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Lesemama

Bewertungen

Insgesamt 94 Bewertungen
Bewertung vom 09.08.2018
Kalli Wermaus
Krauß, I. L.

Kalli Wermaus


ausgezeichnet

Kalli Wermaus: Das Licht der Welt ist im Dezember 2017 von I. L. Krauß bei TWENTYSIX erschienen.

Inhalt:
Im Hühnerstall tötet ein Marder alle Hühner. Die Mäuse sagen, der Marder ist ein Mörder, die Wermaus aber sagt, der Marder tötet, weil er etwas essen muss ein Mörder tötet aus niederen Beweggründen. Einige Tage später sehen Kalli, seine Schwester und sein Vater im Fernsehen die Anschläge vom 11. September in New York. Kalli hat bei den ganzen Geschehnissen kein gutes Gefühl, er sieht in allem einen Zusammenhang, deshalb wartet er sehnsüchtig auf den nächsten Vollmond, damit er mit der Wermaus sprechen kann. Wird ihm gefallen was ihm die Wermaus zu sagen hat?

Meine Meinung:
Da ich Kalli schon von seinem ersten Abenteuer kannte, habe ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut. Das Cover gefällt mir sehr gut, es beinhaltet alles Wichtige aus der Geschichte, wirkt geheimnisvoll und lässt noch genug Platz für die eigene Phantasie. Der Schreibstil ist flüssig und spannend, die Illustrationen geben dem Buch das gewisse etwas. Die Schrift ist schön groß und somit für Jung und Alt gut lesbar. Ich bin aufs Neue fasziniert, wie die Autorin ihren Charakteren, guten wie bösen, Leben einhaucht. Vom normalen Menschen bis zu den magischen Wesen konnte man sich alles bildhaft vorstellen. Die Umgebung rund um Kallis Hof ist genau so beeindruckend real beschrieben wie die Schattenwelt. Kalli lebt ein „fast“ normales Leben, sieht man mal davon ab, dass er sich in jeder Vollmondnacht in eine süße kleine Wermaus verwandelt. Er mag kein Mathe, was bei seiner Mathelehrerin Frau Engässer auch kein Wunder ist. Wo sie nur kann erniedrigt sie Kalli warum nur? Die Geschwisterliebe zwischen Kalli und seiner Schwester Luisa finde ich beeindruckend. Sie ist für Kalli eine große Stütze, da sie ja als einzige sein Geheimnis kennt. Wie Kalli sich jede Vollmondnacht in eine kleine Wermaus verwandelt hat mich im ersten Teil schon so fasziniert. Absolut spannend und prima beschrieben. In diesem Teil begibt sich Kalli in die Schattenwelt. Dort gibt es die unterschiedlichsten Geschöpfe, am besten haben mir die Raumuiden gefallen. So hilfsbereit, freundlich aber auch geheimnisvoll wie diese kleinen Kerlchen sind, muss man sie einfach mögen. Kallis neues Pferd, Aristócrata e hijo del sol venido del monte como el soberano alado, kurz Aristo genannt finde ich einfach nur klasse. Genau so jemanden hat Kalli gebraucht. Warum und was es mit dem Pferd auf sich hat müsst ihr schon selbst lesen. Der lange Name erinnerte mich irgendwie an ein kleines Mädchen mit roten Zöpfen

