Riley Sager
Hörbuch-Download MP3
LAKE - Das Haus am dunklen Ufer (MP3-Download)
Thriller »Ein herausragender Thriller.« Publishers Weekly Ungekürzte Lesung. 672 Min.
Sprecher: Salkow, Irina / Übersetzer: Blum, Christine
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Im See lauert das Grauen Schauspielerin Casey Fletcher hat einen schweren Verlust erlitten, außerdem ist ihre Karriere am Nullpunkt. Um wieder auf die Füße zu kommen, zieht sie sich in ihr Haus am Lake Greene in Vermont zurück. Hier gibt es nichts als Natur, Ruhe und Stille. Das ist nicht leicht auszuhalten, deshalb greift sie immer häufiger zum Bourbon – und zu einem Fernglas. Damit beobachtet sie nicht etwa Vögel, sondern das Paar auf der gegenüberliegenden Seeseite. Katherine und Tom scheinen eine perfekte Ehe zu führen, doch schon bald bemerkt Casey, dass die Fassade bröckelt. A...
Im See lauert das Grauen Schauspielerin Casey Fletcher hat einen schweren Verlust erlitten, außerdem ist ihre Karriere am Nullpunkt. Um wieder auf die Füße zu kommen, zieht sie sich in ihr Haus am Lake Greene in Vermont zurück. Hier gibt es nichts als Natur, Ruhe und Stille. Das ist nicht leicht auszuhalten, deshalb greift sie immer häufiger zum Bourbon – und zu einem Fernglas. Damit beobachtet sie nicht etwa Vögel, sondern das Paar auf der gegenüberliegenden Seeseite. Katherine und Tom scheinen eine perfekte Ehe zu führen, doch schon bald bemerkt Casey, dass die Fassade bröckelt. Als Katherine kurz darauf spurlos verschwindet, ist Casey höchst alarmiert und bald überzeugt, dass Tom seiner Frau etwas angetan hat …
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Riley Sager ist ein Pseudonym. Der Autor, in Pennsylvania geboren, ist Schriftsteller, Redakteur und Grafikdesigner und lebt in Princeton, New Jersey.

Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Erscheinungstermin: 9. Januar 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9788727159690
- Artikelnr.: 72544979
Ein Thriller mit Sogwirkung. Freundin 20250625
Der Tod ihres Mannes wirft die Schauspielerin Casey Fletcher völlig aus der Bahn. Sie sucht Trost im Alkohol und muss ihre Bühnenlaufbahn zwangsweise beenden, nachdem sie bei einer Theateraufführung volltrunken vor das Publikum getreten war.
Nun lebt sie im Ferienhaus ihrer Eltern an …
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Der Tod ihres Mannes wirft die Schauspielerin Casey Fletcher völlig aus der Bahn. Sie sucht Trost im Alkohol und muss ihre Bühnenlaufbahn zwangsweise beenden, nachdem sie bei einer Theateraufführung volltrunken vor das Publikum getreten war.
Nun lebt sie im Ferienhaus ihrer Eltern an einem idyllischen See, verbringt die Tage mit ihrem besten Freund Alkohol und ihr Leben geht immer schneller den Bach hinunter. Vor lauter Langeweile bespitzelt sie ihre Nachbarn durch ein Fernglas, dabei steht ein Brandy immer in Reichweite. Doch plötzlich ist eine Nachbarin mit Eheproblemen wie vom Erdboden verschwunden. Casey setzt alle Hebel in Bewegung, denn sie hat schlimmste Befürchtungen, dass der Ehemann zu finalen Mitteln gegriffen hat. Dabei gerät Casey selbst in große Gefahr.
Soweit ist die Handlung noch relativ spannend, doch leider kippt sie jetzt um in eine Mysteryerzählung, die einem die Nackenhaare aufrichtet. Um diesen Twist hätte ich gerne vorher gewusst, denn dann ich hätte mich für ein anderes Buch entschieden.
Darüber hinaus war mir die Darstellung der Alkoholsucht von Casey mit all ihren unappetitlichen Begleiterscheinungen viel zu intensiv.
