Andreas Izquierdo
MP3-CD
Labyrinth der Freiheit / Wege der Zeit Bd.3 (2 MP3-CDs)
Lesung mit Uve Teschner (2 mp3-CDs), Lesung. 730 Min.
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Berlin, 1922: Die Weimarer Republik steuert auf die Inflation zu und die Nachwehen der Revolution haben sich noch nicht gelegt, als Artur, Isi und Carl nur knapp einem Mordanschlag durch rechte Verschwörer entgehen. Artur macht seinem Ruf alle Ehre und schlägt gnadenlos zurück. Derweil leidet Carl unter Regisseur Fritz Lang, für den er an »Dr. Mabuse« arbeitet, und gerät in den Bann des neuartigen Tonfilms. Und dann ist da noch die Sorge um Isi, die Schöne und Starrköpfige, die seit dem Anschlag Streit mit jedem sucht. Als sie verhaftet und wegen Mordes angeklagt wird, überschlagen s...
Berlin, 1922: Die Weimarer Republik steuert auf die Inflation zu und die Nachwehen der Revolution haben sich noch nicht gelegt, als Artur, Isi und Carl nur knapp einem Mordanschlag durch rechte Verschwörer entgehen. Artur macht seinem Ruf alle Ehre und schlägt gnadenlos zurück. Derweil leidet Carl unter Regisseur Fritz Lang, für den er an »Dr. Mabuse« arbeitet, und gerät in den Bann des neuartigen Tonfilms. Und dann ist da noch die Sorge um Isi, die Schöne und Starrköpfige, die seit dem Anschlag Streit mit jedem sucht. Als sie verhaftet und wegen Mordes angeklagt wird, überschlagen sich die Ereignisse ...Lesung mit Uve Teschner2 mp3-CDs ca. 12 h 10 min
Andreas Izquierdo, geboren 1968, ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. »Das Glücksbüro«, »Der Club der Traumtänzer« und »Fräulein Hedy träumt vom Fliegen«. Zuletzt erschien die »Wege der Zeit« Reihe (»Schatten der Welt«, »Revolution der Träume« und »Labyrinth der Freiheit«) sowie »Kein guter Mann«. Mit seinen Romanen steht er regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 800 Min.
- Erscheinungstermin: 16. November 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742424815
- Artikelnr.: 63745666
Herstellerkennzeichnung
Audio Verlag Der GmbH
Hardenbergstraße 9A
10623 Berlin
info@der-audio-verlag.de
»Eine Hommage an eine unverbrüchliche Freundschaft.« Kölner Stadt-Anzeiger
Broschiertes Buch
Abschiede sind Tore in neue Welten. (Albert Einstein)
1922 Berlin. Während die Stadt unter unruhigen Zeiten leidet, die Inflation sowie Armut für die Menschen immer schlimmer wird und die gegenseitigen politischen Lager sich gnadenlos bekämpfen, halten Anwältin Isi, Kameramann …
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Abschiede sind Tore in neue Welten. (Albert Einstein)
1922 Berlin. Während die Stadt unter unruhigen Zeiten leidet, die Inflation sowie Armut für die Menschen immer schlimmer wird und die gegenseitigen politischen Lager sich gnadenlos bekämpfen, halten Anwältin Isi, Kameramann Carl und der umtriebige Arthur als alte Freunde und Dreigestirn eng zusammen. Als auf Isi in ihrem eigenen Zuhause ein Anschlag verübt wird, kann sie sich in letzter Minute retten, indem sie aus dem Fenster springt und als Folge davon ihr Baby verliert. Carl und Arthur eilen ihrer alten Freundin sofort zur Hilfe, und gemeinsam machen sie sich daran, die Strippenzieher des Anschlags aufzuspüren, wobei sie sich immer wieder Gefahren aussetzen und so manchen Schicksalsschlag überstehen müssen…