Bewertung vom 09.08.2018
Davina
Leitner, Silvia Viktoria

Davina


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir total gut, es ist so schön bunt. Die Reisen die Maren mit Davina unternimmt, hätte ich auch gerne gemacht. Das alles zu sehen was Maren dort gesehen hat muss beeindruckend sein. Ich fand das schwarze Pferd sehr interessant, ganz das Gegenteil von Davina. Das Maren mit Davina mit geht ohne ihrer Mama bescheid zu geben, fand ich nicht gut. Die Eltern sollten schon wissen wo ihre Kinder sind. Der Schlosspark in Husum muss wunderschön sein mit den ganzen violetten Krokussen.
Meinung von Lesemama:
Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Das Cover ist sehr farbenfroh was bei Kindern sicher gut ankommt. Im Buch selbst, sind noch bunte Illustrationen was dem Buch etwas Besonderes gibt. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und informativ. Es sind 9 Kapitel mit einer Seitenlänge zwischen 4 und 22 Seiten. Die Kapitellänge finde ich für ein Kinder/Jugendbuch zum Teil zu lange. Die Altersangabe bis 15 Jahre finde ich zu hoch, da ich denke, dass Kinder mit 15 Jahren andere Interessen haben. Das ist aber meine persönliche Meinung und muss nicht auch für andere gelten. Die kleine Maren ist ein Tierliebes kleines Mädchen mit einem reinen Herzen. Dinge wie Hass, Gier, Missgunst, Wut oder Neid kennt sie nicht. Liebe, Bewunderung, Dankbarkeit und Respekt dafür um so mehr. Das bemerkt auch die Stute Davina, die ihren Weg zurück und ihre Regenbogenfarben verloren hat. Maren ist das erste Erdenkind welches Davina berührt. Die Erdenkinder sind es, welche die Macht der Farben in sich tragen, denn Kinder verknüpfen Empfindungen mit den Farben. Die Schönheit eines blauen Sees, die kräftige grüne Farbe eines Laubfrosches, das wunderschöne orange eines Sonnenunterganges usw. Wir Erwachsenen haben das Staunen über die Vielfalt der Farben meistens schon verlernt. Diese Geschichte hat auch eine große Aussagekraft. Wir Menschen nehmen die Natur und die Tiere nicht mehr so wahr, und der gesamten Erde wird Schaden durch den Menschen zugefügt. Die kleine Maren zeigt uns wie einfach es sein kann etwas zu verändern. Das Verhältnis zwischen ihr und ihren Eltern ist sehr liebevoll und sie wächst behütet auf. Das sie Davina helfen will, finde ich prima, dass sie aber vergisst ihrer Mutter Bescheid zu geben, dass sie an den See geht fand ich seltsam. Die Abenteuer, die sie mit Davina erlebt, wurden von der Autorin sehr anschaulich beschrieben, ich hatte direkt das Gefühl dabei zu sein. Meine Vermutung, die ich zu Beginn wegen dem dunklen Pferd hatte, wurden bestätigt. Sehr interessant das Davina weiß und gut ist, das andere Pferd schwarz und böse. Im laufe der Geschichte sagt Maren öfter mal „Oh, oh!“, die Situationen dazu fand ich einfach köstlich, ich musste jedes Mal schmunzeln, wenn es wieder so weit war. Zitat: Vielleicht waren manche Menschen böse geworden, weil etwas tief in ihrem Herzen verlorenging. © Silvia Viktoria Leitner. Die Beschreibung der Autorin, von den violetten Krokussen im Schlosspark Husum, fand ich beeindruckend. Ich hab gleich mal im Internet nachgesehen was es damit auf sich hat. Mich würde es interessieren, ob die Autorin das schon einmal persönlich gesehen hat. Für mich auf alle Fälle eine Überlegung wert, mir das mal in echt anzusehen.

