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Autor im Porträt
Alfons Schuhbeck
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Bayern - Das Kochbuch
Gebundenes Buch
Saftiger Schweinsbraten, cremiger Obazda, dampfende Knödel und lockere Dampfnudeln - die Klassischer der bayerischen Küche lassen das Herz jedes Genießers höherschlagen. Ihr unbestrittener Meister? Ist und bleibt Alfons Schuhbeck: Niemand sonst am Kochhimmel personifiziert die bayerische Koch- und Esskultur so authentisch wie er. Sein neues Standardwerk »Bayern - das Kochbuch« enthält über 450 Rezepte der bayerischen Küche. Deftig ist sie, die bayerische Küche, mit einer erstaunlichen Bandbreite. Alfons Schuhbeck versteht es, diesen traditionellen Gerichten zu einem modernen und raffinierten Auftritt zu verhelfen: Ob zünftige Brotzeit, raffinierten Vorspeisen, feinen Fisch- und herzhaften Fleischgerichte oder köstlichen Mehlspeisen und Desserts. Dazu verrät der Meisterkoch sein gesammeltes Know-How zur bayerischen Küche und erklärt er in über 60 anschaulich bebilderten Step-by-Step-Rezepten anschaulich, wie eine krosse Bratenkruste gelingt, man einen Fisch filetiert, das perfekte Blaukraut zubereitet oder die Brezenknödel in Form bleiben.
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29,80 €
Klein, aber fein
Gebundenes Buch
Ein "Bisschen" Schuhbeck - bunte Vielfalt an Häppchen aus der ganzen Welt Alfons Schuhbeck präsentiert häppchenweise Hochgenuss: ob spanische Tapas, asiatische Teilchen, italienische Antipasti, deftige Brotzeit-Happen oder orientalische Mezze - mit dem neuen Buch des Sternekochs holt man sich die kreative Rezept-Vielfalt aus aller Welt in die heimische Küche. Denn als Gewürzexperte versteht er es wie kein zweiter, den Mini-Gerichten ihre ganz besondere Note zu verleihen. Auf der Beliebtheitsskala rangieren die Appetizer derzeit ganz oben: kein Wunder, denn sie sind flexibel einsetzbar, ob als Auftakt eines Menüs, Genusshäppchen für Zwischendurch oder - gut kombiniert - als komplette Mahlzeit. Die nächste Feier steht ins Haus? Auch dafür sind die kleinen Leckerbissen genau die richtige Wahl! Clever fürs Büfett kombiniert, ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. Schuhbecks Minis - genau das richtige für Häppchen-Jäger!
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19,99 €
Alfons Schuhbeck
Schuhbeck, AlfonsAlfons Schuhbeck. Wirklich spitze, der Mann. Als Koch wurde der geburtige Traunsteiner Alfons Schuhbeck mit Sternen geadelt, als TV-Gro?e hat er die Herzen von Millionen erobert, Bestseller wie diese schlagen Rekorde: "Schuhbecks Welt der Krauter und der Gewurze", "Meine Reise in die Welt der Gewurze", "Meine Gewurzkuche aus Indien, Thailand, Vietnam und China". Das Alfons Schuhbeck Geheimnis: bayerischer Charme, eine Prise Ironie, ein Pfund Kreativitat, der Hauch der Moderne. Die Alfons Schuhbeck Philosophie: die Kochkunst seiner Heimat su?-salzigbitter-sauer-scharf zu verfeinern. Mit allem, wo er seine Nase hineingesteckt hat in seinen Lehr- und Wanderjahren durch die Welt.Kundenbewertungen
Bayerisch al dente
Große Gebiete des heutigen Italiens gehörten ja zu Bayern
Was aber kaum etwas mit 'Fonsis' Rezeptkompositionen zu tun haben dürfte. Es gelingt Alfons Schuhbeck immer wieder, auf den ersten Blick etwas abenteuerlich erscheinende Zusammenstellungen der Zutaten zu einem Genuss bereitenden Ganzen zu kombinieren.
Hingegen wirken die Bezeichnungen und Namen, die er seinen Gerichten gibt, auch auf Dauer etwas abenteuerlich, um die Bezeichnung 'bei den Haaren herbei gezogen' zu vermeiden. Was aber eine reine Nebensächlichkeit ist.
Das Kochbuch zeichnet sich wie bei den anderen beim ZS-Verlag erschienen Titeln durch Appetit machende Farbfotos aus. Leider gibt es nicht zu jedem Rezept ein entsprechendes Bild. Da ist dann eher die eigene (Geschmacks-) Phantasie gefragt.
Nett und lesenswert sind des Autors kurze Hinweise unter dem Schlagwort "Mein Tipp". Hier sind dann Vorschläge zu kleineren Rezeptabwandlungen, zum Zubereiten als solches etc. nachzulesen.
