Aus finanzieller Not sucht die junge Bella Rolleston eine Anstellung als Gesellschafterin, doch in einer Agentur wird ihr klargemacht, dass sie auf Grund ihrer mangelnden Erfahrung nur wenig Chancen haben wird. Trotzdem erhält sie zu ihrer großen Freunde nach einiger Zeit eine Anstellung bei der
alten Lady Adeline Ducayne. Gemeinsam mit der alten Dame, deren Zofe und ihrem Privatarzt reist sie…mehrAus finanzieller Not sucht die junge Bella Rolleston eine Anstellung als Gesellschafterin, doch in einer Agentur wird ihr klargemacht, dass sie auf Grund ihrer mangelnden Erfahrung nur wenig Chancen haben wird. Trotzdem erhält sie zu ihrer großen Freunde nach einiger Zeit eine Anstellung bei der alten Lady Adeline Ducayne. Gemeinsam mit der alten Dame, deren Zofe und ihrem Privatarzt reist sie nach Italien und hat zu ihrer großen Freunde viel freie Zeit. Doch schon bald wird Bella von einer unerklärlichen Schwäche befallen und von düsteren Alpträumen geplagt. Dann erfährt Bella, dass ihre beiden Vorgängerinnen auf mysteriöse Art um Leben kamen, scheinbar litten sie an den selben Symptomen wie sie.
Wirklich gruselig ist die Folge nicht, der Plot insgesamt doch recht vorhersehbar, trotzdem ist die Folge unterhaltsam und erinnert an ein Gesellschaftsstück ala Jane Austen mit einem etwas düsteren Hintergrund. Wie von Titania gewohnt ist auch dieses Stück aus der Feder von Mary Elizabeth Braddon ausgezeichnet vertont und inszeniert, die Sprecher sind hervorragend und tragen dazu bei, dass man den Gruseleffekt nicht zu sehr vermißt.
Insgesamt plätschert die Geschichte ohne große Höhepunkte vor sich hin und bietet auch am Ende keine großen Üerraschungen.
FaziT: Die hervorragenden Sprecher sind hier eindeutig das Highlight, die Story ist zwar insgesamt recht unterhaltsam, aber wenig gruselig und auch ein wenig vorhersehbar.