Volker Kutscher
Audio-CD
Der stumme Tod / Kommissar Gereon Rath Bd.2 (6 Audio-CDs)
398 Min.
Gesprochen von Schöne, Reiner
Nicht lieferbar
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März 1930: Die gefeierte Schauspielerin Betty Winter wird bei Dreharbeiten zu einem Tonfilm von einem Scheinwerfer erschlagen, und zunächst sieht alles nach einem Unfall aus. Doch Gereon Rath, der Kölner Kommissar in der Berliner Mordinspektion, entdeckt Indizien, die auf Mord hindeuten. Und dann wird eine zweite Schauspielerin tot aufgefunden - mit fehlenden Stimmbändern ...
Volker Kutscher, geb. 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln.

© Monika Sandel
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Gesamtlaufzeit: 398 Min.
- Erscheinungstermin: 6. März 2009
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783866106192
- Artikelnr.: 25503998
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Ein Hauch von Noir
Berliner Boulevard der Dämmerung: In seinem Roman über die zwanziger Jahre lässt Volker Kutscher den Stummfilm noch einmal sterben.
Im neuen Roman um den aufstrebenden Kriminalkommissar Gereon Rath, der im Berlin der zwanziger Jahre ermittelt, gibt es eine Nebenfigur, die gar nicht weiter auffiele, schlüge sie nicht die Schneise ins Jahr 2009. Zeitgenosse Weinert ist freier Mitarbeiter beim Berliner Tageblatt und kämpft sich mit Polizeireportagen durch die ausgetrockneten Kapitalflussbetten der Wirtschaftskrise. Im Roman heißt es: "Weinert hatte wenige Wochen vor Weihnachten viel Geld an der Börse verloren und kurz davor seinen Redakteursposten." Also bittet er seinen alten Freund Gereon Rath um
Berliner Boulevard der Dämmerung: In seinem Roman über die zwanziger Jahre lässt Volker Kutscher den Stummfilm noch einmal sterben.
Im neuen Roman um den aufstrebenden Kriminalkommissar Gereon Rath, der im Berlin der zwanziger Jahre ermittelt, gibt es eine Nebenfigur, die gar nicht weiter auffiele, schlüge sie nicht die Schneise ins Jahr 2009. Zeitgenosse Weinert ist freier Mitarbeiter beim Berliner Tageblatt und kämpft sich mit Polizeireportagen durch die ausgetrockneten Kapitalflussbetten der Wirtschaftskrise. Im Roman heißt es: "Weinert hatte wenige Wochen vor Weihnachten viel Geld an der Börse verloren und kurz davor seinen Redakteursposten." Also bittet er seinen alten Freund Gereon Rath um
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Hilfe: "Hast du denn was? Ich könnte einen Reißer gebrauchen, am liebsten einen exklusiven." Damit ist nicht nur ein Ermittlerteam gebildet, sondern der neue Roman von Volker Kutscher auch gleich sozialklimatisch etabliert.
Es ist der zweite Kriminalfall von Gereon Rath, der bereits im Vorgängerroman "Der nasse Fisch" wegen einer Schießerei aus dem Rheinland zwangsversetzt wurde, und so ermittelt der Kommissar jetzt im reichshauptstädtischen Sündenpfuhl. Eben noch am langen Arm der Sittenpolizei, hat er sich - mehr fasziniert als tugendhüterisch - mit den Hinterzimmern der Pornoindustrie vertraut gemacht. Im aktuellen Fall ist das Milieu nicht weniger anstößig. Die Stummfilmdiva Betty Winter wird während der Dreharbeiten zu ihrem ersten Tonfilm von einem glühenden Scheinwerfer erschlagen und anschließend vom eigenen Ehemann mit Löschwasser übergossen, also - nach allen Regeln der Forensik - ausgeschaltet. Doch das ist nur der Anfang.
