Ich, ein Sachse (MP3-Download)
Mein deutsch-deutsches Leben Ungekürzte Lesung. 734 Min.
Sprecher: Siebeck, Oliver
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Die außergewöhnliche und spannende Geschichte einer bewegten deutsch-deutschen Biografie Samuel Meffire wuchs als Afrodeutscher in der DDR auf und wurde allen Widrigkeiten zum Trotz der erste schwarze Polizist Ostdeutschlands. In den von Umbruch und Unruhen geprägten 90er-Jahren war er Gesicht einer sächsischen Antirassismus-Kampagne, erhielt Einladungen zu Politiker-Empfängen, Talkshows und etlichen Medienauftritten. Doch dann rutschte er vom Vorzeigepolizisten selbst in die Kriminalität ab, fristete seine Tage als gejagter Verbrecher und Häftling. Nach sieben Jahren Haft kämpfte Meff...
Die außergewöhnliche und spannende Geschichte einer bewegten deutsch-deutschen Biografie Samuel Meffire wuchs als Afrodeutscher in der DDR auf und wurde allen Widrigkeiten zum Trotz der erste schwarze Polizist Ostdeutschlands. In den von Umbruch und Unruhen geprägten 90er-Jahren war er Gesicht einer sächsischen Antirassismus-Kampagne, erhielt Einladungen zu Politiker-Empfängen, Talkshows und etlichen Medienauftritten. Doch dann rutschte er vom Vorzeigepolizisten selbst in die Kriminalität ab, fristete seine Tage als gejagter Verbrecher und Häftling. Nach sieben Jahren Haft kämpfte Meffire sich ins Leben zurück und begab sich erneut an die »Frontlinie« sozialer Verwerfungen, diesmal jedoch nicht als Polizist, sondern als Sozialarbeiter für schwerst gewaltauffällige Jugendliche und erfolgreicher Indie-Autor dystopischer Krimis. In »Ich, ein Sachse« gewährt Samuel Meffire einen intimen Einblick in seine Gefühlswelt. Hintergründig und von geradezu brutaler Offenheit berichtet er packend von seiner Tour de Force über mehrere Kontinente und erzählt im Rückblick auf sein Leben zugleich einen oft übersehenen Teil deutsch-deutscher Geschichte. Die Serie »SAM – EIN SACHSE« kann ab dem 26. April 2023 auf Disney+ gestreamt werden.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Samuel Njankouo Meffire wurde 1970 in Zwenkau bei Leipzig geboren. Was er an ungewöhnlichen Erfahrungen gemacht hat, reicht mindestens für zwei Leben. Heute ist er endlich angekommen. Mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern lebt er in Bonn und arbeitet mit gewaltauffälligen Jugendlichen und als Coach für MitarbeiterInnen im Öffentlichen Dienst zum Thema Gefahrenlagen. Berufsbegleitend studiert er Soziale Arbeit an einer Fernuniversität.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Erscheinungstermin: 30. März 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844931693
- Artikelnr.: 67274881
"Seinen steilen Aufstieg und tiefen Fall hat Samuel Meffire in einem sehr lesenswerten Buch verarbeitet." Dr. Jürgen Helfricht Bild 20230330
Broschiertes Buch
Auf dem Cover blickt einem Samuel Meffire entgegen, und mit dem Buchtitel "Ich, ein Sachse" erkennt man schon, dass es sich um seine Lebensgeschichte als Afrodeutscher in der damaligen DDR handelt.
Diese beginnt, was mir sehr gut gefallen hat, mit der Kindheit und Jugend seiner Eltern. …
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Auf dem Cover blickt einem Samuel Meffire entgegen, und mit dem Buchtitel "Ich, ein Sachse" erkennt man schon, dass es sich um seine Lebensgeschichte als Afrodeutscher in der damaligen DDR handelt.
Diese beginnt, was mir sehr gut gefallen hat, mit der Kindheit und Jugend seiner Eltern. Schon allein dieser Einblick hilft manche spätere Wendung in seinem Leben bzw auch die Überforderung seiner Mutter zu verstehen.
