
Lauren Oliver
Audio-CD
Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
Gekürzte Lesung. 447 Min.
Übersetzung: Diestelmeier, Katharina; Gesprochen von Thalbach, Anna
Nicht lieferbar
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen desselben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen, diesen Tag wieder und w...
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?
Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen desselben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte ...
Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen desselben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte ...
Anna Thalbach, geboren 1973 in Ostberlin, stand bereits mit sieben Jahren das erste Mal für einen Kinofilm vor der Kamera. Seitdem arbeitet sie gleichermaßen erfolgreich für Theater, Film und Fernsehen. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme ist Anna Thalbach eine der gefragtesten Hörbuchsprecherinnen - 2008 erhielt sie den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin.
Produktdetails
- Verlag: Silberfisch
- Gesamtlaufzeit: 447 Min.
- Altersempfehlung: von 12 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. August 2010
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783867420716
- Artikelnr.: 29814987
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Eine Woche voller Dramen
Lauren Oliver erzählt vom Leben in der Sterbestunde
An der Thomas-Jefferson-Highschool in Ridgeview, Connecticut, sind sie die Stars: Lindsay, Ally, Elody und Samantha, großmäulig, frech und cool, entscheiden, was angesagt ist und wer geschmäht wird. Die verhuschte Juliet zum Beispiel, ihr liebstes Opfer. Und der eigenwillige Kent. Trotzdem erscheinen die vier auf seiner Party am Abend des letzten Schultags vor dem Valentinstag. Morgens hat es Rosen gegeben, ganze Sträuße für die Beliebtesten, mit Spottkarten versehene für die Außenseiter. Abends gibt es Tote. Eine von ihnen ist Samantha. Jedenfalls ist sie das am ersten und ein paar anderen der sieben Tage, die sie in den sieben Kapiteln
Lauren Oliver erzählt vom Leben in der Sterbestunde
An der Thomas-Jefferson-Highschool in Ridgeview, Connecticut, sind sie die Stars: Lindsay, Ally, Elody und Samantha, großmäulig, frech und cool, entscheiden, was angesagt ist und wer geschmäht wird. Die verhuschte Juliet zum Beispiel, ihr liebstes Opfer. Und der eigenwillige Kent. Trotzdem erscheinen die vier auf seiner Party am Abend des letzten Schultags vor dem Valentinstag. Morgens hat es Rosen gegeben, ganze Sträuße für die Beliebtesten, mit Spottkarten versehene für die Außenseiter. Abends gibt es Tote. Eine von ihnen ist Samantha. Jedenfalls ist sie das am ersten und ein paar anderen der sieben Tage, die sie in den sieben Kapiteln
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des Romans erlebt, als wäre sie dazu verdammt, ihren Todestag immer wieder neu zu verbringen. Oder als könnte sie sich aus dieser Zeitschleife befreien, wenn es ihr nur gelänge, Einfluss auf den Verlauf dieses Tages zu nehmen.
Was passiert, wenn die vier nicht mit Lindsays silbernem Range Rover, der von Mary J. Bliges bis zum Anschlag aufgedrehtem Song "No More Drama" erzittert, Richtung Highschool rasen, um der armen Sarah kurz vor Schulbeginn mit einem waghalsigen Manöver den letzten Parkplatz wegzuschnappen? Was, wenn Sam mit Rob Schluss macht, obwohl sie mit ihm nach der Party doch ein erstes Mal ins Bett gehen wollte? Was, wenn sie sich an den Gemeinheiten ihrer Clique nicht beteiligt? Einmal überredet Sam ihre Freundinnen zu einem Abend daheim, einmal verdirbt sie es sich konsequent mit allen, weil sie ja nichts mehr zu verlieren hat. Einmal versucht sie, alles richtig zu machen, und einmal, einfach all die schönen Dinge noch einmal zu erleben, die ihr in Erinnerung und in Reichweite sind.
Sams Verzweiflung wächst mit jedem Morgen, an dem sie durch den Wecker aus dem Traum gerissen wird und ihr Blick auf dasselbe Datum fällt. Dabei wächst ihr Wissen: Sie bemerkt Details, Mehrdeutigkeiten und Ambivalenzen, kommt geheimen Gründen von Häme auf die Spur, findet sich und ihre Clique auf einmal gar nicht mehr toll und den merkwürdigen Kent gar nicht so übel.
