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Als Karl May von 1884-1886 seinen Kolportageroman Der verlorene Sohn schrieb, gelang ihm eine wunderbare Mischung zwischen den Genreelementen Drama, Gesellschafts-, Detektiv- und Liebesroman. Vielerorts hören wir darüber hinaus Kritik an den sozialen Verhältnissen der arbeitenden Bevölkerung. Insbesondere die zweite Abteilung Sklaven der Arbeit weiß den Leser oder in unserem Fall den Hörer zu fesseln. Anschaulich beschreibt die Vertonung dieses Romanteils die Not der Weber in Karl Mays Heimat und schildert eine Intrige, die vor langer Zeit passierte und der sich nun der geheimnisvolle Fürst…mehr

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Produktbeschreibung
Als Karl May von 1884-1886 seinen Kolportageroman Der verlorene Sohn schrieb, gelang ihm eine wunderbare Mischung zwischen den Genreelementen Drama, Gesellschafts-, Detektiv- und Liebesroman. Vielerorts hören wir darüber hinaus Kritik an den sozialen Verhältnissen der arbeitenden Bevölkerung. Insbesondere die zweite Abteilung Sklaven der Arbeit weiß den Leser oder in unserem Fall den Hörer zu fesseln. Anschaulich beschreibt die Vertonung dieses Romanteils die Not der Weber in Karl Mays Heimat und schildert eine Intrige, die vor langer Zeit passierte und der sich nun der geheimnisvolle Fürst des Elends annimmt. Wer ist dieser moderne Robin Hood der sehr viel Verständnis für die Sorgen und Nöte der Angestellten des gierigen Kaufmanns Fritz Seidelmann besitzt, der auf noch unbekannte Weise mit den Ereignissen von einst verbunden zu sein scheint. Welche Rolle spielt der gutmütige Förster Wunderlich und wird es dem Fürst des Elends gelingen, lang gehütete Geheimnisse ans Tageslicht zu
holen?
Autorenporträt
Karl May (1842-1912) war das fünfte von 14 Kindern einer armen Weberfamilie aus Ernstthal/Sachsen. Vom Studium am Lehrerseminar wurde er zunächst ausgeschlossen, nachdem er Kerzenreste unterschlagen hatte. Später konnte er die Ausbildung fortsetzen, arbeitete nur 14 Tage in seinem Beruf, bevor er wieder des Diebstahls bezichtigt und von der Liste der Kandidaten gestrichen wurde. Wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei wurde er in den Jahren darauf immer wieder verhaftet und monatelang festgesetzt. Die Jahre zwischen 1870 und 1874 verbrachte er im Zuchthaus Waldheim. Erst viele Jahre nach dem Erscheinen des akribisch recherchierten Orientzyklus reiste Karl May tatsächlich in den Orient. Karl May war lange Zeit einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Er starb1912 in Radebeul.