Zwei Berliner Produktionsfirmen scheinen sich gegenseitig zu beharken. Spionage und Plagiatsprozesse sind noch die kleineren Geschütze in dieser Wirtschaftsfehde. Der Sabotagevorwurf mit Todesfolge wiegt da schon schwerer - immerhin arbeiteten beide Firmen an der Verfilmung des gleichen Stoffs. Der Konkurrenzkampf zwischen "Liebesgewitter" und "Vom Blitz getroffen" tobt unter olympischen Bedingungen. "Eine romantische Komödie mit einem Schuss Übersinnlichkeit", in der sich der germanische Donnergott Thor in eine Sterbliche verliebt und sie mit Krawall verschreckt, wird von der Konkurrenz kurzerhand auf den Olymp übertragen, wo Zeus nun um die Gunst der Erdlingin buhlt. Die Handlung aus der Frühphase des Tonfilms ist im Endeffekt auch gar nicht idiotischer als zum Beispiel die einer zeitgenössischen Bollywood-Produktion. Zur Aufklärung des Mordes taugt sie nicht. So muss erst eine zweite Schauspielerinnenleiche auftauchen, um die Polizei auf das Werk eines Serientäters zu bringen: Pikanterweise hat der sich auf Stimmbänder spezialisiert.
Man ahnt, worauf das hinauslaufen wird, denn früh lenkt Kutscher die Aufmerksamkeit auf die medientechnische Wende von der Ära des Stumm- zu der des Tonfilms. Eine Wende, die nicht nur das Entsetzen einiger Stummfilmfanatiker hervorrief, sondern einen ganzen, im Grunde ja noch jungen Wirtschaftszweig vor die Überlebensfrage stellte.
Der historische Krimi ist eine boomende Gattung. Das Verbrechen in seiner universalen Verbreitung lässt sich im Tutu der jeweiligen Epoche variantenreich inszenieren. Oft dient die kriminalistische Spur mehr dem Eintritt in die Kulissen einer vergangenen Lebenswelt als der Befriedigung von Gattungsregeln. Auch Kutscher legt die bereits schwer angeschlagene Weimarer Republik in Sepia. Seine Milieuschilderungen ergeben ein stimmiges Bild der Zeit, aber sie überraschen kaum. "Es herrschte nur wenig Betrieb, kurz vor acht waren die meisten Berliner in Bewegung und hatten keine Zeit für einen Kaffee. Vor allem, wenn er in Kännchen serviert wurde."
Bei Kutscher geht es eben um die letzten Zuckungen der jungen, noch von Arbeiteraufständen gerüttelten Republik, aber das Politische weht eher aus protokollarischen Gründen ins Geschehen. Die Wessel-Beerdigung findet Erwähnung, Adenauer hat ein Problem mit "Jlanzstoffaktien", und im Machtkampf der Produzenten deuten sich antisemitische Tendenzen an. Doch Kutscher hält seine Figuren weitgehend von den Töpfen mit der politischen Fingerfarbe fern. "Nazi zu sein ist Mode", sagt sein Kommissar einmal, "aber was soll's - die Moden kommen und gehen." Ein bisschen mehr Verirrung hätte dem Roman wohl gutgetan.
So stapft die Handlung im Dekor der kraftlosen Republik von Reminiszenz zu Reminiszenz, von der Avus zum Funkturm, vom "Resi" zum Luisenufer. Wann immer es geht, zündet der Kommissar sich dabei eine "Overstolz" an, versucht die dummen Frauengeschichten zu vergessen und seine dubiosen Verbindungen in die Berliner Unterwelt. Marlow heißt sein Kontaktmann (eine Reverenz an Raymond Chandlers melancholischen Detektiv Philip Marlowe?). Dieser Seitenstrang der Erzählung wird nicht weiter verfolgt, soll aber suggerieren: Hier verwischen die moralischen Konturen. Kutscher drückt kräftig auf den Parfümzerstäuber und besprüht seinen Roman mit einem Hauch von Noir, dabei hat er am Ende mehr von einer gezierten Varieté-Nummer: Wo sonst wird ein Mörder wegen eines verlorenen Toupets überführt und Raths Rettung aus den Klauen des Psychopathen eingeleitet durch die Worte einer jungen Stenotypistin: "Berolina Nullnull dreiundzwanzig - Mordbereitschaft."
