
Karten-, Brett- oder Würfelspiel
The Game - Das Original
Spiel ... so lange du kannst! Auf der Nominierungsliste zu Spiel des Jahres 2015
Herausgegeben: Nürnberger Spielkarten Verlag
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Alle Spieler bilden ein Team und können DAS SPIEL besiegen, aber auch wenn die Regeln super einfach sind - leicht wird es nicht. Absprache und gemeinsames Vorgehen sind entscheidend, denn nur so können alle Karten auf den Stapeln abgelegt werden. The Game ist auch alleine spielbar und sorgt mit einer Profivariante für dauerhafte Herausforderung und unbegrenztes Vergnügen.
Achtung!
Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet
Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet
Produktdetails
- Hersteller: Nürnberger-Spielkarten-Verlag
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2016
- Ausstattung: 2022. 2.
- Altersempfehlung des Herstellers: ab 8 Jahren
- Spieleranzahl: 1 - 5 Spieler
- EAN: 4012426880391
- Artikelnr.: 42327189
Herstellerkennzeichnung
Nürnberger-Spielkarten
Forsthausstraße 3-5
90768 Fürth
info@nsv.de
Ständiges Rauf und Runter - Spaß und Ärger für alle
98 Zahlenkarten – ja und … da wird man nicht viel damit machen können, oder? Das könnte man meinen. Das Entscheidende ist die Regel von Steffen Benndorf. Denn durch die Anweisung, die Karten einerseits …
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Ständiges Rauf und Runter - Spaß und Ärger für alle
98 Zahlenkarten – ja und … da wird man nicht viel damit machen können, oder? Das könnte man meinen. Das Entscheidende ist die Regel von Steffen Benndorf. Denn durch die Anweisung, die Karten einerseits auf zwei Stapeln von 1 an aufwärts und auf zwei Stapeln von 100 abwärts abzulegen, so dass nach Möglichkeit am Ende keine oder nur wenige Karten übrig bleiben, hat schon etwas Herausforderndes, zumal sich die Mitspielenden nicht absprechen dürfen. Gut - nicht konkret absprechen dürfen. Der Hinweis „lass‘ mal den Stapel hier offen“ ist da schon mal erlaubt.
Doch auch das nützt nicht immer etwas, denn theoretisch wissen ja alle, was zu tun ist aber wenn die passende Karte einfach nicht da ist. Kann man die Zahlenkarten üblicherweise in die eine Richtung eben immer etwas höher oder auch umgekehrt etwas niedriger als die bisher oben liegende Karte legen, so wird das schwierig, wenn die Karten auf der Hand auch durch die nachgezogenen nicht passender werden. Mindestens zwei Karten müssen jedes Mal abgelegt werden, auch wenn das bisweilen Zahlensprünge von 40 oder sogar größeren Differenzen bedeuten kann. Das treibt die Anderen schnell mal fast in den Wahnsinn, wenn ihnen um eine Zahl eine gute Ablage versaut wurde.
Zum Glück gibt es die Option, auf den aufsteigenden Haufen eine genau zum Zehn geringere Karte oder auf den absteigenden Haufen eine genau zehn Punkte höhere Karte abzulegen und so für die Ablegenden etwas „Luft“ zu schaffen. Irgendwann geht aber nichts mehr und meistens gewinnt das Spiel „The Game“. Die Spielenden können sich glücklich schätzen, wenn die gemeinsam noch auf der Hand befindlichen Karten möglichst wenige sind. Das ist dann schon ein Sieg in diesem mehr oder weniger kooperativen Spiel.
Die als Spielprinzip benannte Kooperation findet allerdings nur sehr marginal und zurückhaltend, da es eben keine oder nur geringste Absprachen geben darf. Aber es gibt keinen Wettbewerb unter den Spielenden. Insofern passt die Einordnung. Gestalterisch finde ich das
Spiel wenig ansprechend und fast unangenehm düster. Wie aber soll man schon Zahlen gestalten? Das Spiel selbst gewinnt in vielerlei Hinsicht, wie durch die knappe Spielregel, das einfache und doch niveauvolle Prinzip, die trotz allen Nachdenkens schnelle Spielweise und den hohen Wiederspielreiz, da eben alle Beteiligten es erneut versuchen wollen, das System zu knacken. Das macht doch ein gutes Spiel aus, oder?
(c) 9/2015, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Spiel- und Kulturpädagoge, Fürth/Bay.
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"The Game" ist ein Kartenspiel, welches man in jeglicher Konstellation gut spielen kann. Sei es nun als Solovariante, oder in einer großen fünfer Runde. Es eignet sich gut als Auftakt- oder Absackerspiel, da es innerhalb von 20 bis 25 Minuten durch ist.
Ziel des …
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"The Game" ist ein Kartenspiel, welches man in jeglicher Konstellation gut spielen kann. Sei es nun als Solovariante, oder in einer großen fünfer Runde. Es eignet sich gut als Auftakt- oder Absackerspiel, da es innerhalb von 20 bis 25 Minuten durch ist.
Ziel des Spiels:
Werdet alle Karten (Hand- und Nachziehkarten) los!