Mit „Labyrinth der Freiheit“ hat Andreas Izquierdo nun den finalen Band seiner „Wege der Zeit“-Trilogie vorgelegt, der den beiden Vorgängerbänden in punkto historische Fakten sowie durchgängige Spannung und liebenswerten Charakteren in nichts nachsteht. Der flüssige, farbenfrohe und empathische Erzählstil lässt den Leser gedanklich eine Reise in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts antreten, wo er sich unsichtbar unter das Freundeskleeblatt mischt und ihre Abenteuer hautnah aus der Sicht von Carl mitverfolgt. Isi als Kämpferin der Armen und Unterdrückten ist mit ihrem streitbaren Wesen einigen ein Dorn im Auge, und an ihr soll ein Exempel statuiert werden. Doch Isi ist nicht allein, denn ihre alten Freunde stehen verlässlich an ihrer Seite, obwohl sie sonst alle ihr eigenes Leben führen. Carl arbeitet inzwischen bei der UFA unter Regisseur Fritz Lang und ist bei der Entstehung des ersten Sprechfilmes dabei. Währenddessen fühlt sich Artur in der zwielichtigen Unterwelt wohl, wo er die Strippen zieht und mit seiner Gesichtsmaske einiges an Aufsehen erregt und so manchen das Fürchten lehrt. Gemeinsam müssen sie sich gegen mächtige Gegner behaupten, die ihre Spitzel und Helfershelfer anscheinend in allen wichtigen Instanzen der Stadt und der Politik sitzen haben. Izquierdo nutzt die Geschichte seiner drei Protagonisten dazu, die historischen Begebenheiten der damaligen Zeit als Hintergrundkulisse wunderbar miteinzuflechten. Der Leser darf nicht nur die Entwicklungen auf dem Filmset miterleben, sondern kann sich auch ein Bild der gesellschaftlichen und politischen Lage im damaligen Berlin machen. Die eingebettete Geschichte um das Dreigestirn sorgt für einen Spannungsbogen, der den Leser durchgängig atemlos hält und mitfiebern lässt.
Die Charaktere sind lebendig in Szene gesetzt und überzeugen mit menschlichen Eigenheiten, die sie dem Leser schnell ans Herz wachsen lassen. Unsichtbar folgt dieser ihnen, um alles aus erster Hand mitzuerleben. Isi ist eine energische, intelligente, mutige und kämpferische Frau, die sich den Mund nicht verbieten lässt und sich für andere einsetzt. Arthur genießt seine Rolle als entstellter Gauner, ihm fehlt es nicht an Selbstbewusstsein und der nötigen Cleverness, um sich durchzusetzen. Dabei versteckt er in sich ein gutes Herz. Carl ist der liebenswerte Ruhepol in dem Dreigestirn, der seinen Traum beim Film wahr gemacht hat, jedoch auch gerade dort oftmals verzweifelt. Aber für seine Freunde ist er immer da, auch wenn sich die drei nicht mehr so oft sehen wie früher.
„Labyrinth der Freiheit“ ist ein spannender historischer Roman um drei Freunde, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten und füreinander einstehen. Ein gelungener Abschluss, der die Trilogie einmal mehr mit wunderbaren Charakteren und geschichtlichem Hintergrund krönt. Ein toller Pageturner, der dem Leser ein Wahnsinnskopfkino beschert und in alte Zeiten abtauchen lässt. Absolute Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Andreas Izquierdo schreibt großartig. Das schonmal vorweg. Ich hatte bereits das Vergnügen den Vorgänger lesen zu dürfen. Und wieder gelingt es Izquierdo in beeindruckender Manier sowohl sprachlich, als auch inhaltlich zu überzeugen. Beim Lesen weiß man gar nicht was …
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Andreas Izquierdo schreibt großartig. Das schonmal vorweg. Ich hatte bereits das Vergnügen den Vorgänger lesen zu dürfen. Und wieder gelingt es Izquierdo in beeindruckender Manier sowohl sprachlich, als auch inhaltlich zu überzeugen. Beim Lesen weiß man gar nicht was man besser finden soll. Die historischen Informationen über Politik und überhaupt alle Verwicklungen dieser Zeit, oder die spannend erzählte Story der Drei. Also egal welches Genre man favorisiert hier ist für jeden etwas dabei. Diesmal führt uns der Autor in die Weimarer Republik. Genauer gesagt ab dem Jahr 1922. Die Protagonisten haben es alle ein Stück weit geschafft zu überleben und ihre Aufgabe gefunden. Doch schnell wird dies durch einen Mordanschlage gestört. Izquierdo versteht es die Gefühle der Menschen in der Zeit zu transportieren. Man ist emotional total ergriffen und gefesselt. Unbedingt Lesen!
