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Benutzername: 
CorpseBride
Wohnort: 
NRW

Bewertungen

Insgesamt 9 Bewertungen
Bewertung vom 18.08.2015
BGB Sachenrecht / Die Fälle Tl.1

BGB Sachenrecht / Die Fälle Tl.1


ausgezeichnet

Sehr gutes Fallbuch für den Einstieg ins Studium.

Der Autor gibt zu Beginn des Buches eine Einführung in die Fallbearbeitung. So bekommt man direkt einen Einblick darüber, was die wesentlichen Aspekte des Gutachtenstils sind. Das Fallbuch gliedert sich im Anschluss daran in die Punkte "Eigentum", "Pfandrecht", "Sicherungseigentum", "Anwartschaftsrecht" und "EBV" unter. Auch hier handelt es sich wieder um einen sinnvollen Aufbau, da die letzten Themen ohne das Verständnis bzgl. des Eigentums für den Leser problematisch werden könnte.
Was den Aufbau der einzelnen Unterkapitel betrifft, steigert der Autor pro Fall jedes Mal den Schwierigkeitsgrad und weist den Leser nach jedem Fall auf die Probleme des jeweiligen hin.
Auch werden Zusammenhänge mit anderen Fällen bzw. Problemen dargelegt.
Insgesamt wird in dem Buch also nur das Mobiliarsachenrecht behandelt.

Es ist noch zu erwähnen, dass jeder Fall sowohl eine kurze Lösungsskizze besitzt, als auch eine ausformulierte Fallbearbeitung.

Mir persönlich hat das Buch innerhalb des Grundstudiums und auch im Hauptstudium sehr geholfen. Denn man wird gezielt darauf hingewiesen, worauf man in seiner Klausur zu achten hat. Außerdem helfen die Lösungsskizzen und Prüfungsschemata sehr gut in den Lernphasen.

Daher kann ich dieses Buch, wie jedes andere aus der Reihe "Die Fälle", nur empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.08.2015
Strafrecht, Besonderer Teil / Die Fälle Tl.2

Strafrecht, Besonderer Teil / Die Fälle Tl.2


ausgezeichnet

Sehr gutes Fallbuch für den Einstieg ins Studium.

Der Autor gibt zu Beginn des Buches eine Einführung in die Fallbearbeitung. So bekommt man direkt einen Einblick darüber, was die wesentlichen Aspekte des Gutachtenstils sind. Das Fallbuch gliedert sich im Anschluss daran in die Punkte "Diebstahl und Unterschlagung", "Raub und räuberischer Diebstahl", "Betrug, Erpressung, Untreue" und "Hehlerei" unter. Dieser Aufbau macht Sinn, da ohne das Verständnis von Diebstahl und Unterschlagung die Problematik bzgl. des Raubes nicht nachvollzogen werden kann.
Was den Aufbau der einzelnen Unterkapitel betrifft, steigert der Autor pro Fall jedes Mal den Schwierigkeitsgrad und weist den Leser nach jedem Fall auf die Probleme des jeweiligen hin.
Auch werden Zusammenhänge mit anderen Fällen bzw. Problemen dargelegt.

Im Anschluss der einzelnen Rubriken, folgt dann noch einmal die Rubrik "Kombinantionsfälle" und eine Originalklausur. Es macht also Sinn, das Buch von vorne durchzuarbeiten, um sich praktisch selbst am Ende den Kombinationsfällen bzw. der Übungsklausur zu stellen.

Es ist noch zu erwähnen, dass jeder Fall sowohl eine kurze Lösungsskizze besitzt, als auch eine ausformulierte Fallbearbeitung.

Mir persönlich hat das Buch innerhalb des Grundstudiums und auch im Hauptstudium sehr geholfen. Denn man wird gezielt darauf hingewiesen, worauf man in seiner Klausur zu achten hat. Außerdem helfen die Lösungsskizzen und Prüfungsschemata sehr gut in den Lernphasen.

Daher kann ich dieses Buch, wie jedes andere aus der Reihe "Die Fälle", nur empfehlen.

