
Otfried Preußler
Audio-CD
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete / Räuber Hotzenplotz Bd.4 (1 Audio-CD)
50 Min.
Komponist: Preuáler, Otfried
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Der Räuber Hotzenplotz ist mit einem neuen, spannenden Hörspiel zurück!Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen. Was für eine Katastrophe! Denn jeder weiß: Der Räuber Hotzenplotz ist der gefährlichste Räuber im ganzen Landkreis. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, den Räuber wieder einzufangen - und haben eine grandiose Idee. Sie wollen ihn ein für allemal auf den Mond schießen!Ein neues Hörspielabenteuer vom Hotzenplotz aus den Anfängen seiner Räuberkarriere, für Kinder ab 6...
Der Räuber Hotzenplotz ist mit einem neuen, spannenden Hörspiel zurück!
Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen. Was für eine Katastrophe! Denn jeder weiß: Der Räuber Hotzenplotz ist der gefährlichste Räuber im ganzen Landkreis. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, den Räuber wieder einzufangen - und haben eine grandiose Idee. Sie wollen ihn ein für allemal auf den Mond schießen!
Ein neues Hörspielabenteuer vom Hotzenplotz aus den Anfängen seiner Räuberkarriere, für Kinder ab 6 Jahren. Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wiederentdeckt und zur Vorlesegeschichte ergänzt von Susanne Preußler-Bitsch.
Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare.
Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen. Was für eine Katastrophe! Denn jeder weiß: Der Räuber Hotzenplotz ist der gefährlichste Räuber im ganzen Landkreis. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, den Räuber wieder einzufangen - und haben eine grandiose Idee. Sie wollen ihn ein für allemal auf den Mond schießen!
Ein neues Hörspielabenteuer vom Hotzenplotz aus den Anfängen seiner Räuberkarriere, für Kinder ab 6 Jahren. Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wiederentdeckt und zur Vorlesegeschichte ergänzt von Susanne Preußler-Bitsch.
Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare.
Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren. Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013. Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare. Franz Josef Tripp wurde am 7. Dezember 1915 in Essen geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist und Schriftsteller, bis er kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs begann seine Texte selbst zu illustrieren. Nach dem Krieg entschloss er sich, bei der Malerei zu bleiben und ging beim Innsbrucker Maler und Grafiker Heinrich Berann in die Lehre. 1949 machte er sich als Grafiker selbstständig. Zunächst arbeitete er vor allem als Werbegrafiker, doch zunehmend gewann die Buchillustration für ihn an Bedeutung. 1960 erhielt er von Lotte Weitbrecht, der damaligen Verlegerin des Thienemann Verlags, den Auftrag, "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" von Michael Ende zu illustrieren. Aus der ursprünglichen Arbeitsbeziehung zwischen Autor und Illustrator entstand eine enge Freundschaft . Außer den beiden "Jim Knopf-Bänden" illustrierte Tripp für den Thienemann Verlag "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt" von Boy Lornsen sowie "Das kleine Gespenst" und die drei "Räuber Hotzenplotz"-Bücher von Otfried Preußler. Er starb am 18. Februar 1978.

© Francis Koenig.
Produktdetails
- Verlag: Universal Music; Karussell
- Anzahl: 1 Audio CD
- Gesamtlaufzeit: 50 Min.
- Altersempfehlung: ab 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. Oktober 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 0602567760245
- Artikelnr.: 54095808
Herstellerkennzeichnung
Universal Music GmbH
Mühlenstrasse 25
10243 Berlin
productsafety@umusic.com
Wenn Sie nicht stillhalten, Herr Hotzenplotz, geht es nicht!
Otfried Preußlers jüngste Tochter hat ein Theaterstück ihres Vaters zum Kinderbuch umgeschrieben - leider etwas mutlos
So eine Mondfahrt ist schon eine unruhige Sache: Als Seppel dem Räuber Hotzenplotz diesen sachdienlichen Hinweis gibt, ist der gefährlichste Halunke im ganzen Landkreis, gerade erst aus dem Spritzenhaus entwischt, schon wieder eingefangen. Er weiß es nur noch nicht. Stattdessen glaubt Hotzenplotz, gleich tatsächlich von Kasperl und Seppel auf den Mond geschossen zu werden.
Schließlich hatte er die beiden doch persönlich beim Streit ertappt, wer von ihnen in das selbstgebastelte Geschoss steigen und sich am Mond - der, wie jeder
Otfried Preußlers jüngste Tochter hat ein Theaterstück ihres Vaters zum Kinderbuch umgeschrieben - leider etwas mutlos
So eine Mondfahrt ist schon eine unruhige Sache: Als Seppel dem Räuber Hotzenplotz diesen sachdienlichen Hinweis gibt, ist der gefährlichste Halunke im ganzen Landkreis, gerade erst aus dem Spritzenhaus entwischt, schon wieder eingefangen. Er weiß es nur noch nicht. Stattdessen glaubt Hotzenplotz, gleich tatsächlich von Kasperl und Seppel auf den Mond geschossen zu werden.
