
Arthur Conan Doyle
Audio-CD
Sherlock Holmes - Das gelbe Gesicht
Das gelbe Gesicht.. 47 Min.. CD Standard Audio Format. Hörspiel
Gesprochen: Tennstedt, Joachim; Bierstedt, Detlef; Lemnitz, Regina
Nicht lieferbar
Jack Grant Munro ist nicht wenig erstaunt, eines Abends am Fenster seines lange unbewohnten Nachbarhauses ein unheimliches gelbes Gesicht zu sehen. Zudem beginnt sich seine junge Gemahlin seltsam zu verhalten. Ob Sherlock Holmes Licht in das Dunkel zu bringen vermag...?
Arthur Conan Doyle wurde 1859 im schottischen Edinburgh geboren. Seine Eltern waren beide strenge Katholiken, daher war es nicht verwunderlich, daß ihr Sohn eine Jesuitenschule besuchen mußte. Später studierte Doyle in Edinburgh Medizin und heiratete 1884 Louise Hawkins. Bis 1891 arbeitete er als Arzt in Hampshire. Danach widmete er sich ausschließlich dem Schreiben.
Während des Südafrikanischen Krieges (1899 bis 1902) diente er als Arzt in einem Feldlazarett. Im Jahr 1902 wurde er zum Ritter geschlagen. Nach dem Tod seines Sohnes, der den Folge einer Kriegsverletzung erlag, beschäftigte er sich mit okkultistischen Studien. Arthur Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 in seinem Haus in Windlesham, Sussex.
1887 schuf er den wohl berühmtesten Detektiv der Weltliteratur: Sherlock Holmes, den Meister des rationell-analytischen Denkens. Die Figur Holmes überschattete Doyles literarisches Schaffen derart, dass der Autor seinen Protagonisten sterben ließ - und ihn knapp zehn Jahre spät
er wiederauferstehen lassen musste: zu groß war die Popularität von Holmes und seinem Partner Dr. Watson.
Regina Lemnitz markante Stimme kennt man nicht zuletzt durch die Synchronisation von Hollywoodstars wie Whoopi Goldberg, Roseanne Barr und Kathy Bates. Sie spielt Theater und singt, fesselt in Krimi- (Mary Higgins Clark) und Thrillerlesungen (Stephen King) und in einfühlsamen Geschichten ( Dewey und ich ).
Detlef Bierstedt ist als deutsche Stimme von George Clooney einem breiten Publikum bekannt. Nach seiner Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch war er vielfach als Gast an Berliner Bühnen zu sehen. Heute spielt er in zahlreichen TV-Verfilmungen, ist aber vorwiegend als freiberuflicher Hörbuch-, Synchron- und Rundfunksprecher tätig. Für seine Lesungen wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Während des Südafrikanischen Krieges (1899 bis 1902) diente er als Arzt in einem Feldlazarett. Im Jahr 1902 wurde er zum Ritter geschlagen. Nach dem Tod seines Sohnes, der den Folge einer Kriegsverletzung erlag, beschäftigte er sich mit okkultistischen Studien. Arthur Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 in seinem Haus in Windlesham, Sussex.
1887 schuf er den wohl berühmtesten Detektiv der Weltliteratur: Sherlock Holmes, den Meister des rationell-analytischen Denkens. Die Figur Holmes überschattete Doyles literarisches Schaffen derart, dass der Autor seinen Protagonisten sterben ließ - und ihn knapp zehn Jahre spät
er wiederauferstehen lassen musste: zu groß war die Popularität von Holmes und seinem Partner Dr. Watson.
Regina Lemnitz markante Stimme kennt man nicht zuletzt durch die Synchronisation von Hollywoodstars wie Whoopi Goldberg, Roseanne Barr und Kathy Bates. Sie spielt Theater und singt, fesselt in Krimi- (Mary Higgins Clark) und Thrillerlesungen (Stephen King) und in einfühlsamen Geschichten ( Dewey und ich ).
