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Autor im Porträt
Frederick Forsyth
zur AutorenweltToptitel von Frederick Forsyth
Der Rächer
Broschiertes Buch
Ein junger Amerikaner wird auf grausame Weise getötet. Doch sein Mörder ist ein Kriegsverbrecher und unauffindbar - nur der Rächer kann jetzt noch helfen.
Trotz der Bedenken seiner Familie reist der junge Idealist Ricky Colenso nach Bosnien, um während des Balkankrieges humanitäre Hilfe zu leisten. Bei einem Angriff auf ein Dorf wird er jedoch auf brutalste Weise ermordet. Seine Familie kann den Verlust nicht verwinden und sinnt auf Rache. Vietnamveteran Cal Dexter, Spezialist für aussichtslose Fälle, nimmt den Auftrag an. Er soll Rickys Mörder jagen und vor Gericht stellen. Was er nicht ahnt: Der Hauptverdächtige ist ein Kriegsverbrecher mit Verbindungen in höchste Kreise.
Frederick Forsyth zeigt sich von seiner besten Seite - ein Spionage-Thriller auf höchstem Niveau, jetzt in neuer Ausstattung.…mehr
Trotz der Bedenken seiner Familie reist der junge Idealist Ricky Colenso nach Bosnien, um während des Balkankrieges humanitäre Hilfe zu leisten. Bei einem Angriff auf ein Dorf wird er jedoch auf brutalste Weise ermordet. Seine Familie kann den Verlust nicht verwinden und sinnt auf Rache. Vietnamveteran Cal Dexter, Spezialist für aussichtslose Fälle, nimmt den Auftrag an. Er soll Rickys Mörder jagen und vor Gericht stellen. Was er nicht ahnt: Der Hauptverdächtige ist ein Kriegsverbrecher mit Verbindungen in höchste Kreise.
Frederick Forsyth zeigt sich von seiner besten Seite - ein Spionage-Thriller auf höchstem Niveau, jetzt in neuer Ausstattung.…mehr
11,00 €
Der Fuchs
Broschiertes Buch
»Einer der besten Thrillerautoren der Welt!« Wall Street Journal
Was, wenn die gefährlichste Waffe der Welt keine Rakete, kein Tarnkappen-U-Boot und kein Computerprogramm ist? In einer Nacht- und Nebelaktion wird in der Nähe von London ein Hacker festgesetzt, weil er das Sicherheitssystem des Pentagon geknackt hat. Doch schnell ist der amerikanischen Regierung klar, dass der junge Mann nicht nur eine Bedrohung ist - sondern ein tödliches Instrument im Kampf gegen die östliche Welt, wenn man seine Fähigkeiten richtig einsetzt. Denn er allein ist in der Lage, die internationale Vorherrschaft für immer aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im Fadenkreuz der Großmächte beginnt für den jungen Hacker ein Wettlauf gegen die Zeit - und ohne Entkommen ...
Frederick Forsyth, der Großmeister des Spionage-Thrillers, trifft mit »Der Fuchs« den Nerv unserer Zeit.…mehr
Was, wenn die gefährlichste Waffe der Welt keine Rakete, kein Tarnkappen-U-Boot und kein Computerprogramm ist? In einer Nacht- und Nebelaktion wird in der Nähe von London ein Hacker festgesetzt, weil er das Sicherheitssystem des Pentagon geknackt hat. Doch schnell ist der amerikanischen Regierung klar, dass der junge Mann nicht nur eine Bedrohung ist - sondern ein tödliches Instrument im Kampf gegen die östliche Welt, wenn man seine Fähigkeiten richtig einsetzt. Denn er allein ist in der Lage, die internationale Vorherrschaft für immer aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im Fadenkreuz der Großmächte beginnt für den jungen Hacker ein Wettlauf gegen die Zeit - und ohne Entkommen ...
