Jane Austen
Audio-CD
Lady Susan
155 Min.. Lesung. Ungekürzte Ausgabe
Übersetzung: Grawe, Christian; Grawe, Ursula;Gesprochen: Mattes, Eva
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Schön, gerissen, intrigant - gestatten, Lady Susan!Die attraktive Lady Susan sorgt für Aufregung in der Gesellschaft: Frisch verwitwet, kokettiert sie bereits wieder mit ihren Verehrern. Um den Gerüchten über angebliche Affären zu entgehen, zieht sie sich auf das Anwesen ihres Bruders zurück. Dort kann sie ihren Plan in Ruhe weiterverfolgen: einen neuen wohlhabenden Ehemann zu finden. Objekt ihrer Begierde ist der adrette Reginald DeCourcy, der jüngere Bruder ihrer Schwägerin. Fleißig spinnt sie Intrigen, um Konkurrentinnen aus dem Feld zu schlagen. Doch als eines Tages ihre Tochter F...
Schön, gerissen, intrigant - gestatten, Lady Susan!
Die attraktive Lady Susan sorgt für Aufregung in der Gesellschaft: Frisch verwitwet, kokettiert sie bereits wieder mit ihren Verehrern. Um den Gerüchten über angebliche Affären zu entgehen, zieht sie sich auf das Anwesen ihres Bruders zurück. Dort kann sie ihren Plan in Ruhe weiterverfolgen: einen neuen wohlhabenden Ehemann zu finden. Objekt ihrer Begierde ist der adrette Reginald DeCourcy, der jüngere Bruder ihrer Schwägerin. Fleißig spinnt sie Intrigen, um Konkurrentinnen aus dem Feld zu schlagen. Doch als eines Tages ihre Tochter Frederica auftaucht, geraten Lady Susans Pläne in Gefahr. Hatte sie für die Tochter doch den reichen, recht einfältigen Sir James Martin auserwählt, was der allerdings überhaupt nicht passt...
Die attraktive Lady Susan sorgt für Aufregung in der Gesellschaft: Frisch verwitwet, kokettiert sie bereits wieder mit ihren Verehrern. Um den Gerüchten über angebliche Affären zu entgehen, zieht sie sich auf das Anwesen ihres Bruders zurück. Dort kann sie ihren Plan in Ruhe weiterverfolgen: einen neuen wohlhabenden Ehemann zu finden. Objekt ihrer Begierde ist der adrette Reginald DeCourcy, der jüngere Bruder ihrer Schwägerin. Fleißig spinnt sie Intrigen, um Konkurrentinnen aus dem Feld zu schlagen. Doch als eines Tages ihre Tochter Frederica auftaucht, geraten Lady Susans Pläne in Gefahr. Hatte sie für die Tochter doch den reichen, recht einfältigen Sir James Martin auserwählt, was der allerdings überhaupt nicht passt...
Jane Austen wurde 1775 in Steventon (Hampshire) geboren. Mit sieben Geschwistern wuchs sie im Pfarrhaus von Steventon auf, zu Hause unterrichtet von ihrem Vater, der ihre literarischen Neigungen förderte. Sie blieb unverheiratet und teilte ihr zurückgezogenes Leben mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Cassandra bis zu ihrem frühen Tod im Jahre 1817 in Winchester. Eva Mattes steht seit ihrem zwölften Lebensjahr auf der Bühne und vor der Kamera. Sie hat in vielen Kinofilmen, Fernsehfilmen und Theaterinszenierungen mitgespielt und wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Ihre ungekürzten Jane-Austen-Lesungen zählen zum Schönsten, was die deutschsprachige Hörbuchlandschaft zu bieten hat.

Jane Austen, gemalt von ihrer Schwester Cassandra, Ausschnitt
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Originaltitel: Lady Susan
- Anzahl: 2 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 155 Min.
- Erscheinungstermin: 22. Juni 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839815663
- Artikelnr.: 47984833
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag GmbH
Waldemarstraße 33A
10999 Berlin
produktsicherheit@argon.de
© BÜCHERmagazin, Ann-Kathrin Maar (akm)
»Den Windungen von Austens eleganter Ironie sollte man sich nicht versagen.« Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung 20170111
Briefe aus längst vergangenen Tagen
Kaum ist die attraktive Lady Susan verwitwet, ist sie schon wieder am Kokettieren mit verschiedenen Verehrern. Um Gerüchten aus der Welt zu Gegen zieht sie sich aufs Anwesen ihres Schwagers zurück, jedoch wird somit die dortige Familie mit in …
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Briefe aus längst vergangenen Tagen
Kaum ist die attraktive Lady Susan verwitwet, ist sie schon wieder am Kokettieren mit verschiedenen Verehrern. Um Gerüchten aus der Welt zu Gegen zieht sie sich aufs Anwesen ihres Schwagers zurück, jedoch wird somit die dortige Familie mit in ihre Turbulenzen verwickelt. In einem regen Briefwechsel wird die Geschichte rund um Lady Susan erläutert, die ein Auge auf Reginald DeCourcy, den jüngeren Bruder ihrer Schwägerin, geworfen hat.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich bislang noch kein Buch von Jane Austen gelesen habe bzw. als Hörbuch angehört habe. Doch dieses sprach mich nun an – und mit Eva Mattes als Sprecherin war mir klar, dass es mir in dieser Hinsicht wohl schon mal gefallen würde.