Detlef Bierstedt ist als deutsche Stimme von George Clooney einem breiten Publikum bekannt. Nach seiner Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch war er vielfach als Gast an Berliner Bühnen zu sehen. Heute spielt er in zahlreichen TV-Verfilmungen, ist aber vorwiegend als freiberuflicher Hörbuch-, Synchron- und Rundfunksprecher tätig. Für seine Lesungen wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Foto: Wikipedia
Produktbeschreibung
- Verlag: Bastei Lübbe
- Anzahl: 1 Audio CD
- Gesamtlaufzeit: 47 Min.
- Erscheinungstermin: 14. Juli 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785752555
- Artikelnr.: 44056710
Herstellerkennzeichnung
Lübbe Audio
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
matthias.mundt@luebbe.de
www.luebbe.de
+49 (0221) 8200-0
Sherlock Holmes wird von dem verzweifelten Jack Grant Munro um Hilfe gebeten. Seit in seinem Nachbarhaus neue Bewohner eingezogen sind, verhält sich seine Frau seltsam, sie bat ihn bereits um eine große Geldsumme und schleicht sich heimlich aus dem Haus um das Nachbargebäude …
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Sherlock Holmes wird von dem verzweifelten Jack Grant Munro um Hilfe gebeten. Seit in seinem Nachbarhaus neue Bewohner eingezogen sind, verhält sich seine Frau seltsam, sie bat ihn bereits um eine große Geldsumme und schleicht sich heimlich aus dem Haus um das Nachbargebäude aufzusuchen und gibt dafür keine Erklärung, also Munro ihr einmal folgt, sieht er ein unheimliches gelbes Gesicht am Fenster. Seine Frau gibt ihm keine Erklärung für die seltsamen Vorkommnisse und Munro weiß nicht mehr weiter.
Ein eher ungewöhnlicher Fall für den Meisterdetektiv und das liegt weniger an der Kniffligkeit des Falles, der ist eigentlich recht einfach gestrickt, sondern daran, dass sich Holmes hier völlig vergaloppiert und viel mehr in die Sache hineininterpretiert als am Ende tatsächlich dahinter steckt.
Die Handlung ist dabei eher ruhig und plätschert gemächlich dahin, zunächst berichtet Munro recht ausführlich von den merkwürdigen Vorkommnissen bei sich zu Hause, das spielt sich gänzlich in der Baker Street ab, erst gegen Ende verlagert sich das Setting dann in Munros Haus, bzw. das Nachbarhaus. Das Geheimnis um Munros Gattin bleibt dabei bist fast zum Ende im Dunkeln, obwohl man schon ahnen kann, das es mit ihrer Vergangenheit im Amerika zu tun hat. Der eigentlich Clou ist diesmal wirklich, dass Holmes so völlig daneben liegt. Das Happy Ende der ganzen Geschichte mag zwar insgesamt stimmig sein, ist für die viktorianische Gesellschaft allerdings wenig glaubhaft.
Wie gewohnt ist die musikalische Ausstattung eher dezent ausgefallen, auch die Geräuschkulisse ist zwar stimmig, aber doch recht minimalistisch, wie man es von der Reihe schon kennt. Dafür stehen wieder die Dialoge und Wortwechsel im Vordergrund. Neben Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt als Holmes und Watson, die gewohnt super zusammen harmonieren, kann diesmal Johannes Raspe als Jack Grant Munro überzeugen, seine recht großen Erzählpassagen trägt er gefühlvoll und überzeugend vor. Als seine Ehefrau agiert Melanie Hinze, die zwar nur eine kleine Rolle hat, aber auch hierin überzeugen kann.
FaziT: eine stimmige Folge mit viel Atmosphäre, auch wenn der Fall an sich keine große Herausforderung für den Meisterdetektiv ist, so liegt er doch diesmal mit seiner Vermutung ziemlich daneben.
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