Die Kunst der Autorin Lauren Oliver in ihrem Debüt "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" ist der Balanceakt. Mit jedem Kapitel gewinnen ihre Figuren Statur und Kontur. Und obwohl das Buch bei Sams Blick auf die Welt bleibt, bei den Gefühlen der Ich-Erzählerin, macht Oliver keine der Freundinnen zur Fratze. Selbst als das Großmaul Lindsay schließlich in all ihrer Jämmerlichkeit vor uns steht, bleibt sie mitreißend in ihrem bösen Witz, ihrer Frechheit, ihrer Verzweiflung. Die Autorin muss die moralische Dimension ihrer Geschichte nicht herunterspielen. Sie fängt sie auf mit Tempo und Ton einer jungen Frau, mit ihrem explosiven Gefühlsgemisch aus Kindlichkeit und Erwachsenwerden, Ausgelassenheit und Angst, Wut und Würde.
FRIDTJOF KÜCHEMANN
Lauren Oliver: "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie". Aus dem Englischen von Katharina Diestelmeier. Carlsen Verlag, Hamburg 2010. 448 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 16 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Was passiert, wenn die vier nicht mit Lindsays silbernem Range Rover, der von Mary J. Bliges bis zum Anschlag aufgedrehtem Song "No More Drama" erzittert, Richtung Highschool rasen, um der armen Sarah kurz vor Schulbeginn mit einem waghalsigen Manöver den letzten Parkplatz wegzuschnappen? Was, wenn Sam mit Rob Schluss macht, obwohl sie mit ihm nach der Party doch ein erstes Mal ins Bett gehen wollte? Was, wenn sie sich an den Gemeinheiten ihrer Clique nicht beteiligt? Einmal überredet Sam ihre Freundinnen zu einem Abend daheim, einmal verdirbt sie es sich konsequent mit allen, weil sie ja nichts mehr zu verlieren hat. Einmal versucht sie, alles richtig zu machen, und einmal, einfach all die schönen Dinge noch einmal zu erleben, die ihr in Erinnerung und in Reichweite sind.
Sams Verzweiflung wächst mit jedem Morgen, an dem sie durch den Wecker aus dem Traum gerissen wird und ihr Blick auf dasselbe Datum fällt. Dabei wächst ihr Wissen: Sie bemerkt Details, Mehrdeutigkeiten und Ambivalenzen, kommt geheimen Gründen von Häme auf die Spur, findet sich und ihre Clique auf einmal gar nicht mehr toll und den merkwürdigen Kent gar nicht so übel.
Die Kunst der Autorin Lauren Oliver in ihrem Debüt "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" ist der Balanceakt. Mit jedem Kapitel gewinnen ihre Figuren Statur und Kontur. Und obwohl das Buch bei Sams Blick auf die Welt bleibt, bei den Gefühlen der Ich-Erzählerin, macht Oliver keine der Freundinnen zur Fratze. Selbst als das Großmaul Lindsay schließlich in all ihrer Jämmerlichkeit vor uns steht, bleibt sie mitreißend in ihrem bösen Witz, ihrer Frechheit, ihrer Verzweiflung. Die Autorin muss die moralische Dimension ihrer Geschichte nicht herunterspielen. Sie fängt sie auf mit Tempo und Ton einer jungen Frau, mit ihrem explosiven Gefühlsgemisch aus Kindlichkeit und Erwachsenwerden, Ausgelassenheit und Angst, Wut und Würde.
FRIDTJOF KÜCHEMANN
Lauren Oliver: "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie". Aus dem Englischen von Katharina Diestelmeier. Carlsen Verlag, Hamburg 2010. 448 S., geb., 19,90 [Euro]. Ab 16 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ein wundervolles Hörbuch mit einer ergreifenden Geschichte! Die Darstellung des amerikanischen Highschool-Lebens mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber sie wirkte für mich nicht störend, da es um die Geschehnisse an sich ging.
Ich hatte mich vorab gefragt, ob es nicht zu …
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Ein wundervolles Hörbuch mit einer ergreifenden Geschichte! Die Darstellung des amerikanischen Highschool-Lebens mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber sie wirkte für mich nicht störend, da es um die Geschehnisse an sich ging.