Frederick Forsyth, der Großmeister des Spionage-Thrillers, trifft mit »Der Fuchs« den Nerv unserer Zeit.…mehr
10,00 €
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@ C. Bertelsmann Verlag/Christian Rohr
Frederick Forsyth
Autorenportrat Frederick ForsythDas Leben von Frederick Forsyth wirkt selbst wie ein Thriller, beinahe zu spannend, um wirklich wahr zu sein: Mit nur 19 Jahren wurde er der jungste Jetpilot bei der Royal Air Force. Als Journalist berichtete er aus Burgerkriegsgebieten in Afrika, ebenso von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs, unter anderem aus der DDR und der BRD. 20 Jahre lang soll der Mann, der funf Sprachen beherrscht, zudem fur den britischen Geheimdienst MI6 tatig gewesen sein. Seit den fruhen 1970er-Jahren feierte er gro?e Erfolge als Thrillerautor. Etliche seiner Bucher wurden verfilmt, darunter "Der Schakal" mit Bruce Willis und Richard Gere. Forsyths mittlerweile mehr als zwanzig Romanen und Erzahlbanden ist in ihrer Detailfreude und atmospharischen Dichte anzumerken, dass da jemand genau wei?, wovon er schreibt.
Geboren wurde der Sohn eines Kurschners 1938 in der Stadt Ashford in der britischen Grafschaft Kent. Nach dem Zweiten Weltkrieg verbrachte er einige Jahre als Schuler auch in Deutschland und studierte spater in Spanien, an der Universitat Granada. An seine Jahre beim Militar schloss sich eine Tatigkeit als Korrespondent der BBC an. Er berichtete aus dem nigerianischen Burgerkrieg, als sich das Interesse seiner Arbeitgeber nahezu ausschlie?lich auf den Vietnamkrieg verlagerte. Forsyth kundigte und blieb als freier Journalist weitere zwei Jahre in Nigeria. Uber diese Zeit berichtete er in seinem ersten Buch "Biafra Story. Bericht uber eine afrikanische Tragodie". 1971 erschien dann sein erster Roman "Der Schakal", der mitsamt den bald darauffolgenden Banden "Die Akte Odessa" und "Die Hunde des Krieges" seinen Ruf als Meister des politischen Thrillers begrundete.
Es sollte bis zum Jahr 2015 dauern, bis Forsyth offentlich bekannt gab, damals in Nigeria vom britischen Geheimdienst MI6 angeworben worden zu sein. Seine Agententatigkeit verschlug ihn in den folgenden Jahren in die Republik Rhodesien, nach Sudafrika und - auf dem Hohepunkt des Kalten Krieges - auch nach Ost-Berlin, in die DDR. Es klang nach einem standesgema?en Finale einer einzigartigen Karriere, als Forsyth 2015 mit "Outsider" tatsachlich den autobiografischen Roman seines Lebens vorlegte und bald darauf seinen Ruhestand als Thrillerautor verkundete. Seine Frau habe ihm verboten, auf Recherchereisen fur weitere Romane zu gehen. Das sei in seinem Alter einfach zu gefahrlich. "Der Fuchs" konnte nun ein Indiz dafur sein, dass Frederick Forsyth mit der Cyber-Kriminalitat ein Thema gefunden hat, das er relativ ungefahrdet von zuhause aus recherchieren und mit seiner langjahrigen Erfahrung verknupfen kann. Sein Spatwerk hat also vielleicht gerade erst begonnen.
Frederick Forsyth: Der Fuchs
Frederick Forsyth: Der Fuchs
Adrian Weston, der Held des mit Spannung erwarteten neuen Thrillers von Altmeister Frederick Forsyth, ist ein Mann mit Geschichte. Als er noch auf der festen Gehaltsliste des britischen Geheimdienstes MI6 stand, bestimmte der Kalte Krieg das Verhaltnis zwischen den Staaten. Und niemand zweifelte an der Stabilitat der Berliner Mauer. Ein Jahrzehnt und eine friedliche Revolution spater folgte der britische Premierminister Tony Blair den USA in den Krieg gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein, obwohl ihn sein eigener Geheimdienst gewarnt hatte, dass die fur diesen Feldzug angegebenen Grunde hochstwahrscheinlich gefalscht waren. Als die Sache aufflog und Blair den MI6 zum Sundenbock machte, quittierte der mittlerweile zum Sir geadelte Topagent seinen Dienst. Nun ist es ein "Fuchs", fur den Adrian Weston von seinem ehemaligen Arbeitgeber reaktiviert wird. Gejagt wird ein Hacker, der so schwer zu fassen ist, dass ihn der MI6 nach dem rotfelligen Wildtier benannt hat, dessen spitze Schnauze langst auch zum ublichen Stra?enbild der Gro?stadte gehort. Diesem Fuchs ist das eigentlich Unmogliche gelungen: Er ist in das IT-System der…mehr
