Sophie Oliver
Hörbuch-Download MP3
Neuanfang in Traumlage / Das Haus am Walchensee Bd.1 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 587 Min.
Sprecher: Bittner, Dagmar
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Seen-Sucht: ein idyllisches Fleckchen am Wasser und das Glück der Familie Es ist viele Jahre her, seitdem Freya Siebert zuletzt am Walchensee war. Es überrascht sie, wie der Anblick des türkisfarbenen Gewässers und der Berge ihr Herz freudig höherschlagen lässt. Denn die Erinnerung an das malerische Voralpenland in Oberbayern ist auch schmerzlich. Das alte Gasthaus der Familie mit eigener Fischerei war der ganze Stolz ihres Vaters. Jetzt steht sie gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas an seinem Grab. Wenn ihr Traditionshaus am See eine Zukunft haben soll, müssen sie die Vergangenheit loslas...
Seen-Sucht: ein idyllisches Fleckchen am Wasser und das Glück der Familie Es ist viele Jahre her, seitdem Freya Siebert zuletzt am Walchensee war. Es überrascht sie, wie der Anblick des türkisfarbenen Gewässers und der Berge ihr Herz freudig höherschlagen lässt. Denn die Erinnerung an das malerische Voralpenland in Oberbayern ist auch schmerzlich. Das alte Gasthaus der Familie mit eigener Fischerei war der ganze Stolz ihres Vaters. Jetzt steht sie gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas an seinem Grab. Wenn ihr Traditionshaus am See eine Zukunft haben soll, müssen sie die Vergangenheit loslassen. Wird Freya hier wirklich wieder eine Heimat finden? Glitzernde Wellen und die Sehnsucht nach Glück: der erste Band der Walchensee-Reihe von Sophie Oliver
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Geboren und aufgewachsen in Bayern, verließ Sophie Oliver nach dem Abitur ihre Heimat, um zu studieren und die Welt zu erkunden. Mittlerweile ist sie zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und lebt mit Familie und Hund auf dem Land. Ihre Neugierde auf das Leben drückt sie in ihren Romanen aus. Die Autorin ist auf Facebook und Instagram aktiv.
Produktbeschreibung
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732408160
- Artikelnr.: 67844798
Spannung, Liebe, Freundschaft, Abneigung – ein toller Emotions-Cocktail
Eine Geschichte mit einem großen Heimatgefühl und dem Duft nach einem aufregenden, vielversprechenden Neuanfang. So kann man Das Haus am Walchensee beschreiben.
Denn Freya kehrt nach vielen Jahren an den Ort …
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Spannung, Liebe, Freundschaft, Abneigung – ein toller Emotions-Cocktail
Eine Geschichte mit einem großen Heimatgefühl und dem Duft nach einem aufregenden, vielversprechenden Neuanfang. So kann man Das Haus am Walchensee beschreiben.
Denn Freya kehrt nach vielen Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurück, um sich von ihrem verstorbenen Vater zu verabschieden. Niemals hätte sie gedacht, wie gefangen sie der Ort und die Menschen dort in kürzester Zeit nehmen würden. Doch ihr Vater schien dies zumindest geahnt zu haben, denn in seinem Testament verpflichtet er seinen Sohn Niklas und seine Tochter Freya, das Gasthaus am Walchensee gemeinsam fortzuführen. Erst ist sich Freya nicht sicher, doch dann ist die alte, vertraute Nähe zu ihrem Bruder wieder da. Und mit diesem Gefühl auch die Heimatverbundenheit und die besondere Anziehung, die der Walchensee auf sie ausübt. Über all dem schwebt aber noch ein dunkles Geheimnis aus Freyas Kindheit, das sie beschäftigt und das sie unbedingt lösen will.
