Autor im Porträt

"Sherlock Holmes Bd. 7 - Seine Abschiedsvorstellung" von Arthur Conan Doyle, erschienen im Coppenrath Verlag, ist ein absolutes Muss für jeden Sherlock Holmes-Fan und Krimi-Liebhaber. Diese wunderschöne Schmuckausgabe bietet nicht nur das epische Finale der Abenteuer des berühmtesten Detektivs der Weltliteratur, sondern auch ein visuelles und haptisches Erlebnis, das seinesgleichen sucht. Der Klappentext verspricht ein packendes Finale, und das Buch liefert auf ganzer Linie. Bevor Sherlock Holmes sich endgültig aus dem Berufsleben zurückzieht, um sich der Bienenzucht in den South Downs zu widmen, stellt er noch einmal sein unvergleichliches Können unter Beweis. Ob Giftmord, Entführung, unheimliche Rituale oder geheime Regierungsaufträge – Holmes und sein treuer Gefährte Dr. John Watson meistern jede Herausforderung mit Bravour. Die Erzählungen aus den Jahren 1908–1917 sowie eine zusätzliche Geschichte von 1893 bieten spannende, intelligent konstruierte Kriminalfälle, die die scharfsinnigen Fähigkeiten von Holmes in einem furiosen Finale perfekt zur Geltung bringen. Besonders herausragend ist die aufwendige Gestaltung dieser Ausgabe. Mit 11 liebevoll gestalteten Extras, die den Leser tief in die Welt von Arthur Conan Doyle und seinem Meisterdetektiv eintauchen lassen, wird das Buch zu einem einzigartigen Sammlerstück. Hochwertige Veredelungen wie das Titel-Etikett, Hochprägung und Goldfolie verleihen der Ausgabe eine luxuriöse Anmutung, die jedes Bücherregal bereichert. Darüber hinaus bieten zahlreiche Hintergrundinformationen Einblicke in das Leben und Schaffen von Doyle sowie die historische und kulturelle Einbettung der Geschichten. Als langjähriger Sherlock Holmes-Fan kann ich sagen, dass dies ein würdiger Abschluss einer großartigen Serie ist. Die Kombination aus meisterhaft erzählten Geschichten und einer exquisiten Buchgestaltung macht diese Ausgabe zu einem wahren Juwel. Ein besonderes Lesevergnügen, das nicht nur Krimi-Fans begeistert, sondern auch Sammlerherzen höherschlagen lässt.

Die kleine Schmuckausgabe macht genauso viel her wie die große... Die 11 aufwendigen und zeitgenössischen Beilagen machen diese Buch zu etwas besonderem. Es wurde hier von Coppenrath sehr detailverliebt gearbeitet was dem Buch und der Geschichte nochmal ein ganz besonderes Feeling verleiht. Ich habe es genossen die Geschichte mit den schön gestalteten Seiten wahr zu nehmen. Der Roman gliedert sich in zwei Teile. Während in “Die Tragödie von Birlstone” Sherlock Holmes mit seinem ganzen deduktiven Können und immensen Spezialwissen glänzen kann und den Fall zu einer interessanten Lösung bringt, wendet sich “Die Scowrers” der dreizehn Jahre zurück liegenden Vergangenheit zu, deren Geschehnisse in Pennsylvania, USA, letztendlich zum Mord führten. In sehr geraffter Form wird die zeitliche Lücke zwischen beiden Teilen gefüllt, und ein Epilog führt nach England zurück und erzählt, was nach dem Mord in Birlstone Manor House geschah. Der Autor schreibt jenen Prolog im zweiten Teil, damit man die Motive des Verbrechens besser verstehen kann. Dies ist nicht nur ein einmaliger, sondern auch ein genialer Schachzug, den nicht viele Autoren beherrschen. Der rätselhafte Mord gerät dabei ins Hintertreffen. Dennoch ist dieser Roman zweifellos ein spannendes und interessantes Lese Vergnügen, das sich kein Sherlock-Holmes-Fan entgehen lassen sollte.