Adrian Weston, der Held des mit Spannung erwarteten neuen Thrillers von Altmeister Frederick Forsyth, ist ein Mann mit Geschichte. Als er noch auf der festen Gehaltsliste des britischen Geheimdienstes MI6 stand, bestimmte der Kalte Krieg das Verhaltnis zwischen den Staaten. Und niemand zweifelte an der Stabilitat der Berliner Mauer. Ein Jahrzehnt und eine friedliche Revolution spater folgte der britische Premierminister Tony Blair den USA in den Krieg gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein, obwohl ihn sein eigener Geheimdienst gewarnt hatte, dass die fur diesen Feldzug angegebenen Grunde hochstwahrscheinlich gefalscht waren. Als die Sache aufflog und Blair den MI6 zum Sundenbock machte, quittierte der mittlerweile zum Sir geadelte Topagent seinen Dienst. Nun ist es ein "Fuchs", fur den Adrian Weston von seinem ehemaligen Arbeitgeber reaktiviert wird. Gejagt wird ein Hacker, der so schwer zu fassen ist, dass ihn der MI6 nach dem rotfelligen Wildtier benannt hat, dessen spitze Schnauze langst auch zum ublichen Stra?enbild der Gro?stadte gehort. Diesem Fuchs ist das eigentlich Unmogliche gelungen: Er ist in das IT-System der…mehr
Frederick Forsyth: Der Fuchs
Adrian Weston, der Held des mit Spannung erwarteten neuen Thrillers von Altmeister Frederick Forsyth, ist ein Mann mit Geschichte. Als er noch auf der festen Gehaltsliste des britischen Geheimdienstes MI6 stand, bestimmte der Kalte Krieg das Verhaltnis zwischen den Staaten. Und niemand zweifelte an der Stabilitat der Berliner Mauer. Ein Jahrzehnt und eine friedliche Revolution spater folgte der britische Premierminister Tony Blair den USA in den Krieg gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein, obwohl ihn sein eigener Geheimdienst gewarnt hatte, dass die fur diesen Feldzug angegebenen Grunde hochstwahrscheinlich gefalscht waren. Als die Sache aufflog und Blair den MI6 zum Sundenbock machte, quittierte der mittlerweile zum Sir geadelte Topagent seinen Dienst. Nun ist es ein "Fuchs", fur den Adrian Weston von seinem ehemaligen Arbeitgeber reaktiviert wird. Gejagt wird ein Hacker, der so schwer zu fassen ist, dass ihn der MI6 nach dem rotfelligen Wildtier benannt hat, dessen spitze Schnauze langst auch zum ublichen Stra?enbild der Gro?stadte gehort. Diesem Fuchs ist das eigentlich Unmogliche gelungen: Er ist in das IT-System der US-amerikanischen Nation Security, den zentralen Sitz des weltweit operierenden elektronischen Nachrichtendienstes, eingedrungen. Die Sicherheit der westlichen Welt steht auf dem Spiel.
Daran, dass die vernetzte, globalisierte Welt von einem einzelnen 17-jahrigen Computer-Nerd aus den Angeln gehoben werden kann, durfte sich auch die Leserschaft von Frederick Forsyth mittlerweile gewohnt haben. Und doch schafft es der Autor klassischer Agententhriller ("Der Schakal", "Die Akte Odessa"), die Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Welt der Geheimdienste hier noch einmal ganz besonders anschaulich und nachvollziehbar zu schildern. Der Beginn der "Fuchsjagd" entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, wenn eine hochgerustete Spezialeinheit eines Morgens in einem friedlichen Vorort der Provinzstadt Luton ein unscheinbares Einfamilienhaus sturmt und kaum mehr dingfest macht als einen handelsublichen Home-Computer. Dass der in der Hand eines genialen Tuftlers zur hocheffektiven Waffe werden und zudem Informationen speichern kann, deren Menge zu Zeiten des Kalten Krieges nicht einmal ausreichend Platz in einer Kolonne vollbeladener Lkws gehabt hatte, ware fur Adrian Weston noch vor zwei Jahrzehnten undenkbar gewesen.