In dem Hörbuch haben wir abwechselnd Kapitel aus Freyas und aus Niklas Perspektive, wodurch man sich sehr gut in die Geschwister hineinversetzen kann und direkt von Anfang an beide mag. Dabei könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein: Freya mutig und aufgeschlossen, weltoffen und durchaus bereit, etwas zu wagen, wogegen Niklas eher heimatverbunden und beständig ist, aber sich dennoch von den Ideen seiner Schwester begeistern und mitziehen lässt. Dabei ist die Stimme der Sprecherin wirklich angenehm, denn sie versucht, durch unterschiedliche Betonungen und durch ein leichtes Verstellen der Stimme zu zeigen, aus wessen Perspektive gerade erzählt wird oder wer spricht.
Das Besondere an dem Hörbuch war für mich dieses spezielle Dorfgefühl: Man hält zusammen, aber man tratscht auch übereinander und gefühlt weiß jeder noch ein bisschen mehr über den anderen. An manchen Stellen wirkte das beklemmend und an anderen Stellen sorgt das Heimelige und die schönen Naturbeschreibungen für dieses Wohlfühl-Zuhause-Gefühl beim Hören. Darüber hinaus mochte ich auch die Spannung, während Freya herausfindet, was in ihrer Kindheit passiert ist. Dies steht in krassem Kontrast zu den Schmetterlingen, die sich zwischen Freya und der Männerwelt anbahnen. Aber gerade all diese verschiedenen Aspekte sorgen dafür, dass man das Hörbuch nicht stoppen will und den Emotionscocktail selbst miterlebt. Der Walchensee bietet dadurch einen wirklich schönen und kurzweiligen Hörurlaub.
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Broschiertes Buch
Nach dem Tod ihres Vaters müssen sich Freya und Niklas entscheiden, ob sie das Gasthaus Fischerfleck gemeinsam weiterführen oder ob sie den Familienbetrieb aufgeben werden.
In ihrer Heimat wird Freya nicht nur mit neuen Problemen konfrontiert, sondern auch ihre Vergangenheit holt sie ein …
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Nach dem Tod ihres Vaters müssen sich Freya und Niklas entscheiden, ob sie das Gasthaus Fischerfleck gemeinsam weiterführen oder ob sie den Familienbetrieb aufgeben werden.
In ihrer Heimat wird Freya nicht nur mit neuen Problemen konfrontiert, sondern auch ihre Vergangenheit holt sie ein und alte Familiengeheimnisse drängen ans Licht.
Dieses Buch spielt in einer wunderschönen Gegend, die die Autorin auch sehr detailgetreu in die Story einbaut. Es ist wirklich wunderschön beschrieben und man bekommt gleich Lust dort einmal Urlaub zu machen und die Geschwister Siebert zu besuchen.
Hauptsächlich geht es hier um die Geschwister und das in die Jahre gekommene Gasthaus. Hierbei müssen sie sich einigen Herausforderungen stellen und Freya geht nebenbei noch einem alten Kindheitstrauma auf die Spur.
Die Story plätschert so vor sich hin und hält wenige Überraschungen bereit.
Die Protagonisten waren eher oberflächlich und unnahbar. Einige Szenen wurden nur angerissen und dann gab es wieder einen Sprung von einigen Tagen. Insgesamt läuft alles ziemlich glatt, was ich mir im echten Leben eigentlich kaum so vorstellen kann.
Neben den schönen Landschaftsbeschreibungen hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe und Gefühle gewünscht. Dennoch hat es mir der angenehme Schreibstil einfach gemacht und ich kam gut durch das Buch.
Es ist ein schöner Wohlfühlroman für Zwischendurch ohne große Aufregung.