Schließlich hatte er die beiden doch persönlich beim Streit ertappt, wer von ihnen in das selbstgebastelte Geschoss steigen und sich am Mond - der, wie jeder
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weiß, aus purem Silber ist - bereichern solle. Schließlich hatte er die beiden doch gezwungen, stattdessen ihm den seltsam an einen Kartoffelsack erinnernden Raumanzug überzuziehen, ihn zur Sicherheit festzuschnüren und - "stillhalten!" - in die enge Röhre zu stecken, auf der doch immerhin das Wort "Mondrakete" geschrieben steht. Jetzt wird der alte Räuber langsam ungehalten: Dass er sich nicht gerne "Hopsenklotz" oder "Rotzenkopf" nennen lässt, wissen alle Kinder, die je Otfried Preußlers Kinderbuch aus dem Jahr 1962 und die beiden Folgebände gelesen haben. Und diese alterslosen Klassiker zu lesen kann man jedem Kind nur wünschen. Im vergangenen Jahr war Susanne Preußler-Bitsch, die jüngste Tochter des im Februar 2013 gestorbenen Schriftstellers, auf ein Bühnenstück ihres Vaters gestoßen, ein kurzes Spiel um Hotzenplotz, Kasperl, Seppel und den Wachtmeister Dimpfelmoser, nach Aktenlage unveröffentlicht: Ihr war, jubelte der Thienemann-Verlag Anfang Mai, "sofort klar, welchen Schatz sie in den Händen hielt".
Man muss kein Kenner der Materie sein, um diese Einschätzung zu teilen: Einige unserer schönsten Kinderbücher stammen von dem 1923 in Böhmen geborenen Schriftsteller, und Hotzenplotz ist seine berühmteste Figur. Jetzt sollte sich die Gelegenheit bieten, die Backlist um ein neues "Original" zu ergänzen und den Räuber, unlängst erst in den Neuauflagen seiner Abenteuer koloriert, mit frischen Illustrationen in die Gegenwart zu holen.
Wenige Tage später versandte Thienemann einen Brief seiner Verlegerin: Die Geschichte finde sich doch schon in einem "Reader's Digest"-Band des Jahres 1969, schrieb Bärbel Dorweiler, dort wiederum sei auf eine Broschurreihe "Puppenspiele" aus dem Jahr 1967 als Ort der Erstveröffentlichung verwiesen: "Hatten wir etwas Entscheidendes übersehen?"Preußler, so schildert es seine Tochter, habe eigentlich auf allen Typoskripten deren Veröffentlichung vermerkt und seine Bibliographie akribisch geführt. Das Theaterstück habe sich ohne Vermerk in einem Ordner mit der Aufschrift "Ideen und Fragmente" gefunden. Es ist nicht dieser Irrtum, der das "erzählte Kasperltheater zwischen zwei Buchdeckeln" etwas matt erscheinen lässt, sondern die versuchte Gratwanderung zwischen Originalbehauptung und -treue auf der einen und der erforderlichen Ausschmückung und Ausweitung auf der anderen Seite.
Die gekonnt plazierten Interaktionsmomente des Kasperletheaterstücks mit dem kindlichen Publikum mussten entfallen. Stattdessen rahmt jetzt die Kochkunst der Großmutter, die im fünfzig Jahre alten Stück nicht vorkommt, die Handlung. Wenn es 1967 mit dem Gefangenen zur Post gehen soll, um Hotzenplotz, wenn schon nicht auf den Mond, dann doch immerhin dahin zu schicken, wo der Pfeffer wächst, geht es heutzutage lieber in die Kreisstadt ins Gefängnis. Das nimmt der Geschichte etwas Ruppigkeit - und ein Motiv vorweg, das in der Abfolge der drei bisherigen Bücher erst vorkommt, als Dimpfelmoser längst Oberwachtmeister ist. Bedauerlicher als diese kleinen Abänderungen ins Betuliche ist, dass Preußler-Bitsch eine selbstgeschaffene Gelegenheit auslässt, dem neuen Abenteuer Schwung zu geben: Ursprünglich sollen die zuschauenden Kinder Dimpfelmoser zur Hilfe rufen, sobald Hotzenplotz sicher verpackt ist. In der Buchfassung indes laden Kasperl und Seppel die Räuberrakete auf ihren altbekannten Handwagen und rumpeln mit ihm vor die Polizeiwache, während Hotzenplotz schimpft, er wolle befreit werden. Wie es klänge, wenn er die wilde Fahrt für den Raketenstart hielte, hätte wohl nur Otfried Preußler zu schreiben gewusst.