Und genauso geht es wohl auch dem mittlerweile 81-jahrigen Forsyth, der damals selbst nicht nur als Journalist, sondern tatsachlich auch als Agent fur den MI6 tatig gewesen sein soll. Nun setzt er also seinen fiktiven Agenten Adrian Weston mitsamt einem vom Asperger-Syndrom betroffenen 18-jahrigen Hacker auf einen Fall an, der auf wahren Begebenheiten basiert. Es geht nicht nur ins Internet, sondern durch sehr reale Orte in Russland, Nordkorea und im Iran, wo die kenntnisreich geschilderte Welt der analogen Spionagearbeit zunehmend mit den Praktiken von Cyberkriegern verschmilzt. Fast zwangslaufig erscheint es, wenn Forsyth hier auch Klarnamen politisch Verantwortlicher nutzt. So taucht nicht nur Tony Blair in "Der Fuchs" auf, sondern auch David Cameron. Dessen unschwer als Theresa May auszumachende Nachfolgerin wird hingegen Premierministerin Mrs. Marjorie Graham genannt, und wer sich hinter einem gewissen, lediglich mit seinem Amt betitelten US-Prasidenten verbirgt, erklart sich in der Handlung ebenfalls rasch von selbst. So gelingt Frederick Forsyth einmal mehr ein fesselnder Blick hinter die Kulissen der Sicherheitsdienste, dessen weltpolitische Brisanz selbst in seinem eigenen Werk seinesgleichen sucht.
Adrian Weston, der Held des mit Spannung erwarteten neuen Thrillers von Altmeister Frederick Forsyth, ist ein Mann mit Geschichte. Als er noch auf der festen Gehaltsliste des britischen Geheimdienstes MI6 stand, bestimmte der Kalte Krieg das Verhaltnis zwischen den Staaten. Und niemand zweifelte an der Stabilitat der Berliner Mauer. Ein Jahrzehnt und eine friedliche Revolution spater folgte der britische Premierminister Tony Blair den USA in den Krieg gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein, obwohl ihn sein eigener Geheimdienst gewarnt hatte, dass die fur diesen Feldzug angegebenen Grunde hochstwahrscheinlich gefalscht waren. Als die Sache aufflog und Blair den MI6 zum Sundenbock machte, quittierte der mittlerweile zum Sir geadelte Topagent seinen Dienst. Nun ist es ein "Fuchs", fur den Adrian Weston von seinem ehemaligen Arbeitgeber reaktiviert wird. Gejagt wird ein Hacker, der so schwer zu fassen ist, dass ihn der MI6 nach dem rotfelligen Wildtier benannt hat, dessen spitze Schnauze langst auch zum ublichen Stra?enbild der Gro?stadte gehort. Diesem Fuchs ist das eigentlich Unmogliche gelungen: Er ist in das IT-System der US-amerikanischen Nation Security, den zentralen Sitz des weltweit operierenden elektronischen Nachrichtendienstes, eingedrungen. Die Sicherheit der westlichen Welt steht auf dem Spiel.
Daran, dass die vernetzte, globalisierte Welt von einem einzelnen 17-jahrigen Computer-Nerd aus den Angeln gehoben werden kann, durfte sich auch die Leserschaft von Frederick Forsyth mittlerweile gewohnt haben. Und doch schafft es der Autor klassischer Agententhriller ("Der Schakal", "Die Akte Odessa"), die Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Welt der Geheimdienste hier noch einmal ganz besonders anschaulich und nachvollziehbar zu schildern. Der Beginn der "Fuchsjagd" entbehrt auch nicht einer gewissen Komik, wenn eine hochgerustete Spezialeinheit eines Morgens in einem friedlichen Vorort der Provinzstadt Luton ein unscheinbares Einfamilienhaus sturmt und kaum mehr dingfest macht als einen handelsublichen Home-Computer. Dass der in der Hand eines genialen Tuftlers zur hocheffektiven Waffe werden und zudem Informationen speichern kann, deren Menge zu Zeiten des Kalten Krieges nicht einmal ausreichend Platz in einer Kolonne vollbeladener Lkws gehabt hatte, ware fur Adrian Weston noch vor zwei Jahrzehnten undenkbar gewesen.