Bewertung vom 17.08.2015
Elfenland (Spiel)

Elfenland (Spiel)


sehr gut

Elfenland - Eine abenteuerliche Reise durch das Reich der Phantasie von Alan R. Moon

Ein Spiel für 2-6 Spieler

Die Spielidee:

Im Elfenland haben junge Elfen eine ganz besondere Prüfung zu bestehen, bevor man sie in den Kreis der Erwachsenen aufnimmt. Jedes Elfenmädchen und jeder Elfenjunge erhält eine Karte des Elfenlandes und muss möglichst viele der berühmten Orte des Landes aufsuchen. Dabei gilt es, die gängigen Beförderungsmöglichkeiten auszunutzen: Drachen, Einhörner, Riesenschweine, Elfenräder, Trollwagen, Magische Wolken, Fähren und Flöße. Doch diese Transportmittel stehen nur begrenzt zur Verfügung und können auch nur in bestimmten Regionen benutzt werden. So entbrennt schnell ein spannender Wettstreit unter den jungen Elfen, wer welches Beförderungsmittel besonders klug einsetzen kann. Wer am Ende die meisten Orte besucht hat und seine Ortssteine einsammeln konnte, hat gewonnen.

Meine Meinung zur Aufmachung:

Der Spielplan ist liebevoll und detailreich gestaltet. Er stellt eine große Landkarte des Elfenlandes dar und zeigt alle Wege und Flüsse auf. Zudem sind die einzelnen Ortschaften abgebildet, die es zu bereisen gilt.

Meine Meinung zum Spielmaterial:

Das Material ist von ziemlich guter Qualität. Im Spiel enthalten sind 6 Elfenstiefel, 120 Ortssteine, 48 Transportmittelplättchen, 6 Hindernisse (Plättchen), 72 Reisekarten, 6 Übersichtskarten, 12 Ortskarten, 4 Rundenkarten, eine Startspielerkarte, ein Spielplan und eine Spielanleitung. Das komplette Material sieht aus wie neu, obwohl das Spiel von 1998 ist und auch oft genutzt wurde. Man musste die Karten nicht einmal in Schutzhüllen packen, um sie zu schonen. Auch die Figuren aus Holz (Stiefel, Ortssteine) sind über die Jahre nicht schlechter geworden, auch haben sie ihre Farben nicht verloren.

Meine Meinung zum Spiel:

Elfenland ist ein schönes Familienspiel. Es lässt sich gut über mehrere Partien hinweg spielen. Die Spielidee wurde phantasievoll und interessant umgesetzt. Alleine das Sammeln der einzelnen Transportmittel und das strategische Planen seiner Wege bringt viel Spaß. Auch die Spielvariante, sein Spiel an der Zielkarte zu beenden, bietet zusätzlichen Spielspaß. Durch die beigefügten Übersichtskarten ist es auch leicht, zu wissen, was man für welchen Weg bzw. für welches Transportmittel an Karten benötigt. Somit ist einem ständigen "in die Regeln schauen" vorgebeugt.
Zusätzlich können auch Hindernisse ins Spiel eingebaut werden, um es noch reizvoller zu machen. Allerdings, kann man diese auch in den ersten Runden zur Einführung gut weglassen.

Alles in allem ist es ein sehr nettes und schönes Familienspiel.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2015
Asmodee FFGD1023 - Das Ältere Zeichen, Strategiespiel

Asmodee FFGD1023 - Das Ältere Zeichen, Strategiespiel


gut

Das Ältere Zeichen von Richard Launius & Kevin Wilson

Ein Spiel für 1-8 Spieler

Die Spielidee:

Ich weiß, dass man mich aufgrund dessen, was ich vorhabe, für verrückt erklären wird. Aber Sie müssen mir glauben, wenn ich Ihnen sage, dass dieses Museum lebt und ein uraltes Böses darin schwärt. Haben diese teuflischen Mächte sich erst einmal formiert, wird von der Menschheit nichts als ein Häufchen Asche übrig bleiben. Nächtelang habe ich alte Relikte und Artefakte untersucht, todesmutig dem Schrecken die Stirn geboten und so viele Hinweise wie möglich gesammelt. Ich glaube, ich weiß nun, wie man die Apokalypse noch aufhalten kann. Prähistorische Zivilisationen kannten ein merkwürdiges Symbol, mit dem man diese Ungeheuer verbannen kann.