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Broschiertes Buch
Heimatroman mit viel Lokalkolorit;
Der Start ins Buch hat mir gut gefallen, es geht gleich zur Sache und gibt kein unnötiges Vorgeplänkel. Die Geschichte ist interessant und man will auf jeden Fall wissen, wie die Handlung weitergeht. Die Hintergrundinfos zu Land und Leuten sind sehr …
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Heimatroman mit viel Lokalkolorit;
Der Start ins Buch hat mir gut gefallen, es geht gleich zur Sache und gibt kein unnötiges Vorgeplänkel. Die Geschichte ist interessant und man will auf jeden Fall wissen, wie die Handlung weitergeht. Die Hintergrundinfos zu Land und Leuten sind sehr ausführlich und tragen deutlich zum Lokalkolorit bei, waren mir aber manchmal etwas zu viel. Einige andere Themen, die häufig vorkommen, bleiben oberflächlich und hätten für meinen Geschmack mit entsprechender Recherche etwas fundierter dargestellt werden können. Die Handlung an sich ist gut konstruiert und man kann gut folgen; einiges war absehbar bzw. wird die Hoffnung des Lesers auf eine positive Entwicklung erfüllt. Damit wird auch die Erwartung an das Genre erfüllt. Das Buch liest sich auf jeden Fall gut, leicht und flüssig. Es gibt schon viele interessante Ansätze für die Folgebände, so dass man sich darauf freuen kann, wenn man auf moderne, leichte Heimatromane steht.
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Broschiertes Buch
Heimatliebe
Freya erlebt bei der Eröffnung des Testaments ihres Vaters eine Überraschung. Das Geschäft der Familie fällt an die Kirche, wenn sie es nicht gemeinsam mit ihrem Bruder weiterbetreibt. Sie selbst lebt schon lange in Stockholm und möchte mit ihrer Heimat …
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Heimatliebe
Freya erlebt bei der Eröffnung des Testaments ihres Vaters eine Überraschung. Das Geschäft der Familie fällt an die Kirche, wenn sie es nicht gemeinsam mit ihrem Bruder weiterbetreibt. Sie selbst lebt schon lange in Stockholm und möchte mit ihrer Heimat eigentlich nichts mehr zu tun haben. Doch langsam nähert sie sich ihrem Bruder wieder an und geht einem Geheimnis auf den Grund, das ihr ganzes Leben prägt.
Die Autorin berichtet in der Erzählperspektive aus der Sicht von Freya und immer wieder auch von Niklas, die einzelnen Kapitel sind entsprechend überschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig und hat mich an den traumhaften Walchensee entführt. Die detaillierten Beschreibungen zum Gasthof und zur Fischerei der Familie Siebert haben mir sehr gut gefallen. In diesem Buch steckt alles, was aus meiner Sicht einen guten Heimatroman ausmacht: eine neugierige und manchmal verschlossene Dorfgemeinschaft, eine Liebesgeschichte, eine fantastische Kulisse und ein Geheimnis, das über allem schwebt. Die Sage zum Walchensee am Beginn des Buchs und das Glossar am Ende runden dieses perfekt ab.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es allen, die ein paar Stunden vom Alltag abschalten wollen, wärmstens empfehlen. Die Leseprobe zum zweiten Band hat mich gleich in ihren Bann gezogen und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
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Broschiertes Buch
Schon das Cover hatte mich von Anfang an begeistert. Diese Idylle, die Farbenpracht ... einfach klasse und sehr ansprechend. Und mit diesem Gefühl habe ich auch die ersten Seiten gelesen und genossen. Auch die nachfolgenden Seiten waren so voller Harmonie, obwohl es in Walchensee nicht alles …
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Schon das Cover hatte mich von Anfang an begeistert. Diese Idylle, die Farbenpracht ... einfach klasse und sehr ansprechend. Und mit diesem Gefühl habe ich auch die ersten Seiten gelesen und genossen. Auch die nachfolgenden Seiten waren so voller Harmonie, obwohl es in Walchensee nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Konkurrenzkampf, Eifersüchteleien, Freundschaften, Erinnerungen, Anfeindungen und dies alles vor einer himmlischen Kulisse. Die Autorin versteht es wirklich mit Worten umzugehen. Ihr lockerleichter Schreibstil macht es einfach den Protagonisten und ihren Handlungen zu folgen und die Entwicklung des "Fischerfleck" mitzuerleben. Die Beschreibungen der Berg- bzw. Seekulisse sorgt immer wieder für Atempausen, so dass der Leser nie überfordert wird.
Geschichtliche Hintergründe, wie das Monster oder auch die Sintflut im Walchensee , wurden sehr gut in die Handlung eingebaut.
