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H. G. Wells
Audio-CD
Der Krieg der Welten / Gruselkabinett Bd.124&125 (2Audio-CDs)
120 Min.
Gesprochen: Winzen, Bruno; Tryphon, Georg; Martin, Thomas Balou;Drehbuch: Gruppe, Marc
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1897 im viktorianischen England: Die vom renommierten Observatorium in Ottershaw beobachteten gewaltigen Explosionen auf dem Mars und der kurze Zeit später erfolgte Absturz eines massiven Meteoriten auf die Horsell-Heide waren nur die Vorboten einer großangelegten Invasion der Marsianer, der sich die Welt plötzlich unvorbereitet gegenüber sah...
H(erbert) G(eorge) Wells, geb. am 21. September 1866 in Bromley/Kent, starb am 13. August 1946 in London. Nach einer Kaufmannslehre absolvierte er ein naturwissenschaftliches Studium mit Prädikatsexamen; nach nur wenigen Jahren als Dozent lebte er als freier Schriftsteller. Sein Gesamtwerk umfaßt etwa hundert Bände. Zu Weltruhm gelangte er mit seinen Romanen und Erzählungen, die ihn als Begründer der modernen Science Fiction, als genialen phantastischen Utopisten und als kritisch-humorvollen Gesellschaftssatiriker ausweisen.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Anzahl: 2 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 107 Min.
- Erscheinungstermin: 25. August 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785754573
- Artikelnr.: 46884807
Herstellerkennzeichnung
Lübbe Audio
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
matthias.mundt@luebbe.de
1897 beobachtet der Astronom Mr. O’Gilfie vom Observatorium in Ottershaw gewaltige Eruptionen auf dem Mars. Entgegen der Meinung seiner Kollegen vermutet er Leben auf dem Mars und deutet die Explosionen so, dass die Marsianer auf dem Weg zur Erde sind, eine Mutmaßung, die stark …
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1897 beobachtet der Astronom Mr. O’Gilfie vom Observatorium in Ottershaw gewaltige Eruptionen auf dem Mars. Entgegen der Meinung seiner Kollegen vermutet er Leben auf dem Mars und deutet die Explosionen so, dass die Marsianer auf dem Weg zur Erde sind, eine Mutmaßung, die stark belächelt wird. Eines Nachts beobachten Julian und seine Frau Margaret wie es in der Horsell-Heide einige Meteoriten Einschläge gibt. Doch die vermeintlichen Meteoriten bergen gigantische metallene Maschinen, die alles in Schutt und Asche legen.
Die Story von H.G. Wells wurde von Titania als Doppelfolge sehr stimmungsvoll inszeniert. Die Story wird hauptsächlich aus der Sicht von Julian erzählt, der zunächst seine Frau in Sicherheit bringt und dann durch eine zerstörte, apokalyptische Welt irrt. Zuerst hat er einen Soldaten als Weggefährten, der sich aber schon bald wieder von ihm trennt um zu seiner Einheit zurück zu kehren, als nächstes trifft er auf einen Hilfsprediger, der aber angesichts der Gräueltaten der Marsianer bald den Verstand verliert.
Die Inszenierung hat mir gut gefallen, sehr düster und eindringlich wird dem Hörer hier auch ein wenig der Spiegel vorgehalten als Julian auf die Frage des Predigers, warum die Marsianer den Menschen das antun, antwortet „aus dem selben Grund aus dem wir die Ureinwohner Amerikas unterworfen haben, aus Eroberungsdrang“
Wie gesagt kommt die Folge mit nur wenigen Sprechern aus. Bruno Winzen als Julian ist dabei die Hauptfigur, die die meiste Erzähllast trägt. Tom Raczko als Hilfsprediger, der nach und nach den Verstand verliert, ist wirklich große Klasse, er kann der Figur sehr viele Facetten verleihen und sie glaubhaft darstellen.
Musik und Geräusche sind sehr atmosphärisch und stimmungsvoll, sie untermalen die einzelnen Szenen mit eindringlichen Klängen und tragen zur apokalyptischen Stimmung bei.
FaziT: Auch wenn der Stoff schon häufig verfilmt und verton wurde, so ist es Titania wieder einmal gelungen, einen Klassiker sehr stimmungsvoll und eindringlich als Hörspiel umzusetzen.
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