FRIDTJOF KÜCHEMANN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Man muss kein Kenner der Materie sein, um diese Einschätzung zu teilen: Einige unserer schönsten Kinderbücher stammen von dem 1923 in Böhmen geborenen Schriftsteller, und Hotzenplotz ist seine berühmteste Figur. Jetzt sollte sich die Gelegenheit bieten, die Backlist um ein neues "Original" zu ergänzen und den Räuber, unlängst erst in den Neuauflagen seiner Abenteuer koloriert, mit frischen Illustrationen in die Gegenwart zu holen.
Wenige Tage später versandte Thienemann einen Brief seiner Verlegerin: Die Geschichte finde sich doch schon in einem "Reader's Digest"-Band des Jahres 1969, schrieb Bärbel Dorweiler, dort wiederum sei auf eine Broschurreihe "Puppenspiele" aus dem Jahr 1967 als Ort der Erstveröffentlichung verwiesen: "Hatten wir etwas Entscheidendes übersehen?"Preußler, so schildert es seine Tochter, habe eigentlich auf allen Typoskripten deren Veröffentlichung vermerkt und seine Bibliographie akribisch geführt. Das Theaterstück habe sich ohne Vermerk in einem Ordner mit der Aufschrift "Ideen und Fragmente" gefunden. Es ist nicht dieser Irrtum, der das "erzählte Kasperltheater zwischen zwei Buchdeckeln" etwas matt erscheinen lässt, sondern die versuchte Gratwanderung zwischen Originalbehauptung und -treue auf der einen und der erforderlichen Ausschmückung und Ausweitung auf der anderen Seite.
Die gekonnt plazierten Interaktionsmomente des Kasperletheaterstücks mit dem kindlichen Publikum mussten entfallen. Stattdessen rahmt jetzt die Kochkunst der Großmutter, die im fünfzig Jahre alten Stück nicht vorkommt, die Handlung. Wenn es 1967 mit dem Gefangenen zur Post gehen soll, um Hotzenplotz, wenn schon nicht auf den Mond, dann doch immerhin dahin zu schicken, wo der Pfeffer wächst, geht es heutzutage lieber in die Kreisstadt ins Gefängnis. Das nimmt der Geschichte etwas Ruppigkeit - und ein Motiv vorweg, das in der Abfolge der drei bisherigen Bücher erst vorkommt, als Dimpfelmoser längst Oberwachtmeister ist. Bedauerlicher als diese kleinen Abänderungen ins Betuliche ist, dass Preußler-Bitsch eine selbstgeschaffene Gelegenheit auslässt, dem neuen Abenteuer Schwung zu geben: Ursprünglich sollen die zuschauenden Kinder Dimpfelmoser zur Hilfe rufen, sobald Hotzenplotz sicher verpackt ist. In der Buchfassung indes laden Kasperl und Seppel die Räuberrakete auf ihren altbekannten Handwagen und rumpeln mit ihm vor die Polizeiwache, während Hotzenplotz schimpft, er wolle befreit werden. Wie es klänge, wenn er die wilde Fahrt für den Raketenstart hielte, hätte wohl nur Otfried Preußler zu schreiben gewusst.
FRIDTJOF KÜCHEMANN
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Fridtjof Küchemann schenkt dem Streit um den vermeintlichen Fund eines unbekannten, unfertigen Bühnenstücks von Otfried Preußler nur wenig Beachtung. Stattdessen schaut er, was die "erforderliche Ausschmückung" mit dem Text macht. Dass die Interaktionsmomente des Stücks mit dem Kinder-Publikum in der Lesefassung entfallen, muss er hinnehmen, ebenso kleine "Abänderungen ins Betuliche". Dass die Herausgeberin Susanne Preußler-Bitsch sich die Chance entgehen lässt, die Passage, als Kasperl und Seppel die "Mondrakete" mit Hotzenplotz an Bord zur Wache fahren, nach deftiger Preußler-Art auszudichten, kann der Rezensent allerdings nicht begreifen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine logische Fortsetzung der Hotzenplotz-Kinderbuchklassiker, die den Titelhelden auf amüsante Weise aus der Räuber-Rente holt." Barbara Hordych Süddeutsche Zeitung Extra 20200409
Gebundenes Buch
Ein neuer Räuber Hotzenplotz, obwohl sein Erschaffer, der Autor Otfried Preußler, vor einigen Jahren verstorben ist?
Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wurde der Stoff vor Kurzem wiederentdeckt, von Susanne Preußler-Bitsch zur …
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Ein neuer Räuber Hotzenplotz, obwohl sein Erschaffer, der Autor Otfried Preußler, vor einigen Jahren verstorben ist?