Schade ist, dass zu den Rezepten keine Anhaltspunkte hinsichtlich der aufzuwendenden Zeit angegeben werden. Aber wer sich mit 'Fonsi' einlässt, weiss, dass das Nachkochen seiner Rezepte etwas zeitintensiver ist als das Aufreißen einer Packung Tütensuppe. Das Ergebnis folgt dann aber auch den Prinzipien des Hedonismus: Lust und Freude.
Hausgemacht & eingekocht
Bewertung von Havers am 08.07.2020
Konservierungsmittel, Farbstoffe, künstliche Aromen – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, und das ist nur die Speerspitze der Inhaltsstoffe, ohne die mittlerweile kaum noch ein Nahrungsmittel aus der Lebensmittelindustrie auskommt. Als Folge davon kämpfen viele Menschen mit Unverträglichkeiten und Allergien. Aber Abhilfe ist mit dem neuen Kochbuch von Alfons Schuhbeck „Hausgemacht & Eingekocht“ in Sicht. Und die Ausrede, dass man keine Zeit zum Kochen hat, greift hier nur bedingt, denn kaum ein Rezept liegt in der Zubereitungszeit bei über 30 Minuten.
In erster Linie werden hier Basics vermittelt, Das beginnt mit einem Crash-Kurs zum Einkochen und detaillierten Informationen zur alternativen Methoden des Haltbarmachens. Es folgen die „Klassiker fürs ganze Jahr“: Soßen und Dressings, aber auch Rezepte für Granola und Ketchup und – meine Favoriten – Gemüsebrühpulver und Salzzitronen. Die nachfolgende Gliederung orientiert sich an den Jahreszeiten, wobei hier von Limonaden, Likören, Kräutern, Rillette, Pickles, Kuchen und Gebäck so ziemlich alles dabei ist, was man sich vorstellen kann. Am informativsten sind meiner Meinung nach die Rezepte für Herbst/Winter, bei denen Schuhbeck auch die Technik des Fermentierens im Detail beschreibt. Hinweise zur Resteverwertung sowie ein Saisonkalender runden den positiven Eindruck dieses auch optisch sehr ansprechenden Kochbuchs ab, das sich gleichermaßen für erfahrene Hobbyköche als auch für blutige Anfänger eignet.
Die benötigten Zutaten sind nicht exotisch sondern überall erhältlich und werden im Idealfall dann verarbeitet, wenn sie Saison haben. Und natürlich sollte man Wert auf regionale Produkte legen, die man im Idealfall direkt beim Erzeuger z.B. im Hofladen einkauft.
Eine Anmerkung habe ich aber noch für das Lektorat: Das Remouladenrezept ist mit „Remoulade ohne Ei“ überschrieben. Und was findet man in der Zutatenliste? Richtig, ein hart gekochtes Ei.
Klein, aber fein
Bewertung von Benedikt Bögle am 11.10.2019
Es gibt nur wenig besseres als Vorspeisen. Sie eröffnen ein grandioses Menü, können aber ohne Probleme auch für sich stehen. Ein ganzes Menü aus Vorspeisen - was könnte es besseres geben? Wer Inspiration sucht, kann sich an ein neues Kochbuch von Alfons Schuhbeck halten: "Klein aber fein. Die ganze Welt der Tapas, Antipasti & Co." ist beim ZS Verlag erschienen. Der berühmte Koch bringt es schon im Vorwort auf den Punkt: Vorspeisen seien "Schmakerl". "Wer als Gastgeber seinen Freunden und der Familie solche Schmankerln vorsetzt, zu dem kommen alle immer wieder gern. Es ist nicht so sehr das große Menü, das Gästen oft in bester Erinnerung bleibt. Sondern eher die leckeren Kleinigkeiten vorneweg, die zum Hinschaun, Miteinander-Teilen und Mal-hier-mal-da-Probieren einladen."
Am Beginn stehen mediterrane Vorspeisen: Klassische Pimientos de Padrón, gebackene Zucchiniblüten oder sizilianische Arancini. Überraschend: Pollo tonnato, mit Hähnchen statt klassischerweise mit Kalb. Es folgen: Bayerische Vorspeisen. Erwartbar ist der Obazda, etwas außergewöhnlich ein Wurstsalat mit Pilzen. Toll ist der vielerorts bereits vergessene Knödelsalat - bei Schuhbeck natürlich aus Brezenknödeln. Schließlich folgen asiatische Vorspeisen: Sommerrollen, Fladenbrote, oder - wäre das nicht eher der Mittelmeerküche zuzuordnen? - türkische Pide. Toll sind ebenfalls die südamerikanischen Vorspeisen: Ceviche und Chili con Carne. Ein gelungenes Kochbuch, das der Vorspeise seinen verdienten Platz einräumt: den Mittelpunkt.
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