Herr Meffire erzählt dann von seiner Kindheit, Jugend, Erwachsenenzeit und beim Lesen werde ich immer sprachloser. Er und ich sind fast ein Jahrgang, und haben von der deutsch-deutschen Geschichte doch alles so unterschiedlich erlebt, dass ich teilweise wirklich total erschüttert bin.
Auch die Worte "Rassismus" und " Ausgrenzung" geben durch diese Lebensgeschichte wieder ein neues Gesicht, dass bei mir, wie bereits geschrieben, in totale Sprachlosigkeit geendet hat.
Der angenehme Schreibstil gekoppelt mit einem unvorstellbaren Lebenslauf machen es schwer, das Buch zur Seite zu legen.
Ich kann dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen!
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Broschiertes Buch
Bewegende Lebensgeschichte
Das Buch ist die Biographie des Samuel Meffire, der in der DDR aufwuchs und als erster Afrodeutscher Polizist wurde, dann aber in die Kriminalität abrutschte und sich wieder in das Leben zurück kämpft. Er führt ein sehr bewegtes Leben, das sehr gut …
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Bewegende Lebensgeschichte
Das Buch ist die Biographie des Samuel Meffire, der in der DDR aufwuchs und als erster Afrodeutscher Polizist wurde, dann aber in die Kriminalität abrutschte und sich wieder in das Leben zurück kämpft. Er führt ein sehr bewegtes Leben, das sehr gut dargestellt wird. Die Probleme, die er und seine Familie hat, werden sehr gut beschrieben. Man kann gut nachfühlen, was es heißt als farbiger Mensch in der ehemaligen DDR aufzuwachsen. Die Probleme des Rassismus und der Ausgrenzung durch andere stehen im Vordergrund der Biographie. Er hat viele negative Erlebnisse, sein Vater starb früh, sein Bruder geht in den Westen, seine Mutter hat viele psychische Probleme etc. Ein sehr bewegtes Leben, das mich sehr interessiert hat. Ein Leben mit Höhen, aber auch vielen Tiefen und trotz allem hat er es geschafft eine Familie zu gründen und sich wieder ins Leben zurück zu kämpfen. Ein gelungenes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.
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Broschiertes Buch
Samuel Meffire beschreibt seine Kindheit und Jugend sehr emotional und persönlich. Seine innere Zerissenheit und die Probleme mit der Hautfarbe, die schon seine Eltern in den Abgrund riss und seine dadurch zerstörte Kindheit hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Die Zeit in …
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Samuel Meffire beschreibt seine Kindheit und Jugend sehr emotional und persönlich. Seine innere Zerissenheit und die Probleme mit der Hautfarbe, die schon seine Eltern in den Abgrund riss und seine dadurch zerstörte Kindheit hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Die Zeit in Ostdeutschland vor und nach dem Zusammenschluß mit Westdeutschland aus der Sicht eines wegen seiner Hautfarbe ausgegrenzten und bedrohten Menschen zu erleben ist erschreckend und aufschlussreich zugleich. Man erfährt, warum es zu so einer starken Verbreitung des rechten Gedankenguts kam. Was mir nicht so gut gefällt, ist der abgehackte, wenig flüssige Schreibstil. Viele sehr kurze Sätze oder Halbsätze, die wohl die sprunghaften Gedankengänge des Autors ausdrücken sollen oder ein Zeichen seiner inneren Zerissenheit darstellen können.
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Broschiertes Buch
Krasse Biografie
Was Samuel Meffire in seinem Leben erlebt und erfahren hat, ergibt eine wirklich krasse, faszinierende Geschichte. Wenn man nicht wüsste, dass es eine reale Lebensgeschichte ist, könnte man es viel zu leicht für den spannenden, aber extrem überzogenen und …
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Krasse Biografie
Was Samuel Meffire in seinem Leben erlebt und erfahren hat, ergibt eine wirklich krasse, faszinierende Geschichte. Wenn man nicht wüsste, dass es eine reale Lebensgeschichte ist, könnte man es viel zu leicht für den spannenden, aber extrem überzogenen und unrealistischen Plot einer Fernsehserie halten.