Bewertung vom 23.07.2018
Mitnal (eBook, ePUB)
Houven, Jessica van

Mitnal (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Cover und der Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam werden lassen. Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist so mystisch. Es erinnert an die Maya oder Azteken. Der Schreibstil ist manchmal sehr ausschweifend, was mir hier und da das Interesse nahm. Die Autorin hat sich gut über die Kultur informiert. Die Kapitelbezeichnungen sind aufgeteilt auf den Charakter, um den es in diesem Abschnitt am meisten geht. Die Akademie de Bacabs liegt im Dschungel von Mexiko. Ihr Einzugsgebiet ist das südliche Nordamerika und das nördliche Südamerika, also großräumig rund um Mexiko. Da ist es natürlich nicht verwunderlich das die Akademie dort entstanden ist. Auf die Akademie gehen magisch begabte Jugendliche. Das magische Gen haben aber nicht alle Menschen, weshalb nur wenige wissen, wo die Akademie steht, denn es gibt nicht magische Menschen die sich diese Magie natürlich zu nutzen machen wollen. In der Hauptsache geht es in dieser Geschichte um die Protagonisten Leonardo, Diandro, Vitória, Valeria, Karicia und Adrián. Im Prinzip sind die Schüler genau wie nicht begabte, nämlich zickig, launisch, feierfreudig usw. Zu Beginn hatte ich bei Vitória und Valeria etwas meine Schwierigkeiten, da sich die Namen sehr ähnlich sind. Es gibt auch noch einen geheimnisvollen Unbekannten von dem man bis fast zum Schluss nicht weiß wer es ist. Die plötzlich auftretenden Veränderungen einzelner Mitschüler veranlasst Karicia sich näher damit zu befassen. Sie bekommt im laufe der Geschichte von einigen Betroffenen Hilfe. Leider erfährt man sehr wenige über die Akademie selbst. Wie dort unterrichtet wird, die Lehrer und auch die Magie selbst kommen meiner Meinung nach etwas zu kurz. Es geht mehr um die Suche nach dem Grund der Veränderung und die Beziehungen die sich unter einigen Protagonisten entwickeln. Am Ende legt die Autorin mit der Spannung ganz schön los. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung deren Ende ich so nicht vermutet hätte. Fehlte mir am Anfang etwas die emotionale Tiefe kam sie hier gleich so heftig zum Tragen, dass bei mir alle Dämme brachen. Der Schluss lässt eine Fortsetzung vermuten.

Fazit:
Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Geschichte an manchen Stellen etwas langatmig war. Für ein Debüt finde ich es sehr gelungen. Man könnte noch etwas daran feilen um die Geschichte runder zu machen. Leider erinnert mich die Geschichte sehr an die Mythos Academy von Jennifer Estep. Ich vergebe für diese Geschichte 3,7 von 5 Sternen.

Bewertung vom 23.07.2018
Annabells Tagebuch / Das Hotel der verzauberten Träume Bd.2
Mayer, Gina

Annabells Tagebuch / Das Hotel der verzauberten Träume Bd.2


ausgezeichnet

Das Hotel der verzauberten Träume - Annabells Tagebuch ist im Juni 2018 von Gina Mayer bei Ars Edition erschienen.

Inhalt:
Joëlle bekommt vom Vater ihres Ferienfreundes Benny Segelunterricht, allerdings hat sie am dritten Tag schon die Nase voll davon, weil sie scheinbar überhaupt kein Talent dafür hat. Als Joëlle vor lauter Wut zurück ins Hotel stürmt, prallte sie fast mit Frau Lieblich, der Pastorin von Korbutz, zusammen. Diese lädt Joëlle zur Girls´ Night ins Gemeindehaus ein. Dort trifft sie zum ersten Mal auf Flora und ihr neues Abenteuer beginnt.

Meinung von Lesekind:
Ich fand die Geschichte gut und spannend geschrieben, ich konnte mir die einzelnen Charaktere gut vorstellen. Das Cover und die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. Wie Joëlle sich nicht unterkriegen lässt egal was passiert finde ich beeindruckend. Ich freu mich schon sehr auf das nächste Abenteuer das hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.

