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sofie

Bewertungen

Insgesamt 66 Bewertungen
Bewertung vom 06.04.2015
Hart auf hart
Boyle, T. C.

Hart auf hart


sehr gut

T.C. Boyle schafft skurrile Charaktere, bei denen man sich aber trotzdem vorstellen kann, dass sie irgendwo in Amerika genauso leben. Und dann lässt er diese Charaktere aufeinander treffen und schon hat man einen wunderbaren Roman über die modernen USA.
In diesem Fall sind die drei Figuren Adam, sein Vater Sten und Sara. Adam ist ein Junge aus gutem Haus, der aber unter psychischen Problemen leidet. Er vergöttert John Colter und will wie er ein Waldläufer sein und nichts mit der Zivilisation zu tun haben. Sara hat sehr radikale politische Ansichten. Sie spricht vom „Amerika der Konzerne“ und ist gegen jegliche staatliche Einmischung in den privaten Bereich – und tritt deswegen immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Sten ist pensionierte Marine, der versucht in einem kleinen Touristenstädtchen mit seinem Ruhestand klar zu kommen. Bei einem Kreuzfahrturlaub in Costa Rica kommt es aber zu einem Zwischenfall, der seine Ruhe empfindlich stört.
„Hart auf Hart“ ist in mehrere Teile gegliedert, wobei jeder Teil aus der Sicht einer der drei Personen geschrieben ist. Und ihre Sichtweisen werden dabei radikal übernommen – was für den Leser im Fall von Adam und Sara manchmal gar nicht so einfach ist. Aber diese Ich-Perspektiven machen den Reiz der Geschichte aus. Die Story ist spannend, auch wenn das Ende relativ vorhersehbar ist. Für mich passte nur der erste Teil, der die Kreuzfahrt in Costa Rica behandelt, irgendwie nicht so richtig zum Rest des Romans. Er wirkte wie die Einleitung zu einer ganz anderen Geschichte und hat eigentlich auch keinen Einfluss auf die weitere Entwicklung dieser Geschichte. Dafür war dieser Teil dann auch recht lang.
Insgesamt wurde ich aber trotzdem und trotz einiger Längen gut unterhalten und gebe 4 von 5 Sternen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.03.2015
Butcher's Crossing
Williams, John

Butcher's Crossing


ausgezeichnet

„Der Atem der Gäule, das Klappern der Hufe, selbst die wenigen Worte, die fielen, wurden von der Stille des Waldes aufgesogen, weshalb jeder Laut gedämpft, fern und leise klang und ein Geräusch sich fast wie das andere anhörte, ob nun ein Pferdeschnauben oder ein gesprochenes Wort; sie alle wirkten wie dumpfe Töne, die nicht von ihnen selbst, sondern vom Wald zu kommen schienen, so als schlüge darin ein gewaltiges Herz, das jedermann hören könnte.“ (S. 148)
Ich habe „Stoner“ und „Butcher’s Crossing“ von John Williams direkt nacheinander gelesen und wie Virginia Blackburn auf der Rückseite des Buchs sagt, könnte man meinen das zweite Buch sei eine genaue Umkehrung des ersten. Stoner geht als Farmerssohn in die Stadt und entdeckt die englische Literatur für sich, William Andrews – der Protagonist von Butcher’s Crossing – geht von Harvard in den Westen, um in der Prärie die Wildnis zu erleben. Doch was beide gemeinsam haben ist, dass sie als Außenseiter in eine ihnen unbekannte Welt kommen. Und diese Welt wird so auch dem Leser nähe gebracht.
William Andrews scheint allerdings eine sterbende Welt kennenzulernen. Gemeinsam mit dem Jäger Miller, seinem Freund Hoges und dem Häuter Schneider geht er völlig unerfahren auf große Büffeljagd. Während die Herden ringsherum schon fast ausgerottet sind, kennt Miller noch ein Tal, wo sich Tausende Büffel aufhalten.
Der Roman beschreibt diese Jagd in großen Details – der Kampf Mensch gegen Natur, Hitze, Kälte, Hunger, Durst, Einsamkeit. All das müssen die Männer durchleben und der Autor John Williams beschreibt es meisterhaft. Wie auch „Stoner“ zieht einen das Buch in seinen Bann und in die Welt, die es beschreibt. Und ganz besonders die Landschaftsbeschreibungen sind toll. Von mir also eine ganz klare Leseempfehlung – wem „Stoner“ gefallen hat, der sollte auch unbedingt „Butcher’s Crossing“ lesen! 5 von 5 Sternen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.02.2015
Löwen wecken
Gundar-Goshen, Ayelet

