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Bewertungen
Insgesamt 94 BewertungenBewertung vom 27.06.2018 | ||
Ich durfte die Autorin, im letzten Jahr auf der LitLove in München, kennenlernen, da sie mir sehr sympathisch war, habe ich mir dort ihr Buch gekauft und es mir auch gleich signieren lassen. Angetan von dem schönen Cover und dem interessanten Klappentext war ich neugierig wie das Buch ist, da ich von der Autorin bisher noch kein Buch gelesen hatte. (Sie schreibt noch unter anderen Pseudonymen). Der Schreibstil ist flüssig, witzig, spannend und an einigen Stellen pickelnd vor Erotik. Aber keine Angst, das sind nur wenige Stellen. Die Landschaft im Moseltal ist richtig lebhaft beschrieben, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Protagonisten allen voran Ellie und Tom haben mir prima gefallen. Gut es gibt auch welche die Nerven, oder ein falsches Spiel spielen, aber die gibt es im echten Leben ja auch. Die TV Show ist sehr an „Bauer sucht Frau“ angelehnt, von daher konnte man sich schon gut vorstellen was in der Geschichte passiert. Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Familienzusammenhalt und Liebe spielen eine genau so große Rolle wie Intrigen, Rivalitäten und Sabotage. Der Labrador Murdoch mit seinem Pflasterstein Tick ist mir total ans Herz gewachsen. Ist alles Wahr bei solchen Shows oder doch eher Fake, das müsst ihr selbst entscheiden. Das Ellie und Tom ein Kommunikationsproblem haben liegt eindeutig auf der Hand. Gerne wäre ich den beiden noch viel länger gefolgt, aber leider kam das Ende für mich sehr abrupt. Gerade war es noch hochspannend und dann plötzlich Ende. Das hätte ich mir anders gewünscht. Ich fände eine Fortsetzung sehr schön. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Ich durfte das Buch bei einer Leserunde auf unserem Blog lesen. Cover und Klappentext hatten mich schon vorher neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Etwas mehr als die letzte Hälfte des Buches habe ich in einer Nacht gelesen. Eigentlich wollte ich nur noch ein Kapitel lesen und dann schlafen, aber das sagte ich von Kapitel zu Kapitel bis das Buch beendet war. Von Beginn an war ich von Claralina und Ole fasziniert, beide haben Schicksale hinter sich, die man niemandem wünscht. Ich war total gespannt warum Claralina so einen Sauberkeitszwang hat mit dem Grund hätte ich aber niemals gerechnet. Ich kann sie aber verstehen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sich ihr erlebtes anfühlt. Die Autorin schafft es in dieser Geschichte das Thema körperliches wie auch psychisches Handicap beeindruckend zu beschreiben. Durch die Aufteilung der Kapitel aus der Sicht von Claralina und Ole lernt man beide sehr gut kennen. Jeder kämpft mit seinen eigenen Dämonen, die sie zu Außenseitern werden lassen. Da sie sich dem anderen gegenüber aber öffnen können, nehmen sie nach und nach mehr von ihrer Umwelt wahr und werden wieder ein Teil der Gesellschaft. Würde es doch nur für jeden betroffenen so einen Seelenmenschen geben wie die zwei füreinander sind. Die ganzen familiären Situationen ziehen sie zuerst runter, lassen sie aber später umso gestärkter daraus hervorgehen. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Die Frauen von Ballycastle (eBook, ePUB) Ich bin auf dieses Buch durch Autorenwerbung auf unserem Blog aufmerksam geworden. Nach lesen der Leserprobe musste ich einfach wissen, wie das Buch weiter geht. An dieser Stelle vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag für das Rezensionsexemplar. Fina war mir von Anfang an sympathisch. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Demenzkranke Oma, auch wenn sie Sie ins Pflegeheim geben musste. Fina befindet sich in einem E-Mail Krieg mit ihrem Konkurrenten Liam McClary, und sie liebt Bücher über alles. Liam McClary ist ein reicher, arroganter Kerl, dem es egal zu sein scheint, dass er mit seiner Buchhandlung Fina die Kunden wegnimmt, oder ist Liam eigentlich total anders? Die E-Mails die Fina und Liam sich schreiben sind einfach zu komisch. Während Liam die Mails mit Humor nimmt, nimmt Fina sie verbissen ernst. Als Fina beim Ausräumen der Wohnung ihrer Oma über einen mysteriösen Brief stolpert, wird ihr Leben chaotisch, aufregend, prickelnd und geheimnisvoll. Die Autorin schafft es den Leser total zu fesseln. Mit Humor, guter Recherche über den Bürgerkrieg in Nordirland und die Umgebung rund um Belfast, Spannung, Ernsthaftigkeit und Liebe hat Sandra Binder eine lesenswerte Geschichte geschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und lebhaft. Die Themen Demenz, Bürgerkrieg, Existenzängste und die Frage nach der wahren Liebe haben mich total gefesselt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Einen negativen Punkt habe ich aber doch. Der Schluss ist kein Schluss. Es bleiben noch viel zu viele Fragen offen. Deshalb hoffe ich auf eine Fortsetzung. