Henrik Siebold
MP3-CD
Inspektor Takeda und das doppelte Spiel / Inspektor Takeda Bd.4 (3 Audio-CDs, MP3 Format)
Kriminalroman, Lesung, Lesung. MP3 Format. Ungekürzte Ausgabe. 600 Min.
Gesprochen: Moschitto, Denis
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Verschwörung auf Japanisch.Im Hamburger Volkspark wird die Leiche eines jungen Japaners gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Es handelt sich um Tetsuro Goto, einen japanischen Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag stand. Inspektor Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann finden sie mysteriöse Hinweise in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen.Der ungewöhnlichste Held im deutschen Kriminalroman.
Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio verbracht. Er lebt in Hamburg und unternimmt oft ausgedehnte Reisen nach Japan. Bisher erschienen als Aufbau Taschenbuch 'Inspektor Takeda und die Toten von Altona', 'Inspektor Takeda und der leise Tod', 'Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder', 'Inspektor Takeda und das doppelte Spiel', 'Inspektor Takeda und die stille Schuld', 'Inspektor Takeda und das schleichende Gift'. und 'Inspektor Takeda und der schöne Schein'. Außerdem hat er den Thriller 'Schattenkrieger' verfasst. Alle seine Bücher liegen auch in Audiofassungen vor. Denis Moschitto ist in Köln geboren und aufgewachsen. Dort stand er bereits während der Schulzeit auf der Bühne und widmete sich nach einem kurzen Umweg über ein Philosophiestudium bereits kurz nach dem Abitur seiner Karriere als Schauspieler. Neben Auftritten in den Köln-"Tatort"en, war er zuletzt im Film 1 ¿ Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde, Zweiohrküken, dem vielfach ausgezeichneten Kinohit Amanya - Willkommen in Deutschland, Rubbeldiekatz und in Faith Akins Kurzfilm Der Name Murat Kurnaz zu sehen. Für seine darstellerische Leistung in CHIKO wurde Denis Moschitto 2008 mit einer Nominierung für den Deutschen Filmpreis geehrt.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau-Verlag
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 720 Min.
- Erscheinungstermin: 16. August 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783945733455
- Artikelnr.: 54584047
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Audio
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Siebold schafft ein äußerst reizvolles Szenario, dem Krimileser vergnüglich folgen können.« Ingrid Müller-Münch WDR 5 - Scala 20190903
Broschiertes Buch
Das Buch ist für alle Japanfans ein Muss. Aus der ehr melancholischen Krimireihe um Takeda und Claudia, die in Hamburg ermitteln, wird im 4. Buch ein rasanter, ambitionierter Hamburg-Japankrimi mit kinoreifen Szenen. Der leise Takeda transformiert zu einem Samurai und die laute Claudia sucht …
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Das Buch ist für alle Japanfans ein Muss. Aus der ehr melancholischen Krimireihe um Takeda und Claudia, die in Hamburg ermitteln, wird im 4. Buch ein rasanter, ambitionierter Hamburg-Japankrimi mit kinoreifen Szenen. Der leise Takeda transformiert zu einem Samurai und die laute Claudia sucht Ruhe zu finden. Der Buchbeginn erinnert an die Netflixserie "Dogs of Berlin", schafft aber schnell den Sprung in komplexe Zusammenhänge mit geschichtlichem Hintergrund. Was mir besonders gefällt, ist die zugewandte Sprache von Henrik Siebold. Das Buch ist spannend und gleichzeitig Balsam für die Leserinnenseele. Ich warte auf den nächsten Teil.
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eBook, ePUB
Der letzte Samurai
„Inspektor Takeda und das doppelte Spiel“ ist bereits der vierte Fall für den japanischen Ermittler Kenjiro Takeda. Er kommt aus Tokio und hält sich im Rahmen eines Austauschprogramms in Hamburg auf. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in …
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Der letzte Samurai
„Inspektor Takeda und das doppelte Spiel“ ist bereits der vierte Fall für den japanischen Ermittler Kenjiro Takeda. Er kommt aus Tokio und hält sich im Rahmen eines Austauschprogramms in Hamburg auf. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
In einem Gewerbehof in Hamburg-Schnelsen wird die Leiche eines Mannes gefunden - brutal hingerichtet. Der Tote war ein prominenter Profifußballer: Ryūtarō Matsumoto, genannt Matsu, stammte aus Japan und stand beim HSV unter Vertrag.