Durch seine Erzählung kann man sehr unmittelbar nachspüren, wie er, als Sohn einer deutschen Mutter und eines kamerunischen Vaters, die letzte Zeit der DDR in Dresden und die auf die Wende folgenden politischen, gesellschaftlichen und letztlich auch persönlichen Umwälzungen wahrgenommen hat. Dieser Wechsel aus einer staatlich verordnet farbenblinden Gesellschaft in eine Welt, in der man als Afrodeutsche*r nicht gefahrlos das Haus verlassen konnte, ist aus seiner Perspektive einerseits wahnsinnig spannend und gleichzeitig unglaublich beklemmend zu lesen, weil sich schon abzeichnet, dass (gerade im desillusionierten Vereinigungsdeutschland) eine gute Zukunft schwer zu finden sein wird.
Es dort als Persönlichkeit herauszuschaffen, um aus der Gegenwart eines geordneten Familienlebens und einer geordneten Existenz von dieser Vergangenheit zu erzählen, bedarf Stärke, schonungsloser Ehrlichkeit und einer Menge (Galgen-)Humor - Eigenschaften, die sich alle im Text und im Erzählstil widerspiegeln, wodurch sich trotz allem eine gewisse amüsante Unterhaltsamkeit einstellt.
Während Meffires eingeschobene Gedichte seinen Gemütszustand eindrücklich verdeutlichen, haben die vielen im Laufe der Erzählung sehr aufgesetzt literarisch-kreativ wirkenden Formulierungen mit unnötig komplizierten Umschreibungen und Metaphern das eigentlich Gesagte recht schwer verständlich gemacht, hier wäre eventuell zur besseren Lesbarkeit eine gewisse sprachliche Reduzierung angemessen gewesen. Letztendlich ist dies allerdings natürlich Meffires Stil und vielleicht die einzig mögliche Art, sein Leben und all die schweren Szenen zu erzählen.
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Broschiertes Buch
Der Autor erzählt seine Geschichte, spannend und nachvollziehbar.
Als Kind erlebte er Verlust, sein Vater starb am Tag seiner Geburt, Einsamkeit und Demütigungen, als Heranwachsender Diskriminierung und Gewalt.
Er wurde 1970 bei Leipzig geboren, lebte als Jugendlicher in Dresden.
Es …
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Der Autor erzählt seine Geschichte, spannend und nachvollziehbar.
Als Kind erlebte er Verlust, sein Vater starb am Tag seiner Geburt, Einsamkeit und Demütigungen, als Heranwachsender Diskriminierung und Gewalt.
Er wurde 1970 bei Leipzig geboren, lebte als Jugendlicher in Dresden.
Es ist die Epoche der Auflösung der DDR und des Chaos das folgte, bevor neue Strukturen griffen. Er gibt beeindruckende Einblicke in diese Epoche der Zeitgeschichte, beschreibt auch die Situation unter den Jugendlichen in Dresden, den Rassismus.
Halt gaben ihm der Sport, wenige Freunde und Freundinnen, der Wille, etwas Gutes zu bewirken.
Mit 22 Jahren wurde er als erster schwarzer Polizist vom Minister eingeladen, sein Gesicht erschien auf Plakaten und in Zeitschriften.
Der Absturz folgte schon zwei Jahre später, es folgten Flucht und dann sieben Jahre Gefängnis.
Heute stellt Samuel Meffire sein Buch in Talkshows vor. Er macht den Eindruck eines starken, gereiften und glücklichen Menschen. Ich habe das Buch in einer Nacht durchgelesen, da es so interessant war! Ich habe ihn zwar schon häufiger in Talk Shows erlebt, aber das Buch ist so geschrieben, dass man seine Geschichte miterlebt, wirklich beeindruckend! Ich empfehle es 100% weiter!
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Broschiertes Buch
Super ehrlich und berührend
Ich bin sonst kein Fan von Autobiografien, aber diese hat mich berührt. Äußerst spannend liest sie sich fast wie ein Thriller. Samuel Meffire blickt bereits auf ein sehr bewegtes Leben zurück.
