BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 51 BewertungenBewertung vom 28.01.2024 | ||
Die Stadt und ihre ungewisse Mauer Nein, es war kein Traum. Um eine Definition zu wagen, würde ich sagen: Es war eine Idee, die am Rande der Realität existierte.“ S. 569 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.01.2024 | ||
Wollt Ihr mal ziehen? Na los, ich halte die eine Seite, Ihr zieht an der anderen und dann „Peng!“, das Knallbonbon birst mit einem Zischen auseinander, sprenkelt Perlen, bunte Konfetti und gute Laune in die Luft und … einen Hauch von Melancholie, weil die Freude so schnell vorbei ist. |
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Bewertung vom 07.01.2024 | ||
Es gibt diese Orte, da sind wir alle gleich: im Schwimmbad und in gewisser Weise auch im Seniorenheim. Es ist egal, wer Du draußen bist, hier bist Du SchwimmerInnen oder dement und ziehst Deine Bahnen über der Tiefe des Beckens oder den Flur des Altersheims, jeweils nach den dort geltenden strengen Regeln, Rhythmen und Abläufen. |
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Bewertung vom 03.01.2024 | ||
Die sieben Monde des Maali Almeida „Du hast gern Witze über den Tod gerissen, solange er Dir unwahrscheinlich vorkam, wie er uns allen vorkommt, bis wir eines Besseren belehrt werden.“ S.164 |
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Bewertung vom 10.12.2023 | ||
Gustav Gründgens, Heinz Rühmann, Wilhelm Furtwängler - Geschichten der Stars der NS-Zeit wurden schon viele erzählt. Auf den ersten Blick scheint es, dass DANIEL KEHLMANN ihnen mit der des österreichischen Regisseurs G.W.Pabst eine weitere hinzufügt. |
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Bewertung vom 30.11.2023 | ||
„Es gibt wenig menschlichere Regungen als die Traurigkeit der Trauer, doch sie zuzulassen, sie zu akzeptieren und sie zum Ausdruck zu bringen, erforderte an jenem Tag mehr Mut, als ich aufbringen konnte.“ S. 83 |
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Bewertung vom 26.11.2023 | ||
Wenn ich könnte, würde ich 3,5 Sterne vergeben, zwischen gut und sehr gut: |
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Bewertung vom 24.11.2023 | ||
Baxter möchte Zahnarzt werden. Nichts mehr als das. Um das Geld für das Studium zusammenzusparen, arbeitet er bei einer kanadischen Eisenbahngesellschaft. Es ist 1929 und er ist Schwarz und Homosexuell. Und Schlafwagendiener. Die unterste Stufe der gesellschaftlichen Hierarchieleiter. Und so existiert er zwischen verwöhnten Reichen und Möchtegernberühmtheiten und ihren Koffern, Taschen, Kleidern und Schuhen, zwischen ihren Gerüchen, ungepflegten schiefen Zähnen, zwischen ihren verbalen Belanglosigkeiten oder Beleidigungen fast unbemerkt, mit dem Selbstverständnis eines Gebrauchsgegenstandes. |
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Bewertung vom 21.11.2023 | ||
„Helene würde gerne das erzählen, was man immer wieder über getrennte Zwillinge hört, würde gerne von einem unsichtbaren Band berichten, das zwar zart, aber allgegenwärtig war, sodass sie sich ihr ganzes Leben lang unvollständig gefühlt hat. Sie würde es so gerne fühlen. Aber sie kann das nicht behaupten. Entzwei fühlt sie sich erst seit einigen Tagen.“ (S. 146) |
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Bewertung vom 15.11.2023 | ||
Frankfurt, 1967. Nassir Djafari erzählt die Geschichte einer Familie aus dem Iran, die in den 50er Jahren nach Deutschland kommt und in deren Mittelpunkt Mahtab, die Frau von Amin und Mutter dreier Kinder steht. Das jüngste 10jährige Kind ist bereits in Deutschland geboren. Die älteste ist im Iran aufgewachsen und mittlerweile volljährig. |
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