Ich hatte mich vorab gefragt, ob es nicht zu langweilig wird, durch die das Durchleben das immer gleichen Tages (... "Und täglich grüßt das Murmeltier"), muss aber sagen, dass die Autorin es gut geschafft hat, wirklich nur die relevanten Details heraus zu stellen und auf unnötige Wiederholungen zu verzichten.
Es stellte sich für mich die Frage, ob und wie Lauren Oliver es schaffen würde, dem Ganzen einen würdigen Abschluss zu verleihen. Sie hat es mit Bravour geschafft und mich zu Tränen gerührt. Besonders schön, fand ich , dass sie gerade am Schluss mit vielen Bildern und Metaphern arbeitet und so die Gefühle anspricht, aber auch genug Platz für eigene Interpretationen und Vorstellungen lässt.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Was würde man tun, wenn man die Möglichkeit hätte, seinen letzten Tag mehrmals zu erleben? Was würde man ändern? Was würde man immer wieder tun? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Lauren Oliver in ihrem Buch „Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir …
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Was würde man tun, wenn man die Möglichkeit hätte, seinen letzten Tag mehrmals zu erleben? Was würde man ändern? Was würde man immer wieder tun? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Lauren Oliver in ihrem Buch „Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“. Schon der außergewöhnliche Titel weckt die Neugier auf dieses Buch, das ebenfalls ganz und gar nicht gewöhnlich ist. Auch wenn der Ablauf ziemlich an „Und täglich grüßt das Murmeltier“ erinnert, so haben die Geschichten doch recht wenig gemein. Denn hier geht es nicht darum, die große Liebe zu finden, sondern darum, ein Menschenleben zu retten.
Die Geschichte hat mich sehr berührt, vor allem, weil sie mich sehr an meine eigene Schulzeit erinnert hat. Auch bei uns gab es, wie wohl an jeder Schule, die „Coolen“, von allen bewundert und beneidet, und die „Looser“, die täglich Opfer von fiesen Sprüchen, Beleidigungen und Hetzkampagnen wurden. Wohl jeder Jahrgang hat seine Sams, Lindsays und Juliets, und ich glaube, den meisten ist gar nicht bewusst, was Sprüche, fiese Briefchen und Missachtung so alles anrichten können. Lauren Oliver führt einem die möglichen Konsequenzen vor Augen – und diese sind keinesfalls abwegig. Die Geschichte ist sehr realistisch, und daher umso erschreckender.
Protagonistin Sam macht im Laufe der Zeit eine beeindruckende Wendung durch. Man merkt zwar von Anfang an, dass hinter der oberflächlichen, auf Äußerlichkeiten und Coolness bedachten Fassade noch ein anderer Mensch steckt, aber nichtsdestotrotz ist sie zu Beginn der Geschichte ein arrogantes Miststück, dass anderen Leid zufügt, um sein eigenes Ego zu stärken. Doch diese Fassade bröckelt nach dem Unfall von Tag zu Tag mehr, und herauskommt eine Sam zum Gernhaben, von der man sich am Ende der Geschichte nur schwer trennen kann…
Dass dieses tolle Buch von Anna Thalbach gelesen wird, stellt in meinen Augen einen kleinen Minuspunkt dar. Ich finde ihre Art zu sprechen SEHR gewöhnungsbedürftig. Sie redet oft zu schnell, beton komisch, zieht Sätze zusammen, die nicht zusammen gehören… Ihre etwas quäkige Stimme ging mir besonders zu Beginn des Hörbuchs auf die Nerven und manchmal grenzt ihre Art zu lesen schon beinahe an Albernheit. Ich habe mich im Laufe der Geschichte daran gewöhnt und hatte manchmal sogar ein bisschen das Gefühl, Sam persönlich beim Erzählen zuzuhören, aber meine Lieblingssprecherin wird Anna Thalbach definitiv nicht.
