Andreas Steinhöfel
Hörbuch-Download MP3
Rico, Oskar und das Mistverständnis / Rico & Oskar Bd.5 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 467 Min.
Sprecher: Steinhöfel, Andreas
PAYBACK Punkte
6 °P sammeln!
Es kracht bei Rico und Oskar! – Zoff in der Dieffe Eigentlich sollte in der Dieffe endlich mal Ruhe eingekehrt sein. Aber wie kann das gehen, wenn sich Rico und Oskar streiten? Und das ausgerechnet jetzt, wo die Existenz ihres Spielplatzes auf dem Spiel steht! Oskar wittert einen Kriminalfall, aber den muss er nun ganz allein aufklären. Denn Rico redet (erstens) kein Wort mehr mit ihm, ist (zweitens) zum allerersten Mal verliebt (daher erstens) und muss (drittens) auch noch nach Hessen, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte. Doch nur, wenn die beiden zusammenarbeiten, können sie ...
Es kracht bei Rico und Oskar! – Zoff in der Dieffe Eigentlich sollte in der Dieffe endlich mal Ruhe eingekehrt sein. Aber wie kann das gehen, wenn sich Rico und Oskar streiten? Und das ausgerechnet jetzt, wo die Existenz ihres Spielplatzes auf dem Spiel steht! Oskar wittert einen Kriminalfall, aber den muss er nun ganz allein aufklären. Denn Rico redet (erstens) kein Wort mehr mit ihm, ist (zweitens) zum allerersten Mal verliebt (daher erstens) und muss (drittens) auch noch nach Hessen, aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte. Doch nur, wenn die beiden zusammenarbeiten, können sie den Fall lösen und den Spielplatz retten …
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Andreas Steinhöfel ist ein vielfach preisgekrönter Kinder- und Jugendbuchautor und arbeitet zusätzlich als Übersetzer, Rezensent und Drehbuchschreiber. Für sein Kinderbuch 'Rico, Oskar und die Tieferschatten' wurde unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
© Joachim Boepple
Produktdetails
- Verlag: Silberfisch
- Altersempfehlung: ab 8 Jahre
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844924855
- Artikelnr.: 60138541
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Fridtjof Küchemann zeigt sich begeistert vom fünften Band der Rico-und-Oskar-Reihe. Gewohnt witzig und wortgewandt lässt Andreas Steinhöfel seinen jungen Erzähler Rico hier von aufregenden Abenteuern, erster Liebe, vor allem aber vom Streit mit seinem besten Freund Oskar berichten. Oskar ist nämlich eifersüchtig, lesen wir, und so kommt es schon bald zur Auseinandersetzung, in dessen Beschreibung Steinhöfel einmal mehr sein ganzes erzählerisches Können beweise. So präzise, so differenziert, und doch so leicht und authentisch erzählt Rico von seiner inneren Zerrissenheit, dass auch Erwachsene ihr Vergnügen an der Lektüre haben werden, versichert Küchemann. Die Folge dieses Streits: Rico und Oskar verfolgen ihre Mission diesmal auf getrennten Wegen, denn eine Mission gibt es natürlich, wie immer, und sie lautet: Rettet den Spielplatz vor Frau Pommer und ihrem schmierigen Neffen. Ein herrlicher Kinderroman über Liebe, Mut und Freundschaft, so der hingerissene Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Mit diesem krönenden Abschlussband übertrifft Andreas Steinhöfel sich erzählerisch selbst" Katrin Hörnlein DIE ZEIT 20201001
»Andreas Steinhöfel gehört zu den besten Kinder- und Jugendbuchautoren Deutschlands.« Die Zeit
Gebundenes Buch
Auch das fünfte Abenteuer besticht durch Wortwitz, Charme und liebenswerte Charaktere!
Inhalt:
Rico und Oskar könnten unterschiedlicher kaum sein:
Ersterer ist tiefbegabt und braucht daher zum Denken manchmal ein wenig länger. Letztgenannter dagegen ist hochbegabt: ein helles …
Mehr
Auch das fünfte Abenteuer besticht durch Wortwitz, Charme und liebenswerte Charaktere!