KATHARINA TEUTSCH
Volker Kutscher: "Der stumme Tod". Roman. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009. 542 S., br., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es ist der zweite Kriminalfall von Gereon Rath, der bereits im Vorgängerroman "Der nasse Fisch" wegen einer Schießerei aus dem Rheinland zwangsversetzt wurde, und so ermittelt der Kommissar jetzt im reichshauptstädtischen Sündenpfuhl. Eben noch am langen Arm der Sittenpolizei, hat er sich - mehr fasziniert als tugendhüterisch - mit den Hinterzimmern der Pornoindustrie vertraut gemacht. Im aktuellen Fall ist das Milieu nicht weniger anstößig. Die Stummfilmdiva Betty Winter wird während der Dreharbeiten zu ihrem ersten Tonfilm von einem glühenden Scheinwerfer erschlagen und anschließend vom eigenen Ehemann mit Löschwasser übergossen, also - nach allen Regeln der Forensik - ausgeschaltet. Doch das ist nur der Anfang.
Zwei Berliner Produktionsfirmen scheinen sich gegenseitig zu beharken. Spionage und Plagiatsprozesse sind noch die kleineren Geschütze in dieser Wirtschaftsfehde. Der Sabotagevorwurf mit Todesfolge wiegt da schon schwerer - immerhin arbeiteten beide Firmen an der Verfilmung des gleichen Stoffs. Der Konkurrenzkampf zwischen "Liebesgewitter" und "Vom Blitz getroffen" tobt unter olympischen Bedingungen. "Eine romantische Komödie mit einem Schuss Übersinnlichkeit", in der sich der germanische Donnergott Thor in eine Sterbliche verliebt und sie mit Krawall verschreckt, wird von der Konkurrenz kurzerhand auf den Olymp übertragen, wo Zeus nun um die Gunst der Erdlingin buhlt. Die Handlung aus der Frühphase des Tonfilms ist im Endeffekt auch gar nicht idiotischer als zum Beispiel die einer zeitgenössischen Bollywood-Produktion. Zur Aufklärung des Mordes taugt sie nicht. So muss erst eine zweite Schauspielerinnenleiche auftauchen, um die Polizei auf das Werk eines Serientäters zu bringen: Pikanterweise hat der sich auf Stimmbänder spezialisiert.
Man ahnt, worauf das hinauslaufen wird, denn früh lenkt Kutscher die Aufmerksamkeit auf die medientechnische Wende von der Ära des Stumm- zu der des Tonfilms. Eine Wende, die nicht nur das Entsetzen einiger Stummfilmfanatiker hervorrief, sondern einen ganzen, im Grunde ja noch jungen Wirtschaftszweig vor die Überlebensfrage stellte.
Der historische Krimi ist eine boomende Gattung. Das Verbrechen in seiner universalen Verbreitung lässt sich im Tutu der jeweiligen Epoche variantenreich inszenieren. Oft dient die kriminalistische Spur mehr dem Eintritt in die Kulissen einer vergangenen Lebenswelt als der Befriedigung von Gattungsregeln. Auch Kutscher legt die bereits schwer angeschlagene Weimarer Republik in Sepia. Seine Milieuschilderungen ergeben ein stimmiges Bild der Zeit, aber sie überraschen kaum. "Es herrschte nur wenig Betrieb, kurz vor acht waren die meisten Berliner in Bewegung und hatten keine Zeit für einen Kaffee. Vor allem, wenn er in Kännchen serviert wurde."