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Die Autorin erklärt zu Beginn der Geschichte, dass die Schweizer ohne ß groß werden und es deshalb in dieser Geschichte statt ß eben ss gibt. Finde ich super, dass sie das erklärt. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Die Autorin scheint sich im Genre „New Adult“ wohlzufühlen, mit recht. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext macht neugierig. Ich war gespannt was mich erwartet, da ich schon zwei Werke kenne, die mir sehr gut gefallen haben, und ich wurde auch bei diesem Buch nicht enttäuscht. Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und gefühlvoll. Ein sehr interessantes Thema was man nicht so oft in Büchern liest. (Sorgerechtsstreit) Die Kapitel tragen den Namen Hanna oder Mark, so weiß man immer um wen es gerade geht, das gefällt mir sehr gut. Wie hier aktuellere Themen eingewoben wurden ist prima. (z.B. G20 Gipfel) Ich habe Hanna sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist immer hilfsbereit, liebevoll, warmherzig, ängstlich, direkt und noch vieles mehr. Der perfekte Mutterersatz für ihre Geschwister, wenn sie darüber nur nicht immer ihre Wünsche hintenanstellen würde. Mark ist genauso hilfsbereit wie Hanna, auch in seinem Beruf als Polizist, allerdings geht er bei Hanna einen Schritt weiter, da er berufliches mit privatem vermischt. Jeder der beiden hat sein eigenes Päckchen zu tragen, was eine Beziehung nicht unbedingt leichter macht. Die Geschwister von Hanna könnten unterschiedlicher nicht sein, da hätten wir Pia die ewige Rebellin, Emma die am liebsten nie in die Schule gehen will und den kleinen Mika der in seinem Leben schon einiges durchmachen musste. Zusammen ergeben die Protagonisten ein spannendes, quirliges und lustiges Gespann mit großen oder kleinen Problemen im Alltag. Die ernsten Themen Tod, Sorgerecht und Demonstrationen hat die Autorin perfekt in die Geschichte eingefügt. Man wird selbst daran erinnert, dass man viel öfter Hilfe annehmen sollte oder auch mal Rücksicht nimmt. Es ist wirklich schwierig für dieses Buch eine Rezension zu schreiben, weil ich nie all das hineinpacken könnte was ich beim und nach dem lesen empfunden habe. Für mich ist es eine Mut mach Geschichte. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Before you go - Jeder letzte Tag mit dir Die Autorin schafft es in ihrem Debüt den Leser auf eine Zeitreise, der anderen Art, zu schicken. Nach lesen des Buches wird einem auch die Bedeutung des Covers klar. Der Schreibstil ist gefühlvoll, warmherzig und ergreifend. Mit jeder Seite, die ich gelesen habe, wurde ich immer mehr in das Leben von Ed und Zoe hineingezogen. Zoe erlebt einzelne Tage ihrer Vergangenheit mit Ed erneut. Nach jedem neuen Abschnitt hofft man immer mehr das sich doch endlich was zum Guten verändert hat. Ich litt richtig mit Zoe mit. Wie sie die Tage erneut erlebt, den Schmerz und die Traurigkeit fühlt, schmerzt richtig beim Lesen. Sie hat es Ed in den gemeinsamen Jahren aber auch nicht immer leichtgemacht. Wie das Thema unerfüllter Kinderwunsch in die Geschichte integriert wurde ist erstaunlich, all die Qualen, ob seelisch oder körperlich, die Paare in so einer Situation durchmachen, was eine Beziehung da aushalten muss ist ergreifend. Die Charaktere, ihre Eigenschaften und Gefühle wurden wahnsinnig gut beschrieben. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Das Zeitenmedaillon ¿ Die Auserwählte Das Zeitenmedaillon - Die Auserwählte ist im Mai 2018 von Tanja Neise bei 47North erschienen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.06.2018 | ||
Ich kenne von Kristina Moninger schon „Wenn gestern unser morgen wäre“ von dem ich total begeistert war, deshalb war ich auf diese Geschichte gespannt, da ich mir kaum vorstellen konnte, dass die Autorin eine Steigerung zum ersten Buch hinbekommt. Doch was soll ich sagen, Sie kann. Ich bin noch total geflasht von der Geschichte. Sie ist so voll Liebe, Schmerz, Verzweiflung, Trauer, Wut und noch vielem mehr. Das Cover fesselt mich jetzt nicht unbedingt, der Klappentext um so mehr. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, witzig und zum Nachdenken anregend. Ich bin in der Geschichte versunken und hatte wirklich Probleme wieder im hier und jetzt anzukommen. |
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Bewertung vom 02.05.2018 | ||
Dieses Werk hat mich, ebenso wie das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, mitgerissen, fasziniert, extrem traurig berührt, entsetzt im Erlebten der Manu Jansson. Ihre Geschichte ist in fast biographischer Form ein Albtraum, ein Thriller, ein Drama. Dieser Mix macht diese Story wertvoll, unblutig geschrieben werden sechs Frauen tot aufgefunden und die Ermittlungen der Polizei laufen erfolglos auf Hochtouren. Manu wird mit 15 Jahren vergewaltigt, ihr schreibt man diese Schuld zu und das Mädchen, das nicht gesellschaftsfähig ist wird zu Verwandten nach Schweden geschickt. Dort studiert Sie Psychotherapie, die Rückkehr nach Hamburg ist dann die Aufrechnung der Vergangenheit! |
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