Meinung von Lesemama:
Ich hatte das Glück, das E-Book über NetGalley zu gewinnen. Wir haben den ersten Band gerade erst beendet, weswegen uns der einstieg in dieses Buch natürlich sehr leicht viel. Das Cover ist sehr schön gestaltet und enthält alles was für die Geschichte von Bedeutung ist. Jedes Kapitel beginnt mit einer bunten Illustration wie schon in Band 1. Das Buch hat 13 Kapitel wobei die einzelnen Kapitel zwischen 7 und 10 Seiten haben. Genau die richtige Menge um pro Abend ein Kapitel vorzulesen. Ich persönlich finde die Altersangabe von 9 – 11 Jahre zu hoch, dieses Buch können auch jüngere Kinder verstehen. Vor allem wenn es ihnen vorgelesen wird und sie bei Stellen die sie nicht verstehen nachfragen können. Der Schreibstil ist, wie wir es von Gina Mayer gewöhnt sind, flüssig, fesselnd und spannend. Die Geschichte ist mit viel Liebe zum Detail geschrieben worden. Noch befindet sich die Familie Fröhlich in dem kleinen Traum-Hotel der Apfel Schwestern. Joëlle erlebt ihr zweites Abenteuer als Traumdeuterin. Leider wollen ihr die Apfel-Schwestern weiterhin nicht sagen was sie mit ihrer Gabe bewirken kann und wie. „Joëlle sei noch zu jung dafür“. Das findet sie natürlich nicht, weshalb sie sich auf die Suche nach dem Tagebuch von Annabell, auch eine junge Traumdeuterin, begibt um daraus Informationen zu erhalten. Diese braucht sie dringend, auch wenn die Apfel Schwestern das nicht wahrhaben wollen. Joëlle findet bei der Girls´ Night in dem Mädchen Flora eine neue Freundin. Warum die Pastorin bei deren erscheinen so seltsam reagiert erfährt man im laufe der Geschichte. Wie Joëlle und ihr Bruder dafür kämpfen das es Flora wieder besser geht finde ich beeindruckend. Gut sie begeben sich da auf dünnes Eis, aber was macht man nicht alles um Freunden zu helfen. Wie Gina Mayer das Thema Freundschaft und Zusammenhalt in diese Geschichte eingebunden hat finde ich total schön und kindgerecht. Leider sind die 144 Seiten immer zu schnell zu Ende gelesen. Am Ende des Buches gibt es einen neunseitigen Ausblick auf den dritten Band. Ich hoffe sehr, dass dieser nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Mein Dank geht an NetGalley die mir das E-Book zum rezensieren zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung hat das allerdings nicht beeinflusst.

Fazit:
Wieder einmal eine tolle Geschichte von Gina Mayer. Kindgerecht, fröhlich, bunt aber auch durchaus mit einer tiefsinnigen Bedeutung ist diese Geschichte jede einzelne Leseminute wert.
Wir warten jetzt schon gespannt auf Teil 3 der hoffentlich bald erscheint.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.07.2018
Anna Fink - Die Fanfare des Königs
Zatko, Boris

Anna Fink - Die Fanfare des Königs


ausgezeichnet

Anna Fink: Die Fanfare des Königs ist im Juli 2017 von Boris Zatko beim Oberstebrink erschienen.

Inhalt:
Annas Vater, Hiram Fink, starb an Annas zwölftem Geburtstag bei einem Flugzeugabsturz. Die Leiche wurde aber nie gefunden, weswegen Anna nicht glaubt, dass ihr Vater tot ist. Als ihre Mutter einen Brief von Notar Ribbeldip aus Taustadt bekam, in dem Stand, dass sie ein Haus in Taustadt geerbt hätten, kratzen die zwei alle Ersparnisse die sie noch hatten zusammen, packten ihre wenigen Habseligkeiten zusammen und verließen ihre verhasste Tante Mathilde. Mit dem Wunsch, der Notar habe keinen Scherz gemacht begeben sie sich auf den Weg ins ungewisse.