Für mich persönlich war dieses Hörbuch absolut kein Highlight, auch wenn Irina Salkow als Sprecherin sehr angenehm ist.
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Als ich gesehen habe, dass Riley Sager ein neues Buch veröffentlicht, war für mich klar, dass ich es unbedingt lesen muss. "Hope's End" fand ich wirklich unfassbar gut. Die ersten Rezensionen nach dem Erscheinungstermin verunsicherten mich ein wenig; es wurde ein Plottwist …
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Als ich gesehen habe, dass Riley Sager ein neues Buch veröffentlicht, war für mich klar, dass ich es unbedingt lesen muss. "Hope's End" fand ich wirklich unfassbar gut. Die ersten Rezensionen nach dem Erscheinungstermin verunsicherten mich ein wenig; es wurde ein Plottwist angekündigt, der für mich nach sowas Absurdem wie einer Alienentführung klang. Die Beschreibung deutete gar nicht auf sowas hin und auch in den bisherigen Sager-Büchern, die ich gelesen habe, kam sowas nicht vor, deswegen wollte ich das Buch trotzdem lesen und dachte, dass ich da vielleicht einfach die Rezensionen falsch verstanden habe.
Die ersten circa 70% des Buchs war ich mir dann auch sicher, dass ich etwas durcheinander gebracht habe, denn ich fand das Buch einfach sehr gut. Andere hatten kritisiert, dass am Anfang eigentlich nicht wirklich was passieren würde, was ich zum Glück anders empfand. Für mich war das Buch zu diesem Zeitpunkt zwar leider nicht ganz so gut wie "Hope's End", aber trotzdem ein solides Buch und ich ging davon aus, dass die Bewertung mindestens 4 Sterne umfassen würde.
Und dann kam der Punkt, an dem ich realisierte, dass ich die Rezensionen eben nicht falsch verstanden habe. Für mich wurde der Thriller an dieser Stelle lächerlich und erinnerte mich an ein anderes Buch, das ich persönlich sehr schlecht fand, aber das hier komplett spoilern würde. Wenn in der Beschreibung etwas von Fantasy-Elementen oder so gestanden hätte, okay, aber so fand ich diese Wendung einfach nur absurd und sehr schade.
Mit der Bewertung habe ich mich dementsprechend schwer getan. Als ich mit dem Hörbuch fertig war, war ich sehr enttäuscht vom Buch, aber das lag nur an den letzten circa 30%. Den Teil davor fand ich ja wirklich super. Letztendlich kam ich so auf 3,5 Sterne. Wer beim Lesen eines Thrillers kein Problem mit Übernatürlichem hat, ist hier richtig, ansonsten sollte man abwägen, wie sehr einen so etwas stört.
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Ein weiterer Riley-Sager-Sommer-Thriller, mit See-Setting und zweifelhaften Charakteren. Perfekt für die Sommerlektüre.
Eine Frau die verschwindet, der Ehemann der "sie eher umbringen würde, als das er sich scheiden lässt", die Nachbarin mit Alkholproblemen, der …
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Ein weiterer Riley-Sager-Sommer-Thriller, mit See-Setting und zweifelhaften Charakteren. Perfekt für die Sommerlektüre.
Eine Frau die verschwindet, der Ehemann der "sie eher umbringen würde, als das er sich scheiden lässt", die Nachbarin mit Alkholproblemen, der Ex-Cop mit der toten Ehefrau und die grosse Frage: wem kann man trauen.
Das Setting an einem See in Vermont, Kleinstadtfeeling und Sommer waren perfekt. Die Charaktere gut geschrieben und die Spannung ab der ersten Seite vorhanden, auch wenn das wirkliche Verbrechen erst ab ca der Hälfte des Buchen passiert.
Zwischendurch gibt es Zeitsprünge zum "Jetzt", aber der Hauptteil wird aus der Perspektive von Casey in der Vergangenheit erzählt, bis wir im "Jetzt" ankommen.
Mit hat die Geschichte sehr gut gefallen und der Twist konnte mich völlig überraschen. Ich hatte so viele Theorien und Verdächtige und am Schluss war es was ganz anderes. Ich kann allerdings verstehen, dass die Auflösung und das Finale nicht jedem gefallen wird. Es war mal was ganz anderes, als was ich bisher von ihm gelesen habe.