Bei Kutscher geht es eben um die letzten Zuckungen der jungen, noch von Arbeiteraufständen gerüttelten Republik, aber das Politische weht eher aus protokollarischen Gründen ins Geschehen. Die Wessel-Beerdigung findet Erwähnung, Adenauer hat ein Problem mit "Jlanzstoffaktien", und im Machtkampf der Produzenten deuten sich antisemitische Tendenzen an. Doch Kutscher hält seine Figuren weitgehend von den Töpfen mit der politischen Fingerfarbe fern. "Nazi zu sein ist Mode", sagt sein Kommissar einmal, "aber was soll's - die Moden kommen und gehen." Ein bisschen mehr Verirrung hätte dem Roman wohl gutgetan.
So stapft die Handlung im Dekor der kraftlosen Republik von Reminiszenz zu Reminiszenz, von der Avus zum Funkturm, vom "Resi" zum Luisenufer. Wann immer es geht, zündet der Kommissar sich dabei eine "Overstolz" an, versucht die dummen Frauengeschichten zu vergessen und seine dubiosen Verbindungen in die Berliner Unterwelt. Marlow heißt sein Kontaktmann (eine Reverenz an Raymond Chandlers melancholischen Detektiv Philip Marlowe?). Dieser Seitenstrang der Erzählung wird nicht weiter verfolgt, soll aber suggerieren: Hier verwischen die moralischen Konturen. Kutscher drückt kräftig auf den Parfümzerstäuber und besprüht seinen Roman mit einem Hauch von Noir, dabei hat er am Ende mehr von einer gezierten Varieté-Nummer: Wo sonst wird ein Mörder wegen eines verlorenen Toupets überführt und Raths Rettung aus den Klauen des Psychopathen eingeleitet durch die Worte einer jungen Stenotypistin: "Berolina Nullnull dreiundzwanzig - Mordbereitschaft."
KATHARINA TEUTSCH
Volker Kutscher: "Der stumme Tod". Roman. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009. 542 S., br., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Der zweite Fall von Kommissar Gereon Rath spielt wieder in Berlin im Jahr 1930. Diesmal ermittelt er im Filmmilieu der Hauptstadt. Eine Schauspielerin wird von einem herabstürzenden Scheinwerfer erschlagen und alles sieht nach Sabotage rivalisierender Filmbosse aus, doch der Kommissar hat so …
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Der zweite Fall von Kommissar Gereon Rath spielt wieder in Berlin im Jahr 1930. Diesmal ermittelt er im Filmmilieu der Hauptstadt. Eine Schauspielerin wird von einem herabstürzenden Scheinwerfer erschlagen und alles sieht nach Sabotage rivalisierender Filmbosse aus, doch der Kommissar hat so seine Zweifel.
Im Laufe der Geschichte werden noch zwei Schauspielerinnen tot aufgefunden und nebenbei muss Rath auch noch einen Sonderauftrag seinen Vater erfüllen.
Ich muss sagen, der Vorgänger "Der nasse Fisch" hat mir wesentlich besser gefallen.
Man hatte gar nicht mehr das Gefühl, dass die Geschichte im Jahr 1930 spielt. Die Sprache war doch sehr modern.
Die Story zog sich sehr dahin, so richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Es gab zu viele Schauplätze auf einmal. Außerdem wirkte der Kommissar Rath dieses Mal nicht sonderlich sympathisch, zu eigenbrötlerisch, kein Teamplayer.
Dennoch hat mich das Ende wieder etwas versöhnt. Obwohl schon sehr früh zu erkennen war, wer der Täter ist, war dem Showdown doch noch etwas Spannung abzugewinnen.
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Ein wunderschöner Mord! Ja, wirklich, die Schilderung der Todesumstände einer berühmten Schauspielerin ist einzigartig. Die Vermischung aus Filmszene, ihren Gedanken und der bösen Tat ist meisterlich gelungen, allein deshalb lohnt es sich schon diesen Roman zu lesen.
