
Karten-, Brett- oder Würfelspiel
Colt Express (Spiel des Jahres 2015)
Gold am Ende der Bahn. Ausgezeichnet mit Spiel des Jahres 2015
Mitarbeit: Raimbault, Christophe; Valbuena, Jordi
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Im späten 19. Jahrhundert war die Eisenbahn des amerikanischen Westens ein beliebtes Ziel für Banditen Mit waghalsigen Manövern sprangen sie auf die Waggons und in die Abteile hinein, um den ehrbaren Reisenden Geldbörsen und Schmuck zu rauben. In Colt Express sind die Spieler diese Banditen, auf der Jagd nach fetter Beute. Jeder will das meiste Geld erbeuten. Doch die anderen Spieler und der Marschall machen ihnen die Sache schwer. Wer wird einen kühlen Kopf bewahren, sich in und auf dem Zug am klügsten bewegen und sich auf dem Raubzug keine Kugeln einfangen? Nur ein ...
Im späten 19. Jahrhundert war die Eisenbahn des amerikanischen Westens ein beliebtes Ziel für Banditen
Mit waghalsigen Manövern sprangen sie auf die Waggons und in die Abteile hinein, um den ehrbaren Reisenden Geldbörsen und Schmuck zu rauben.
In Colt Express sind die Spieler diese Banditen, auf der Jagd nach fetter Beute. Jeder will das meiste Geld erbeuten.
Doch die anderen Spieler und der Marschall machen ihnen die Sache schwer. Wer wird einen kühlen Kopf bewahren, sich in und auf dem Zug am klügsten bewegen und sich auf dem Raubzug keine Kugeln einfangen?
Nur ein Bandit wird es schaffen, der reichste Gesetzlose der Bande zu werden.
- Wild-West-Abenteuer mit Banditen
- Cooles Familienspiel mit Comicgrafik
- Toller 3D-Zug mit 2 Etagen
Warnhinweis:Achtung!
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren. Enthält verschluckbare Kleinteile.
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren. Enthält verschluckbare Kleinteile.
Produktdetails
- Hersteller: Asmodee / Ludonaute
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2015
- Altersempfehlung des Herstellers: ab 10 Jahren
- Spieleranzahl: 2 - 6 Spieler
- EAN: 3770002176320
- Artikelnr.: 41543342
Herstellerkennzeichnung
Asmodee gmbH
Friedrichstr. 47
45128 Essen
deutschland@asmodee.com
Wer wird der reichste Bandit im Wilden Westen? Im originellen Actionspiel „Colt Express“ schlüpfen die bis zu sechs Spieler in die Rolle von Eisenbahnräubern, die den Union Pacific Express überfallen. Es gibt kein Spielbrett, sondern vor dem ersten Einsatz werden aus dem …
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Wer wird der reichste Bandit im Wilden Westen? Im originellen Actionspiel „Colt Express“ schlüpfen die bis zu sechs Spieler in die Rolle von Eisenbahnräubern, die den Union Pacific Express überfallen. Es gibt kein Spielbrett, sondern vor dem ersten Einsatz werden aus dem wirklich stabilen Spielmaterial anhand einer verständlichen Bauanleitung eine Lok und Waggons gebaut. Sogar dreidimensionale Büsche, Felsen und Kakteen für das Ambiente enthält das Spiel – sehr nett!
Je nachdem, wie viele Spieler dabei sind, werden dann 3-6 Waggons als „Spielbrett“ verwendet (für zwei Spieler gibt es Extra-Regeln). In den Waggons werden Geldsäcke und Edelsteine verteilt, die es zu klauen gibt. Die Spieler wählen ihre Banditen-Spielfigur (Ghost, Cheyenne, Django, Belle, Tuco oder Doc), erhalten ein entsprechendes Kartenset, der Marschall wird samt Geldkassette in der Lok platziert und los geht der Spaß!