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Endlich ist er da, der dritte Band um das Triumvirat, Arthur, Carl und Isi. Mit „Labyrinth der Freiheit“ schließt Andreas Izquierdo seine Wege-der-Zeit-Trilogie ab. Nachdem ich von „Schatten der Welt“ hellauf begeistert war, enttäuschte mich „Revolution der …
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Endlich ist er da, der dritte Band um das Triumvirat, Arthur, Carl und Isi. Mit „Labyrinth der Freiheit“ schließt Andreas Izquierdo seine Wege-der-Zeit-Trilogie ab. Nachdem ich von „Schatten der Welt“ hellauf begeistert war, enttäuschte mich „Revolution der Träume“ etwas, das den Charme des ersten Buchs vermissen ließ und sich sehr auf die Politik der Zeit konzentrierte.
Der Schauplatz ist auch diesmal Berlin, wobei sich die Zeitspanne der Erzählung trotz der stattlichen gut 500 Seiten nur auf das Jahr 1922 beschränkt. Wie zu erwarten, werden die 3 Protagonisten wieder in allerlei Schwierigkeiten verwickelt und alte Fehden mit den von Torstayns und Boysens aber auch den Rechten werden weiter ausgetragen. Mir gefällt es gut, dass sich die Handlung diesmal wieder mehr mit den Figuren und weniger mit politischen Entwicklungen beschäftigt, denen dennoch sehr subtil Beachtung geschenkt wird.
Auch die Figuren, ihre Charakterzüge und Entwicklungen passen wieder besser als im zweiten Band und knüpfen eher an den ersten Band an. Wenngleich die Handlung an einigen Stellen doch etwas hanebüchen daherkommt und die Leichtigkeit des ersten Buchs mit der politischen und persönlichen Entwicklung der Figuren verloren ging, hat Andreas Izquierdo wieder einen spannenden Roman mit liebenswerten Figuren geschrieben, sodass der Lesende bis zum Ende mitfiebern muss.
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Broschiertes Buch
Spannender und aufwühlender Abschluss einer großartigen Trilogie
Klappentext:
Berlin 1922: Die Weimarer Republik steuert auf die Inflation zu, die Nachwehen der Revolution haben sich noch nicht ganz gelegt und die Feinde der Demokratie stehen längst in den Startlöchern. Artur, …
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Spannender und aufwühlender Abschluss einer großartigen Trilogie
Klappentext:
Berlin 1922: Die Weimarer Republik steuert auf die Inflation zu, die Nachwehen der Revolution haben sich noch nicht ganz gelegt und die Feinde der Demokratie stehen längst in den Startlöchern. Artur, Isi und Carl entgehen nur knapp einem Mordanschlag. Eine Gruppe rechter Verschwörer will sie tot sehen. Der Feind scheint übermächtig, aber er hat sich mit dem Falschen angelegt: Artur schlägt gnadenlos zurück und treibt die Verschwörer vor sich her.
Carl leidet derweil unter Regisseur Fritz Lang, für den er an Dr. Mabuse arbeitet, wird bei der UFA aber immerhin Zeuge einer echten Revolution: Der sprechende Film startet seinen Siegeszug. Doch die Widerstände gegen die neue Technik sind groß. Und dann ist da noch die Sorge um Isi, die seit dem Anschlag Streit mit jedem sucht, der sich ihr in den Weg stellt. Ihr kompromissloses Verhalten führt schließlich in die Katastrophe ...
Mit „Labyrinth der Freiheit“ schließt Andreas Izquierdo seine Trilogie mit den drei Freunde Carl, Artur und Isi ab.
Dies tut er natürlich nicht ohne seine LeserInnen noch einmal ordentlich aufzuwühlen.
Die Protagonisten sind mir ja schon seit den ersten beiden Bänden ans Herz gewachsen.
Ich freue mich darauf sie wieder ein Stück begleiten zu können und habe auch wieder ordentlich mit ihnen gelitten.
Gleich zu Beginn geht es sehr turbulent los. Die drei Freunde entgehen nur knapp einem Mordanschlag.
Artur setzt alles daran um die Verschwörer ausfindig zu machen und Rache zu üben.
Isi ist seit dem Anschlag nicht mehr die selbe.
Sie ist streitsüchtig und kompromisslos.
Auch Carl ist seit der Zusammenarbeit mit Regisseur Lang nicht mehr so glücklich bei der Ufa.
