Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
jeanielein
Wohnort: 
Salzatal OT Bennstedt

Bewertungen

Insgesamt 41 Bewertungen
Bewertung vom 19.04.2024
Stark gegen Ängste
Hillert, Andreas

Stark gegen Ängste


ausgezeichnet

Das Buch Cover „Stark gegen Ängste“ des Psychotherapeuten Andreas Hillert gefallen mir sehr gut. Besonders gelungen ist meiner Meinung nach die Pose der bequemen Sitzens im Schatten des Gespenstes auf dem Cover - es zeigt auf den ersten Blick, dass man mit Ängsten relaxed umgehen kann und soll - wie ? - erklärt dann das Buch. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch dass es zwischendurch immer mal wieder kleine Fragebogen gab um seine eigenen Erfahrungen zu reflektieren. Das Buch ist sehr gut strukturiert und sehr spannend. Da jeder sicher schon mal in seinem Leben, wahrscheinlich schon einmal mit Ängsten und oder Phobien oder Angststörungen zu tun hatte, ist das Buch auch für jeden geeignet, der sich mit diesem Thema näher befassen möchte. Ich beschäftige mich noch immer mit dem Buch und kann es so schnell nicht aus der Hand geben. Meine Hilfe in meinem Alltag.

Bewertung vom 19.02.2024
Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4
Blum, Antonia

Geteilte Träume / Kinderklinik Weißensee Bd. 4


ausgezeichnet

Das Buchcover hat mir mit der Zeichnung sehr gut gefallen, wie bei den anderen 3 Bändern auch.
Berlin-Weißensee, 1948: Elisabeth „Lissi“ Vogel kann es kaum erwarten, als Assistenzärztin an der Kinderklinik Weißensee endlich in die Fußstapfen ihrer Tante Marlene zu treten. Doch der Klinikdirektor schätzt die begabte, junge Frau wegen ihres verformten Beines, das von einer überstandenen Kinderlähmung herrührt, gering. Außerdem legt er ihr immer neue Steine in den Weg. Aber Lissi lässt sich so schnell nicht einschüchtern, genauso wie ihre Tante Marlene. Die musste in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Westberlin fliehen und dort bei null anfangen. Als sich in Berlin Fälle von Kinderlähmung häufen, wird die frisch verliebte Lissi plötzlich mit ihrer größten Angst konfrontiert und verliert den Mut, für ihre kleinen Patienten und für den Mann ihres Herzens zu kämpfen.
Die Mischung zwischen dem Klinikalltag, der medizinischen Entwicklung und Forschung, der politischen Veränderungen und Trennung zwischen BRD und DDR hat die Autorin klasse in die Geschichte mit all ihren verschiedenen Persönlichkeiten eingebunden. Ich habe es regelrecht verschlungen und kann es nur weiter empfehlen.

Bewertung vom 08.01.2024
Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?
Raether, Till

Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?


ausgezeichnet

Gutes Buchcover mit der farblichen Gestaltung. Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?“ von Till Raether ist das erste Buch des Autoren, das ich gelesen habe. Es beschäftigt sich mit dem Thema Hoffnung: Wie kann man in der aktuellen Zeit eigentlich noch hoffnungsvoll in die Zukunft blicken?
Eine schlechte Nachricht kommt selten alleine, es folgen immer neue Krisen, und schlimme Ereignisse. Wie kann man es schaffen, damit gut umzugehen und weiterhin optimistisch zu bleiben? Der Autor macht besonderes durch seine eigene Geschichte den Menschen Mut, teilt seine Gedanken zu unterschiedlichen Themen und ganz wichtig er hilft wie man seine Hoffnung erhalten kann. Statt sich zu empören, sucht er verständnisvoll nach Ideen und Erklärungen, die sich zwischen Frust und Hoffnung anzusiedeln scheinen. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen.

