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Bewertungen
Insgesamt 71 BewertungenBewertung vom 11.04.2018 | ||
Ein Roman, der den Leser mit auf eine Reise nimmt. Der mit dem Rucksack Reisende Richard reist viel und gerne, jedoch immer alleine. Auf einer dieser Reisen trifft er einen sehr unangenehmen Nebenbewohner in einer Pension, der ihm eine Karte hinterlässt, wo eine Insel eingezeichnet ist. Zusammen mit zwei weiteren Weggefährten, die er in der Pension kennengelernt hat, macht er sich auf die Suche nach dieser Insel. Faszinierend sind der Strand dieser Insel, die einmaligen Naturschauspiele, die Vegetation und das Meer. Das Buch liest sich sehr gut, alles ist gut beschrieben und als Leser ist man sofort im Geschehen gefangen. Am Ende entscheidet Richard, dass er die Insel verlassen muss und überredet seine Weggefährten zum Weggehen. Mit dem Schließen des Buches ist der Leser wieder in seiner Welt, wie Richard auch. Gut nachvollziehbar, sehr gelungen. |
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Bewertung vom 10.04.2018 | ||
Ein Krimi, der einmal anders aufgebaut worden ist, als gewöhnlich. Die betreffenden Personen dieses Buches schreiben Briefe, viele Briefe. Und als Leser liest man diese alle mit und entdeckt die Handlung. Ich fand es manchmal etwas verwirrend und musste nachblättern, fand die Handlung dann auch nicht so bewegend. Nachdem die Leiche entdeckt worden ist, wird der Tod untersucht. Das Buch ist sicherlich brillant geschrieben, gut recherchiert und klug umgesetzt, aber man braucht Ruhe beim Lesen. Ansonsten ist der Leser in den vielen Briefen verloren und schließt das Buch. |
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Bewertung vom 10.04.2018 | ||
Frauen sind die besseren Mörder Dieses Buch ist ein Sammelband von kleinen Krimigeschichten unterschiedlicher Autorinnen. Diese sind laut Quellenverzeichnis aus anderen Werken entnommen, wurden also nicht ausschließlich für dieses Buch geschrieben. Es ist eine unterhaltsame Mischung von sagenhaften Geschichten entstanden, die sich alle mit dem gewaltsamen Tod auseinandersetzen. Das Buch kann auf Grund seiner vielfältigen Autorinnen nicht in einem Stück gelesen werden, sondern füllt viele Nachmittage oder Urlaubstage am Strand aus. Es ist alles dabei, mahnende Worte, Unterhaltung, Sprachlosigkeit, Nachdenklichkeit, Trauer, Wut und Ohnmacht. Keine klassischen Krimigeschichten, aber das Ende ist dann doch sehr offensichtlich. Es hat mich gut unterhalten! |
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Bewertung vom 05.04.2018 | ||
Ein Krimi, der in Ilmenau spielt. Der Fall lässt sich einfach nicht klären. Deshalb bittet man den Kollegen aus der Hauptstadt dazu, weil man denkt, dass er durch den nötigen Abstand und den Erfahrungen mit internationalen Fällen die Tat aus einem anderem Blickwinkel betrachten wird. Das tut er dann auch. Er bringt das gehörige Misstrauen ein und dieses bringt ihn dann doch auf eine richtige Spur. Gut erklärt, der Fall spielt in den 70iger Jahren und das aufgeworfene Thema beschäftigt noch heute viel Sachverständige. Liest sich schnell und zügig. Eine nette Urlaubslektüre für zwischendurch. Klare Handlung, klare Figuren, gut erzählt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.04.2018 | ||