Andreas Izquierdo erzählt die Geschichte in der Ich-Form aus der Sicht von Carl.
Carl erzählt sein Leben und auch das seiner zwei Freunde.
Der Autor beschreibt die Zeit der Weimarer Republik, die Inflation, das wilde Berlin und dessen Schattenseiten sehr authentisch.
Er vermittelt die vielen Gefahren die in der Stadt lauern genauso intensiv wie die Armut und den Hunger.
Das Land kommt einfach nicht zu Ruhe.
Die alleinige Kriegsschuld der Deutschen und die hohen Reparationszahlungen sorgen für immer höhere Inflationsraten.
Andreas Izquierdo schreibt so detailreich und gleichzeitig so unterhaltsam, dass man gar nicht merkt wie die Seiten dahinfliegen.
Ganz nebenbei lässt er viel Zeitkolorit in seine Geschichte einfließen.
So bekommen die LeserInnen ein Gefühl dafür wie schnell die Inflation voranschreitet. Genauso wie die ersten Versuche mit dem sprechenden Film.
Wie schon „Schatten der Welt“ und „Revolution der Träume“ ist auch „Labyrinth der Träume ein wunderschöner und detailreicher Roman. Man spürt die Liebe mit der, der Autor diese Geschichte zu Papier gebracht hat auf jeder Seite.
Ich wurde nach ein paar Seiten schon wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen.
Für mich ist auch dieses Buch wieder ein besonderes Highlight.
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Auf den dritten und wohl auch letzten Band der Berlinsaga rund um die drei Freund Isi, Carl und Arthur habe ich mich sehr gefreut. Zu Anfang war die Geschichte wie in den Vorgängern sehr fesselnd und spannend. Da man die Charaktere so ins Herz geschlossen hat war das lesen auch recht angenehm …
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Auf den dritten und wohl auch letzten Band der Berlinsaga rund um die drei Freund Isi, Carl und Arthur habe ich mich sehr gefreut. Zu Anfang war die Geschichte wie in den Vorgängern sehr fesselnd und spannend. Da man die Charaktere so ins Herz geschlossen hat war das lesen auch recht angenehm und teilweise konnte so auch die zunehmend zähe und manchmal langweilige Handlung verschmerzt werden. Für meinen Geschmack hatte das Buch eine zu starke Tendenz zur homosexuellen Szene, fast schon regelrecht aufgedrängt.
Ich bin sehr offen für das Thema und auch für absolute Gleichberechtigung von gleichgeschlechtlicher Liebe, aber in fast jedem Roman davon zu lesen wirkt mitlerweile nur noch abgedroschen und kopiert. Dennoch gab es auch gute Pasagen und das Ende der Geschichte wurde zufriedenstellend erzäht, aber bei weitem nicht an die Vorgänger ranzureichen.
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Nachdem ich die ersten beiden Bände regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf den dritten Teil.
Und ich muss sagen, Labyrinth der Freiheit ist ein würdiger, fulminanter Abschluss dieser Trilogie.
Ein so rasantes wie bewegendes Buch, das abgesehen vom Hauptgeschehen viele …
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Nachdem ich die ersten beiden Bände regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf den dritten Teil.
Und ich muss sagen, Labyrinth der Freiheit ist ein würdiger, fulminanter Abschluss dieser Trilogie.
Ein so rasantes wie bewegendes Buch, das abgesehen vom Hauptgeschehen viele Themen dieser aufregenden, aber auch aufwühlenden 20 er Jahre anspricht: Umgang mit Homosexualität, Inflation, Frust über die Kriegsniederlage und Prostitution.
Die Protagonisten sind wieder einmal so schön herausgearbeitet, dass man mit jedem einzelnen mitfühlt und mitleidet.
Da ist der starke Artur, König im Nachtleben, der immer da ist, wenn man ihn braucht und immer weiß, was zu tun ist. Isi, die ,kämpferische junge Frau, die bedingungslos für Gerechtigkeit eintritt. Und dann Carl, der sensible und immer loyale Kameramann bei der UFA. Drei Freunde, die füreinander da sind in diesen turbulenten Zeiten nach dem ersten Weltkrieg, wo einerseits Armut den Alltag beherrscht und auf der anderen Seite, der pure Hunger nach Leben, die Nächte Berlins bestimmt.
