Autor im Porträt

Toptitel von Frederick Forsyth

Der Rächer

Broschiertes Buch
Ein junger Amerikaner wird auf grausame Weise getötet. Doch sein Mörder ist ein Kriegsverbrecher und unauffindbar - nur der Rächer kann jetzt noch helfen.
Trotz der Bedenken seiner Familie reist der junge Idealist Ricky Colenso nach Bosnien, um während des Balkankrieges humanitäre Hilfe zu leisten. Bei einem Angriff auf ein Dorf wird er jedoch auf brutalste Weise ermordet. Seine Familie kann den Verlust nicht verwinden und sinnt auf Rache. Vietnamveteran Cal Dexter, Spezialist für aussichtslose Fälle, nimmt den Auftrag an. Er soll Rickys Mörder jagen und vor Gericht stellen. Was er nicht ahnt: Der Hauptverdächtige ist ein Kriegsverbrecher mit Verbindungen in höchste Kreise.
Frederick Forsyth zeigt sich von seiner besten Seite - ein Spionage-Thriller auf höchstem Niveau, jetzt in neuer Ausstattung.
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11,00 €

Der Fuchs

Broschiertes Buch
»Einer der besten Thrillerautoren der Welt!« Wall Street Journal
Was, wenn die gefährlichste Waffe der Welt keine Rakete, kein Tarnkappen-U-Boot und kein Computerprogramm ist? In einer Nacht- und Nebelaktion wird in der Nähe von London ein Hacker festgesetzt, weil er das Sicherheitssystem des Pentagon geknackt hat. Doch schnell ist der amerikanischen Regierung klar, dass der junge Mann nicht nur eine Bedrohung ist - sondern ein tödliches Instrument im Kampf gegen die östliche Welt, wenn man seine Fähigkeiten richtig einsetzt. Denn er allein ist in der Lage, die internationale Vorherrschaft für immer aus dem Gleichgewicht zu bringen. Im Fadenkreuz der Großmächte beginnt für den jungen Hacker ein Wettlauf gegen die Zeit - und ohne Entkommen ...
Frederick Forsyth, der Großmeister des Spionage-Thrillers, trifft mit »Der Fuchs« den Nerv unserer Zeit.
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10,00 €

Frederick Forsyth

Autorenportrat Frederick Forsyth

Das Leben von Frederick Forsyth wirkt selbst wie ein Thriller, beinahe zu spannend, um wirklich wahr zu sein: Mit nur 19 Jahren wurde er der jungste Jetpilot bei der Royal Air Force. Als Journalist berichtete er aus Burgerkriegsgebieten in Afrika, ebenso von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs, unter anderem aus der DDR und der BRD. 20 Jahre lang soll der Mann, der funf Sprachen beherrscht, zudem fur den britischen Geheimdienst MI6 tatig gewesen sein. Seit den fruhen 1970er-Jahren feierte er gro?e Erfolge als Thrillerautor. Etliche seiner Bucher wurden verfilmt, darunter "Der Schakal" mit Bruce Willis und Richard Gere. Forsyths mittlerweile mehr als zwanzig Romanen und Erzahlbanden ist in ihrer Detailfreude und atmospharischen Dichte anzumerken, dass da jemand genau wei?, wovon er schreibt.

Geboren wurde der Sohn eines Kurschners 1938 in der Stadt Ashford in der britischen Grafschaft Kent. Nach dem Zweiten Weltkrieg verbrachte er einige Jahre als Schuler auch in Deutschland und studierte spater in Spanien, an der Universitat Granada. An seine Jahre beim Militar schloss sich eine Tatigkeit als Korrespondent der BBC an. Er berichtete aus dem nigerianischen Burgerkrieg, als sich das Interesse seiner Arbeitgeber nahezu ausschlie?lich auf den Vietnamkrieg verlagerte. Forsyth kundigte und blieb als freier Journalist weitere zwei Jahre in Nigeria. Uber diese Zeit berichtete er in seinem ersten Buch "Biafra Story. Bericht uber eine afrikanische Tragodie". 1971 erschien dann sein erster Roman "Der Schakal", der mitsamt den bald darauffolgenden Banden "Die Akte Odessa" und "Die Hunde des Krieges" seinen Ruf als Meister des politischen Thrillers begrundete.

Es sollte bis zum Jahr 2015 dauern, bis Forsyth offentlich bekannt gab, damals in Nigeria vom britischen Geheimdienst MI6 angeworben worden zu sein. Seine Agententatigkeit verschlug ihn in den folgenden Jahren in die Republik Rhodesien, nach Sudafrika und - auf dem Hohepunkt des Kalten Krieges - auch nach Ost-Berlin, in die DDR. Es klang nach einem standesgema?en Finale einer einzigartigen Karriere, als Forsyth 2015 mit "Outsider" tatsachlich den autobiografischen Roman seines Lebens vorlegte und bald darauf seinen Ruhestand als Thrillerautor verkundete. Seine Frau habe ihm verboten, auf Recherchereisen fur weitere Romane zu gehen. Das sei in seinem Alter einfach zu gefahrlich. "Der Fuchs" konnte nun ein Indiz dafur sein, dass Frederick Forsyth mit der Cyber-Kriminalitat ein Thema gefunden hat, das er relativ ungefahrdet von zuhause aus recherchieren und mit seiner langjahrigen Erfahrung verknupfen kann. Sein Spatwerk hat also vielleicht gerade erst begonnen.

Frederick Forsyth: Der Fuchs

Frederick Forsyth: Der Fuchs

Adrian Weston, der Held des mit Spannung erwarteten neuen Thrillers von Altmeister Frederick Forsyth, ist ein Mann mit Geschichte. Als er noch auf der festen Gehaltsliste des britischen Geheimdienstes MI6 stand, bestimmte der Kalte Krieg das Verhaltnis zwischen den Staaten. Und niemand zweifelte an der Stabilitat der Berliner Mauer. Ein Jahrzehnt und eine friedliche Revolution spater folgte der britische Premierminister Tony Blair den USA in den Krieg gegen den irakischen Diktator Saddam Hussein, obwohl ihn sein eigener Geheimdienst gewarnt hatte, dass die fur diesen Feldzug angegebenen Grunde hochstwahrscheinlich gefalscht waren. Als die Sache aufflog und Blair den MI6 zum Sundenbock machte, quittierte der mittlerweile zum Sir geadelte Topagent seinen Dienst. Nun ist es ein "Fuchs", fur den Adrian Weston von seinem ehemaligen Arbeitgeber reaktiviert wird. Gejagt wird ein Hacker, der so schwer zu fassen ist, dass ihn der MI6 nach dem rotfelligen Wildtier benannt hat, dessen spitze Schnauze langst auch zum ublichen Stra?enbild der Gro?stadte gehort. Diesem Fuchs ist das eigentlich Unmogliche gelungen: Er ist in das IT-System dermehr