Ein kleines Easteregg gab es auch, für alle die "schwarzer See" von Riley Sager schon gelesen haben. Sowas lieb ich ja :-)
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Broschiertes Buch
Ich kannte bisher nur „Night“ von Riley Sager, das hatte ich aber so begeistert, dass ich nun auch „Lake“ sehr gerne lesen wollte. In Sachen Atmosphäre weiß Sager einfach, was er tut, storytechnisch hat er mich aber hier nicht erreichen können.
Über …
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Ich kannte bisher nur „Night“ von Riley Sager, das hatte ich aber so begeistert, dass ich nun auch „Lake“ sehr gerne lesen wollte. In Sachen Atmosphäre weiß Sager einfach, was er tut, storytechnisch hat er mich aber hier nicht erreichen können.
Über die erste Hälfte hat mich das Buch doch sehr stark an „Girl on the train“ erinnert, inklusive Alkoholproblem und Stalkertendenzen. Die Geschichte springt zeitlich immer etwas hin und her, beleuchtet sowohl Caseys Erinnerungen, wie auch gegenwärtige Ereignisse, die ebenfalls nochmal in Präsenz und ein „davor“ unterteilt sind. Aber in der zweiten Hälfte nimmt es eine sehr unerwartete Wendung.
Ich mochte Protagonistin Casey vor allem am Anfang wirklich gern und fand sie durch ihre ganze Situation, ihren Verlust und die offen zur Schau getragene Verletzlichkeit sehr einnehmend. Doch dann wurde sie im Handlungsverlauf einfach zunehmend obsessiv und anstrengend, auch bereits vor Katherines Verschwinden. Ich habe sie an vielen Stellen als übergriffig empfunden und die Selbstsabotage, die sich an sich selbst betrieb, war einfach nur traurig zu verfolgen.
Für meinen Geschmack gibt es in der ersten Hälfte vor allem viel Suspense aber wenig Handlung. Und gegen Ende wirds dann richtig wild, spätestens als die vermeintliche Katherine gefunden wird. Da hat die Handlung mich dann irgendwie verloren. Ich mag ja Mystery/ Gothic Novels, aber das hier hat für mich nicht funktioniert, war mir zu irrwitzig. Nicht nur wegen potentieller Geistererscheinungen, sondern auch als die Wahrheit übers Caseys Ehe und Len offenbart wird.
Kann man machen, man verpasst aber auch nichts, wenn man dieses Buch aussetzt. Man sollte beim Lesen auf jeden Fall aufgeschlossen sein.
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Broschiertes Buch
Casey Fletcher ist eine berühmte Schauspielerin, doch nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, ist sie am Boden zerstört. Immer häufiger greift sie zum Alkohol, selbst vor Auftritten und so nimmt sie sich eine Auszeit in ihrem Haus am See. Auch hier wird es nicht besser, doch als …
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Casey Fletcher ist eine berühmte Schauspielerin, doch nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, ist sie am Boden zerstört. Immer häufiger greift sie zum Alkohol, selbst vor Auftritten und so nimmt sie sich eine Auszeit in ihrem Haus am See. Auch hier wird es nicht besser, doch als im Haus gegenüber ein berühmtes Model, Katherine, mit ihrem Ehemann einzieht und sie sich anfreunden, scheint es bergauf zu gehen. Nicht nur, dass die beiden sich anfreunden, Casey hat auch abendlich von ihrer Veranda aus nun festgestellt, dass sie die Nachbarn gut beobachten kann. Doch eines Abends beobachtet sie merkwürdiges im Haus gegenüber und am nächsten Tag ist Katherine verschwunden.
Ich bin ein großer Fan von Riley Sager und habe mittlerweile so einige Thriller aus seiner Feder gelesen. Bevor ich mit Lake begann, hatte ich schon mehrfach gehört, dass sein neuestes Buch mystischer sei, allerdings hat er schon immer gerne ein wenig mit dem Übernatürlichem in seinen Büchern gespielt. Also störte mich der Gedanke daran nicht allzu sehr.