Meine Meinung:
Ich wurde durch eine Freundin auf dieses Buch aufmerksam, da mir der Klappentext und das Cover gefallen haben wollte ich es gerne lesen. Allerdings hatte meine Freundin das alte Cover welches mir ehrlich gesagt besser gefallen hat als das neue. Auf dem neuen Cover sieht man einige Dinge die in der Geschichte vorkommen. Der Schreibstil ist flüssig, spannend, geheimnisvoll und dem angegebenen Alter entsprechend. Man muss einfach mitfiebern. Das Buch hat 26 Kapitel mit einer Seitenzahl von 7 – 19 Seiten. Zum Vorlesen könnte es etwas lang sein, wenn man sich aufteilt ein Teil der Erwachsene und ein Teil das Kind passt es denke ich gut. Vor jedem Kapitel befindet sich eine ganzseitige Illustration, die sich auf das Kapitel bezieht. Die Illustrationen geben der Geschichte etwas Besonderes. Das in diesem Buch ein Mädchen die Heldin ist finde ich prima, da es ja sonst immer die Jungs sind. Anna ist mutig, aber oft auch sehr leichtsinnig, sie befindet sich sehr schnell in brenzligen Situationen die sie zum Glück aber immer meistert. Sie macht gleich am Anfang mit einem sehr merkwürdigen Geschöpf Bekanntschaft, welches aber nicht das einzige ist das ihr in dieser Geschichte begegnet. Die Namen der Personen sind zum teil ziemlich seltsam. Die verschiedenen Personen, Geschöpfe und ihre Besonderheiten sind beeindruckend beschrieben. Das neue Haus in das sie mit ihrer Mutter zieht ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ziemlich runtergekommen, seltsame Statuen in der Empfangshalle und merkwürdig eingerichtete Zimmer dürfen sie nun ihr Eigen nennen. Anna sucht sich ein Zimmer aus mit einem ganz besonderen Bett. Das Bett steht nicht auf dem Boden, sondern ist im Zimmer auf einem Baum. Ich finde die Idee einfach wundervoll. So ein Bett hätte ich auch gerne. Das einzige was Anna und ihre Mutter vom Vater geerbt haben ist ein Koffer und eine alte Uhr die nicht mehr funktioniert. Aber genau diese zwei Dinge spielen in der Geschichte eine sehr große Rolle. Das Abenteuer führt Anna nach Negasam welches sehr realistisch beschrieben wird. Anna muss sich Intrigen stellen, Vertrauen fassen und neue Freundschaften schließen. Zuerst war ich mir nicht sicher wie ich die Geschichte finden soll, aber je mehr Seiten ich gelesen habe, um so mehr wurde ich in die Geschichte hineingezogen. Zum Schluss habe ich bis früh morgens gelesen, weil ich unbedingt wissen musste wie die Geschichte endet. Aus dem Epilog werde ich nicht schlau, aber evtl. klärt sich der ja im zweiten Band der am 27. August 2018 erscheinen soll. Auf alle Fälle werde ich Anna auch in ihrem zweiten Abenteuer begleiten.

Fazit:
Ob jung oder alt, Mädchen oder Junge, das Buch ist für jeden Fantasy Fan geeignet. Wenn man wie ich ein Cover-Käufer ist

Bewertung vom 16.07.2018
Fräulein Apfels Geheimnis / Das Hotel der verzauberten Träume Bd.1
Mayer, Gina

Fräulein Apfels Geheimnis / Das Hotel der verzauberten Träume Bd.1


ausgezeichnet

Am Anfang fand ich die Geschichte etwas langweilig, aber dann wurde es immer spannender.
Die Geschichte finde ich cool und die Illustrationen gefallen mir sehr gut. Ich finde die Idee mit den Traumfängern total klasse. Das Setting der Geschichte ist gut gewählt.