Inhalt:
Rico und Oskar könnten unterschiedlicher kaum sein:
Ersterer ist tiefbegabt und braucht daher zum Denken manchmal ein wenig länger. Letztgenannter dagegen ist hochbegabt: ein helles Köpfchen, dafür aber ängstlich und übervorsichtig.
Die beiden Jungs sind die besten Freunde ... bis jetzt!
Denn Rico und Oskar haben Krach! Aber so richtig.
Rico ist zum ersten Mal verliebt und alles andere wird zur Nebensache. Oskars Eifersucht stellt die Freundschaft auf eine harte Probe.
Noch dazu ist der Treffpunkt der Freunde, der geheime Hof, in Gefahr. Ob es der Gang gelingt, die beiden Streitenden zu versöhnen und den Spielplatz zu retten?
Altersempfehlung:
ab 10 Jahre
Mein Eindruck:
Dies ist das fünfte Abenteuer der ungleichen Freunde Rico und Oskar. Aber auch ohne Vorkenntnisse findet man problemlos in die Geschichte hinein. Zu Beginn werden die wichtigsten Personen kurz vorgestellt.
Die Geschichte wird wieder von Rico mit seinen unverwechselbaren Worten und viel Witz erzählt.
Rico bezeichnet sich selbst als tiefbegabt und vergleicht seine Denkweise mit einer Bingotrommel, bei der Kugeln bunt durcheinander geraten und auch mal verloren gehen. Dieses Mal kommt zu allem Überfluss noch die Verliebtheit hinzu.
Das liebenswerte Kerlchen ist erwachsener geworden und schlägt sich mit verschiedenen Kniffen inzwischen selbstsicherer durchs Leben, beispielsweise werden Fremdwörter sowie deren Bedeutung in eigenen Worten sofort notiert. Ricos Art, die Welt zu betrachten, ist erfrischend anders. So schildert er auf seine Weise die Herkunft des Ausdrucks "Eselsbrücke" oder fasst grammatikalische Eigenheiten zusammen:
"APOSTROPH: Ein Wortzipfelchen, das eine kleine Abkürzung bedeutet. Man benutzt es auch, wenn man auf die Frage »Wessen?", an eine Antwort, die mit s endet, nicht noch ein s hängen will, wie zum Beispiel: Lars' Kochbuch. Es gibt sogar extra falsche Apostrophe für Leute, die ihre Läden Horst's Wurststübchen oder Gabi's Nagelstudio nennen und die mittwoch's Ruhetag haben." (vgl. S. 26)
Für diesen letzten Satz feiere ich Rico! Allein aufgrund der neuen Sichtweisen und Wortschöpfungen ist das Abenteuer wie immer ein großartiges Lesevergnügen.
Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail angelegt und was wäre Rico ohne seinen besten Freund: Oskar bildet den perfekten Gegenpart. Als Leser leidet man richtig mit, wenn die beiden aufgrund Streit und Eifersucht kein Wort mehr miteinander wechseln.
In diesem Abenteuer gilt es, den Spielplatz zu retten, der einem Hochhaus weichen soll. Rico und Oskar ermitteln aufgrund ihres Streits getrennt voneinander. Während Rico seinen Part gewohnt in der Ich-Form erzählt, schildert er dieses Mal Oskars Erlebnisse besser gesagt "Oscars kapitale Abenteuer" in kurzen Einschüben als allwissender Erzähler. Die Handlung wird kurzerhand auf den Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts verlegt und inhaltlich und sprachlich angepasst, was wunderbare Worte wie "fulminant" beinhaltet, Auch die Schriftart und Illustrationen sind entsprechend auf alt getrimmt.
Die Geschichte besticht neben der wunderbaren Erzählweise und ihren liebenswerten Anti-Helden durch Geheimnisse aus der Vergangenheit, dreiste Betrügereien sowie turbulente und berührenden Rettungsaktion. Sie zeigt, dass man auch mal Fünfe gerade lassen muss und wie wichtig Vertrauen und Zusammenhalt ist.
Fünf Sternchen und eine Leseempfehlung für diesen spannenden Kinderkrimi mit Tiefgang über Streit, Eifersucht und Versöhnung.