Sie nannten es das Ältere Zeichen.

Meine Meinung zum Spiel:

Die ist relativ gut. Dadurch, dass das Spiel aus Abenteuerkarten besteht, die es zu bewältigen gilt, bleibt es ziemlich variabel. Man hat nie das Gefühl, dass man die Karten schon einmal in anderen Partien hatte und es dadurch langweilig wird. Denn es ist egal, ob man dieses Abenteuer schon irgendwann in seinem Leben gespielt hat. Durch das Würfeln verändert sich nämlich das Ergebnis. Hat man beim letzten Mal die Aufgabe noch geschafft, könnte es dieses Mal vorkommen, dass man nicht alle Symbole erwürfelt. Tja, variabel eben.
Ich finde es sogar noch dann interessant und vor allem spannend, wenn man kurz davor ist unterzugehen. Also man nur noch die Möglichkeit hat, das Spiel zu gewinnen, wenn man gegen den Großen Alten direkt kämpft (natürlich wieder durch Würfel). Bisher haben wir den Großen Alten so zwar noch nie besiegen können, aber wir geben nicht auf. Meistens schafft man es ja auch, erst gar nicht in so eine Situation zu kommen. Wendet man seine einfachen bzw. besonderen Gegenstände und die Zauber geschickt an, hat man die benötigten Älteren Zeichen schnell zusammen. Somit kommt man nicht ganz so oft zu einem direkten Kontakt mit dem Großen Alten.

Ein wenig negative Kritik gibt es für das Spiel jedoch auch. Mir gefallen zum einen die Verbündeten der Ermittler nicht. Bisher haben die uns nie helfen können. Beispiel: Richard Upton Pickman... hier darf ich ein Würfelergebnis von Totenkopf in Schriftrolle ändern. Dafür muss ich dann aber einen Marker für Ausdauer abgeben. Das ganze darf ich vier Mal machen und bis dahin sind die meisten Ermittler gestorben. Macht das Sinn? Nicht wirklich. Denn die Trophäen, die man für die Verbündeten verschwendet, sollte man lieber sammeln und für sinnvollere Dinge nutzen. Auch gefällt es mir nicht, dass die Ermittler so große Unterschiede in ihren Stärken haben. Klar sollte das Spiel ausgeglichen bleiben und nicht jeder super stark sein. Aber wenn man einen Charakter zieht, der so gar nichts kann oder einfach nur eine ganz niedrige Anzahl von Markern erhält, kann das Spiel schnell frustrierend werden.

Teilweise ist die Anleitung unverständlich und weist Lücken auf. Wird wahrscheinlich an der Übersetzung oder dergleichen liegen.

Eben habe ich noch gemeint, dass das Spiel an sich relativ leicht zu gewinnen ist, wenn man seine Gegenstände gut einsetzt. Dem ist auch so. Hat man aber keine oder kommen die Abenteuerkarten einfach doof, kann das Spiel auch schnell schlechte Laune verbreiten. Manchmal hat man Pech mit den Würfeln und würde diese auch gerne mal gegen die Wand werfen (alles schon vorgekommen). Somit kann das Spiel auch teilweise nerven.

Zuletzt sollte noch erwähnt werden, dass man das Spiel auch gut alleine spielen kann. Es wird zwar schwierig, aber es ist machbar und erhält so einen gewissen Reiz.

Somit ist das Spiel auf der einen Seite spannend und interessant, auf der anderen Seite nervig und frustrierend.

Go Cthulhu! :P

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2015
The Game - Das Original

The Game - Das Original


sehr gut

"The Game" ist ein Kartenspiel, welches man in jeglicher Konstellation gut spielen kann. Sei es nun als Solovariante, oder in einer großen fünfer Runde. Es eignet sich gut als Auftakt- oder Absackerspiel, da es innerhalb von 20 bis 25 Minuten durch ist.

Ziel des Spiels:
Werdet alle Karten (Hand- und Nachziehkarten) los!