Bewertung vom 25.11.2023
Stille Falle / Leo Asker Bd.1
Motte, Anders de la

Stille Falle / Leo Asker Bd.1


ausgezeichnet

Das Buchcover fand ich sehr schön.
Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Dezernat für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt.
Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, das zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Das Bild ähnelt verblüffend dem letzten Instagram-Post der beiden entführten Teenager, von deren Fall Leo so abrupt abgezogen wurde. Weil ihre ehemalige Vorgesetzte nichts von Leos neuen Erkenntnissen wissen will, weiht sie ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein, einen Experten für Lost Places. Sie ahnt nicht, dass sie ihn damit in größte Gefahr bringt …Mit dem neuen Team fängt sie die Ermittlungen an.
Die Charaktere sind sehr vielschichtig. Man bekommt es hier nicht mit glatten Ermittlern zu tun.
Leo hat mir gleich gut gefallen. Es gibt im Laufe der Geschichte einige Rückblicke bei denen man Leo besser kennenlernt.
Das Buch ,,Stille Falle“ ist sehr spannend und unterhaltsam. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Bewertung vom 11.09.2023
Eine glückliche Familie
Kabler, Jackie

Eine glückliche Familie


ausgezeichnet

Das Buchcover hat mir sehr gefallen. Beth, eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern liebt ihren Job. Nebenbei kümmert sie sich liebevoll um ihren alten Vater. Alles scheint in geordneten Bahnen zu verlaufen. Wäre da nicht die Vergangenheit. Beth wurde im Alter von 10 Jahren von ihrer Mutter verlassen. Nie wieder hat sie etwas von ihr gehört. Der Vorfall hat ihr junges Leben damals sehr geprägt und tiefe Narben hinterlassen. Außerdem gab es in ihrer Kindheit ein düsteres Geheimnis, dad Beth immer noch den Schlaf raubt. Eines Tages steht dann plötzlich eine Frau vor ihrer Tür, die wirklich ihre verschollene Mutter zu sein scheint und Beth verzeiht ihr schnell, weil sie so froh ist, auch endlich wieder eine Mutter zu haben. Mit dem Auftauchen der Frau passieren aber auch immer extremere Dinge in Beths Leben und sie bekommt zudem Angst, dass etwas Schlimmes, das sie kurz nach dem Verschwinden ihrer Mutter getan hat, bekannt wird. Der Schreibstil ist flüssig, man liest das Buch schnell und man fühlt wirklich mit. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 17.08.2023
Simone
Reich, Anja

Simone


ausgezeichnet

Das Buchcover hat mich schon optisch mit der jungen Frau überzeugt, das es sich um eine DDR Geschichte handelt. Die 28-jährige Anja ist bereits verheiratet, hat einen kleinen Sohn und arbeitet in ihrem Beruf als Journalistin in Festanstellung, während ihre Freundin, die ein Jahr jüngere Simone, immer noch Single ist und ein Studentenleben führt. Simone ruft an, aber Anja hat keine Zeit, weil ihr Sohn und ihr Vater ihre Geburtstage feiern. Am nächsten Tag ruft Simone sie in der Redaktion an, aber wieder hat sie keine Zeit, da sie einen Artikel zu Ende schreiben muss. Sie wimmelt Simone ab. Aber bereits nach zwei Stunden ist ihre Freundin tot. Simone ist in der DDR geboren und aufgewachsen. Bis zum Fall der Mauer.
Mich hat das Buch gefesselt und sehr nachdenklich gemacht.
Ich habe beim Lesen viel erfahren über das Leben in der DDR und das Leben danach. Mir war nicht bewusst, dass damals so viele die Grundlage ihres Lebens verloren haben. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und kann es nur weiter empfehlen.

Bewertung vom 20.07.2023
What the Fake!
Asllani, Etrit

What the Fake!


sehr gut

Das Buch Cover übermittelt bereits diesen Eindruck auf den ersten Blick. Etrit Asllanis aktuelles Sachbuch "What the Fake! - Wie du die Wahrheit von Falschmeldungen unterscheidest" räumt mit einem sehr bedeutendem Thema unserer Zeit auf.
Der Titel What the Fake! ist eindeutig ein Buch, das für den Alltag hilfreich ist, denn nicht ein Tag gibt es, wo man nicht mit einer neuen Informationensflut überfluttet wird.

