Autor im Porträt
Charles Bukowski
zur AutorenweltToptitel von Charles Bukowski
Hollywood
Broschiertes Buch
Eine ehrliche, melancholische und stets alkoholisierte Geschichte.
Mit den Frauen hatte ich meistens Pech, und die Folge war, dass ich mich stark aufs Trinken konzentrierte.
Er hasst Hollywood, er hasst Schauspieler, und er hasst das Kino. Aber dann lässt sich Hank Chianski alias Charles Bukowski doch überreden; schließlich geht es um einen dollarträchtigen Auftrag.
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Mit den Frauen hatte ich meistens Pech, und die Folge war, dass ich mich stark aufs Trinken konzentrierte.
Er hasst Hollywood, er hasst Schauspieler, und er hasst das Kino. Aber dann lässt sich Hank Chianski alias Charles Bukowski doch überreden; schließlich geht es um einen dollarträchtigen Auftrag.
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12,00 €
Katzen
Broschiertes Buch
Die Katzen-Anthologie des Schriftstellers Charles Bukowski im attraktiven Geschenkbuchformat (9,2 x 14,4 cm). Passt in jede Hand- und Hosentasche.
Charles Bukowski liebte Pferderennen, Frauen, das Trinken und Katzen. In dieser Anthologie sind alle Texte über Katzen versammelt.
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Charles Bukowski liebte Pferderennen, Frauen, das Trinken und Katzen. In dieser Anthologie sind alle Texte über Katzen versammelt.
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10,00 €
© Michael Montfort
Charles Bukowski
Bukowski, CharlesCharles Bukowski wurde als Heinrich Karl Bukowski 1920 in Andernach geboren. Sein Vater war ein in Deutschland stationierter GI. Kurz vor Bukowskis drittem Geburtstag zog die Familie in die USA. Nach der Highschool belegte Bukowski Literatur-, Journalistik- und Kunstkurse am Los Angeles City College. Erst Anfang der 70er-Jahre kam der Erfolg als Schriftsteller. Charles Bukowski war mehrmals verheiratet und hat eine Tochter. Am 9. März 1994 starb er nach schwerer Krankheit.Schönherr, JanJan Schönherr, geboren 1979, lebt und arbeitet in München, liebt Katzen, hat aber trotzdem einen Hund. Für seine Übersetzungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte LiteraturKundenbewertungen
Das weingetränkte Notizbuch
„Die Deutschen lieben mich aus irgendeinem Grund“, sagte Charles Bukowski einmal. Und tatsächlich ist der amerikanische Autor hierzulande Kult. Umso erstaunlicher und erfreulicher ist es, dass es selbst nach seinem Tod 1994 immer wieder Neues zu entdecken gibt. Schier unerschöpflich muss sein Nachlass sein.
Nun ist im S. Fischer Verlag mit „Das weingetränkte Notizbuch“ ein Auswahlband von Stories und Essays 1944-1990 erschienen, der erstmals 2008 im englischen Original veröffentlicht wurde. Die Auswahl bringt Short Stories, Buchbesprechungen, Zeitungskolumnen und literarische Essays - meist lange verschollene Texten, die Bukowski für Underground-Zeitungen, Literaturzeitschriften und sogar Pornomagazine schrieb. Die Palette reicht von „Nach dem langen Ablehnungsbescheid“ (1944), eine seiner frühesten Geschichten, bis zu der Krimigeschichte „Der Andere“ (1990), seine letzte Story, und seinem abschließenden Essay „Grundausbildung“ (1991) über das Schreiben.
Diese große Schaffensspanne dokumentiert hervorragend, wie sich der Stil des literarischen Rebellen zwar im Laufe der Jahre gewandelt hat, doch in allen Texten kann man den typischen Bukowski-Sound entdecken. In vielen äußerte Bukowski seine persönliche und scharfzüngige Sicht auf unsere absurde Welt. Auf den 352 Seiten präsentiert sich Bukowski in seiner ganzen Meisterschaft. Die informative Einführung des Autors und Lektors David Stephen Calonne beleuchtet außerdem die Entstehung und Erstveröffentlichung der Bukowski-Texte. Der Auswahl ist eine lobenswerte Ergänzung zu den bisher erschienenen Nachlassveröffentlichungen und damit auch eine Bereicherung sowie ein absolutes Muss für jeden eingefleischten Bukowski-Fan.
Hollywood
Hollywood handelt von dem Schriftsteller Chinaski, der den Auftrag bekommt ein Drehbuch zu schreiben. Dies gestaltet sich jedoch recht chaotisch und auch bei den späteren Dreharbeiten häufen sich die Probleme.
Bukowski schreibt ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen. Hollywood, wie man es sich wirklich vorstellt.
Leider übertreibt Bukowski es jedoch mit den Schilderungen über den Alkoholkonsum. Es gibt wohl keine, in der Chinaski keine Flasche Wein leert.