Fazit:
Rico und Oskar erleben ihr fünftes spannendes Abenteuer:
Wortwitz, spannende Familiengeheimnisse und überraschende Wendungen sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen, ebenso wie die liebenswerten Protagonisten und die außergewöhnliche Erzählweise.
Eine Kinderbuchreihe, die ich Groß und Klein ans Herz legen möchte.
...
Rezensiertes Buch "Rico, Oskar und das Mistv
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Ein letztes Mal darf der Leser gemeinsam mit Rico und Oskar Abenteuer erleben. Wobei… gemeinsam? Tatsächlich ist dieser fünfte und letzte Band der einzige in der Reihe, in dem die beiden Freunde getrennte Wege gehen, teils freiwillig, teils gezwungenermaßen, und nicht nur …
Mehr
Ein letztes Mal darf der Leser gemeinsam mit Rico und Oskar Abenteuer erleben. Wobei… gemeinsam? Tatsächlich ist dieser fünfte und letzte Band der einzige in der Reihe, in dem die beiden Freunde getrennte Wege gehen, teils freiwillig, teils gezwungenermaßen, und nicht nur aufgrund dessen wohl die härteste Probe, die ihre Freundschaft bestehen muss.
Das drohende Aus ihres Spielplatzes führt die beiden zu einem neuen Kriminalfall, doch diesen muss Oskar alleine aufklären, denn nach einem üblen Streit redet Rico kein Wort mehr mit ihm, zudem hat es ihn nach Hessen verschlagen.
Während die Geschehnisse in Berlin und später in Hessen rund um Rico auf die übliche Art und Weise aus der Ich-Perspektive von Rico erzählt werden, bedient sich Andreas Steinhöfel für die Erlebnisse Oskars in Berlin einer ganz ungewöhnlichen Erzählweise. Nachdem Rico ein paar Kitschromane Frau Dahlings gelesen und Gefallen an ihnen gefunden hat, versucht er sich selbst als Schriftsteller und verfasst Oskars Abenteuer in gleicher Ausdrucksweise.
Ein weiteres witziges sprachliches Detail oder beinahe schon Rätsel sind die versteckten Anspielungen auf die Lieblingsautoren Steinhöfels, denn er bedient sich ihrer Namen und denen ihrer Figuren, um die Nebendarsteller in seinem neuen Roman zu benennen, so taucht in der Geschichte beispielsweise ein Otfried Nöck auf.
Auch wenn die beiden letzten Teile der Pentalogie für mich nicht gänzlich an die ersten drei heranreichen, nicht zuletzt, weil ich wohl lieber von dem ungleichen Duo alleine statt der kompletten Spielplatzclique gelesen habe, ist “Rico, Oskar und das Mistverständnis” ein gelungener und kurzweiliger Abschluss der Kinderbuchreihe.
Wie immer steht die besondere Freundschaft der beiden im Mittelpunkt, auch wenn sie hier zu weiten Teilen getrennte Wege gehen. Andreas Steinhöfel findet immer bedeutende Worte und Vergleiche, die tief berühren und mitten ins Herz treffen.
“Du und ich, wir sind Kumpel-Freunde, Doretti, und das ist cool. Aber Oskar ist ein Freund-Freund. Das ist etwas Kostbares. Also wirf es gefälligst nicht weg.” (S.224f)
Doch in diesem Fall geht es nicht nur um die Freundschaft zwischen Rico und Oskar, Andreas Steinhöfel hat auch in den Kriminalfall rund um den gefährdeten Spielplatz eine Freundschaftsgeschichte eingesponnen, welche der Geschichte eine ganz spezielle Wendung gibt.
Letzten Endes schließt man den Deckel über “Rico, Oskar und das Mistverständnis” mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil ich mir nach diesem Abenteuer sicher bin, dass die beiden ungleichen Freunde nichts trennen kann, und weinend, weil es tatsächlich Buchfiguren gibt, die einem beim Lesen so sehr ans Herz wachsen, dass man sie nur ungern ziehen lässt – Andreas Steinhöfel ist dies mit Rico und Oskar gelungen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