Die Protagonisten zeigen sich sehr reell, auch ihre Gedanken und Ängste wurden perfekt transportiert. Sympathien wurden gelegt, und auch zarte Liebeleien angesprochen.
Das Geheimnis um Rosalie zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung. Die Auflösung war emotional und nachvollziehbar, auch wenn man selbst möglicherweise anders gehandelt hätte.
Sollte der Leser über ein paar Begriffe gestolpert sein, so findet er im Anhang die Erklärung dazu.
Mir hat dieser Reihenauftakt viel Freude bereitet, so dass ich nun voller Vorfreude auf die Erscheinung des Folgebandes warte. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt auf erneute Spannung schließen.
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Broschiertes Buch
Das Haus am Walchensee erzählt die Geschichte von zwei Geschwistern, die gemeinsam ein Haus am Walchensee erben. Sie wird in der dritten Person erzählt, wobei der Fokus zwischen beiden Protagonisten kapitelweise wechselt.
Dadurch, dass die beiden Protagonisten Geschwister sind, bekommt …
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Das Haus am Walchensee erzählt die Geschichte von zwei Geschwistern, die gemeinsam ein Haus am Walchensee erben. Sie wird in der dritten Person erzählt, wobei der Fokus zwischen beiden Protagonisten kapitelweise wechselt.
Dadurch, dass die beiden Protagonisten Geschwister sind, bekommt man einen guten Einblick in die jeweilige Gefühlslage der Personen, allerdings keine in die ihrer auserwählten möglichen großen Lieben. Das war ungewohnt, aber mal etwas Neues.
Inhaltlich geht es darum, dass Freya als 9-Jährige gemeinsam mit ihrer Mutter nach Schweden zurückgekehrt ist und in den Jahren bis sie 29 wurde, ihren Vater und Halbbruder völlig aus den Augen verloren hat. Nun, nach dem Tod ihres Vaters, kehrt sie aufgrund des Testaments zurück, indem steht, dass beide nur erben, wenn sie die Gaststätte gemeinsam weiterführen...
Stilistisch sollte man sich auf einen ruhigen Roman einstellen, der nicht vor Spannung und Romantik sprüht. Daher hat er mir persönlich nur semi gefallen und ich bin unschlüssig, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde. Der Band ist zwar in sich geschlossen, aber doch mit einem offenen Ende, der eventuell alles wieder wie ein Kartenhaus zum Brechen bringen könnte.
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Broschiertes Buch
Schöner leichter Roman mit allem was das Herz begehrt und sich auf die Fortsetzung freut ;)
Zu erst einmal lieben Dank an die Autorin für diesen tollen Auftakt der Walchensee Reihe. Ich habe das Buch durch gesuchtet und freue mich schon sehr auf das nächste Band. Denke das sagt schon …
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Schöner leichter Roman mit allem was das Herz begehrt und sich auf die Fortsetzung freut ;)
Zu erst einmal lieben Dank an die Autorin für diesen tollen Auftakt der Walchensee Reihe. Ich habe das Buch durch gesuchtet und freue mich schon sehr auf das nächste Band. Denke das sagt schon mal aus, wie ich das Buch fand ;)
Aber fangen wir mal am Anfang an-- darum geht es ( Klapptext übernommen )
Es ist viele Jahre her, seitdem Freya Siebert zuletzt am Walchensee war. Es überrascht sie, wie der Anblick des türkisfarbenen Gewässers und der Berge ihr Herz freudig höherschlagen lässt. Denn die Erinnerung an das malerische Voralpenland in Oberbayern ist auch schmerzlich. Das alte Gasthaus der Familie mit eigener Fischerei war der ganze Stolz ihres Vaters. Jetzt steht sie gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas an seinem Grab. Wenn ihr Traditionshaus am See eine Zukunft haben soll, müssen sie die Vergangenheit loslassen.
Was für beide nicht einfach ist. Und dann sind da noch die Dorfbewohner die nicht alle gut auf die beiden zu sprechen sind. Und einige haben was zu verbergen-- viele Geheimnisse liegen in der Luft.