Löwen wecken


sehr gut

„Jetzt neigte er den Kaffeebecher und betrachtete den Satz. Schwarz und dick, wie gestern. Wie die Vögel und die Spinnen und die Sonnenstrahlen sahen offenbar auch die Kaffeebrösel keinen Grund, von ihrer Gewohnheit abzuweichen, nur weil er in der Nacht einen Menschen überrollt hatte und weitergefahren war.“ (S. 43)
Etan Grien, Neurochirug in Beer Scheva, fährt eines Nachts nach einer langen Schicht im Krankenhaus einen Eritreer um. Er sieht, dass der Mann sterben wird und fährt einfach weg. Er versucht sein Leben weiterzuleben, mit seiner Frau Liat und ihren beiden Kindern. Doch er wurde gesehen, von der Frau des Opfers, Sirkit, und sie lässt ihn nicht so leicht davonkommen.
Das Hauptthema in „Löwen wecken“ von Ayelet Gundar-Goshen war für mich das vermeintlich Gute und das vermeintlich Böse. Man ist ja schnell dabei, Menschen in Schubladen zu stecken. Ein Arzt und eine Kriminalbeamtin? Die müssen gut sein. Ein illegaler Flüchtling? Wohl eher schlecht. Doch die Autorin zeigt vor allem, dass diese einfachen Kategorien so nicht funktionieren. Ständig erfährt man etwas Neues über die einzelnen Charaktere, z.B. über ihre Vergangenheit, und bewertete sie plötzlich wieder ganz neu. Oder sie schildert eine Situation aus einer anderen Perspektive und schon sieht sie ganz anders aus.
Besonders gefallen hat mir, wie die Beziehungen dargestellt werden, z.B. zwischen Etan und seinen Söhnen. Wenn er etwas von sich selbst oder von seinem Bruder in ihnen entdeckt. Oder auch wie sich die Beziehung zwischen Sirkit und Etan laufend wandelt.
Das einzige was mir leider nicht ganz zugesagt hat, war das Ende. Das hat mich leider etwas ratlos zurückgelassen. Insgesamt schafft es aber der Roman auf jeden Fall, im Leser Emotionen zu wecken. Positive und negative. Und genau das macht doch ein gutes Buch aus.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.01.2015
Still
Raab, Thomas

Still


ausgezeichnet

Bisher kannte ich den Autor Thomas Raab durch seine Metzger-Reihe, die mir sehr gut gefällt. Auch darin wird schon sein wunderbarer Umgang mit der Sprache deutlich, dort allerdings mit viel Humor und viel gut platziertem Dialekt.
„Still“ wird zwar auch dem Krimigenre zugeordnet, ist aber ganz anders. Der Klappentext spricht von einem „berauschendem Leseerlebnis“ und dem kann ich mich nur anschließen. Und auch der Untertitel „Chronik eines Mörders“ trifft es genau, denn das Leben des Protagonisten Karl Heidemann wird in allen Etappen geschildert – von den Leben seiner Eltern, ihrer Begegnung, seiner Geburt bis hin an sein Lebensende. Und es ist ein ungewöhnliches und auch brutales Leben – auf der Suche nach Stille.
Raab verwendet eine klare, prägnante Sprache. In wenigen Worten beschwört er eine Stimmung und eine Situation, ja ein ganzes Leben herauf. Ich finde immer, ein guter Schreibstil lässt sich daran messen, dass jedes weggelassene Wort fehlen würde, und jedes hinzugenommen wäre zu viel. Und genau so ist es hier. „Bald kannte Karl die Abgründe seiner Mitmenschen, wusste von gespielter Freundlich- und gelebter Herzlosigkeit, wusste von öffentlichen Heiligen und privaten Tyrannen, wusste von offenbarter Gleichgültigkeit und heimlicher Liebe.“ (S. 99)
Es gibt einige Elemente eines klassischen Krimis – mehrere Morde, einen ermittelnden Kommissar – aber ein klassischer Krimi ist „Still“ trotzdem nicht. Es werden vor allem die Hintergründe und Beweggründe des Mörders ergründet und beschrieben.
Ich bin auf jeden Fall hin und weg und freue mich auf weitere solche Romane von Thomas Raab. 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 17.01.2015
Stammtischmorde III