Über fünf Runden wird nun der Zug „geplündert“, dabei spielt jeder gegen jeden und versucht, für sich am meisten zu erbeuten. Jede Runde besteht aus einer Planungsphase (die Spieler legen nach und nach Aktionskarten ab, z.B. Bewegen, Ebenen-Wechsel, Hieb, Feuer, Raub, Marschall versetzen) und einer Aktionsphase, in der die gewählten Karten der Reihe nach abgehandelt werden. Dabei wird auch aufeinander geschossen – allerdings ist „Colt Express“ ein Familienspiel ab 10 Jahren, also sterben die Figuren der Mitspieler nicht, sondern werden nur durch eine „Verwundung“ in ihren Aktionsmöglichkeiten eingeschränkt. Für weitere Abwechslung sorgen die auf Rundenkarten vorgegebenen Ereignisse, z.B. Bremsen, Widerstand der Passagiere oder Geiselnahme des Schaffners.
Fazit: Ein toll ausgestattetes, turbulentes Spaßspiel, das mit einer witzigen Thematik punktet und einfach nur für gute Laune sorgt!
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Zugüberfall als Zeitvertreib
Im so genannten Wilden Westen sind scheinbar immer noch die alten Dampfbetriebenen und sich mit schrillem Pfeifsignal ankündigenden historischen Lokomotiven samt klappriger Waggons durch wüste Landstriche zuckelnd mit oftmals wertvoller Fracht …
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Zugüberfall als Zeitvertreib
Im so genannten Wilden Westen sind scheinbar immer noch die alten Dampfbetriebenen und sich mit schrillem Pfeifsignal ankündigenden historischen Lokomotiven samt klappriger Waggons durch wüste Landstriche zuckelnd mit oftmals wertvoller Fracht unterwegs.
Die logische Konsequenz vergangener und auch heutiger Tage scheint daher ganz klar die Überfalllust marodierender Banditenbanden zu sein und so ist es auch das Ziel in diesem „Spiel des Jahres“, genau das – allerdings im Wettstreit mit anderen Gaunerbanden - zu versuchen.
Das erste Vergnügen beginnt mit dem Eintauchen in die Welt des alten Amerikas, in dem ein dreidimensionaler Papp-Zug zusammengesteckt und mit der späteren „Beute“ (Geldsäcke, Edelsteine und Geldkassette) beladen werden muss. Klar gewinnt am Ende schließlich, wer am das meiste Geld ergattern konnte.
Mittels Aktionskarten bewegen in insgesamt fünf Runden alle Mitspielenden ihre Gaunerfiguren durch den Zug, nehmen Beute auf, prügeln sich oder schießen auf gegnerische Räuber oder vertreiben diese und erschweren deren Handlungsmöglichkeiten. Dabei ist etwas Vorausplanung nötig, denn anhand von Rundenkarten sind einige Rahmenbedingungen zum Ausspielen der Aktionskarten festgelegt. Der Reihe nach werden dann die vorgeplanten Spielzüge durchgeführt und dabei kommt es durchaus zu einigen Überraschungen, wenn beispielsweise bei einer Tunnelfahrt plötzlich geschossen wird, der Marshall auftaucht oder eine wilde Schlägerei beginnt.
Interessant sind auch die Sonderfähigkeiten der einzelnen Spielerfiguren, welche taktisch im Spiel eingesetzt werden können.
Wer gerne etwas taktischer spielen möchte, kann die entsprechende Spielvariante anwenden. Das Zweierspiel ist zwar möglich, allerdings müssen dabei je zwei Spielfiguren geführt werden, was eher etwas unübersichtlich wird und zudem nur in der taktischen Variante gespielt werden kann und somit der Spielspaß etwas eingeschränkt wird.
Das sehr atmosphärische Spiel ist mit sehr stimmigen und schönem Material ausgestattet. Die pfiffige Spielregel sorgt für ein spaßiges Spielerleben mit hohem Wiederspielreiz und hebt „Colt Express“ aus der Masse des aktuellen Spielejahrgangs hervor, was zu recht mit dem Hauptpreis „Spiel des Jahres“ gewürdigt wurde.