Meine Meinung
Ich mag den Schreibstil von Sophia Oliver und man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Auch die gute Beschreibung der einzelnen Protagonisten macht es einem leicht , tief und gut in die Geschichte einzutauchen. Mit den Bildhaften Beschreibungen hat man das Gefühl mitten drin zu sein. Auch das im Buch alles vorhanden ist von Liebe , Drama und Spannung macht es zu einem runden Geschichte. Auch wenn alles im seichten Wasser verläuft und sich die "Probleme" ect schnell auflösen , bleibt es ein schöner leichter Roman , der Lust auf mehr macht.
Sophia Oliver hinterlässt die Leser mit einem gutem Cliffhänger und lässt einen kleinen Blick ins nächste Buch ( Leseprobe ) den Leser mit Spannung auf das Wiedersehen mit Freya und allen zurück.
Für mich ein absolut gelungenes Buch und eine klare Leseempfehlung
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Broschiertes Buch
Im Buch geht es um die Geschwister Siebert. Sie wurden im Kindesalter durch ihre Eltern voneinander getrennt und nun durch die Testamentseröffnung ihres verstorbenen Vaters wieder zusammengebracht. Laut Testament müssen sich beide gemeinsam bereit erklären, das Familienrestaurant zu …
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Im Buch geht es um die Geschwister Siebert. Sie wurden im Kindesalter durch ihre Eltern voneinander getrennt und nun durch die Testamentseröffnung ihres verstorbenen Vaters wieder zusammengebracht. Laut Testament müssen sich beide gemeinsam bereit erklären, das Familienrestaurant zu übernehmen, weil es sonst der Kirche zufällt. So müssen sich Freya und Niklas zusammenraffen und wieder kennenlernen, um gemeinsam das Familienerbe zu bewahren.
Ich hatte mir von dem Buch eine nette Familiengeschichte erhofft, die in der wunderschönen Gegend um den Walchensee spielt und damit eine perfekte Sommerlektüre hätte werden sollen. Die Gegend im Buch wird auch sehr idyllisch beschrieben und es ist mir sehr leichtgefallen, mir diesen zauberhaften Ort vorzustellen.
Leider konnte mich der Rest der Geschichte nicht abholen. Der Schreibstil wirkt unbeholfen. Irgendwie war er zu plump, ohne dass das so gewollt wirkte.
Die Beziehungen der Charaktere werden in meinen Augen nicht gut aufgebaut. Sie hatten gar nicht den Raum, einander tatsächlich ausgiebig kennenzulernen. Es ging stattdessen alles zu plötzlich und bestimmte Punkte haben sich einfach innerhalb eines Gesprächs vollzogen. Dafür waren die Dialoge aber auch einfach zu oberflächlich und nicht tiefgreifend genug.
Das ewige Hin und Her zwischen Freya und ihrem potenziellen Liebsten war mir irgendwann auch zu viel und nach einigen Sachen, die er sich geleistet hat, war er für mich sowieso unten durch. Niklas mochte ich gerne, aber in diesem Buch stand Freya im Fokus.
Ich glaube, dass ich das Buch mit etwas Heimatliebe für Bayern potenziell mehr genossen hätte, da ich aber nicht aus Bayern komme, war es damit bei mir nicht weit her.
Ich fand das Buch unausgereift und oberflächlich und kann es damit nicht empfehlen.
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Broschiertes Buch
Warmherziger Roman über zwei Geschwister und den Kampf um ihr Glück
Das Testament ihres Vaters bringt Freya zurück in ihre Heimat an den malerischen Walchensee. Viele Jahre lebte sie getrennt von Vater und Halbbruder, jetzt soll sie gemeinsam mit ihm das alte Wirtshaus samt …
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Warmherziger Roman über zwei Geschwister und den Kampf um ihr Glück
Das Testament ihres Vaters bringt Freya zurück in ihre Heimat an den malerischen Walchensee. Viele Jahre lebte sie getrennt von Vater und Halbbruder, jetzt soll sie gemeinsam mit ihm das alte Wirtshaus samt Fischerei retten. Finden die zwei zusammen und lässt sich diese Herausforderung überhaupt bewältigen?
