Henning Mankell
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Wallanders erster Fall / Kurt Wallander Bd.1 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 58 Min.
Sprecher: Thormann, Jürgen; Morlinghaus, Viola; Bisowski, Andreas
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Wallanders Debüt: Gerade Anfang 20 ist Kurt Wallander, noch Streifenpolizist und unverheiratet, als er seinen toten Nachbarn Halén findet. Dieser liegt erschossen - den Revolver in der Hand - in seiner Wohnung. Für die Kriminalpolizei steht fest: Selbstmord. Kurt Wallander jedoch zweifelt an dieser simplen Erklärung, zumal kurz darauf die Wohnung des Toten in Flammen aufgeht und man auf eine zweite Leiche stößt. So ermittelt Wallander auf eigene Faust und am Ende dieser packenden Hörspielinszenierung hat Wallander zwar eine Menge Fehler gemacht, fast sein Leben gelassen, doch das erste ...
Wallanders Debüt: Gerade Anfang 20 ist Kurt Wallander, noch Streifenpolizist und unverheiratet, als er seinen toten Nachbarn Halén findet. Dieser liegt erschossen - den Revolver in der Hand - in seiner Wohnung. Für die Kriminalpolizei steht fest: Selbstmord. Kurt Wallander jedoch zweifelt an dieser simplen Erklärung, zumal kurz darauf die Wohnung des Toten in Flammen aufgeht und man auf eine zweite Leiche stößt. So ermittelt Wallander auf eigene Faust und am Ende dieser packenden Hörspielinszenierung hat Wallander zwar eine Menge Fehler gemacht, fast sein Leben gelassen, doch das erste Mal sein kriminalistisches Talent unter Beweis gestellt! (Laufzeit: 1h)
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Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.

© Ulla Montan
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 58 Min.
- Erscheinungstermin: 13. März 2003
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844501711
- Artikelnr.: 33593943
"Der geheimnisvoll, melancholisch inszenierte Krimi überzeigt durch die Mischung aus Ich-Erzähl-Passagen und klassischen Hörspiel-Szenen."
Das Buch „Wallanders erster Fall“ wurde von Henning Mankell geschrieben und erschien im Jahr 2004. Es enthält fünf Erzählungen und beginnt mit „Wallanders erster Fall“. Mankell hatte seinen 5. Roman der Wallanderserie beendet, da begann er mit den …
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Das Buch „Wallanders erster Fall“ wurde von Henning Mankell geschrieben und erschien im Jahr 2004. Es enthält fünf Erzählungen und beginnt mit „Wallanders erster Fall“. Mankell hatte seinen 5. Roman der Wallanderserie beendet, da begann er mit den Erzählungen, wie alles begann. Das vorliegende Buch deckt den Zeitraum von 1969 bis 1990 ab.
Kurt Wallander ist noch ein junger Polizist, der zusammen mit seinen Kollegen ständig gegen gewaltbereite Demonstranten vorgehen muss – viel mehr wünscht er sich, als Kriminalist arbeiten zu können. Plötzlich wird sein Nachbar Artur Hålén tot aufgefunden – ermordet oder Selbstmord? Obwohl einige Anzeichen für Selbstmord sprechen, hat Wallander seine Zweifel und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Er sieht sich lange in der Wohnung um – vor allem die neuen Tippscheine und der Buchverkäufer, der während seiner „Untersuchungen“ des Tatorts auftaucht und noch am selben morgen von Hålén eingeladen worden war, machen ihn stutzig. Wallander findet keine Ruhe – Hålén hatte sich nicht umgebracht, das würde keinen Sinn ergeben. Kurz darauf hört Wallander Geräusche in Håléns Wohnung, ein Einbrecher? Doch der nächtliche Besucher entwischt ihm. Als in der Nacht darauf Håléns Wohnung in Flammen steht, ist sich Wallander sicher, dass Hålén jemanden fürchtete und von diesem auch schließlich umgebracht wurde. Aber der Fall ist verzwickt und Wallander findet wenig Unterstützung bei seinen Kollegen – nur der Leiter der Kriminalistikabteilung bemerkt seine erstaunlichen Fähigkeiten. Auch sein anstrengender Vater – der Wallander immer nur mit Verachtung gegenübertritt – und seine Freundin Mona, die von den ständigen, durch die berufliche Situation verursachten Absagen ziemlich genervt ist, machen ihm das alles nicht leichter… Kann er den Fall lösen und sich als begabter „Kriminalist“ beweisen ohne seine Familie und Freunde zu vernachlässigen…?<br />Der Krimi „Wallanders erster Fall“ hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist nicht besonders spannend, aber dennoch unterhaltsam, da man wie Wallander immer nur sehr kleine Hinweise findet – und diese bereitem einem auch wieder ganz schönes Kopfzerbrechen ;). Kurt Wallander ist eine sehr sympathische Person – es wird auch sehr gut dargestellt, wie Wallander zwischen seiner zeitaufwendigen Ermittlung und seiner Familie hin und hergerissen ist, denn einerseits könnte er seinen Traumberuf – nämlich Kriminalpolizist – erreichen, aber andererseits will er mit seiner Freundin glücklich sein und auch seinem Vater etwas Zeit widmen, um seine Schwester zufriedenzustellen. Das heißt, Wallander ist eine sehr reale, keineswegs außergewöhnliche Person mit alltäglichen Problemen (nämlich sich Prioritäten zu setzen…), in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Das einzige Minus gibt es für den abrupten Schluss, denn über hundert Seiten werden mühselig Hinweise "zusammengesucht" und innerhalb von drei Seiten endet auf einmal alles – das Ende kam ein bisschen zu unmittelbar. Ich würde den Krimi weiterempfehlen – ein geeignetes Lesealter wäre vielleicht 14 Jahre, da das Buch nicht allzu brutal ist, aber jüngere Leser nichts mit der Geschichte anfangen können.