(c) 9/2015, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Colt Express: DER ACTIONREICHE WESTERNKNALLER LIVE AM WOHNZIMMERTISCH.
Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines BANDITEN, der zusammen mit anderen Banditen einen Zug überfällt, dabei die Geldkassette des Marshalls klauen und möglichst viele Geldbeutel und Diamanten ergaunern …
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Colt Express: DER ACTIONREICHE WESTERNKNALLER LIVE AM WOHNZIMMERTISCH.
Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines BANDITEN, der zusammen mit anderen Banditen einen Zug überfällt, dabei die Geldkassette des Marshalls klauen und möglichst viele Geldbeutel und Diamanten ergaunern will. Doch halt: Die anderen Banditen sind nicht etwa Verbündete, sondern RIVALEN! Jeder Einzelne von ihnen versucht so die Geschicke zu seinen Gunsten zu lenken, dass er am Ende die größte Beute gemacht hat.
Viele AKTIONEN ermöglichen dabei den Spielern dieses Ziel zu erreichen. Sie können sich bewegen, Wertgegenstände aufheben, den Marshall bewegen und sogar die anderen Banditen schlagen und abschießen. Dadurch scheidet aber kein Spieler vorzeitig aus, sondern erhält nur Patronenkarten in sein Deck gemischt, mit denen er dann ärgerlicherweise nichts anfangen kann, sobald er sie zieht.
DER CLOU DES SPIELES besteht darin, dass die Spieler reihum eine Aktionskarte ausspielen aber es dann doch meistens überraschenderweise nochmal ganz anders kommt, als man dachte. Ich sehe zwar, was die anderen an Aktionen machen werden, aber wie konkret die Aktionen dann umgesetzt wird, müssen sie erst in der Phase entscheiden, wenn die Aktionen tatsächlich reihum ausgeführt werden - also nach der Phase des Ausspielens der Karten erst. So plane ich vielleicht in der Phase, wo die Karten erstmal nur ausgespielt werden minuziös meinen perfekten Plan, der aber dann doch scheitert, weil mich jemand anderes schlägt und ich dadurch im Nachbarwagon lande. Da wollte ich natürlich gar nicht hin! Hmm, dann muss man eben improvisieren und das Beste daraus machen.
ABER DAS TOLLSTE IST: Nicht nur mir geht es ja immer wieder so, dass meine Pläne durchkreuzt werden, sondern ich kann natürlich auch den anderen ihr Vorhaben so richtig vermiesen!
Und das ist auch der REIZ DES SPIELES: Andere ärgern und dabei selbst möglichst glimpflich davonkommen!
KURZUM:
Wer actionreiche, familienfreundliche Spiele mit vielen Überraschungsmomenten mag, der ist bei dem SPIEL DES JAHRES 2015 absolut richtig! Wirf dich in Cowboy-Kleidung, knall die anderen ab, schnapp dir die Geldkassette des Marshalls und mach dich zum gefürchtetsten Banditen des Wilden Westens!
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Actionreiches Banditenspiel für 2-6 Spieler ab 10 Jahren von Christophe Raimbault.
Fazit:
Das derweil zum Spiel des Jahres 2015 gekürte "Colt Express" kann auf der ganzen Linie überzeugen. So sind nicht nur die sehr schöne Gestaltung und die eingängige …
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Actionreiches Banditenspiel für 2-6 Spieler ab 10 Jahren von Christophe Raimbault.
Fazit:
Das derweil zum Spiel des Jahres 2015 gekürte "Colt Express" kann auf der ganzen Linie überzeugen. So sind nicht nur die sehr schöne Gestaltung und die eingängige Spielmechanik, sondern vor allem der enorme Spielspaß Grund für die andauernde Motivation es immer wieder erneut spielen zu wollen!