Ursprünglich von Otfried Preußler als Puppenspiel geschrieben, wurde der Stoff vor Kurzem wiederentdeckt, von Susanne Preußler-Bitsch zur Vorlesegeschichte ergänzt und von Thorsten Salaina üppig mit farbigen Illustrationen untermalt:
Erneut ist der Räuber Hotzenplotz ausgebrochen und Kasperl und Seppl machen sich auf den Weg den Unhold wieder dingfest zu machen. Da hat Kasperl einen guten Einfall… Mit Hilfe von Kartons und Silberband bastelt er gemeinsam mit seinem Freund Seppl eine Mondrakete, um den Räuber Hotzenplotz auf den Mond zu schießen, der bekanntermaßen komplett aus Silber besteht. Ob es den beiden wohl gelingt den dummen Räuber in ihre Rakete zu locken?
Man sollte “Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete” nicht auf eine Stufe mit den drei Hotzenplotz-Büchern stellen, diese Anforderung kann und will diese Geschichte gar nicht erfüllen.
In meinen Augen ist sie eine wunderbare Ergänzung zu den alten Abenteuern, mit denen die Generation vor uns, und teilweise auch wir, aufgewachsen sind. Zum Appetitmachen für Leser, die bislang noch nicht in Berührung mit dem dummen Räuber kamen oder als ein Wiedersehen für langjährige Fans.
Thorsten Salaina bringt mit seinem Zeichenstil frischen Wind in die alte Geschichte. Dennoch erinnern seine Illustrationen an die traditionellen Bilder von F. J. Tripp, die die ursprünglichen Erzählungen des Räuber Hotzenplotz noch heute schmücken.
Für mich ist das Bilder- und Vorlesebuch “Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete” eine gelungene Gratwanderung zwischen alt und neu, ideal als generationenübergreifendes Vorlesebuch, aber auch zum Selbstlesen geeignet für Erstleser, da die knapp 60 Seiten in einer angenehmen Schriftgröße bedruckt sind und zu einem großen Anteil aus Thorsten Salainas tollen Illustrationen bestehen.
Sowohl der Wortwitz Preußlers kommt durch, als auch die liebevollen Details in der Ausstattung der Figuren, sei es bei Großmutters kleinem Häuschen oder der Kleidung von Kasperl und Seppl.
Für mich wurde das Maximum aus der kleinen Geschichte herausgeholt und das Lifting, das der Sprache und den Illustrationen widerfahren ist, schadet dem Räuber Hotzenplotz ganz und gar nicht. Im Gegenteil hat man hier die Chance ergriffen den Räuber Hotzenplotz einer weiteren Generation Leser ins Bewusstsein zu rufen.
Die Moral der Geschichte ist die gleiche wie die der bekannten Abenteuer: Witz und Einfallsreichtum der Guten siegen über die Dummheit des bösen Räubers.
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eBook, ePUB
Dieses Hörspiel aus dem Nachlass des 2013 verstorbenen Autors Otfried Preußler habe ich gerne gehört. Ich bin, wie viele meiner Generation mit den Geschichten rund um den Räuber Hotzenplotz mit seinen sieben Messern und der Pfefferpistole aufgewachsen.
Wieder einmal ist …
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Dieses Hörspiel aus dem Nachlass des 2013 verstorbenen Autors Otfried Preußler habe ich gerne gehört. Ich bin, wie viele meiner Generation mit den Geschichten rund um den Räuber Hotzenplotz mit seinen sieben Messern und der Pfefferpistole aufgewachsen.
Wieder einmal ist Hotzenpoltz aus dem Gefängnis entwischt und hält die Welt und vor allem Oberwachtmeister Dimpfelmoser in Atem.
Kasperl und Seppel habe die glorreiche Idee, den Räuber einzufangen und ihn mittels Rakete auf den Mond zu schießen. Gesagt, getan - die beiden bauen eine Mondrakete aus Kartons, Kartoffelsack und ganz viel silberfarbenen Klebeband. Bleibt nur zu hoffen, dass der Räuber Hotzenpltz auf den Trick hereinfällt...
Meine Meinung:
Das Hörbuch ist die Aufzeichnung des auf ca. eine Stunde verkürzte Hörspiel. Die Sprecher wie Felix von Manteuffel, Hedi Kriegeskotte, Till Huster, Charly Hübner, Julian Greis, Tim Kreuer u.a. sind sehr gut ausgewählt. Besonders Charly Hübner als Hotzenplotz brilliert. Dazu gibt, wie für ein Hörspiel üblich, zahlreiche Soundeffekte.
Für Familien mit Kindern im Kindergartenalter eine nette Abwechslung zu den sonstigen Comic-Figuren.
Fazit:
Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen, war es doch recht kurzweilig und durch die verschiedenen Sprecher abwechslungsreich. Gerne gebe ich hier 4 Sterne
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