Takeda und seine Kollegin Claudia Harms ermitteln. Die Spur führt zu einer obskuren Sekte und zur Yakuza, der japanischen Mafia, viele Teezeremonien später zu einer Gruppe Ewiggestriger.
Nach der Hälfte des Buchs ist der Kriminalfall zwar gelöst, aber dessen Hintergründe liegen immer noch im Dunklen. Und so beschließen Takeda und Claudia spontan nach Japan zu reisen…
Die Einblicke in die Kultur und Denke der Japaner sowie die zeitgeschichtlichen Hintergründe fand ich sehr interessant. Nichtsdestotrotz war es mir letztlich von allem etwas „too much“: zu viel Fußball, zu viel Love Story, zu viel Zen-Buddhismus, zudem Takeda „unkaputtbar“ - unglaubwürdig.
Fazit: Fall Nr. 4 für Takeda-San. Gut, aber nicht das beste Buch der Reihe.
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Broschiertes Buch
Diese Folge halte ich, von der Idee, vom historischen Gehalt her, für die stärkste der Reihe. Besonders die Leser, die sich für Japan und Zen-Buddhismus interessieren, können zugreifen, denn sie werden hier eine Fülle von Informationen finden. Teil 2 spielt komplett in …
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Diese Folge halte ich, von der Idee, vom historischen Gehalt her, für die stärkste der Reihe. Besonders die Leser, die sich für Japan und Zen-Buddhismus interessieren, können zugreifen, denn sie werden hier eine Fülle von Informationen finden. Teil 2 spielt komplett in Japan.
Insg. liegt diesem Krimi eine spannende Idee zugrunde, die allerdings mMn nicht so gut umgesetzt wurde. Paar Dinge haben leider zum Sterneabzug geführt.
Klappentext beschreibt die Eckpunkte der Folge ganz gut: „Inspektor Takeda, mittlerweile beinahe in Hamburg heimisch geworden, wird zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. In einem hässlichen Gewerbehof wird die Leiche eines Mannes gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Und der Tote ist ein Landsmann und prominent obendrein: Ryūtarō Matsumoto ist ein Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag steht. Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann entdecken sie mysteriöse Dinge in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen. Und sie entschließen sich, gegen jede Vorschrift zu einer heimlichen Reise nach Japan.“
Man bekommt hier schon recht viele Infos in Sachen Japan und Zen Buddhismus geboten. Manchmal allerdings in größeren Stücken, was die Handlung stocken und die Spannung in den Keller fahren ließ.
Die Schauplätze sind vielfältig und z.T. spektakulär. Claudia und Takeda fahren in Japan in die Berge.
Die Handlung baut sich um die Frage auf, warum der junge Japaner umgebracht wurde. Am Ende bekommt man die Antwort darauf. Und es geht noch ein Stück weiter, aber da sage ich nichts mehr zu, um nicht zu viel zu verraten, nur so viel, dass die Wurzeln in der tragischen Familiengeschichte, wie auch in der Geschichte des Landes liegen.
Bloß wie diese Geschichte erzählt wurde, hat mir keinen großen Spaß gemacht. Mal ließ mich die Effekthascherei sauer aufstoßen, mal ein unmöglicher Satz/ Ausdruck, der Kopfschütteln hinterließ, viel öfter aber die Stoffwiederholungen und die Zusammenfassungen dessen, was bisher geschah. Diese kommen oft im Doppelpack, einmal in einer etwas längeren Version, der aber eine noch eine ganz kurze folgt. So einen Umgang mit den Lesern schätze ich herzlich wenig, denn er ist nicht nur redundant, bei dieser Handhabe entsteht leider der Eindruck, die Leser werden für geistig stark unterbemittelt gehalten. Streckenweise langeweilte ich mich.
Claudia wurde in manchen Situationen als primitiv dargestellt. Bei einigen ihrer Gedankengänge drängte sich die Frage auf, ist die Frau wirklich so naiv, was zu der Rolle der ermittelnden Kommissarin gar nicht passt, oder ist diese Darstellung dem antizipierten Leserbild geschuldet?
