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Bewertungen
Insgesamt 35 BewertungenBewertung vom 16.06.2014 | ||
Die Insel der roten Mangroven / Nora Fortnam Bd.2 Nach dem Buch "Die Insel der tausend Quellen" geht die Geschichte um die Familie Fortnam und die zauberhafte Deidre ( kurz Dede genannt) nun weiter. Inzwischen ist die Tochter von Akwasi und Nora zu einer wunderschönen und leidenschaftlichen Frau herangewachsen, die sich ebenso wenig um Putz, Kleider und Gesellschaften schert wie ihre Mutter. Denn Deidre ist eine leidenschaftliche Reiterin und entdeckt die Flora und Fauna rund um die Plantage ihrer Eltern für ihr Leben gern. Dennoch vergeht die Zeit und bald muss Dede in die Gesellschaft eingeführt werden, um die Suche nach einem ehrenhaften Ehemann für sie einzuleiten. Dieses Vorhaben scheint einfacher als es ist, denn die Schönheit der Mulattin beschert ihr viele Männerherzen und dennoch ist keiner so richtig passend für den jungen Wirbelwind. Bis sich ein gewisser Victor Dufresne vorstellt und Dedes Herz in Sekundenschnelle hörer schlagen lässt... . 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.03.2014 | ||
Selten habe ich eine so gute Geschichte gelesen. Die Hauptprotagonistin Charlotte Pauly ist durch einen gesellschaftlichen Skandal gezwungen, ihre Heimatstadt Berlin zu verlassen. Da sie hervorragende Referenzen hat, findet sie auch bald Anstellung als Gouvernante auf Chalk Hill, einem herrschaftlichen und etwas abgelegenem Anwesen. Charlotte ist zwar von ihrer Heimat stets Trubel gewohnt, freundet sich aber bald mit der malerischen Landschaft der Umgebung an. Bis auf ihren Arbeitgeber, Sir Andrew Clayworth, der genauso kalt wie wortkarg ist, wird Miss Pauly fast herzlich empfangen. Doch ein Schatten ruht über dem Anwesen, seit Lady Ellen Clayworth, sich vor ca. einem Jahr in einem nahe liegenden Fluss das Leben genommen hat. Der Selbstmord scheint in der Familie "tot"geschwiegen werden zu wollen, und umso schwerer leidet die Tocher der Herrschaft, Emily, darunter. Da Charlotte sich nun ihrer als Gouvernante annehmen muss und will, beschließt die junge Frau bald Nachforschungen über das belastende Ereignis anzustellen und stößt dabei sehr schnell an ihre Grenzen. Doch diese müssen sehr bald überwunden werden, da die kleine Emily nachts von Alpträumen geplagt wird, in denen ihre Mutter sie besucht. Als bald unerklärliche Dinge passieren, zweifelt man sehr schnell, ob Lady Ellen wirklich nur in Emilys Träumen existiert... . 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.02.2014 | ||
Ein sehr guter Kriminalroman, der auch nach dem Ende der Lektüre noch weiter nachklingt. Zum Glück hat die Autorin Sandra Gladow mehrere Bücher geschrieben ;-) |
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Bewertung vom 12.12.2013 | ||
Wie bereits erwähnt, bin ich eine außerordentliche Jane Austen Liebhaberin und so musste ich dieses Buch unbedingt lesen ebenso wie ich wissen wollte, wie sich wohl ein viktorianischer Krimi so macht und ob er sich mit denen der heutigen Zeit vergleichen lässt. Und ich muss sagen, er steht der zeitgenössischen Krimiliteratur in nichts nach! |
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Bewertung vom 09.12.2013 | ||
Wer hat noch nicht den berühmten Satz: "Frauen, die lesen, sind gefährlich." gehört? Was für viele Leserinnen heutzutage selbstverständlich ist, nämlich alles und überall zu lesen, war noch vor ein paar hundert Jahren ein absolutes Tabu... . 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.11.2013 | ||
Nach dem tödlichen Unfall ihres Vaters sehen sich Ebba, Georg, Rosie und auch Frieda wieder mit dem wirklichen Leben konfrontiert, denn sie sind alle missbraucht worden. Bruno Seidel, seines Zeichens Künstler und Alkoholiker, malt seine dunklen und beklemmenden Szenarien kaum aus dem Kopf, denn das Grauen spielt sich vor seinen Augen und unter seiner Kontrolle ab. Während die Mutter, Frieda Seidel, sich in Betkreise und Kirchen flüchtet, erleben die Geschwister jeden Tag ein neues Grauen. Ebba wird mit Vorlieben in Kisten gesperrt und vergessen, Rosie darf, trotz Höhenangst, auf Bäume klettern und Georg muss sie, trotz seines schwachen Herzens und Verfassung, von dort wieder auffangen. Lange lässt sich die Familie das nicht bieten und eines Tages... werden sie erlöst. Bruno Seidel verunglückt mit seinem Auto. Mit drei Promille im Blut. |
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Bewertung vom 07.10.2013 | ||
Eigentlich sind Schnulzen nicht so meins, jedoch hat dieses Buch mir überraschend gut gefallen! |
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