Daneben …
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Ein wunderschöner Mord! Ja, wirklich, die Schilderung der Todesumstände einer berühmten Schauspielerin ist einzigartig. Die Vermischung aus Filmszene, ihren Gedanken und der bösen Tat ist meisterlich gelungen, allein deshalb lohnt es sich schon diesen Roman zu lesen.
Daneben rätseln wir mit dem Kommissar, warum die schöne Diva sterben mußte und lassen uns mal wieder durch die Politik auf Abwege führen. Auch das Privatleben von Gereon Rath ist Höhen und Tiefen ausgeliefert, sodass die Spannung nie zu kurz kommt.
Unbedingt lesen!
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Der Roman spielt in der Reichshauptstadt Berlin Anfang der 30er des letzten Jahrhunderts. Da ist das politische Berlin, in dem sich Kommunisten und Nazis Straßenschlachten liefern. Die Linken (Soziallisten, Kommunisten und Sozialdemokraten) bekämpfen sich voller Inbrunst untereinander, …
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Der Roman spielt in der Reichshauptstadt Berlin Anfang der 30er des letzten Jahrhunderts. Da ist das politische Berlin, in dem sich Kommunisten und Nazis Straßenschlachten liefern. Die Linken (Soziallisten, Kommunisten und Sozialdemokraten) bekämpfen sich voller Inbrunst untereinander, anstatt den braunen Terror zu verhindern, der immer mehr Zulauf erhält.
"Der Stumme Tod" spielt vor dem Hintergrund einer revolutionären Änderung im Filmgeschäft. Der Einführung des Tonfilms. Rath, inzwischen Kommissar der Mordkommission, ist mit der Aufklärung des Mordes an einer Schauspielerin betraut. Sie bleibt nicht das einzige Opfer. Zwischen den Berliner Filmstudios tobt ein gnadenloser Konkurrenzkampf, der mit allem legalen und illegalen Mitteln geführt wird. Ein von Skrupeln eher unbeleckter Produzent, der versucht, aus dem Tod seiner Schauspielerin Kapital zu schlagen erscheint nicht geheuer.
Dann werden zwei weitere Schauspielerinnen ermordet. Rath steht vor mehr als einem Rätsel und muss ganz nebenbei auch noch mit der Missgunst seines direkten Vorgesetzten fertig werden
Auch Privat hat Rath wieder Probleme mit seiner Geliebten, Charly, die erfolgreich in ihrem Jurastudium vorankommt. Nebenbei entwickelt sie sich, obwohl eigentlich nur als Sekretärin im Polizeipräsidium beschäftigt, zu einer ziemlich cleveren Ermittlerin.<br />Volker Kutscher schreibt genial. Man fühlt sich in der Zeit zurückversetzt. Und dies auf eine Weise, die sowohl spannend als auch aufklärend ist. Ich kann es nicht erwarten den nächsten Fall zu lesen.
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Broschiertes Buch
Ich mag Thriller/Krimis und auch historische Romane finde ich immer wieder spannend, Nun kam hier beides zusammen und daher musste ich es also lesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
März 1930: Der Tod einer Schauspielerin führt Gereon Rath in die Studios der Filmmetropole Berlin. …
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Ich mag Thriller/Krimis und auch historische Romane finde ich immer wieder spannend, Nun kam hier beides zusammen und daher musste ich es also lesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht.
März 1930: Der Tod einer Schauspielerin führt Gereon Rath in die Studios der Filmmetropole Berlin. Doch damit nicht genug, es passiert auch noch vor laufender Kamera.
Es ist zwar der zweite Band der Reihe, doch ins ich abgeschlossen, sodass man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Ich werde es dennoch machen, da ich gern die wiederkehrenden Protagonisten besser kennen lernen möchte.
Der Krimi ist kurzweilig und spannend geschrieben. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann sich die Orte und Handlungen bildhaft vorstellen.
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