Der Einstieg ins Buch fiel recht leicht, Sager schreibt gewohnt flüssig und weiß mit gezielten Momenten Spannung zu erzeugen.
Das gewählte Setting, ein schwer erreichbarer, leicht düsterer See, an dem nur wenige Menschen leben, ist geradezu dafür geschaffen, Mystery mit einzubauen.
Der Thriller beginnt ruhig, Sager nimmt sich Zeit, seine Protagonistin vorzustellen und zwar mit allen Ecken und Kanten. Erst ganz langsam baut sich Spannung auf, die sich auch etwas steigern kann. Auf den berühmten Plottwist hatte ich regelrecht gewartet und dank einer spoilernden Rezension wusste ich auch, worum es geht. Somit war ich also nur sehr wenig überrascht, so richtig konnte mich dieser Moment nicht überzeugen, aber es blieb doch recht spannend.
Casey ist keine Heldin, ganz im Gegenteil, sie ist Alkoholikerin und ihre Gedanken kreisen ständig um dieses Thema. Das hat der Autor sehr glaubhaft dargestellt und ich empfand das als durchaus überzeugend. Das macht Casey allerdings nicht zu einer Sympathieträgerin, war aber trotzdem gut gezeichnet.
Es gab hier noch eine überschaubare Anzahl an Nebencharakteren, die auf die Handlung den passenden Einfluss nahmen, aber im Großen und Ganzen auch Nebencharaktere blieben.
Mein Fazit: Es war vielleicht nicht das spannendste Buch aus der Feder von Riley Sager, doch der Autor weiß absolut, wie man eine düstere Atmosphäre und authentische Charaktere erschafft. Das Mystische ist natürlich Geschmackssache, aber doch auch irgendwie etwas, mit dem der Autor gern ein seinen Büchern spielt. Ich fand das Buch gut, auch wenn ich durchaus noch bessere Bücher aus seiner Feder gelesen, trotzdem bietet Lake gute Unterhaltung.
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Broschiertes Buch
Lake, Das Haus am dunklen Ufer ist das dritte Buch, das ich von Riley Sager gelesen habe. Auch dieser Thriller des Autors hat mich sehr gut unterhalten.
Casey ist Schauspielerin. Der Unfalltod ihres Mannes Len hat sie tief erschüttert, um zu vergessen, greift sie immer häufiger zur …
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Lake, Das Haus am dunklen Ufer ist das dritte Buch, das ich von Riley Sager gelesen habe. Auch dieser Thriller des Autors hat mich sehr gut unterhalten.
Casey ist Schauspielerin. Der Unfalltod ihres Mannes Len hat sie tief erschüttert, um zu vergessen, greift sie immer häufiger zur Flasche. Als sie betrunken zur Vorstellung erscheint, wird sie fristlos entlassen. In ihrem Haus am Lake Greene in Vermont hofft sie, sich zu erholen und wieder auf die Beine zu kommen.
Ihre Tage verbringt sie auf der Terrasse, in einer Hand ein Glas Bourbon, in der anderen ein Fernglas, mit dem sie das Haus auf der anderen Seite des Sees beobachtet. Dieses wird von Katherine und Tom Royce bewohnt, Katherine ist ein berühmtes Model. Als Katherine im See beinahe ertrinkt, rettet Casey ihr das Leben und die beiden freunden sich an. Katherine vertraut ihrer neuen Freundin an, dass sie mit Tom nicht glücklich ist, am nächsten Morgen verschwindet sie.
Bei ihrer Suche nach Katherine wird Casey von ihrem Nachbarn Boone, einem ehemaligen Polizisten unterstützt. Dabei stoßen die beiden auf drei Vermisstenfälle. In den letzten zwei Jahren sind drei junge Mädchen aus der Umgebung des Lake Greene verschwunden.
Ich fand den Thriller sehr spannend, vor allem aufgrund einer überraschenden Wendung, die die Ereignisse in einem ganz neuen Licht erscheinen ließ. Die Mystik- und Fantasyelemente passen perfekt zur Handlung im Haus am dunklen Ufer, Gänsehautfaktor pur! Von mir eine Leseempfehlung für alle, die gern einen düsteren Thriller mit einem Hauch Mystik lesen möchten.