Stammtischmorde III


sehr gut

Der dritte Band der Leipziger Stammtischmorde und die dritte Rezension von mir dazu. Da wird es Zeit für ein Fazit, denn die Stärken und Schwächen der Anthologien gleichen sich eigentlich in allen drei Bänden.
Positiv hervorzuheben in allen Bänden ist die gute Mischung aus verschiedenen Krimigenres. Mal sind sie witzig, mal schon fast ein Thriller, mal klassische Ermittlungsarbeit. Einige der Autoren wagen sich auch an außergewöhnliche Themen. So hat mir auch in diesem Teil wieder der Krimi von Mandy Kämpf ganz besonders gefallen, der einen ganz besonders perfiden Mordplan verfolgt. Traude Engelmann ist bereits zum dritten Mal dabei und auch sie überzeugt wieder mit einer tollen Geschichte mit überraschendem Ende.
Wie auch schon bei den beiden Vorgängerbänden gibt es natürlich auch immer wieder Krimis, die einem nicht gefallen. Gefühlt waren es diesmal für mich ein paar mehr die mich entweder nicht angesprochen haben. Gar nicht passend fand ich z.B. leider den Beitrag des Polizeipräsidenten Bernd Merbitz. Da hätte ein Lektor oder ein Autorenkollege sprachlich noch mal kräftig nachbessern müssen.
Überhaupt hätte ich mir diesmal ein etwas sorgfältigeres Lektorat gewünscht. Immer wieder fehlen Satzzeichen und ähnliche Fehler. Trotzdem gibt es von mir wieder 4 von 5 Sternen und ich warte weiter geduldig auf ein ganzes Buch von Mandy Kämpf.

Bewertung vom 14.12.2014
Eis
Lundberg, Ulla-Lena

Eis


ausgezeichnet

Wer auf der Suche nach einem spannenden „Pageturner“ mit viel Handlung, Wendungen und unerwarteten Ereignissen ist, der sollte um „Eis“ lieber einen großen Bogen machen. Denn „Eis“ ist ein wunderbar ruhiger und unaufgeregter Roman, der sich Zeit nimmt für seine Geschichte, seine Figuren und die Landschaft, in die beide gesetzt werden. Das heißt nicht, dass gar nichts passiert. Aber so wie die Örar-Inseln, auf die Pfarrer Petter Kummel geschickt wird etwas ab von allen Schiffsrouten und dem Weltgeschehen sind, so ist auch der Roman etwas entrückt.
Die Themen allerdings sind vielfältig und die Autorin Ulla-Lena Lundberg versteht es meisterhaft, diese unaufdringlich in den Roman einzuweben. Es geht um Liebe, Vertrauen, die Anpassungsfähigkeit des Menschen an die Natur und umgekehrt. Es geht um Arbeit und Familie, den Zusammenhalt in einer Gemeinde und die Schwierigkeiten und Herausforderungen eines Lebens als Pfarrer. Vorgestellt wird dabei eine ganz besondere Landschaft, die Örar-Inseln zwischen Finnland und Schweden. Und dann spielt der Roman auch noch in einer besonders interessanten Zeit, nämlich direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Finnland teilt sich eine Grenze mit der Sowjetunion und auch das spielt eine Rolle, auch wenn das Weltgeschehen etwas braucht, bevor es auf den Inseln ankommt.
„Eis“ ist also der perfekte Roman für einen kalten Winterabend, den man sich am besten mit etwas Zeit und einem guten Tee und vor allem viel Ruhe zu Gemüte führt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen! 5 von 5 Sternen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.12.2014
Die Stadt, in der ich lebe

Die Stadt, in der ich lebe


ausgezeichnet

14 Auslandskorrespondenten des ORF berichten über die Stadt, in der sie leben. Von Berlin bis Peking wird hier eine bunte Auswahl an großen Städten vorgestellt, wobei der Schwerpunkt aber auf Europa liegt. Das Buch ist kein Reiseführer und will das auch nicht sein, stattdessen werden die einzelnen Städte und Länder aus der Perspektive eines Expats, der dort lebt, geschildert. So bekommt man als Leser zum einen Insider-Tipps für einen Besuch (am Ende jedes Kapitels werden diese nochmal extra mit Adresse und Beschreibung aufgelistet), aber auch Schilderungen der aktuellen politischen und sozialen Situation und einen Einblick in die Arbeit eines Auslandskorrespondenten.
Das bringt ein bisschen die Gefahr mit sich, dass das Buch sehr schnell veraltet. Der Bericht aus Moskau ist wirklich hochaktuell, der Beitrag zu Tel Aviv hingegen schon fast wieder überholt. Aber das macht auch einen gewissen Reiz des Buches aus. Manche Themen ziehen sich dabei durch mehrere Beiträge – hohe Mietpreise, Gentrifizierung und das Abreißen von alter Bausubstanz sind Probleme, die sich in vielen Großstädten zeigen. In Städten wie Kairo, Moskau oder Peking ist es auch sehr interessant zu sehen, welche Möglichkeiten die Journalisten haben.
Die Gestaltung des Buchs ist hochwertig und die Berichte werden durch viele Fotos ergänzt.
Insgesamt kann ich dieses spannende und informative Buch wirklich weiterempfehlen. Wer allerdings einen Reiseführer erwartet, sollte sich vielleicht doch eher an Marco Polo wenden. 5 von 5 Sternen gibt es dafür von mir.