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Malmö 1969 - Kurt Wallander, gerade mal Anfang 20, ist noch ein junger Streifenpolizist, der sich bei der Kripo um eine Stelle beworben hat. Der Streifendienst jedoch ist so gar nicht nach Kurt Wallanders Geschmack, er hasst es auf unschuldige Demonstranten losgehen zu müssen. Wallanders …
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Malmö 1969 - Kurt Wallander, gerade mal Anfang 20, ist noch ein junger Streifenpolizist, der sich bei der Kripo um eine Stelle beworben hat. Der Streifendienst jedoch ist so gar nicht nach Kurt Wallanders Geschmack, er hasst es auf unschuldige Demonstranten losgehen zu müssen. Wallanders kriminalistische Neugier wird das erste Mal geweckt als sein Nachbar Halén Selbstmord begeht. Wallander glaubt, dass es Mord war und will dies auf eigene Faust beweisen. Dabei begibt es sich leichtisnnig in Gefahr und riskiert seine gerade erst beginnende Beziehung zu Mona, seiner späteren Ehefrau und Lindas Mutter.
Dieses Hörspiel basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte aus der Kurzgeschichtensammlung "Wallanders erster Fall", die 2002 in Deutschland erschien. In dieser Kurzgeschichte erfährt der Leser/Hörer nun, wie Wallander Kriminalpolizist wurde und Mona kennen lernte.
Dieses Hörspiel ist wieder eine Produktion des Audioverlags direkt für den CD Markt und keine WDR Produktion oder ein Radiohörspiel, so wie einige andere Teile der Wallander Hörspiele. Dementsprechend ausgezeichnet ist auch die Umsetzung und die Klangkulisse. Nicht, dass Radiohörspiele schlecht wären, aber sie haben einen anderen Stil.
Andreas Bisowski spielt den jungen Kurt Wallander sehr gut. Man glaubt ihm die Naivität des jungen Polizisten und den Übereifer und auch seine Hilflosigkeit, was seine Beziehungsanbahnung mit Mona angeht.
Fazit: Gelungene Hörspielinszenierung eines einfachen aber gut aufgebauten Kriminalfalles. Hier geht es aber weniger um den Fall an sich, als dass man mehr über die beruflichen Anfänge Kurt Wallanders erfährt und wie es mit Mona, seiner zukünftigen (Ex-)Frau begann.
Diess Hörspiel gibt es inverschiedenen Ausgaben:
ISBN-13: 4001617000182
ISBN-13: 9783867176040
Achtung, nicht verwechseln mit der gleichnamigen Lesung von Ulrich Pleitgen
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Das Buch ist unterteilt in Kurzgeschichten, was ich anfangs nicht wusste.
Es sind 5 an der Zahl, die Wallanders Leben bei der Polizei zeigen, wie er vom Streifenpolizisten zum Kommissar wird.
Die verschiedensten Fälle werden beschrieben und nebenher erfährt man auch das Wichtigste aus …
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Das Buch ist unterteilt in Kurzgeschichten, was ich anfangs nicht wusste.
Es sind 5 an der Zahl, die Wallanders Leben bei der Polizei zeigen, wie er vom Streifenpolizisten zum Kommissar wird.
