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Ganz weit draußen bleiben keine Spuren... Die Leuchtturminsel war ein winziger Punkt in den eiskalten und aufgewühlten Wellen des Atlantiks. Hier, auf dieser winzigen Schäre vor Islands Südküste, würden sie zwei Tage und Nächte verbringen. Doch in der ersten Nacht tobt ein Unwetter, und am nächsten Morgen ist einer von ihnen wie vom Erdboden verschluckt. Zur gleichen Zeit verschwindet in Reykjavík eine ganze Familie... Der neue Island-Thriller von Yrsa Sigurðardóttir hat alles, was ein beunruhigend gutes Hörbuch braucht: Düsteres Island-Flair, spektakuläre Kulisse und eine aufwühlende…mehr

Produktbeschreibung
Ganz weit draußen bleiben keine Spuren...
Die Leuchtturminsel war ein winziger Punkt in den eiskalten und aufgewühlten Wellen des Atlantiks. Hier, auf dieser winzigen Schäre vor Islands Südküste, würden sie zwei Tage und Nächte verbringen. Doch in der ersten Nacht tobt ein Unwetter, und am nächsten Morgen ist einer von ihnen wie vom Erdboden verschluckt. Zur gleichen Zeit verschwindet in Reykjavík eine ganze Familie...
Der neue Island-Thriller von Yrsa Sigurðardóttir hat alles, was ein beunruhigend gutes Hörbuch braucht: Düsteres Island-Flair, spektakuläre Kulisse und eine aufwühlende Geschichte.
Daniel Drewes entführt er die Hörbuchfans schon zum zweiten Mal mit soghafter Stimme in die unheimlichen Weiten Islands.
Autorenporträt
Sigurdardóttir, Yrsa
Yrsa Sigurðardóttir studierte Bauingenieurwesen in Reykjavík und Montréal. 1998 begann sie mit dem Schreiben von Kinderbüchern, im Jahr 2005 erschien mit "Das letzte Ritual" zum ersten Mal einer ihrer Kriminalromane auf Deutsch. Ihre Bücher sind mittlerweile in über 30 Sprachen übersetzt. Neben dem Schreiben arbeitet Yrsa Sigurðardóttir als Ingenieurin in Reykjavík.

Drewes, Daniel
Daniel Drewes ist neben seinen deutschlandweiten Theater- und Opernengagements regelmäßig in Fernsehproduktionen zu sehen. Darüber hinaus arbeitet er als Sprecher für verschiedene Radiosender und hat bereits an zahlreichen Hörspielproduktionen mitgewirkt.
Trackliste
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Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Auf einer Leuchtturminsel vor Island kann es sehr ungemütlich werden, wenn man zu viert auf der winzigen Plattform ist und der Hubschrauber, der einen abholen soll, nicht kommt. Auch das Haus von Nói und Vala am Rande von Reykjavík, das sie und ihr Sohn Tumi für einen Urlaub in Florida mit einem amerikanischen Paar getauscht hatten, ist bei ihrer Heimkehr nicht mehr recht heimelig. Kater Púki ist verstört. Die Schlüssel zum Sommerhaus fehlen. Dafür gibt es unschöne Hinterlassenschaften, doch von den Amerikanern selbst fehlt jede Spur. Derweil grübelt die Polizistin Nína über den Selbstmord ihres Mannes nach und stößt in alten Akten auf dessen Vorbild. Schon nach dem Prolog ist sicher, dass keine dieser Geschichten gut ausgehen wird. Wer Sigurðardóttirs "Geisterfjord" gelesen hat, wird alle Hinweise darauf aufsaugen, dass es hier nicht mit natürlichen Dingen zugeht. Doch nach und nach stellt man fest, mit welch perfidem Geschick Sigurðardóttir die drei Hauptstränge des Romans zeitlich so verschoben hat, dass manche unheimlichen Wirkungen vor deren Ursachen beschrieben werden. Zudem sagt keine ihrer Gestalten alles, was sie weiß, und aus dem scheinbar Zusammenhanglosen braut sich ein mörderischer Spuk zusammen, der einen noch über die letzte Seite hinaus im Bann hält.

© BÜCHERmagazin, Ulrich Baron (ub)
Gänsehaut ist garantiert. Westdeutsche Zeitung 20150516