Fake News sind überal vorhanden, aber vorallem auf Social Media. Nicht nur die jüngere Generation ist dort vertreten sondern auch die Älteren. gerade die Älteren sind geneigt Fake News Glauben zu schenken. Daher ist das Buch für alle Altersgruppen von Wichtigkeit. Die Gliederungen sind sehr hilfreich um ein gewissenes Thema zu finden. Das interessante Kapitel war für mich mehr über die Psychologie zu erfahren.

Bewertung vom 05.06.2023
Die Verborgenen
Geschke, Linus

Die Verborgenen


ausgezeichnet

Sven Hoffmann und seine Frau Franziska sowie Tochter Tabea wohnen in einem schönen Haus an der Nordseeküste. Eine Liebesheirat war es damals nicht, als Franziska schwanger wurde, aber alles läuft in sorgenfreien, wenn auch langweiligen Bahnen. Da dringt jemand in das Leben der Familie ein. Schleicht sich des nachts ins Haus, schläft auf dem Dachboden, bedient sich an den Lebensmittelvorräten, duscht, während die Hoffmanns außer Haus sind. Es geht ihm aber um mehr als das, er will die heile Welt der Familie zerstören. Nebenbei geht es auch um ein totes Mädchen, eine Schulkameradin von Tabea.
wie so oft gestaltet sich auch hier die ganze Story anders als erwartet. Die wechselnden Perspektiven sorgen für zusätzliche Spannung. Jeder kommt zu Wort. Sven erzählt von sich, von seinen Träumen, seinen Zukunftsplänen. Auch Franziska lässt mich teilhaben an ihrem Leben, ebenso Tabea. Sie sind eine Familie und doch driften sie auseinander. Der Eindringling beobachtet sie, er kennt sie gut, er manipuliert sie.

Sehr spannendes Buch und empfehlenswert.

Bewertung vom 11.04.2023
Mein PMS und ich
Wagner, Mirjam

Mein PMS und ich


ausgezeichnet

Das Buch ist ein guter Ratgeber für mich und meine Tochter, welches viele wichtige Themen beinhaltet. Man lernt seinen Zyklus und die unterschiedlichen Phasen, in denen man sich gerade befindet besser verstehen. Man bekommt in diesem Buch viel Hilfe zur Selbsthilfe und wird immer mehr zur eigenen Zyklusexpertin. Zeichnungen und Übersichtstabellen lockern das Buch schön auf. Am Ende jeden Kapitels werden ein paar Fragen gestellt, so kann man, wenn man es möchte, noch mehr in die Tiefe gehen und evtl. noch offen gebliebene Fragen beantworten. Ich fand es super spannend über Naturheilmittel und deren Wirkung zu lesen.

Der Schreibstil ist flüssig, ich mochte das Buch kaum weg legen, weil es so interessant geschrieben ist. Es ist ein sehr unterstützendes Buch für mich und meine Tochter. Das Buch verdient 5 Sterne und man kann es nur weiter empfehelen.

Bewertung vom 13.02.2023
Storchenherzen / Die Hebammen vom Storchennest Bd.1
Teichert, Fritzi

Storchenherzen / Die Hebammen vom Storchennest Bd.1


ausgezeichnet

Helga und Monika haben eine Hebammenpraxis. Grundsätzlich läuft es gut, allerdings sind die beiden Damen mittlerweile auch schon ziemlich abgestumpft in ihrem Beruf und das wirkt sich nicht nur in dem Umgang mit den werdenden Müttern aus. Frischer Wind muss her. Und dieser kommt in Form der frisch ausgebildeten Hebamme Madita. Die junge Frau strotzt nur so vor Tatendrang und Motivation. Die Entscheidung für ihre Ausbildung fiel, als sie ihre Tante unfreiwilligerweise bei einer ungeplanten Hausgeburt begleiten musste. Diese Mischung belebt nicht nur die Praxis, sondern bietet auch viel Zündstoff zwischen Begeisterung und Erfahrung.
Den Alltag einer Hebamme zu begleiten ist mal was anderes.er Schreibstil ist, kreativ, locker und witzig und hat mich einige Male herrlich zum Lachen gebracht. Ich bin unglaublich begeistert von diesem Buch! Es fällt total aus dem Rahmen der üblichen Frauenromane. Ich habe das Buch unheimlich gern gelesen.