Die verschiedensten Fälle werden beschrieben und nebenher erfährt man auch das Wichtigste aus seinem Privatleben.
Nun verstehe ich auch, weshalb er einen jahrelangen Streit mit seinem Vater hat und worum es dabei geht. Sowie Lindas Wege, die sie immer wieder über den Haufen warf, bevor sie das wird, was in den normalen Romanen irgendwann zur Sprache kommt...
Wallander hat einen kriminalistischen Instinkt, auf den er sich immer verlassen kann, genial!
Was mir sehr an Wallander gefällt, dass man bei ihm richtig mit dabei sein darf. Auch wenn er ein Gefühl hat, dem er dann nach geht, oder andere Erkenntnisse. Man darf als Leser immer dabei sein, nicht wie bei anderen, wo man zum Schluss vor einer Verhaftung steht und erst hinterher in kurzen Sätzen lesen darf, wie die Ermittler denn darauf kamen.
Bis auf den Kommissar, der Wallander in seinem Beruf als Kriminalist eingewiesen hatte, wird kein Kollege etwas besser vorgestellt. Mankell belässt es bei Kleinigkeiten wie etwa einem, der sein Lehrer war in Kriminalfällen und regelmäßig Rückenschmerzen hat, oder die Empfangsdame, die Enkel hat und sehr fürsorglich ist.
Mehr erfährt man grob gesagt nicht, was vielleicht daran liegt, das es sich um Kurzgeschichten handelt.
Erst im letzten Fall "Die Pyramide" geht der Autor mehr auf manche Kollegen von Wallander ein und stellt sie etwas genauer vor.
Da ich noch den Roman "Mörder ohne Gesicht" habe, bin ich gespannt, ob die Personen im näheren Umfeld von Wallander dort etwas anschaulicher vorgestellt werden.
Im ersten und letzten Fall gibt es wenige Kapitel.
Die 3 Geschichten dazwischen sind um einiges kürzer und der Autor dachte sich vielleicht, dass diese dann keine Kapitel bräuchten.
Die ersten drei Geschichten wurden nur aus Wallanders Sicht in der Erzählform geschrieben.
Im vierten und fünften Fall fängt die Handlung aus Sicht des Opfers an.
Auch ist mir aufgefallen, dass Mankell sehr auf die Uhrzeiten in seinem Roman achtet. Es wird immer genau beschrieben, wann Wallander etwas vor hat. Zumindest ist mir das jetzt bei Wallander extrem aufgefallen.
Allerdings kam in diesem Buch irgendwie nie eine richtige Spannung auf. Was, wie schon erwähnt, vielleicht auch an der Kürze der Fälle liegt. Da kann sich, meiner Meinung nach, eine Spannung gar nicht richtig aufbauen.
Da ich aber "Mörder ohne Gesicht" ebenfalls da habe, werde ich mir schon noch ein schärferes Bild der Spannung in einem normal langen Roman von Mankell machen können.
Fazit:
Eine tolle Einführung, um sich ein Gesamtbild von dem heranwachsenden Wallander machen zu können.
Da aber durch die Kürze der Geschichten keine Spannung aufkam, bekommt das buch nur 3 von 5 Sterne von mir.
15.6.09
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Broschiertes Buch
Dieses Buch enthält fünf Kurzgeschichten, 1999 in Schweden erschienen, 2002 in deutscher Ausgabe. Dass mittlerweile die Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei durch das Internet, Mobilfunk, DNA-Abgleiche etc. bedeutend anders gestaltet ist, fällt sofort auf. Der erste Fall spielt in …
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Dieses Buch enthält fünf Kurzgeschichten, 1999 in Schweden erschienen, 2002 in deutscher Ausgabe. Dass mittlerweile die Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei durch das Internet, Mobilfunk, DNA-Abgleiche etc. bedeutend anders gestaltet ist, fällt sofort auf. Der erste Fall spielt in Malmö um 1969, die letzte Kurzgeschichte spielt in Ystad um 1989. Neben den familiären Umständen mit seinem malenden Vater, Ehefrau und Tochter geht es um sehr knifflige Mordaufklärungen, bei denen sich Wallander immer wieder leichtsinnig in Gefahr begibt. Die einzelnen Aufklärungsergebnisse sind gut nachvollziehbar, der Schreibstil ist dabei nüchtern, sachlich, ein wenig spannungsarm. Kurt Wallander kommt mit seinen Schwächen und Unsicherheiten in Bezug auf seine Mitmenschen sehr menschlich und sympathisch rüber. Dieser Rückblick in ein Schweden lang vergangener Zeit ist auch jetzt noch interessant.
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