Meinung von Lesemama:
Ich hatte das große Glück, dass Print über vorablesen.de zu gewinnen, da wir von Gina Mayer schon die Geschichten mit dem magischen Blumenladen kennen, war ich natürlich total gespannt wie mir diese Geschichte gefallen wird. Das Cover ist ein echter Blickfang. Es beinhaltet alle wichtigen Dinge die in der Geschichte vorkommen. Jedes Kapitel beginnt mit einer bunten Illustration. Zum Teil sind ganze Seiten, die eine wichtige Rolle spielen, ganz bunt. Das gefällt mir persönlich sehr gut, vor allem für Kinder ist es passend. Das Buch hat 13 Kapitel wobei die einzelnen Kapitel zwischen 6 bis 14 Seiten haben. Ich finde genau die richtige Menge um pro Abend ein Kapitel vorzulesen. Die Altersangabe von 9 – 11 Jahre hätte meiner Meinung nach auch niedriger sein dürfen, wobei es auch für ältere Kinder, oder Mamas

Bewertung vom 16.07.2018
Indras Traum
Hohlbein, Rebecca

Indras Traum


ausgezeichnet

Indras Traum ist im Januar 2008 von Rebecca Hohlbein bei Schneiderbuch Egmont erschienen.

Inhalt:
Indra lebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater direkt in der Nachbarschaft ihrer besten Freundin Jasmine, genannt Mine. Seit einiger Zeit hat sie immer und immer wieder den selben Albtraum. Als sie beim Joggen von einem unbekannten überfallen wird, denkt sie zuerst noch an einen Zufall. Sie wird allerding eines Besseren belehrt, als sie von einer Shoppingtour mit Mina zurückkommt. Was haben die Albträume und der Angriff nur für eine Gemeinsamkeit?

Meine Meinung:
Dieses Buch haben die Mitglieder aus meiner Facebook-Gruppe aus drei Büchern gewählt so dass es von meinem SUB befreit wurde. Dies war nun mein zweites Buch, welches ich von Rebecca Hohlbein gelesen habe, wobei ich mich leider an den Inhalt des anderen nicht mehr erinnern kann. Vielleicht sollte ich es mal wieder lesen. Die Bücher der Familie Hohlbein üben schon seit sehr langer Zeit eine magische Anziehungskraft auf mich aus, so ist es auch nicht verwunderlich, dass ich mir heute gleich die zwei Folgebände dieses Buches gekauft habe. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und mitreisend. Das Cover gefällt mir irre gut, es wirkt so magisch und geheimnisvoll. Die Protagonisten sind sehr realistisch dargestellt, so dass ich leicht in die Geschichte eintauchen konnte. Bei den Albträumen von Indra und dem erwachen danach konnte man richtig mitfühlen. Indras Vater starb bei einem Motorradunfall als sie noch ein Kindergartenkind war. Ihre Mutter hat nach einigen Jahren wieder geheiratet. Mit ihrer Mutter versteht sich Indra nicht sehr gut, sie findet sie zu oberflächlich. Mit ihrem Stiefvater kommt sie eigentlich gut aus lässt ihn aber das Gegenteil spüren. Sie liebt Basketball, Volleyball, Judo und alles andere was fit hält. Das kommt ihr bei den Überfällen auf sie und die ganzen weiteren Geschehnissen zugute. Weitere wichtige Charaktere sind: Mine (Indras beste Freundin), Simon (Mines Cousin den Indra „Eigentlich“ nicht leiden kann), Than (der mysteriöse Musiker) und die Verkäuferin aus der Eisdiele von der Indra unglaubliche Dinge erfährt. Simon steht ihr in einigen schwierigen Situationen zur Seite, aber sie hat nichts Besseres zu tun, als ihn immer wieder auflaufen zu lassen. Than führt eine Gruppe an, deren Thematik auch 10 Jahre nach Erscheinen des Buches noch aktuell ist. Wegen Spoiler Gefahr schreibe ich dazu nicht mehr. Das Leben von Indra wird total auf den Kopf gestellt. Plötzlich geht es um Überfälle, Entführungen und Vandalismus was in ihrem bisherigen Leben nie eine Rolle gespielt hat. Aber wie hängt all das mit ihren Albträumen zusammen und warum passiert ausgerechnet ihr all das? Das solltet ihr auf alle Fälle selbst lesen. Zitat: Indra warf ihr erstes Handy nach vier Monaten genervt aus dem Fenster damit Mine auf der gegenüberliegenden Straßenseite für sich selbst abheben konnte.

