mir dieselben Gedanken auch schon gemacht habe, dieselben Beobachtungen in meinem Umfeld machen konnte und meine Söhne über die Schule mehrmals stöhnen gehört habe. Andererseits ist das echt Jammern auf hohem Niveau. Viele Kinder werden von den Eltern nicht gefördert und kontrolliert, weil sie es nicht können (Arbeitszeiten bis abends spät, mehrere Minijobs usw.) oder weil sie es nicht wollen. Und das ist leider kein geringer Anteil in Deutschland! Solche Eltern lesen Herrn Sußebachs Buch aber nicht, ebenfalls aus Ignoranz oder Zeitnot. Schlimmstenfalls weil sie mehr als die Werbeprospekte aus dem Briefkasten nie lesen. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Ein bewegendes Thema als Grundlage für diese Geschichte - Depressionen und die Reaktion des Umfeldes auf diese Veränderung bei einem Menschen. Der erwachsene Peter kehrt in das Umfeld seiner Kindheit zurück. Da sind seine Eltern und das kinderlose Nachbarehepaar, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verbindet. Es ist brillant dargestellt, wie jeder dieser Elterngeneration mit dem depressiven Peter umgeht. Der Vater als Arzt vom medizinischen Standpunkt aus, der Therapiepläne aufstellt und rational alles Notwendige abarbeitet. Die Mutter, die ihn mit ihrer Fürsorge umgibt, ihn bekocht, duscht, Wäsche wäscht. Emil, der ihn motivieren will mit allerhand Dingen, die ihm als Kind Spaß gemacht haben und Veronika, die kaum richtigen Zugang mehr zu ihm findet und sich lieber hinter ihrer Arbeit versteckt. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Knietief im Paradies (eBook, ePUB) Erzählt wird die autobiografische Geschichte der Kindheit der Autorin in Dresden in der Zeit nach 1945. Es ist unterhaltsam geschrieben. Alle Dresdner und ehemaligen Dresdner werden auf ihre Kosten kommen, denn die kleine Heldin ist zu Fuß durch die ganze Stadt unterwegs und beschreibt auch die Wege und Gebäude ausführlich. Aber auch Gartenfreunde werden ihre Freude haben, denn die Einführung in den Beruf der Gärtnerin wird ebenfalls recht anschaulich geschildert. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Das Buch erzählt die Geschichte einer Familie, deren fast erwachsene Tochter verschwindet. Es ist anfangs nicht sicher, ob sie von sich aus verschwunden ist oder einem Verbrechen zum Opfer fiel. Jeder, der heranwachsende Kinder hat, kennt die Situation. Man möchte eigentlich immer wissen wo und mit wem sie unterwegs sind, aber die Kontrolle geht immer mehr verloren, je mehr sich die jungen Erwachsenen abnabeln. Am Anfang ist man selbst nicht sicher, ob die Gefühle mit den Jugendlichen wieder einmal durchgegangen sind und sie morgen wieder auftauchen. Bei der Familie im Buch ist es relativ schnell Gewissheit, dass da etwas nicht stimmen kann. Interessant ist vor allem, wie O´Nan die einzelnen Personen bei ihrem Umgang mit dem Verlust beschreibt. Manchmal sind subtile Andeutungen, so dass man denken könnte, manch einer hat mit dem Verschwinden etwas zu tun. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Der Tag, an dem ich fliegen lernte Eine durchaus nette Geschichte von einem kleinen Mädchen, das von Vater in einer WG großgezogen wird, weil sich die Mutter nach der Geburt auf und davon machte. Die Geschichte ist aus Sicht von Luisa geschrieben, die eine schöne Kindheit hatte und von vielen Menschen beeinflusst und erzogen wurde. Nur eine echte Mutter hat noch gefehlt. Deshalb machen sich Vater und Tochter nach Jahren auf den Weg, um die brasilianische Mutter zu suchen. Dabei gibt es allerhand Überraschungen, aber am Ende findet Luisa ihre Mutter und ihr Vater erhält eine Erklärung für deren Verschwinden. |
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Bewertung vom 23.05.2017 | ||
Ein Ehepaar mit erwachsenen Kindern ist völlig verschuldet und nach den Jahren auch illusionslos. Trotzdem machen sie ihre Hochzeitsreise zu den Niagarafällen noch einmal. Nett geschrieben, leicht zu lesen. Die Schwächen beider Partner werden gut beschrieben. Während ihrer Zeit in Niagara Falls finden sie wieder zueinander und ihr Traum, beim Roulette zu gewinnen, geht in Erfüllung. |
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