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Tess Gerritsen
Wenn die gelernte Ärztin Tess Gerritsen einen neuen Thriller vorlegt, sollte sich der Leser auf eine blutige Geschichte gefasst machen - denn Blut ist für die Autorin nach eigenen Worten "ein Stoff, der mich nie in Ruhe gelassen hat". Und so sind Gerritsens Romane wirklich nichts für schwache Nerven, dafür aber atemlos spannend von der ersten Seite an, mit genauen medizinischen Details gespickt und von größter psychologischer Glaubwürdigkeit. Die asiatisch-amerikanische Schriftstellerin Tess Gerritsen wurde in San Diego, Kalifornien, geboren, studierte Medizin in San Francisco und arbeitete nach dem Examen im Jahr 1979 als Internistin in Honolulu. Schon als Kind schrieb sie gern und ließ ihrer blühenden Fantasie dabei freien Lauf. Erst im Mutterschaftsurlaub hatte sie dann wirklich Zeit zum Schreiben - und gewann auf Anhieb bei einem Wettbewerb des Honolulu Magazine mit einer Kurzgeschichte den ersten Preis. 1987 veröffentlichte sie "Der Anruf kam nach Mitternacht", den ersten von neun so genannten "Romantic Thrillers". Mit "Kalte Herzen", ihrem ersten Medizinthriller, kam 1996 auch der internationale Erfolg. Das Buch stand umgehend auf der Bestsellerliste der New York Times und wurde in 20 Sprachen übersetzt. Paramount (DreamWorks) kaufte die Filmrechte.

Das meint die buecher.de-Redaktion:Kaum zu glauben, dass jemand, der in einer Tanzband Geige spielt und mit Hingabe den heimischen Garten pflegt, eine so düstere Fantasie hat...
Tess Gerritsen ist ausgebildete Ärztin und hatte schon immer ein Faible für Liebesromane. In ihrer Erziehungspause widmete sie sich dem Schreiben - und kehrte nie wieder in ihren eigentlichen Beruf zurück. Heute ist sie ein Weltstar im Romantic-Thriller-Genre.
Kundenbewertungen
10.12.2023
Bewertung von wanderer.of.words am 10.12.2023
Die Story springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit: die gealterte Maggie versucht herauszufinden, wer ihr nach dem Leben trachtet, mit der jungen Maggie erfahren wir nach und nach das Warum. Gerritsen vergisst zum Glück nie das Alter ihrer Protagonisten und macht aus ihnen auch keine Rentner-Superhelden. Immer ...
20.11.2023
Bewertung von harakiri aus Ostalb
am 20.11.2023
Ruhig geht es zu im beschaulichen Maine. Bis eines Tages eine Leiche auf Maggies Einfahrt liegt. Maggie und ihren Freunden vom „Martini-Club“ (alles ehemalige Spione) ist schnell klar, dass diese Leiche einen Zusammenhang mit Ereignissen von früher zu tun hat. Doch wer hat es auf einmal auf Maggie abgesehen? Und w...
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