Um in den kompletten Lesegenuss dieses Buches zu kommen, kann ich jedem nur empfehlen, die ersten beiden Bände vorher zu lesen. Erst dann versteht man diese enge Bindung der drei Freunde, die durch so viele Höhen und Tiefen miteinander gegangen sind.
Fazit
Ein mitreißender Abschluss einer unbedingt zu empfehlenden Trilogie.
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Broschiertes Buch
Eine Freundschaft, drei Lebenswege.
Der dritte Band dieser aufregenden Buchreihe führt nach Berlin ins Jahr 1922. Ich finde diese Zeit sehr interessant und tauche immer wieder gerne dort ein.
Der Autor nimmt seine Leser mit in die Weimarer Republik Er gewährt ihnen einen …
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Eine Freundschaft, drei Lebenswege.
Der dritte Band dieser aufregenden Buchreihe führt nach Berlin ins Jahr 1922. Ich finde diese Zeit sehr interessant und tauche immer wieder gerne dort ein.
Der Autor nimmt seine Leser mit in die Weimarer Republik Er gewährt ihnen einen authentischen Einblick in das Leben jener Tage, lässt sie das Elend, die Armut und Verzweiflung spüren. Zeigt ihnen wie es den drei Freunden ergeht, in welche gefährliche Situationen sie geraten, verfolgt und verraten werden. Artur, Isi und Carl sind erwachsen geworden. Was ist aus ihren Träumen geworden? Was bringt ihnen die Zukunft?
Alle gehen ihren eigenen Weg, vom Kiezkönig der Berliner Unterwelt, über Hochzeit und Einzug in den Adelsstand bis hin zum Kameramann bei der UFA. Das hätte man am Anfang der Trilogie nicht erwartet. Dadurch kommt jede Menge Bewegung ins Geschehen und viele verschiedene Seiten, Gesellschaftsschichten, politische Aktionen und Lebenswege wurden dadurch beleuchtet. Alles wurde gekonnt gemixt, interessant beschrieben, so das man ganz nebenbei ein umfassendes Bild bekommt und trotzdem das Gefühl hat einen Roman zu lesen.
Spannend und unterhaltsam geschrieben, auf seine ganz eigene Art, fesselte Andreas Izquierdo mich an diese Geschichte. Die drei Hauptfiguren sind mir regelrecht ans Herz gewachsen, auf diesem langen Weg. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Fortsetzung...
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Berlin 20er Jahre – Mitreißender Abschluss der Trilogie
Das Cover mit dem Brandenburger Tor ist passend zu dem Historischen Roman. "Labyrinth der Freiheit" ist die Fortsetzung von "Revolution der Träume", das ich mit Begeisterung gelesen hatte.
Der …
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Berlin 20er Jahre – Mitreißender Abschluss der Trilogie
Das Cover mit dem Brandenburger Tor ist passend zu dem Historischen Roman. "Labyrinth der Freiheit" ist die Fortsetzung von "Revolution der Träume", das ich mit Begeisterung gelesen hatte.
Der Schreibstil des Autoren Andreas Izquierdo ist wieder sehr flüssig und mitreißend. Er hat einen angenehmen wortgewaltigen Erzählstil, der gut zu lesen ist.
Carl, Artur und Isi sind die Hauptfiguren und werden auch in diesem Roman sehr detailliert und authentisch beschrieben. Ich war nach ein paar Seiten schnell wieder in der Geschichte über die drei Freunde, die aus der Sicht von Carl erzählt wird.
Isi ist die Anwältin der "kleinen" Leute, Carl arbeitet als Kameramann für die UFA und Artur ist der König im Nachtleben, den man nicht zum Feind haben möchte.
Berlin 1922. Bei einem Mordanschlag verliert Isi ihr ungeborenes Kind und ist völlig zerstört. Sie bittet Artur darum, die Verschwörer/Mörder zu finden - sie will Rache.
Die Geschichte der drei Freunde hat mich gefesselt. "Labyrinth der Freiheit" ist super spannend, gut recherchiert und mit viel politischem Hintergrund. Ein toller Abschluss der Trilogie.
Eine klare Leseempfehlung!