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Broschiertes Buch
Meinung: Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt, und nachdem mir „Hope's End“ gefallen hatte, musste ich dieses Buch sofort lesen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht; die Atmosphäre ist düster und bedrückend. Casey sucht Zuflucht im Haus ihrer Familie am See, um den …
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Meinung: Das Cover hat sofort meine Neugier geweckt, und nachdem mir „Hope's End“ gefallen hatte, musste ich dieses Buch sofort lesen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht; die Atmosphäre ist düster und bedrückend. Casey sucht Zuflucht im Haus ihrer Familie am See, um den Verlust ihres Ehemannes zu verarbeiten. Sie trinkt viel, und manchmal weiß man nicht, ob sie überhaupt noch klar denken kann. Sie beobachtet ihre Nachbarn, und als eines Tages die Nachbarin verschwindet, versucht sie herauszufinden, was mit ihr passiert ist.
Bis zu diesem Punkt fand ich die Geschichte in Ordnung – recht ruhig – und wartete auf den großen Knall. Doch dann kam eine Wendung, bei der ich mir dachte: "Mensch, Riley, musste das wirklich sein?" Es war eine pure Enttäuschung, und ich war kurz davor, das Buch abzubrechen.
Der Schreibstil ist unheimlich leicht und flüssig. Die Charaktere waren okay, aber ich konnte keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen; sie waren mir zu blass gezeichnet. Das Setting hingegen fand ich perfekt beschrieben.
Natürlich habe ich das Buch zu Ende gelesen, blieb aber einfach unzufrieden. Trotzdem freue ich mich auf weitere Werke des Autors – in der Hoffnung, dass er so etwas in Zukunft nicht mehr einbaut.
Aus meiner Sicht kann ich dieses Buch nicht empfehlen
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Broschiertes Buch
Abgründe
Zum Inhalt:
Casey, traumatisiert nach dem Tod ihres Mannes und alkoholabhängig, rettet ihre Nachbarin, das Supermodel Katherine, vor dem Ertrinken im See. Aus Langeweile und Neugier (und dank eines scharfen Fernglases) beginnt Casey, ihre Nachbarn zu beobachten. Katherine …
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Abgründe
Zum Inhalt:
Casey, traumatisiert nach dem Tod ihres Mannes und alkoholabhängig, rettet ihre Nachbarin, das Supermodel Katherine, vor dem Ertrinken im See. Aus Langeweile und Neugier (und dank eines scharfen Fernglases) beginnt Casey, ihre Nachbarn zu beobachten. Katherine verschwindet, Casey macht sich Sorgen, dass deren Gatte Tom sie ermordet hat, und das Drama nimmt seinen Lauf.
Mein Eindruck:
Beginnt dieses Hörbuch absolut düster und spannend wie ein Krimi, bei dem man über Täter, Motiv und Personenkonstellationen nachdenken darf, bis ein spektakulärer Twist kommt, lässt einen dieser Twist auf jeden Fall sprachlos zurück. Wobei "sprachlos" durchaus in höchst unterschiedlicher Weise zu verstehen ist.
Die Sprecherin gelingt die fast immer traurige Stimmung gut einzufangen und durch ihr warmes Timbre zu vermitteln. Mit der Hauptfigur kann man durchaus hadern, selbst wenn man meint, das depressive Loch durch die plötzliche Witwenschaft nachvollziehen zu können und irgendwie auch zu müssen. Dennoch sind der große Alkoholverbrauch (ganz ehrlich - mit so viel Hochprozentigem intus kann niemand so schön geradeaus denken, wie Casey das immer noch tut) und der Voyeurismus nichts, was man von einer liebenswerten Protagonistin erwartet. Der Autor versteht es dabei gut, die Psyche einer gebrochenen Frau zu zeigen und auch das Ende vermag er mitreißend zu gestalten. Wenn da nicht dieser Twist wäre, der zumindest spaltet.
Mein Fazit:
Die einen sagen so, die anderen sagen so
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