Über das Spiel selbst:

"The Game" ist ein kooperatives Kartenspiel, bei dem jeder eine gewisse Anzahl an Handkarten erhält (abhängig von der Spieleranzahl). Pro Runde muss jeder Spieler mindestens zwei oder drei Karten (ebenfalls von der Spielerzahl und dem Schwierigkeitsgrad abhängig) ausspielen. Danach wird wieder auf die entsprechende Handkartenzahl aufgefüllt. Sobald durch das Nachziehen eines Spielers der Nachziehstapel verbraucht ist, muss jeder Teilnehmer nur noch mindestens eine Handkarte anlegen.
Nun sollte man noch wissen, was mit anlegen eigentlich gemeint ist. In der Tischmitte liegen insgesamt vier Karten die jeweils im Laufe des Spiels einen Stapel bilden sollen. Hierbei gehen jeweils zwei von 1 bis 99 und jeweils zwei von 100 bis 2. Es können also Karten absteigend von 100 nach 2 angelegt werden und aufsteigend von 1 bis 99.

Beispiel: A hat die Handkarten 96, 3, 28, 18, 86, 35, 76
Nun muss er mindestens zwei Handkarten abspielen. Er muss sich überlegen, wo er sie am günstigsten anbringen kann. Die 3 würde sich für den Stapel 1 bis 99 gut anbieten, da der Sprung von der 1 zur 3 nicht allzu hoch ist und so die Mitspieler noch genügend Optionen haben und der Stapel nicht direkt kaputt geht. Für die 96 gilt es umgekehrt. Diese kann günstig auf den Stapel von 100 bis 2 angelegt werden. A hat nun zwei Karten abgespielt und entschließt sich seinen Zug zu beenden. Er zieht wieder auf sieben Handkarten auf und der nächste ist dran.

Es gibt innerhalb des Spiels auch noch die Besonderheit 10er-Sprünge zu machen. Dies kann den Stapel wieder in die richtige Position rücken und den Mitspielern ein wenig Erleichterung bringen.

Beispiel: A hat die Handkarten 96, 3, 28, 18, 86, 79, 76
Er entschließt sich zunächst die 79 auf den 100er bis 2er Stapel zu legen, danach legt er die 76, die 86 und zum Schluss die 96 an. So ist er in dieser Runde viele Karten losgeworden und der Stapel hat sich nicht stark verändert. Solche 10er-Sprünge sind in jede Richtung erlaubt, also könnte A auch die 28 und anschließend die 18 auf beispielsweise den 1er bis 99er Stapel ablegen. Eben so, wie es gerade sinnvoll erscheint.

Das Spiel ist gewonnen, wenn sowohl die Handkarten, als auch die Karten aus dem Nachziehstapel regelkonform angelegt wurden. Sollten Karten übrig bleiben, ist das Spiel verloren (schwere Variante). Man kann sich auch darauf einigen, dass man einfach so wenig Karten wie möglich behalten darf.

Fazit:
Mir persönlich gefällt "The Game" ziemlich gut. Ich spiele es gerne mal zwischen den Lernphasen als Ausgleich, da man so kurzzeitig abschalten kann. Aber auch in einer größeren Runde hat das Spiel seinen Reiz, da man innerhalb der Absprachen nicht zu konkret werden darf und so manchmal sehr witzige Situationen entstehen können. Einziger Makel an dem Spiel ist vielleicht der Titel bzw. die Aufmachung. Der Titel gibt einem vor, dass man praktisch gegen das Spiel spielt. Jedoch wird nirgendwo eine kleine Geschichte erzählt, wieso man eigentlich gegen das Spiel agiert. Und wenn man es nur als tickende Zeitbombe bezeichnet hätte, das würde dem düsteren Outfit wenigstens ein kleines Gerüst geben. So erscheint das Spiel in seinem Design nur aufgesetzt. Dies ist mein einziger Kritikpunkt, daher bleibt es bei 4 Sternen, was an sich sehr hoch gegriffen ist, da es "nur" ein kleines Kartenspiel ist und kein strategischer Brocken. Da es aber die 20 bis 25 Minuten gut ausfüllt und mir immer Spaß macht, finde ich die 4 Sterne gerechtfertigt. Es muss ja auch nicht immer super strategisch sein :)

"The Game" lohnt sich allemal und ist für den jetzigen Preis von 7,99 Euro bestimmt kein Fehlkauf.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.