Die Geschichte fand ich auch recht ansprechend, wobei ich mir zu Beginn doch eher schwer getan habe, denn die Erzählung findet in Form eines Briefwechsels statt. Bei Hörbüchern finde ich so etwas dann doch ein bißchen schwierig muss ich sagen, zumal es sich natürlich auch um keine so einfachen Namen handelt. Man braucht also erst ein bißchen, bis man versteht wer welche Person ist, die da gerade einen Brief schreibt/empfängt oder von der im Brief die Rede ist.
Durch die harmonische und sehr angenehme Stimme von Eva Mattes hat mir das Hörbuch sehr zugesagt, ihre Stimme hat einen wunderbaren Klang, der sehr sympathisch ist. Keine flippige Mädchenstimme, sondern die Stimme einer wunderbaren Frau und Schauspielerin.
Die Geschichte an und für sich ist mal was ganz anderes, wenn man sich bewusst wird zu welcher Zeit Jane Austen gelebt hat. Entsprechend also nicht wirklich mit der aktuellen Zeit vergleichbar – interessant aber wie „skandalös“ das Treiben mancher Personen schon früher war. Sprachlich durchaus wirklich toll, regelrecht stilvoll.
Das Hörbuch ist entsprechend unterhaltsam und auch ein wenig emotional und hat mich durchaus zum Schmunzeln gebracht. Dennoch habe ich mir beim Hörbuch in Form eines ständigen Briefwechsels ein Stück weit schwer getan.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
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„Lady Susan“ ist in mancher Hinsicht ein besonderer Roman in Jane Austens Werk: 1794 von der erst 18jährigen Pfarrerstochter verfasst, ist er somit ihr erster abgeschlossener und nicht mehr umgeschriebener Roman, außerdem der einzige, der in der Form des Briefromans gelassen …
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„Lady Susan“ ist in mancher Hinsicht ein besonderer Roman in Jane Austens Werk: 1794 von der erst 18jährigen Pfarrerstochter verfasst, ist er somit ihr erster abgeschlossener und nicht mehr umgeschriebener Roman, außerdem der einzige, der in der Form des Briefromans gelassen wurde und auch der einzige, in dem die Hauptfigur keine Sympathieträgerin sondern eine intrigante, selbstverliebte, gewissenlose Frau ist. Denn die titelgebende Lady Susan, Mitte 30 und frisch verwitwet, ist überaus attraktiv und kann jeden Mann um den Finger wickeln, was sie stets zu ihrem Vorteil nutzt. So charmant sie in Briefen an ihren Schwager Mr. Vernon ist, auf dessen Anwesen die mittellose Witwe für eine Weile unterkommen möchte, so freimütig erklärt sie in anderen Briefen an ihre Freundin Alicia Johnson ihre wahren Beweggründe und wie sie mit anderen Menschen spielt. Darüber hinaus äußert sie sich stets abfällig über ihre Tochter Frederica – Muttergefühle Fehlanzeige. Ihre „Gegenspielerin“ ist die Schwägerin Mrs. Vernon, die beunruhigt bemerkt dass ihr Bruder Reginald de Courcy Lady Susans neuestes „Opfer“ zu werden droht und in vielen Briefen ihre Mutter über die Entwicklung auf dem Laufenden hält. Aus den Briefen ergibt sich ein amüsanter Reigen, der bereits Austens geschliffene Sprache und ihren Hang zur Ironie enthält und bis zum von ihr einige Jahre später hinzugefügtem Schlusswort bestens unterhält.
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Broschiertes Buch
„Lady Susan“ ist in mancher Hinsicht ein besonderer Roman in Jane Austens Werk: 1794 von der erst 18jährigen Pfarrerstochter verfasst, ist er somit ihr erster abgeschlossener und nicht mehr umgeschriebener Roman, außerdem der einzige, der in der Form des Briefromans gelassen …
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„Lady Susan“ ist in mancher Hinsicht ein besonderer Roman in Jane Austens Werk: 1794 von der erst 18jährigen Pfarrerstochter verfasst, ist er somit ihr erster abgeschlossener und nicht mehr umgeschriebener Roman, außerdem der einzige, der in der Form des Briefromans gelassen wurde und auch der einzige, in dem die Hauptfigur keine Sympathieträgerin sondern eine intrigante, selbstverliebte, gewissenlose Frau ist. Denn die titelgebende Lady Susan, Mitte 30 und frisch verwitwet, ist überaus attraktiv und kann jeden Mann um den Finger wickeln, was sie stets zu ihrem Vorteil nutzt. So charmant sie in Briefen an ihren Schwager Mr. Vernon ist, auf dessen Anwesen die mittellose Witwe für eine Weile unterkommen möchte, so freimütig erklärt sie in anderen Briefen an ihre Freundin Alicia Johnson ihre wahren Beweggründe und wie sie mit anderen Menschen spielt. Darüber hinaus äußert sie sich stets abfällig über ihre Tochter Frederica – Muttergefühle Fehlanzeige. Ihre „Gegenspielerin“ ist die Schwägerin Mrs. Vernon, die beunruhigt bemerkt dass ihr Bruder Reginald de Courcy Lady Susans neuestes „Opfer“ zu werden droht und in vielen Briefen ihre Mutter über die Entwicklung auf dem Laufenden hält. Aus den Briefen ergibt sich ein amüsanter Reigen, der bereits Austens geschliffene Sprache und ihren Hang zur Ironie enthält und bis zum von ihr einige Jahre später hinzugefügtem Schlusswort bestens unterhält.
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