Bewertung vom 31.10.2014
Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7 (Restauflage)
Neuhaus, Nele

Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7 (Restauflage)


gut

Man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten ist. Und ich befürchte, die Krimireihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein hat so langsam ihren Zenit überschritten. Wieder haben die beiden mehrere Morde aufzuklären, ein Sniper macht den Taunus unsicher und die Bevölkerung verfällt schnell in Panik. Die Kommissare kommen allerdings bald dahinter, dass der Täter seine Opfer keineswegs wahllos aussucht.
Die Geschichte war durchaus spannend und nach alt bewährtem Rezept geschrieben. Allerdings erschien mir diesmal doch so einiges unglaubwürdig. Zum einen ist mir diesmal extrem aufgefallen, dass die Personen oft doch sehr gekünstelt sprechen. Niemand würde im wahren Leben solche Dialoge führen. Das war sicher auch schon bei den Vorgängerbüchern der Fall, aber hier ist es mir ganz besonders aufgefallen. Außerdem scheinen die Kommissare überhaupt kein Privatleben mehr zu haben. Pia lässt für den Fall sogar ihre Hochzeitsreise platzen. Bei Bodenstein wird am Anfang ein Konflikt im Privatleben angedeutet und zum Schluss dann auch aufgelöst. Doch zwischendrin passiert einfach gar nichts in dieser Sache und man fragt sich, wie denn dann die Lösung zum Schluss gekommen ist.
Dem Team wird außerdem ein Profiler zur Seite gestellt, der natürlich für Unruhe im Team sorgt (ansonsten wäre es mittlerweile auch zu harmonisch). Wirklich neu ist diese Idee natürlich nicht und auch hier wird der Wichtigtuer schnell entlarvt.
Das heißt jetzt nicht, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Es ist schon immer noch eine nette Unterhaltung für zwischendurch, spannend und zum Mitraten. Aber vielleicht sollte diese Reihe so langsam an ihr Ende kommen und Platz machen für neue Charaktere mit neuen, frischen Fällen.

9 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.09.2014
Heimflug
Sonnenberg, Brittani

Heimflug


sehr gut

"Anders gesagt, wird die selige Selbstvergessenheit der guten Jahre bald seziert, memoriert, fossiliert und fein säuberlich in ein Konservenglas mit dem Etikett "Heimat" gegeben werden." (S. 144)
Was bedeutet Heimat, wenn man irgendwie überall zu Hause ist. Ist es der Ort, an dem man geboren wurde? Wo man aufgewachsen ist? Wohin es einen zieht? Oder sind es die Menschen, die das Heimatgefühl ausmachen? Und wenn dem so ist, was passiert, wen man einen dieser Menschen verliert?
All diesen Fragen geht Brittani Sonnenberg in ihrem Roman „Heimflug“ nach. Es geht um die Familie Kriegstein, vor allem um die Eltern Chris und Elise und ihre Töchter Leah und Sophie. Chris zieht es immer wieder beruflich ins Ausland, nach Deutschland, Großbritannien, China, Russland. Und seine Familie folgt ihm meistens. Im Sommer fahren die Kriegstein-Frauen dann in den „Heimaturlaub“ in die USA. Ein Ereignis in Shanghai lässt die Familie jedoch fast zerbrechen.
Mit geschickten Perpektiv- und Zeitwechseln erzählt die Autorin die Geschichte der Familie. Im Mittelpunkt steht dabei die „Kernfamilie“, es kommen aber auch die Vorfahren zu Wort und im allerersten Kapitel sogar das Haus, in dem Elise aufgewachsen ist. So bekommt man als Leser wirklich einen Rundumblick und vor allem einen Einblick in die Heimatgefühle von Expat-Kindern. Mir haben diese Zeitsprünge und vielen Wechsel der Perspektiven sehr gut gefallen, an manchen Stellen hätten die interessanten Ansätze aber auch noch etwas weiter geführt werden können.
Wenn man sich den Lebenslauf der Autorin anschaut, sind hier sicher auch sehr viele autobiografische Elemente verarbeitet worden. Ich kann diesen Debütroman auf jeden Fall weiterempfehlen und bin sehr gespannt, was man in Zukunft noch von Brittani Sonnenberg lesen kann. Ein bisschen Luft nach oben ist auf jeden Fall noch. 4 von 5 Sternen.