Dabei darf die Altersempfehlung sogar gerne auf "ab 8" heruntergestuft werden, wie einige Testspiele bewiesen und zusammen mit den Varianten für Profis und 2-Spieler-Fans gibt es hier somit ein großes Portfolio an Spielgruppenzusammenfindungsmöglichkeiten *G* für Familien, Gelegenheitsspielern, Vielspielern und glücklichen Taktikern und Spaßforderer^^.
Das Regelheft will anfänglich erstmal über- und durchblickt sein, denn der Aufbau ist gut gemeint, aber beim ersten "Draufschauen" etwas irreführend, auch, dass Seite 6 vor Seite 5 kommt trägt dazu bei, nochmal genauer hinzusehen.
Aber wenn die Anleitung einmal komplett gelesen ist, offenbart sich die anfängliche Irrung als vorgedachte Zusammenfassung und alles klärt sich.
Die 3D-Eisenbahn will zudem vorsichtig zusammengebaut werden, dies liegt zum einen an den vielen Steckteilen aus Pappe, zum anderen aber auch an dezenten Produktionsfehlern der ersten Charge, bei der einige Pappgegenstücke schlicht zu groß bzw. unpassend gestanzt waren. Dies lässt sich aber inzwischen leicht beheben, wenn Asmodee dazu kontaktiert wird.
Immerhin passen aber alle Spielteile auch zusammengebaut genau in den Spielkarton, dank entsprechender Aufteilung und Kartonhöhe. Erwähnenswert sind da auch noch die übergroßen Spielcharakterbögen, die als Ersatz für die Charakterkarten dienen können und so mehr aufgeräumten Platz für den jeweiligen Spielbereich der Spieler bieten.
Einmal aufgebaut und einmal erklärt eröffnet sich den geneigten Western-Fans und Spielern dann ein geniales, weil einfaches und doch sehr forderndes, Spielprinzip.
Es entsteht oft der Eindruck, dass man von Fortuna gesteuert wird, doch dem ist mitnichten so, alle Entscheidungen liegen bei den Spielern selbst und deren Einschätzung ihrer Mitspieler :)!
Sollte jetzt ein Raub gewagt werden oder lieber die Flucht nach vorne ergriffen werden? Kann ein Hieb den Gegner außer Gefecht setzen, damit das einzige Beutestück mit der nächsten Aktion genommen werden kann oder wird ins Leere geschlagen, weil die andere Figur längst einen Waggon weiter ist, um dort lukrativere Beute zu machen?
Permanent muss man sich diesen und vielen anderen Fragen stellen, um möglichst taktisch (oder einfach geschickt und glücklich?^^) die Plünderung durch den Zug voraus zu planen.
Und als wäre das nicht genug, kommen noch diverse Vorgaben durch die Rundenkarten hinzu, denn es wäre ja auch zu einfach, sich die i.d.R. offen abgelegten Aktionskarten der Mitspieler zu merken, um die eigenen Pläne anzupassen.....aber zack! schon werden die Karten nur noch verdeckt abgelegt! Und zum Ende hin, gibt es dann auch noch weitere Ereignisse, die das fortlaufende Geschehen durchaus beeinflussen können, meiomei^^.
Die Planung obliegt also doch einigen Einflüssen, aber es ist alles steuerbar!
Die Spieldauer ist mit maximal 45min. bei entsprechender Besetzung angenehm kurz und wird sowieso nicht wirklich wahrgenommen, bietet das Spiel doch viel zu viel Ablenkung.
Die zu erwartende(n) Erweiterung(en) sollten dem Spielspaß noch zusätzlich Feuer geben können, obwohl edas nicht unbedingt nötig ist.
Rundum liegt hier ein würdiges SdJ und überhaupt tolles Spiel vor, bei dem so ziemlich alles stimmt und passt! Quasi einem Kaufbefehl gleich kommt damit die Empfehlung es sich unbedingt näher anzusehen, falls das noch nicht geschehen ist und ein schönes Plätzchen im Regal frei zu halten!
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