Fazit:
Wieder einmal hat mich ein Buch aus der Feder der Familie Hohlbein total in seinen Bann gezogen. Ich bin schon sehr gespannt, wie die zwei Folgebände sein werden.

Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 190 Seiten
Verlag: Egmont Vgs (2004)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3802533283
ISBN-13: 978-3802533280
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 15 - 17 Jahre
Preis: gebraucht ab 0,01 Euro
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Schneiderbuch Egmont (14. Januar 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 350512432X
ISBN-13: 978-3505124327
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Preis: 15,90 Euro

Bewertung vom 16.07.2018
Ein Geheimnis liegt in der Luft / Die Duftapotheke Bd.1
Ruhe, Anna

Ein Geheimnis liegt in der Luft / Die Duftapotheke Bd.1


ausgezeichnet

Ich mag, das dass Cover so farbenfroh ist. Die Illustrationen sind sehr gut gelungen. Die Geschichte ist schön geschrieben, der Schreibstil war spannend. Ich war beim zuhören total in der Geschichte drin. Meine Mama muss unbedingt im September den zweiten Teil kaufen, ich will nämlich wissen wie es mit Luzie, Benno und Mats weitergeht.

Meinung von Lesemama:
Ich habe das Buch schon sehr oft bei Rezensionen auf Facebook gesehen, als ich es in unserer Buchhandlung in natura sah, musste ich es gleich mitnehmen. Das Cover ist der Wahnsinn, die Illustrationen darin gigantisch. Ich habe selten ein Buch gelesen wo mir nicht nur die Geschichte total gut gefällt, sondern auch die Aufmachung des Buches. Das Zusammenspiel von Cover, Illustration und Geschichte hätte nicht besser sein können. Von den Protagonisten über die Umgebung bis zu den Gerüchen ist alles wahnsinnig lebensecht beschrieben. Man hat direkt das Gefühl dabei zu sein. Die Schrift ist angenehm groß, so dass Mamis

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.07.2018
Acello
Wyser, Mirjam

Acello


ausgezeichnet

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass es ein neues Abenteuer mit Acello und Kevin gibt. Das Cover ist wieder wunderschön gelungen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und kindgerecht. Die Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit und Gutmütigkeit des Riesen hat mir sehr gut gefallen. Er hilft wo es ihm möglich ist, ohne eine Gegenleistung dafür zu verlangen. Leider wird er deshalb von vielen Menschen als Trottel bezeichnet. Genau das selbe Phänomen findet man auch in der realen Welt viel zu oft. Hilfe erhält er von Acello, der Fee Benula und dem Weisen Zauberer. Die Autorin schafft es, sehr gut zu erklären, was der dunkle Baron mit den Gefühlen der Menschen macht. So schön die Geschichte ist, hält sie einem doch vor Augen, was tagtäglich auf dieser Welt passiert. Machthungrige Menschen verfolgen ihr Ziel ohne Rücksicht auf Verluste, Eifersucht, Neid, Missgunst und Egoismus spielen in dieser Geschichte eine große Rolle. Zum Glück gibt es aber Philemon, Benulla, Acello und den Eremit, die sich dem ganzen entgegenstellen. Gemeinsam, mit viel Liebe und Hilfsbereitschaft erreicht man viel Gutes. Jeden Tag eine gute Tat, wie bei den Pfadfindern, und die Welt wäre um einiges besser.

Fazit:
Dies ist nun schon der dritte Teil von Achello. Jeder Teil kann unabhängig voneinander gelesen werden, ich persönlich würde es aber nicht tun, denn in jedem Band werden auch Teile vom Vorband erwähnt. Jede Geschichte hat einen tiefsinnige Botschaft, von der ich hoffe, dass jeder Leser sie findet. Hoffentlich gibt es bald ein weiteres Abenteuer mit Acello und Kevin.