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sternenstaub178

Bewertungen

Insgesamt 47 Bewertungen
Bewertung vom 17.11.2020
Der Fremde aus Paris
Hammad, Isabella

Der Fremde aus Paris


gut

Anfangs war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Als ich dann mit dem Lesen anfing hatte ich erst einmal Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Nach ein paar Kapiteln hatte ich mich dann etwas an den Schreibstil gewöhnt und ich fand es spannend, die Geschichte von Midhat zu verfolgen. Ich dachte auch, es geht in eine bestimmte Richtung. Doch das Buch ist in mehrere Teile aufgeteilt. Nachdem wirklich guten ersten Teil kam dann allerdings die Wende. Ständig hat die Person gewechselt über die gerade erzählt wurde. Es ging nicht nur um die Figur, die für mich die eigentliche Hauptperson im Buch war, Midhat. Mit der Zeit habe ich mich auch daran etwas gewöhnt aber leider wurde es eher langatmig und konnte mich nicht wirklich überzeugen.
Große Hoffnungen habe ich auf den Schluss gesetzt von dem ich leider mehr als enttäuscht wurde. Für mich kein gelungenes Ende der Geschichte.

Bewertung vom 12.07.2020
Eine Liebe in Neapel
Goodrich, Heddi

Eine Liebe in Neapel


weniger gut

Als ich den Klappentext gelesen hatte habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Doch schon nach den ersten Seiten hat sich die Geschichte gezogen und ich musste mich irgendwie motivieren weiterzulesen. Pietro steht plötzlich vor Heddies Türe, was man als Leser gar nicht nachvollziehen kann und so beginnt die Geschichte der Beiden. Die Autorin erzählt und erzählt aber es passiert einfach nichts. Da es mich überhaupt nicht gepackt hat habe ich das Buch abgebrochen. Wer seitenlange Beschreibungen mag, für den ist das Buch sicher etwas. Ansonsten kann ich es leider überhaupt nicht empfehlen.

Bewertung vom 17.01.2020
Happy End für zwei
Winters, Rachel

Happy End für zwei


sehr gut

Evie Summers ist Assistentin in einer Filmagentur, bei der sie unter anderem auch für den bekannten Drehbuchautor Ezra Chester zuständig ist. Ezra soll das Drehbuch für einen neuen Liebesfilm schreiben, doch er glaubt nicht an die wahre Liebe und möchte einfach nicht mit dem Schreiben beginnen. Nun ist es Evis Aufgabe ihn dazu zu bewegen mit dem Schreiben anzufangen.
Sie versucht sich auf die Suche nach dem einen magischen Moment zu machen ohne dabei zu merken, dass sie ihren eigenen magischen Moment schon längst gefunden hat.

Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Doch mit der Zeit wurde mir Evie richtig sympathisch. Man merkt im Laufe der Geschichte richtig, wie sie sich weiterentwickelt und schließlich zu einer starken Frau wird. Wie es der Titel schon besagt gibt es am Ende ein Happy end mit dem ich allerdings nicht gerechnet habe. Das Buch hat mir gut gefallen auch wenn es einige Schwächen gab.

Bewertung vom 18.08.2019
Das Erbe
Sandberg, Ellen

Das Erbe


sehr gut

Mona führt ein ganz normales Leben bis sie eines Tages erfährt, dass sie geerbt hat. Zuerst freut sie sich über das Erbe, da sie nun endlich keine Geldsorgen mehr hat. Doch nach und nach findet Mona heraus, warum Klara genau Mona für das Erbe ausgewählt hat und nicht jemand, der ihr näher stand. Die Geschichte wird zunächst aus Monas Sicht erzählt. Zwischendrin gibt es aber immer wieder Kapitel, in denen man als Leser erfährt was Klara in der früheren Zeit passiert ist. Nach und nach wird das Geheimnis der Familie aufgedeckt.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich konnte mich richtig in Mona hineinversetzen. Es war auch interessant auch immer wieder etwas von Klara zu erfahren und wie es soweit gekommen ist, das sie genau Mona das Erbe hinterlassen hat. Nach und nach kamen dann alle Geheimnisse ans Licht und die Geschichte hat gegen Ende immer mehr an Fahrt aufgenommen. Auch das Ende war dann etwas überraschend. Zwischendurch gab es in der Geschichte immer wieder ein paar Längen aber es hat sich am Schluss gelohnt dranzubleiben.

Bewertung vom 12.05.2019
Der Verrat
Sandberg, Ellen

Der Verrat


gut

Nane wird nach zwanzig Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Zwanzig Jahre sind nach den Ereignissen auf dem Weingut an der Saar vergangen. Doch was geschah vor zwanzig Jahren in dieser einen Nacht?
Genau darum geht es in der Verrat. Die Kapitel wechseln zwischen den Ereignissen von früher und der heutigen Zeit. So erfährt man als Leser Stück für Stück die Wahrheit. Mir hat die Geschichte gut gefallen auch wenn es zwischendurch einige eher langatmige Stellen für mich gab. Doch gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend. Die Wahrheit hat mich dann doch überrascht. Eine Geschichte, wie sie auch im echten Leben geschehen könnte.