Ermittlungsverfahren eingeleitet Ein Krimi, der in Ostberlin spielt. Berliner Fans werden den Alexanderplatz und die Altbauten rund um den Prenzlauer Berg wiedererkennen. Die ermittelnden Polizisten als auch eine Tatverdächtige haben alle ihre eigene Hintergrundgeschichte. So erlebt man den kompletten Alltag der ermittelnden Hauptfiguren als auch der Täter mit. Spannend erzählt und sehr gut lesbar. Auch aus heutiger Sicht ist die Handlung noch immer aktuell. Der Krimi ist 1988 erschienen, erzählt den Alltag der Menschen, ihre Sorgen und Nöte nach einer Scheidung, einer langen Liebe und schwerer Krankheit. Das Buch liest sich sehr schnell und zügig, vielleicht auch deshalb etwas für Krimieinsteiger oder Leser, die wieder mit dem Lesen beginnen möchten. Gut erzählt! |
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Bewertung vom 04.04.2018 | ||
Es ist ein Roman, in deren Mittelpunkt eine Frau steht. Sie hat Chemie studiert und entscheidet sich für den Außendienst in einem Pharma-Unternehmen. Der Roman spielt in den USA und gliedert sich in drei Teile. Betrachtet werden die Jahre 1957 - 1963, 1975 - 1977, 1977 - 1985. Celia, die Hauptperson, ist enorm ehrgeizig und will nicht ewig Außendienst-Vertreterin in dem Unternehmen bleiben. Auch nach der Heirat und der Geburt der Kinder arbeitet sie weiter, obwohl sie inzwischen mit einem Internisten verheiratet ist. Der Rahmen für die Geschichte ist das Wachsen des Pharma-Konzerns, die Geschichte einiger Medikamente. Der Autor erzählt glaubhaft und spannend. Seine Zweifel lässt er Celia dadurch zum Ausdruck bringen, es gäbe eine weibliche Intuition. Nur leider fehlt es ihr dann an Konsequenz, um die Dinge zu richten. Am Ende bleibt also der Zweifel, ob es gut ausgehen wird... Der Autor hat die Geschichte vieler Medikamente gut recherchiert und in den Roman eingebaut. Dadurch entwickeln sich viele kleine Nebenereignisse, die einen auch motivieren, weiterzulesen. Ich fühlte mich gut unterhalten und verbleibe am Ende doch sehr, sehr nachdenklich. Sehr gut erzählt. |
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Bewertung vom 31.03.2018 | ||
Das Buch "Irische Rosen" ist ein Roman, deren Hauptfiguren zwei kleine Mädchen sind. Er liest sich sehr schnell und ist als Nachmittagslektüre gut geeignet. Es scheint ein bürgerlicher Haushalt der 1920iger Jahre zu sein. Die Damen tragen noch Unterwäsche aus Fischgräten, also Korsett, und der Vater hat eine Fabrik, um diese nähen zu lassen. Deshalb kommen ab und an auch die Frauen der Fabrik vorbei und bitten um Unterstützung. Der Haushalt wird von einer resoluten Haushälterin bewirtschaftet, da die Mutter oft unpässlich ist. Die Mädchen werden an einer Schule von Nonnen unterrichtet. Langsam werden die Mädchen größer und entwickeln sich. Der Vater scheint eine Vergangenheit zu haben, die niemand kennt. Daraus entwickelt sich das familiäre Unglück. Bemüht, das Problem auszusitzen, entgeht ihm die Entwicklung der Mode und die Firma überlebt dieses Zögern nicht. Zurück bleiben die beiden jungen Mädchen und die Mutter. Diese beschließt pragmatisch, eine Pension zu eröffnen und letztendlich die Mädchen gut zu verheiraten. Das Buch endet mit der Ausgangssituation, einem Spaziergang, und damit schließt sich der Kreis. Die Figur der Mutter hätte mehrmals die Geschichte wenden können, aber dazu ist ihre Rolle in der Welt der zwanziger Jahre zu schwach. In den Mädchen regt sich bereits Wiederstand gegen viele Entscheidungen. Hier lässt sich tendenziell erahnen, dass sie nicht jeden Mann heiraten werden. Die Autorin erzählt die Geschichte dieser Zeit in warmen Tönen. Kein Protest an der Welt, sondern wichtig sind die kleinen Dinge, wie der verängstigte Kater, das schlanke Huhn, Freundschaft mit den Mädchen und ein geplanter Kinobesuch. Unterhaltsam und lesenswert. |