Und genauso geht es wohl auch dem mittlerweile 81-jahrigen Forsyth, der damals selbst nicht nur als Journalist, sondern tatsachlich auch als Agent fur den MI6 tatig gewesen sein soll. Nun setzt er also seinen fiktiven Agenten Adrian Weston mitsamt einem vom Asperger-Syndrom betroffenen 18-jahrigen Hacker auf einen Fall an, der auf wahren Begebenheiten basiert. Es geht nicht nur ins Internet, sondern durch sehr reale Orte in Russland, Nordkorea und im Iran, wo die kenntnisreich geschilderte Welt der analogen Spionagearbeit zunehmend mit den Praktiken von Cyberkriegern verschmilzt. Fast zwangslaufig erscheint es, wenn Forsyth hier auch Klarnamen politisch Verantwortlicher nutzt. So taucht nicht nur Tony Blair in "Der Fuchs" auf, sondern auch David Cameron. Dessen unschwer als Theresa May auszumachende Nachfolgerin wird hingegen Premierministerin Mrs. Marjorie Graham genannt, und wer sich hinter einem gewissen, lediglich mit seinem Amt betitelten US-Prasidenten verbirgt, erklart sich in der Handlung ebenfalls rasch von selbst. So gelingt Frederick Forsyth einmal mehr ein fesselnder Blick hinter die Kulissen der Sicherheitsdienste, dessen weltpolitische Brisanz selbst in seinem eigenen Werk seinesgleichen sucht.
Kundenbewertungen
Der Lotse
Bewertung von unbekanntem Benutzer am 21.07.2016
Der hervorragende Schreibstil wie üblich bei diesem Schriftsteller. Eine kurze Geschichte des jungen Pilots, der in einer Winternacht mit selbstgesteuertem Flugzeug nach Hause zurückkehrt.
Keine Morde, keine Kriege keine Spione diesmal.100 % empfehlenswert.
Der Lotse
"Der Lotse" ist eine Geschichte aus der Feder des Bestsellerautors Frederick Forsyths, die bereits mehrfach neu aufgelegt wurde, auch im Hörbuchformat. Die erste Auflage erschien 2002, gelesen vom 2006 verstorbenen Schauspieler und Synchronsprecher Achim Höppner.
Bei Frederick Forsyths Erzählung handelt es sich um eine packende, aber auch warmherzige Geschichte, die auf Grund ihres Handlungsdatums mit dem 24. Dezember natürlich perfekt in die Weihnachtszeit passt, der aber ansonsten eine Handlung zu Grunde liegt, die das ganze Jahr über zu fesseln weiß.
Es geht darin um einen jungen englischen Piloten, der am 24. Dezember 1957 auf dem Heimflug nach Norfolk ist, um dort mit seiner Familie Weihnachten zu feiern. Plötzlich versagen auf 27.000 Fuß Höhe sämtliche elektronische Geräte seiner Maschine und er muss allein mit Hilfe der Sterne und seiner Augen navigieren. Als der Himmel undurchdringlich von Dunkelheit und Nebel wird und sich der Treibstoffvorrat des Flugzeugs unerbittlich dem Ende neigt, sieht der Pilot seinen sicheren Tod vor Augen. In dieser scheinbar ausweglosen Situation taucht ganz plötzlich ein alter Jagdbomber aus dem zweiten Weltkrieg neben ihm auf, der ihn sicher zum nächsten Flugplatz leitet und damit zu seinem Lebensretter wird. Zurück auf festen Boden versucht der junge Pilot seinen Retter ausfindet zu machen, um sich bei ihm zu bedanken. Auf dieser Suche stößt er auf rätselhafte und unerklärliche Umstände und macht am Ende eine unglaubliche Entdeckung.
"Der Lotse" ist dank seines Umfangs von gerade mal 84 Minuten ein Hörgenuss, der sich in einem Rutsch durchhören lässt. Man möchte auch nur ungern einen Stopp einlegen, da die Spannung am einsamen Nachthimmel direkt von der rätselhaften Suche nach dem Retter in letzter Sekunde abgelöst wird. Achim Höppner liest die Geschichte sehr eindringlich und beschwört vor dem inneren Auge des Zuhörers die düstere Einsamkeit in der kalten Dezembernacht herauf. Frederick Forsyth weiß dank seiner Laufbahn als Jetpilot bei der Royal Air Force genau von was er schreibt, und obwohl er die Technik des Jets sehr genau schildert, kann er auch Laien damit fesseln. Die Details werden zu keiner Sekunde langweilig, weil man die direkte Bedrohung fühlt, wenn die Technik nach und nach versagt und man die Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit des Piloten am eigenen Leib spüren kann.
Auch wenn das Ende der Geschichte nur einmal mit einem Überraschungsmoment aufwarten kann, werde ich sie sicher noch öfter hören, denn gerade die Gedanken des Piloten in seiner scheinbar ausweglosen Situation bieten so viele Gedanken, die lohnen sie wieder und wieder anzuhören.