Dagegen ist Takeda hier der Superman, wie er im Buche steht, besonders zum Schluss. Die Vorgänge am Ende von Teil 2 und Teil 3 entbehren jeder Glaubwürdigkeit, z.B. Eine Frau, der die Kehle durchgeschnitten wurde, führt mit Takeda Gespräch und zwar bis zu dem Punkt, an dem auch dem als unterbemittelt antizipierten Leser alles klar sein dürfte. An späterer Stelle gelingt es dem mehrmals verletzen Takeda auch eine geschlossene doppelte Tür aus Stahl durch bloßes Sich-dagegen-werfen beim dritten Mal aufzubekommen, nachdem er schon vorher starken physischen Belastungen ausgesetzt war. Solche Dinge erinnerten schon sehr an Hollywoodschinken, bei denen die schier unverwüstlichen Helden ihre Heldentaten bis zum glorreichen Ende führen. Frag bloß nicht nach Glaubwürdigkeit.
Das Cover passt übrigens nicht unbedingt, denn mit der Elbphilharmonie hat der Krimi nichts zu tun. Teile 1 und 3 spielen in Hamburg. Das ist alles.
Fazit: Wer aktionsreiche Krimis a lá Hollywood mit historischem Bezug zum Thema Japan mag, kann hier auf seine Kosten kommen.
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Broschiertes Buch
Claudia Harms und Kenjiro Takeda werden zu einem Tatort in einem Gewerbehof in Hamburg-Schnelsen gerufen. Bei dem Toten, der förmlich hingerichtet wurde, handelt es sich um den Profifußballer Ryūtarō Matsumoto, der beim HSV unter Vertrag stand. Der Rechtsmediziner Dr. Ludger Terzian …
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Claudia Harms und Kenjiro Takeda werden zu einem Tatort in einem Gewerbehof in Hamburg-Schnelsen gerufen. Bei dem Toten, der förmlich hingerichtet wurde, handelt es sich um den Profifußballer Ryūtarō Matsumoto, der beim HSV unter Vertrag stand. Der Rechtsmediziner Dr. Ludger Terzian macht Takeda nach der Obduktion auf etwas aufmerksam, das dem japanischen Ermittler zu Denken gibt. Claudia und Ken kommen bei ihren Ermittlungen nicht so recht weiter. Ryū hatte enge Kontakte zu der Glaubensgemeinschaft Tōzaikai und war auch häufig bei dem Hamburger Geschäftsmann Henningsen zu Gast. Doch was hat das alles mit seinem Tod zu tun? Dann klärt sich überraschend dieser Mordfall. Alle sind glücklich über die schnelle Klärung - der Senator, der Polizeipräsident und auch der Gesandte des japanischen Innenministeriums, Regierungsrat Kotaru Yasuda. Dabei sind die Hintergründe immer noch offen. Takeda und Harms aber sind mit dieser politischen Lösung nicht einverstanden und reisen auf eigene Faust nach Japan.
Dies ist inzwischen schon der vierte Fall, bei dem wir Inspektor Takeda zusammen mit Claudia Harms bei ihren Ermittlungen erleben dürfen.
Takeda kommt aus Tokio und hält sich im Rahmen eines Austauschprogramms in Hamburg auf. Claudia Harms war zunächst gar nicht begeistert, aber inzwischen sind sie zusammen ein tolles Team. Aber es fliegen auch schonmal die Fetzen. Sie haben aufgrund ihres unterschiedlichen Hintergrundes oft sehr verschiedene Ermittlungsansätze, ergänzen sich aber sehr gut. Während Ken japanisch höflich vorgeht, ist Claudia sehr direkt. Sie lässt ihre Wut auch gleich raus. Besonders hat es mir dieses Mal gefallen, wie sie Henningsen die Meinung sagte, der sehr seltsame Ansichten von sich gibt. Auch ihr Abgang bei Abschlusskonferenz war wirklich klasse. Dieses Mal muss sich Claudia in der Fremde zurechtfinden, während Ken sich zu Hause fühlen darf, dabei hat er inzwischen doch Einiges von den Deutschen übernommen.
Mir gefällt an diesen Krimis mit Inspektor Takeda, dass man einen guten Einblick in die japanische Mentalität und Kultur bekommt. Dazu gab es dieses Mal gab noch viel Information über den Zen-Buddhismus.
Was die Ermittler dann noch herausfinden, ist echt tragisch. Für mich hätte es manche Action nicht geben müssen, trotzdem hat mir der Krimi sehr gefallen und ich bin schon gespannt auf den nächsten „Inspektor Takeda“.
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