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Bewertung vom 30.03.2018 | ||
Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm Ein schönes Märchenbuch zum Vorlesen und zum Ansehen. Für Kinder ist es aber erst ab dem sechsten Lebensjahr geeignet. Nach und nach geht es dann auch für die Kinder mit dem Lesen zügig voran und jedes Märchen kann laut vorgelesen werden. Die Märchen sind gekürzt und überarbeitet. Aber für das Arbeiten in der Schule und im Unterricht ist es bestens geeignet. Egal ob Nacherzählungen, Bilder oder Grafiken zum Thema in der Schule wurden, damit hatten wir immer eine gute Ideenquelle. Es sind auch viele Märchen enthalten, die unbekannt sind, so dass es einen reichen Fundus gibt, um zu lesen. Von allen Märchenbüchern, die wir besitzen, war dies sehr gut geeignet, um die Themen bearbeiten zu können. Als die Kinder klein waren, haben wir daraus vorgelesen, und gerne verschenken wir es auch weiter. Es ist aber kein Buch für die ersten Lebensjahre. Weder vom Papier, noch von den Bildern ist es dafür geeignet. Da sollte man sich dann für Einzelausgaben (z.B. "Vom Fischer und seiner Frau") entscheiden. Hier setzt sich der Autor dann kindgerecht im Text und den entsprechenden Bildern mit dem Thema auseinander. Das besprochene Buch ist gut geeignet, um alle schulischen Ansprüche bis zum Abitur erfüllen zu können (Deutsch, Kunst, Ethik). Damit wird es dann unweigerlich zum Begleiter von Kindheit, Jugend und erwachsen werden. Meine Kinder haben es alle lieb geworden. Dadurch, dass es fest eingebunden ist, hat es auch viele Kinderhände überlebt. Die Bilder konnten die Kinder erst in älteren Jahren wertschätzen, da sie dann auch in der Kunst soweit waren, um es zu verstehen. Trotzdem haben wir nie bereut, es sehr früh gekauft zu haben, weil sie dieses Märchenbuch dadurch kannten und es immer als das Märchenbuch angesehen haben. Meine Eltern haben auch gerne als Großeltern daraus vorgelesen und so hatte jeder sein Lieblingsmärchen. Ich kann es also sehr empfehlen, gerade weil immer die Argumentation kommt, dass Märchen so grausam sind. Während der ganzen Schulzeit durchzieht das Thema Grimm, die Märchensammlung und einzelne Märchen die Fachbereiche. Es war gut, dass die Kinder sich damit auskannten und dieses Buch hatten, um nachzuschlagen, nachzulesen und auch zum Bearbeiten von Hausaufgaben nutzen konnten. Wir geben es nicht mehr her! |
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Bewertung vom 29.03.2018 | ||
Das Buch ist ein Mädchenroman. Bis zum Alter von 15 Jahren werden junge Mädchen davon sehr begeistert sein. Der erste Teil des Buches beinhaltet den Roman: "Spitzenschuhe im Krankenhaus" von Liesbet Klop. Der zweite Roman heißt "Mein zweites Solo" und wurde von Els Beerten geschrieben. Beide Romane beschäftigen sich mit dem Ballett und der Begeisterung von jungen Mädchen, unbedingt tanzen zu wollen. |
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Bewertung vom 28.03.2018 | ||
Schlüsseltiere häkeln (kreativ.kompakt.) Wieder ein großartiges Buch zum Häkeln von kleinen Tieren. Die Schlüsseltiere sind sehr, sehr niedlich. Anleitungen sind gut erklärt. Außerdem ist alles mit Bildern gestaltet, so dass man sich die Dinge vorstellen kann. Ich mag es sehr, die Kinder mögen die Häkelfiguren auch sehr. Einige werde ich jetzt schon für den Kindergeburtstag "produzieren", durch das Buch bin ich gut ausgerüstet. Wer gerne häkelt und kreativ ist, wird hier sehr schnell viele Anregungen finden, endlich seine Reste auch einmal zu verarbeiten. Nachmachen! |
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