"Der Lotse" ist eine Erzählung, die den Sinn von Weihnachten mit Spannung und einem Hauch Fiktion kombiniert und ein ideales Geschenk für Hörbuchfans bietet, die nach einer eher unüblichen winterlichen Geschichte suchen.
Aufmachung des Hörbuchs:
Die beiden CDs der ungekürzten Lesung befinden sich in einem sehr schön gestalteten Pappklappcover. Im Mittelteil zwischen den beiden CDs ist ein Textauszug abgedruckt, der ein sehr gutes Beispiel für die Eindringlichkeit gibt, mit der Forsyth die bedrohliche Situation über den Wolken schildert. Außerdem findet man im Booklet die Kurzvita von Autor und Sprecher sowie eine Kurzbeschreibung der Erzählung.
Der Schakal
Bewertung von Blacky (blacky-book@live.de) am 09.02.2013
Kurzbeschreibung:
Frankreichs Staatspräsident Charles de Gaulle soll vor einem eiskalten Attentäter geschützt werden. Doch der Plan des Superkillers aus London, genannt der »Schakal« und angeheuert von der französischen Untergrundorganisation OAS, scheint perfekt zu sein. Die Jagd, die quer durch Europa führt, steigert sich zum atemberaubenden Duell zwischen dem französischen Polizeiapparat und dem eiskalten Profimörder.
Bei diesem Thriller geht es nicht darum ob der Schakal den Saatspräsidenten umbringt oder nicht, denn das ist ja allgemein bekannt. Es wird in zwei Strängen erzählt. Erstens aus der Sicht des Schakals und wie er seinen Weg geht, und zweitens aus der Sicht des französischen Polizeiapparates und was dort unternommen wird um diesen Mann zu identifizieren und aufzuspüren. Obwohl man vorher weiß, dass de Gaulle nicht getroffen wird ist es megaspannend bis zum Schluss. Es war für mich der erste Roman/Thriller von Frederick Forsyth, aber definitiv nicht der letzte
Des Teufels Alternative
Der schiffbrüchige ukrainische Widerstandskämpfer Miroslaw Kaminski wird 1982 aus dem Schwarzen Meer gerettet und in die Türkei gebracht. Der Engländer Andrew Drake alias Andrej Drach, nimmt Kontakt zu ihm auf. Er plant einen Privatkrieg gegen den Kreml. So beginnt Frederick Forsyths spannender Roman. Er besteht aus zahlreichen Handlungssträngen und beschreibt eine komplexe Agentengeschichte, die die Welt an den Rand des Abgrunds führt.
Drakes Helfer bringen den KGB-Chef um und planen in ihrem Befreiungskampf die UDSSR zu demütigen. In der UDSSR tobt ein Machtkampf und es droht eine Hungersnot. Verhandlungen mit den USA erweisen sich als äußerst schwierig. Der britische Agent Adam Munro beschafft über eine Geheimnisträgerin Informationen aus dem Politbüro des Kreml. Parallel dazu besetzen die ukrainischen Widerstandskämpfer einen Tanker und drohen mit einer Ölpest. Die UDSSR droht mit einem Weltkrieg.
Im Zuge der Entwicklung ist nicht vorhersehbar, welchen Lauf die Geschichte nehmen wird. Auch fragt man sich, welches Ende überhaupt denkbar ist. Agent Munro hat wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung, mehr Einfluss, als man bei einer realen Geschichte erwarten würde. Die Charaktere der Protagonisten hätten einschließlich ihrer Vorgeschichten ausführlicher beschrieben werden können. Dennoch handelt es sich um einen Roman, der Aufgrund des derzeitigen Krieges in der Ukraine höchst aktuell ist.
Die Todesliste
Bewertung von unbekanntem Benutzer am 14.01.2016
Das Buch hat eigentlich ein brandaktuelles Thema: Personen, die für die USA als "gefährlich" eingestuft werden, stehen auf einer Todesliste und werden nach und nach ausgeschaltet. An sich eine prima Idee und wie geschaffen für einen Thriller. Leider hat mich an dem Buch gelangweilt, dass der Autor sich in endlos vielen Details verliert. So beschreibt er z.B. seitenlang irgendwelche militärischen Ränge oder Werdegänge. Das macht es echt zäh, der Handlung zu folgen. Ich habe es schließlich zu Ende gelesen, aber mehr als 2 Sterne kann ich nicht geben. Fazit: kann man lesen, muss man aber nicht,
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