Bewertung vom 16.02.2019
Das geheime Glück
Cohen, Julie

Das geheime Glück


sehr gut

Das Buch erzählt die Liebesgeschichte von Emma und Robert. Was das Besondere dabei ist, die Gesichte um die Beiden beginnt mit einem tragischen Ereignis. Nach und nach erfährt man als Leser mehr über die Hintergründe und wie es letztendlich zu diesem Ende kommen musste.
Mir hat die Geschichte um Emma und Robert wirklich gut gefallen und auch der Schreibstil hat mir das Lesen leicht gemacht. Ich wollte einfach wissen, was hinter der ganzen Sache steckt und warum Robert am Ende diesen Entschluss gefasst hat. Über das Ende war ich dann allerdings doch etwas überrascht und es ging dann in eine andere Richtig, wie ich am Anfang vermutet hatte. Trotzdem kann ich das Buch wirklich sehr empfehlen.

Bewertung vom 11.10.2018
Ich komme mit
Waldis, Angelika

Ich komme mit


gut

Vita und Lazy wohnen im selben Haus doch sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Vita ist alt und hat in ihrem Leben schon vieles erlebt. Ihr Sohn ist schon ausgezogen und ihr Mann ist bereits verstorben. Lazy dagegen ist noch jung und er hat sein Leben eigentlich noch vor sich. Wäre da nicht seine schlimme Krankheit.

Anfangs hatte ich sehr große Schwierigkeiten ist das Buch hineinzufinden und konnte mich auch nicht richtig auf die beiden Hauptcharaktere einlassen. Beide haben auf mich komisch gewirkt. Auch an den Schreibstil der Autorin musste ich mich lange gewöhnen. Für mich ist das ein Buch, das man nicht einfach so zwischendurch lesen kann. Man braucht Zeit sich auf Vita und auch auf Lazy einzulassen. Was mir gut gefallen hat, war der Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln, denn so konnte man Vita und Lazy richtig gut kennenlernen. Zum Nachdenken hat mich die Geschichte auf jeden Fall gebracht aber emotional gesehen konnte mich der Schreibstil der Autorin leider nicht, wie gewünscht erreichen und ich musste mich zum Teil doch eher durch die Seiten kämpfen.

Bewertung vom 17.06.2018
Frauen, die Bärbel heißen
Reiners, Marie

Frauen, die Bärbel heißen


sehr gut

Bärbel B. lebt alleine mit ihrer Hündin Frieda am Waldrand. Als sie eines Tages mit ihr spazieren geht entdeckt sie im Wald eine Leiche in der ein Stöckchen steckt. Natürlich informiert Bärbel die Polizei und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Bärbel als Charakter ist schon eine eigenwillige Person, da sie eher zurückgezogen lebt und ein seltsames Hobby auslebt. Doch die Autorin erzählt die Geschichte mit einem besonderen Humor.
Schnell war ich in den Bann gezogen und durch die kurzgehaltenen Kapitel wollte ich immer weiter lesen, da die Story rund um Bärbel spannend erzählt wird. Genauso wie Bärbel selbst sind auch die anderen Charaktere im Buch sehr speziell. gegen Ende des Buches nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf, doch das knappe und doch sehr kurzgehaltene Ende haben mir eher enttäuscht. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Bewertung vom 27.01.2018
Der Fall Kallmann
Nesser, Hakan

Der Fall Kallmann


gut

Wer war Eugen Kallmann? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Buch. Die Geschichte um Kallmann wird aus mehreren Sichten und zu unterschiedlichen Zeiten erzählt, was mir zum einen gefallen hat aber zum Teil fand ich es auch eher anstrengend ständig in den Perspektiven zu wechseln und sich zu orientieren, wo die Person sich genau befindet und was sie fühlt. Eigentlich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen und teilweise war es auch spannend aber leider gab es mehr Stellen an denen es ziemlich zäh voran ging. Der Schreibstil des Autors konnte mich demnach nicht zu 100 % überzeugen hat mir aber trotzdem Lust auf mehr Geschichten von ihm gemacht, denn der Fall Kallmann ist schon sehr mysteriös und sowas gefällt mir. Trotzdem hätte die Geschiche auch mit weniger Seiten erzählt werden können.

Bewertung vom 24.10.2017
Die Wurzel alles Guten
Nousiainen, Miika

Die Wurzel alles Guten


sehr gut

Als ich das Buch erhalten habe war ich zuerst skeptisch. Habe dann trotzdem angefangen zu lesen und wurde positiv überrascht. Das Buch erzählt die Geschichte der beiden Brüder Pekka und Esko. Esko arbeitet als Zahnarzt und Pekka ist am Anfang sein Patient. Doch dann offenbart er Esko, dass er sein Bruder ist und so beginnt die Geschichte. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrem Vater und treffen dabei auf immer mehr Verwandschaft. Die zwei Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein und doch haben sie viele Gemeinsamkeiten. Auf ihrer Reise lernen sich die Brüder immer besser kenne und merken dabei, was wirklich wichtig ist im Leben.
Das Buch zu lesen hat mir wirklich Spaß gemacht, denn es wurde überhaupt nicht langweilig. Durch den humorvollen Schreibstil des Autors und immer wieder wechselnde Perspektiven und vorallem durch kurz gehaltene Kapitel bin ich überzeugt worden und kann das Buch wirklich Jedem empfehlen.