Bis auf diesen kleinen Kritikpunkt hat mir das Hörbuch „Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“ aber sehr gut gefallen. Es regt zum Nachdenken an und dazu, sich mal mit sich selber und dem Umgang mit seinen Mitmenschen auseinanderzusetzen. Für ein paar weniger „Looser“ und mehr „Coole“ auf der Welt.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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ich möchte euch das traurige buch wenn du stirbst zieht das leben an dir vorbei von oliver lauren vorstellen.in den buch geht es um die hübsche und selbstbewusste samantha .
sie hat ein tolles leben kann alles haben und
sie ist auch super glücklich mit ihren leben.
am perfeksten …
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ich möchte euch das traurige buch wenn du stirbst zieht das leben an dir vorbei von oliver lauren vorstellen.in den buch geht es um die hübsche und selbstbewusste samantha .
sie hat ein tolles leben kann alles haben und
sie ist auch super glücklich mit ihren leben.
am perfeksten findet sie ihren freund sie wollen bald heiraten doch dazu wird es nicht kommen.
denn als sie zur einer party fahren will baut sie sie einen autounfall und stirbt an den verletzungen doch sie ist nicht einfach tot sodern wacht am nächsten morgen auf und muss alles nochmal machen bis es wieder zu den unfall kommt und dass siebenmal bis sie
denkt dass sie den unfall verhindern muss doch dass ist nicht so leicht wie sie es gedacht hat.wenn ihr wissen wollt ob sie es schafft dann müsst ihr unbedingt dieses buch lesen.<br />mir hat an den buch besonders gefallen
dass es so traurig aber auch so schön war
mir hat besonders die stelle gefallen als sie mit ihren freundinnen shoppen gegangen ist und am ende als sie durch den laden gegeange ist gemerkt hat dass sie gar kein geld dabei hat.ich habe ein bisschen bei den buch geweint weil es so wunderschön war .ich empfehle es allen ab 12 jahren
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Kurzmeinung:
Eine bewegende Geschichte über sieben letzte Tage im Leben einer fast normalen Jugendlichen, die deren Leben und das der anderen verändern.
Klappentext:
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und …
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Kurzmeinung:
Eine bewegende Geschichte über sieben letzte Tage im Leben einer fast normalen Jugendlichen, die deren Leben und das der anderen verändern.
Klappentext:
Was wäre, wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten? Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12. Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen desselben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte …
Mein Fazit
Warum wollte ich dieses Buch lesen?
Bisher habe ich nur gutes davon gehört und bin auch gespannt auf die mittlerweile filmische Umsetzung davon. Lauren Oliver hatte mich bisher mit der Delirium-Trilogie ziemlich begeistert, welches ich vor knapp einem Jahr gelesen habe. Danke an Carlsen für das Leseexemplar, ich habe mich sehr gefreut.
Was ist mir besonders positiv aufgefallen:
Die Geschichte beschreibt schön, wie sehr wir und andere von unserem Verhalten und der Umwelt beeinflusst werden. Man sieht genau, wie sehr Sam manchmal selbst daneben greift und damit andere verletzt. Doch im Laufe der Geschichte merkt man auch, dass sie bereit ist, aus ihren Fehlern zu lernen & das ist, wie ich finde, die wichtigste Lektion im Leben!
Zu den Charakteren:
Sam: Ich kann sie leider nicht direkt beschreiben, denn an jedem Tag wird sie mehr und mehr jemand anders. Sie lernt, dass sie Dinge anders machen muss, um Leben zu retten und zu verschönern. Sie merkt, dass man manchmal Dinge riskieren muss, um zu leben und auch zu erleben. Sie testet ihre Grenzen aus und stellt am Ende fest, wer ihr tatsächlich und wahrhaftig so wichtig war, dass sie den letzten Tag mit eben jenen Personen verbringen möchte.
Zusammengefasst:
Das Buch war für mich eine sehr bewegende Geschichte, die zum Einen erzählt, wie schön es sein kann, sich für andere zu interessieren und dabei die eigenen Interessen nicht aus den Augen zu verlieren und zum Anderen auch zeigt, wie beeinflusst wir selbst von unserer Umwelt sind. Auch verdeutlicht die Geschichte gut, wie schnell das Leben leider vorbei sein kann. Die Umsetzung ist super, emotional und kurzweilig. Ich kann euch das Buch daher echt nur empfehlen!
Bewertung
Handlung * * * * * / 5
Thema * * * * * / 5
Charaktere * * * * / 5
Schreibstil * * * * / 5
Gestaltung * * * * / 5
Gesamt * * * * / 5
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