Sophie Oliver entführt ihre Leser in eine wunderschöne Berglandschaft, an einen malerischen See und in eine vernachlässigte Traditionsgaststätte, die ihre besten Tage hinter sich hat. Sehr lebendig und detailreich erzählt sie von den ungewollt entzweiten Geschwistern, die sich – mit viel auf und ab und viel Engagement – der Aufgabe stellen und den Neuanfang wagen. Die Autorin schreibt mit viel Gefühl, man erfährt Details aus der Vergangenheit und darf am Kampf der ausgesprochen liebenswerten und sympathischen Geschwister teilhaben. Entstanden ist eine sehr bewegte wie auch bewegende Geschichte, sehr menschlich, abwechslungsreich, voller widerstreitiger Empfindungen und einem durchaus harmonischem Ende, das nach einer Fortsetzung ruft. Ein warmherziger Wohlfühlroman in einer zauberhaften Landschaft, zum Genießen und Mitfiebern!
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Broschiertes Buch
Spannung, Liebe, Freundschaft, Abneigung – ein toller Emotions-Cocktail
Eine Geschichte mit einem großen Heimatgefühl und dem Duft nach einem aufregenden, vielversprechenden Neuanfang. So kann man Das Haus am Walchensee beschreiben.
Denn Freya kehrt nach vielen Jahren an den Ort …
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Spannung, Liebe, Freundschaft, Abneigung – ein toller Emotions-Cocktail
Eine Geschichte mit einem großen Heimatgefühl und dem Duft nach einem aufregenden, vielversprechenden Neuanfang. So kann man Das Haus am Walchensee beschreiben.
Denn Freya kehrt nach vielen Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurück, um sich von ihrem verstorbenen Vater zu verabschieden. Niemals hätte sie gedacht, wie gefangen sie der Ort und die Menschen dort in kürzester Zeit nehmen würden. Doch ihr Vater schien dies zumindest geahnt zu haben, denn in seinem Testament verpflichtet er seinen Sohn Niklas und seine Tochter Freya, das Gasthaus am Walchensee gemeinsam fortzuführen. Erst ist sich Freya nicht sicher, doch dann ist die alte, vertraute Nähe zu ihrem Bruder wieder da. Und mit diesem Gefühl auch die Heimatverbundenheit und die besondere Anziehung, die der Walchensee auf sie ausübt. Über all dem schwebt aber noch ein dunkles Geheimnis aus Freyas Kindheit, das sie beschäftigt und das sie unbedingt lösen will.
In dem Buch lesen wir abwechselnd Kapitel aus Freyas und aus Niklas Perspektive, wodurch man sich sehr gut in die Geschwister hineinversetzen kann und direkt von Anfang an beide mag. Dabei könnten die beiden nicht unterschiedlicher sein: Freya mutig und aufgeschlossen, weltoffen und durchaus bereit, etwas zu wagen, wogegen Niklas eher heimatverbunden und beständig ist, aber sich dennoch von den Ideen seiner Schwester begeistern und mitziehen lässt.
Das Besondere an dem Roman war für mich dieses spezielle Dorfgefühl: Man hält zusammen, aber man tratscht auch übereinander und gefühlt weiß jeder noch ein bisschen mehr über den anderen. An manchen Stellen wirkte das beklemmend und an anderen Stellen sorgt das Heimelige und die schönen Naturbeschreibungen für dieses Wohlfühl-Zuhause-Gefühl beim Lesen. Darüber hinaus mochte ich auch die Spannung, während Freya herausfindet, was in ihrer Kindheit passiert ist. Dies steht in krassem Kontrast zu den Schmetterlingen, die sich zwischen Freya und der Männerwelt anbahnen. Aber gerade all diese verschiedenen Aspekte sorgen dafür, dass man das Buch nicht aus der Hand legen will und den Emotionscocktail selbst miterlebt. Der Walchensee bietet dadurch einen wirklich schönen und kurzweiligen Leseurlaub.
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