Autor: bücher.de
Datum: 01.12.2023
Tags: Empfehlung, Kinderbuch des Monats

Gute Nacht, kleiner Flughund / Bluey Bd.1

Eine Bluey-Gutenachtgeschichte
Bluey will nicht schlafen! Sie ist überhaupt nicht müde, und im Bett zu liegen, findet sie schrecklich langweilig! Viel lieber wäre sie ein Flughund. Dann könnte sie die ganze Nacht herumfliegen und was erleben! Grummelnd versucht Bluey einzuschlafen, da hat sie plötzliche eine tolle Idee: Sie will ein Flughund-Abenteuer träumen! Zuerst klappt das nicht, …
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Kinderbuch des Monats

Kinderbuchtipp November: „Bluey. Gute Nacht, kleiner Flughund“

Kleine Kinder lieben Bluey. Die höchst erfolgreiche und liebenswerte Zeichentrickserie aus Australien hat für ihre „vorbildliche Pädagogik“ schon viele Preise erhalten. Auch in Deutschland werden die Filme um die kleine „Blue Heeler“-Hündin Bluey und ihre Familie immer beliebter. Nun gibt es das erste Bluey-Bilderbuch auf Deutsch.

Was?
Die kleine „Blue Heeler“-Hündin Bluey lebt mit ihrer kleinen Schwester Bingo und Mutter und Vater in Australien. Und weil für Hunde- wie Menschenkinder alles, was sie noch nicht kennen, erst mal ein Abenteuer ist, erlebt Bluey viele Abenteuer. Im ersten Band ist Schlafenszeit, und – alle Eltern kennen das – Bluey will nicht wirklich schlafen gehen. Dad schlägt vor, den Tieren in Australien gute Nacht zu wünschen, den Kängurus, Beuteltieren und den Flughunden. Das ist Blueys Chance: Sie will ein Flughund sein, denn die schlafen nachts nicht ...

Wie?
Kinder ernst nehmen, ihre Ängste und Sorgen, aber auch ihre wilden Fantasien und albernen Spiele, ihre Lachattacken und ihr unglaubliches Potenzial, sich für so vieles zu begeistern – das alles kommt in den kurzen, kleinen Geschichten wunderbar und außergewöhnlich erzählt daher. Auch interessant: Hier ist der Vater die Figur, die arbeitet, den Haushalt macht und sich meist um die beiden Mädchen kümmert. Die farbenfrohen Zeichnungen der Bilderbücher sind nicht überfrachtet – aber dennoch gibt es natürlich einiges zu entdecken!

Für wen?
Die Bilderbücher sind für Kinder ab etwa drei Jahren gedacht. Hier können die Kleinen die Abenteuer der Hundefamilie in den Zeichnungen bestaunen und sich z. B. vorlesen lassen, was Bluey als Flughund im Traum erlebt (Band 1). Ganz nebenbei erzählt jede Geschichte, wie das geht, verständnisvoll mit Kindern umzugehen, sie zu fördern, mit ihnen Quatsch zu machen und ihnen Geborgenheit zu schenken. Ein Buch also auch für alle, die mit Kindern zu tun haben.

Von wem?
Die Bluey-Bücher basieren auf der australischen Comic-TV-Serie „Bluey“.

Wie weiter?
Es gibt noch viele Geschichten zu erleben und, wie schön: Band 2 ist auch schon erschienen. Er heißt „Bluey – Wo ist Bluey?“ Weitere Bände folgen im Februar 2024. Ebenfalls im Februar erscheinen Bluey-Beschäftigungsbücher, so z. B. „Hallo Bluey! – Ein lustiges Rätsel- und Stickerbuch“.

GLOSSAR - DIE FIGUREN


Bluey
Bluey ist ein „Blue Heeler“-Welpe mit unglaublich viel Energie. Welpen sind junge Hunde, und die Blue Heeler-Rasse ist in Australien zuhause. So auch Bluey. Sie ist übrigens ein Mädchen und lebt mit ihrer Schwester Bingo und ihren Eltern zusammen. Bluey ist fröhlich, lacht gerne und liebt es zu spielen, ob mit ihrer Familie oder alleine. Was sie unglaublich gerne mag, sind Spiele, in denen sie in eine andere Rolle schlüpft, also sich, wie in Band 1, vorstellt, sie wäre ein Flughund. Aber manchmal malt sich Bluey auch aus, dass sie erwachsen ist und als Taxifahrerin arbeitet. Wie alle Kinder ist auch Bluey neugierig und findet es toll, die Welt um sich herum zu entdecken. So warten immer neue Abenteuer auf die kleine Hündin.

Bingo
Bingo ist Blueys kleine Schwester und, genau wie Bluey, ein Energiebündel. So wie ihre große Schwester ist Bingo neugierig, lacht gerne und spielt auch gerne Rollenspiele. Mal ist sie eine Schneeflocke, dann ein Schmetterling – Ideen hat Bingo viele, in welche Rollen sie schlüpfen möchte. Wenn sie spielt, achtet sie oft auf gar nichts mehr, schon gar nicht auf die Zeit. Bingo ist, wie die Mutter, ein „Red Heeler“, das ist auch eine australische Hunderasse.

Dad: Bandit
Blueys und Bingos Papa heißt Bandit. Auch er ist ein „Blue Heeler“ wie Bluey. Dad liebt Surfen und Football, kommt aber viel zu selten dazu, mit seinen Freunden zu spielen. Denn er hat viel zu tun. Arbeit, der Haushalt und sich um die beiden Mädchen zu kümmern, all das tut er. Und er liebt es. Wie gut, dass Bandit auch sehr gerne spielt. Und natürlich lieben die Mädchen es, wenn ihr Dad sich verkleidet oder so tut, als wäre er ein Roboter. Toll ist auch, wie geduldig und verständnisvoll Bandit ist.

Mum: Chilli
Die Mutter von Bluey und Bingo heißt Chilli. Sie ist eine sehr gute Lehrerin für die beiden Hundemädchen und bringt ihnen viel bei. Sie ist es, die die Ruhe bewahrt, wenn Bluey, Bingo und Papa mal wieder beim Spielen außer Rand und Band geraten und es zu wild wird. Aber wenn sie will, dann ist sie auch albern und spielt mit. Chilli liebt es zu tanzen, spielt Hockey und besucht gerne ihre Tanten. Und sie ist immer für ihre Mädchen da, das sagt sie Bluey und Bingo auch: „Denkt daran, ich bin immer für euch da, auch wenn ihr mich gerade nicht sehen könnt.“

Mackenzie
In Band 1 lernen wir auch kurz Blueys Schulkameraden Mackenzie kennen. Er sieht anders aus als die australischen Heeler-Hündinnen, denn er kommt aus Neuseeland und ist ein Border Collie. Er ist mit seinen Eltern nun nach Australien gezogen, doch Mum und Dad feuern beim Football immer noch die „Kiwis“ an, so nennen sich die Neuseeländer manchmal. Das ist etwas verwirrend für Mackenzie.

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