Über das Spiel selbst:
"The Game" ist ein kooperatives Kartenspiel, bei dem jeder eine gewisse Anzahl an Handkarten erhält (abhängig von der Spieleranzahl). Pro Runde muss jeder Spieler mindestens zwei oder drei Karten (ebenfalls von der Spielerzahl und dem Schwierigkeitsgrad abhängig) ausspielen. Danach wird wieder auf die entsprechende Handkartenzahl aufgefüllt. Sobald durch das Nachziehen eines Spielers der Nachziehstapel verbraucht ist, muss jeder Teilnehmer nur noch mindestens eine Handkarte anlegen.
Nun sollte man noch wissen, was mit anlegen eigentlich gemeint ist. In der Tischmitte liegen insgesamt vier Karten die jeweils im Laufe des Spiels einen Stapel bilden sollen. Hierbei gehen jeweils zwei von 1 bis 99 und jeweils zwei von 100 bis 2. Es können also Karten absteigend von 100 nach 2 angelegt werden und aufsteigend von 1 bis 99.
Beispiel: A hat die Handkarten 96, 3, 28, 18, 86, 35, 76
Nun muss er mindestens zwei Handkarten abspielen. Er muss sich überlegen, wo er sie am günstigsten anbringen kann. Die 3 würde sich für den Stapel 1 bis 99 gut anbieten, da der Sprung von der 1 zur 3 nicht allzu hoch ist und so die Mitspieler noch genügend Optionen haben und der Stapel nicht direkt kaputt geht. Für die 96 gilt es umgekehrt. Diese kann günstig auf den Stapel von 100 bis 2 angelegt werden. A hat nun zwei Karten abgespielt und entschließt sich seinen Zug zu beenden. Er zieht wieder auf sieben Handkarten auf und der nächste ist dran.
Es gibt innerhalb des Spiels auch noch die Besonderheit 10er-Sprünge zu machen. Dies kann den Stapel wieder in die richtige Position rücken und den Mitspielern ein wenig Erleichterung bringen.
Beispiel: A hat die Handkarten 96, 3, 28, 18, 86, 79, 76
Er entschließt sich zunächst die 79 auf den 100er bis 2er Stapel zu legen, danach legt er die 76, die 86 und zum Schluss die 96 an. So ist er in dieser Runde viele Karten losgeworden und der Stapel hat sich nicht stark verändert. Solche 10er-Sprünge sind in jede Richtung erlaubt, also könnte A auch die 28 und anschließend die 18 auf beispielsweise den 1er bis 99er Stapel ablegen. Eben so, wie es gerade sinnvoll erscheint.
Das Spiel ist gewonnen, wenn sowohl die Handkarten, als auch die Karten aus dem Nachziehstapel regelkonform angelegt wurden. Sollten Karten übrig bleiben, ist das Spiel verloren (schwere Variante). Man kann sich auch darauf einigen, dass man einfach so wenig Karten wie möglich behalten darf.
Fazit:
Mir persönlich gefällt "The Game" ziemlich gut. Ich spiele es gerne mal zwischen den Lernphasen als Ausgleich, da man so kurzzeitig abschalten kann. Aber auch in einer größeren Runde hat das Spiel seinen Reiz, da man innerhalb der Absprachen nicht zu konkret werden darf und so manchmal sehr witzige Situationen entstehen können. Einziger Makel an dem Spiel ist vielleicht der Titel bzw. die Aufmachung. Der Titel gibt einem vor, dass man praktisch gegen das Spiel spielt. Jedoch wird nirgendwo eine kleine Geschichte erzählt, wieso man eigentlich gegen das Spiel agiert. Und wenn man es nur als tickende Zeitbombe bezeichnet hätte, das würde dem düsteren Outfit wenigstens ein kleines Gerüst geben. So erscheint das Spiel in seinem Design nur aufgesetzt. Dies ist mein einziger Kritikpunkt, daher bleibt es bei 4 Sternen, was an sich sehr hoch gegriffen ist, da es "nur" ein kleines Kartenspiel ist und kein strategischer Brocken. Da es aber die 20 bis 25 Minuten gut ausfüllt und mir immer Spaß macht, finde ich die 4 Sterne gerechtfertigt. Es muss ja auch nicht immer super strategisch sein :)
"The Game" lohnt sich allemal und ist für den jetzigen Preis von 7,99 Euro bestimmt kein Fehlkauf.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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The Game ist DAS Spiel, das meine Freunde derzeit immer spielen wollen, wenn ich sie zu einem Spieleabend einlade und viele meiner Spiele zu ihnen mitbringe. Es lebt total von der Kommunikation der Spieler und dabei liegt auch der Witz des Spiels: Alle Spieler haben 6 bzw. 7 Zahlenkarten von 2 bis …
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The Game ist DAS Spiel, das meine Freunde derzeit immer spielen wollen, wenn ich sie zu einem Spieleabend einlade und viele meiner Spiele zu ihnen mitbringe. Es lebt total von der Kommunikation der Spieler und dabei liegt auch der Witz des Spiels: Alle Spieler haben 6 bzw. 7 Zahlenkarten von 2 bis 99 auf der Hand und versuchen diese geschickt auf die vier Stapel in der Mitte zu legen.