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Prägnantes Bild der frühen Zwanziger Jahre in Berlin
Dass „Labyrinth der Freiheit“ der dritte Teil einer Trilogie ist, hab ich erst später bemerkt – die Nichtkenntnis der ersten beiden Teile war für mich auch nicht so störend, wenngleich einige …
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Prägnantes Bild der frühen Zwanziger Jahre in Berlin
Dass „Labyrinth der Freiheit“ der dritte Teil einer Trilogie ist, hab ich erst später bemerkt – die Nichtkenntnis der ersten beiden Teile war für mich auch nicht so störend, wenngleich einige Begebenheiten sicherlich mit Kenntnis der Vorgeschichte leichter zu verstehen wären.
Bei der Bewertung des Romans bin ich zwiegespalten. Positiv ist vor allem der Schreibstil, für mich ein literarisch ansprechender Stil, der sehr gut und angenehm zu lesen ist.
Die Geschichte an sich gehört auch zu den positiven Elementen – ein Blick ins Berlin der frühen Zwanziger Jahre – geprägt von Inflation, von den Erlebnissen im 1. Weltkrieg, vom immer weiter erstarkenden Nationalismus und Extremismus. Ein Bild, das – zwar romanhaft – aber aus meiner Sicht ziemlich realistisch beschrieben wird.
Eher unzufrieden bin ich mit der Personengestaltung. Der Wechsel der Perspektive vom Ich-erzählenden Carl zur allgemeinen Erzählung ist noch zu verkraften, auch wenn dadurch die weiteren Hauptfiguren (Isi und Arthur) ziemlich blass bleiben. Die Figur des Arthur ist dann auch die, mit der ich am wenigsten anzufangen weiß. Denn sie gehört zwar zum Freundeskreis, ist für mich aber eher unsympathisch. Außerdem erfahren die Leser:innen nur sehr wenig über ihn.
Negativ sind für mich auch die geschilderten Gewaltexzesse – die in der Ausführlichkeit für mich nicht nötig wären.
Außerdem verliert der Roman im Laufe der gut 500 Seiten nicht nur an Fahrt, sondern auch an Literarizität. So gibt es zwar eine Leseempfehlung von mir, allerdings mit leichten Einschränkungen. Und ich werde nachlegen und die ersten beiden Bände noch lesen – in der Hoffnung, noch mehr zu verstehen.
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Broschiertes Buch
Als dritter Teil einer Trilogie entführt uns Andreas Izquierdo mit Labyrinth der Freiheit in die Zwanziger Jahre des letzen Jahrhunderts. Die Lebensgeschichte der drei Protagonisten entwickelt sich vor dem Hintergrund der politisch brisanten und gefährlichen Zeit des Aufkeimenden …
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Als dritter Teil einer Trilogie entführt uns Andreas Izquierdo mit Labyrinth der Freiheit in die Zwanziger Jahre des letzen Jahrhunderts. Die Lebensgeschichte der drei Protagonisten entwickelt sich vor dem Hintergrund der politisch brisanten und gefährlichen Zeit des Aufkeimenden NS-Regimes. Die realitätsnahe Beschreibung des Berlins dieser Zeit und die politischen Hintergrundinformationen fließen in die Geschichte um Isi, Arthur und Carl ein, sodass eine schlüssige und fesselnde Geschichte entstehen kann. Isi, die politisch Aktive, bringt die Freunde in große Schwierigkeiten. Carl, der Fotograf, ist erfolgreich als Kameramann und UFA-Filmer und Arthur überlebt als wichtige Figur der Unterwelt. Obwohl die drei Leben unterschiedlicher kaum sein könnten, sind sie doch eng mit einander verwoben. Durch politische und wirtschaftliche Entwicklungen beeinflusst und in sie verwickelt, bleiben sie doch verbunden. Ein Spiegel der damaligen Zeit wird uns durch die Geschichte vorgehalten. Die Lektüre bietet sowohl Romanunterhaltung als auch die Konfrontation mit unserer jüngeren deutschen Vergangenheit. Zu Beginn des Romans ist es mir schwer gefallen in den Lesefluss zu finden. Dies hat sich nach den ersten Kapiteln aber gelegt. Nichts desto trotz bin ich der Meinung, dass das Verständnis des dritten Banden umso größer wäre, wenn man die ersten beiden Bände zuvor gelesen hat. Einige Passagen erschließen sich leichter, wenn man die Vorgeschichte der drei Freunde kennt.
Das Cover passt absolut zur Geschichte und ist sehr ansprechend gestaltet.
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