DER CLOU: Sie dürfen dabei aber keine konkreten Zahlen sagen, sondern müssen durch Umschreibungen wie "Meine Zahl ist sehr, seeeehr nah an der Zahl auf diesem Stapel dran" und "Ich glaube, meine Zahl ist eher weiter weg" rausbekommen, wer am besten welche Karte auf welchen Stapel legt. Das gestaltet sich vor allem auch dann sehr herausfordernd und witzig, wenn plötzlich alle zu dir, der du gerade am Zug bist und wie immer mindestens zwei deiner Handkarten ausspielen musst, sagen: "Auf den Stapel bitte nichts legen, da hab ich eine echt richtig gute Karte!" und "Ach und auf den Stapel hier bitte auch nichts legen, da kann ich nämlich springen!".
SPRINGEN ist auch die einzige Möglichkeit, wie man überhaupt es auch nur schaffen kann The Game zu besiegen. Nur, wenn man exakt einen Zehnerschritt mit einer Karte von der Hand zurückmachen kann, darf man die normale Zahlenreihenfolge von 1 aufwärts bis 99 bzw. von 100 abwärts bis 2 durchbrechen. Manchmal gelingt es auch direkt zwei Mal hintereinander zu springen! Dann hat man endlich wieder etwas Luft, denn das Ziel heißt: Legt alle Karten ab, bevor die Stapel soweit voran geschritten sind, dass eine Person nicht mehr regelkonform legen kann.
KURZUM:
Ein kurzes (ca. 25min), knackigen, witziges Spiel für 1 bis 5 Spieler, welches nicht umsonst unter die Top Drei der SPIELE DES JAHRES (Familienspiel) gewählt wurde. EIN ABSOLUTER KNALLER FÜR JUNG UND ALT, VIEL- UND WENIGSPIELER.
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Bei The Game handelt es sich um ein kooperatives Kartenspiel, bei dem man gemeinsam versucht das Spiel zu schlagen. Was keine so einfache Sache ist. Ziel ist es, auf vier Stapeln die 98 Zahlen-Karten (Wert 2-99) einzusortieren. Zwei Stapel gehen dabei bergab (von 100) und zwei bergauf (von 1). Jede …
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Bei The Game handelt es sich um ein kooperatives Kartenspiel, bei dem man gemeinsam versucht das Spiel zu schlagen. Was keine so einfache Sache ist. Ziel ist es, auf vier Stapeln die 98 Zahlen-Karten (Wert 2-99) einzusortieren. Zwei Stapel gehen dabei bergab (von 100) und zwei bergauf (von 1). Jede Karte ist einmal im Spiel. Man hat stets 6 bzw. 7 Karten auf der Hand und muss in jeden Zug mindestens zwei ablegen solange noch Karten auf dem Nachziehstapel liegen. Wenn ein Spieler nicht mehr kann, ist das Spiel verloren. Einen Clue gibt es jedoch: Wenn eine Karte exakt 10 Werte weniger oder mehr hat (23 auf 13 z.B.), darf diese ebenfalls gelegt werden und der Wert damit wieder runter bzw. hoch gepusht werden. Kommunikation ist erlaubt, solange man nicht konkrete Kartenzahlen preis gibt. Aber auch mit Absprache ist es trotzdem eine knifflige Angelegenheit. Ein gut gemischter Kartenstapel ist definitiv notwendig!
Für diejenigen, die trotzdem noch mehr Kniff wollen, liegt dem Spiel eine Mini-Erweiterung bei. Bei The Game on Fire werden die Schnapszahlen 11, 22, 33, 44, 55, 66, 77, 88 und 99 durch ein Äquivalent in Flammen ersetzt. Wird eine dieser Karten ausgespielt, muss sie in der Runde abgedeckt werden. Anderenfalls gilt das Spiel ebenfalls als verloren.
The Game mag zwar einfache Regeln haben, aber es ist ganz sicher nicht leicht zu gewinnen! Durch das simple Spielprinzip ist es jedoch schnell erklärt und eine Runde dauert auch echt nicht lange. Es eignet sich daher gut für Zwischendurch oder als Absacker. Aber seid gewarnt: Der Ehrgeiz packt einen, um so mehr man es spielt und um so besser man wird und näher dem Sieg kommt! Man versucht immer wieder das Spiel zu besiegen und fordert es wieder und wieder heraus! Es bringt zu zweit, aber auch in einer großen Gruppe enorm Spaß - sogar einen Solo-Modus gibt es. Es überrascht also nicht, dass The Game 2015 zum Spiel des Jahres nominiert war.
Das einzige, was nicht so gut gelungen ist, ist das Kartendesign. Für meinen Geschmack ist es viel zu düster. Die Rückseite in Schwarz und mit Totenkopf erweckt Assoziationen, die überhaupt nicht zum Spiel passen. Die kleine Kartenbox überzeugt nach NSV-Manier dafür vollkommen.
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