Der Autor schreibt schonungslos sich selbst …
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Super ehrlich und berührend
Ich bin sonst kein Fan von Autobiografien, aber diese hat mich berührt. Äußerst spannend liest sie sich fast wie ein Thriller. Samuel Meffire blickt bereits auf ein sehr bewegtes Leben zurück.
Der Autor schreibt schonungslos sich selbst gegenüber. Zu solch einer Offenheit gehört eine Menge Mut. Auch wenn er fast nie auf der Sonnenseite des Lebens gestanden hat, hält er mit seinen eigenen Fehlern und seinen teilweise verantwortungslosen Handlungen nicht hinterm Berg.
Er ist Afrodeutscher, in Sachsen geboren. Seine Jugend erlebte er kurz nach dem Zusammenbruch der DDR in einer Gegend, für die andere Länder sogar Reisewarnungen für Menschen mit dunkler Hautfarbe ausgesprochen hatten.
Trotzdem lässt er sich davon nicht unterkriegen, ist zielstrebig und dadurch auch erfolgreich. Dummerweise biegt er irgendwann falsch ab und landet – zu Recht – im Gefängnis. Doch er schafft es wieder zurück in die Gesellschaft und ist heute Autor von Krimis und eben dieser Biografie.
Samuel Meffire erzählt äußerst fesselnd und trotz schlimmer Erlebnisse witzig und dabei wortgewaltig. Kein Wunder, denn das hatte er schon immer kultiviert, durch Kritzeleien auf irgendwelche Zettel.
Im Buch sind ein paar Beispiele seiner Gefühlswelt durch diese ganz eigene Lyrik ausgedrückt. Diese Miniwerke, ein paar persönliche Fotos und eine Rahmenhandlung in einer glücklichen Gegenwart runden die Geschichte ab.
Äußerst gelungen, kann ich empfehlen!
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Broschiertes Buch
Haut mich nicht um
Nach der Leseprobe war ich sehr fasziniert. Ein Mann erzählt seinen beiden Töchtern alles über seine Kindheit und Vergangenheit. Liebevoll und mit voller Kraft soll die Geschichte, die ihm selbst sehr viele Schmerzen bringt aus seinen Erinnerungen steigen und die …
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Haut mich nicht um
Nach der Leseprobe war ich sehr fasziniert. Ein Mann erzählt seinen beiden Töchtern alles über seine Kindheit und Vergangenheit. Liebevoll und mit voller Kraft soll die Geschichte, die ihm selbst sehr viele Schmerzen bringt aus seinen Erinnerungen steigen und die schlimme Vergangenheit zum Teil bewältigen. Der Vater zum studieren aus Kamerun in die DDR gekommen um zu lernen und mit viel Idealen seinem Volk später einmal helfen zu können. Doch wie das Leben spielt, er verliebt sich, macht 2 Kinder und bevor es zur Rückreise nach Kamerun kommt, nimmt die Tragik seinen Lauf....
Die Biographie erscheint mir sehr ehrlich und gibt am Anfang einen wundervollen Einblick in die Geschichte von Außenseitern in der DDR, vor dem Mauerfall. Anscheinend gab es bis zum Mauerfall weniger Probleme mit schwarz und weiß, da alle die internationale zusammen gesungen haben und keiner wirklich den Ehrgeiz aufbringen musste, sich selbst zu versorgen. Da fängt mein Problem schon an... Immer Ärger mit der Mutter, der Bruder wird schnell in den Westen ausgewiesen, da er außer Kriminalität nichts kennt. Sam wiederum fängt alles an und bringt absolut nichts zu Ende und entspricht absolut dem Klischee, das man sich über Ihn bildet.
Nichts von der ganzen Geschichte überrascht mich wirklich. Er wird Polizist, weil wirklich sonst aber auch gar nichts geklappt hat und jeder genommen wurde. Es fehlt mir auch hier wirklich der Wille, irgend etwas im Leben richtig oder gut zu machen. Ein Kind zeugen und abhauen. Herzlichen Glückwunsch. Je weiter ich lese umso mehr , würde ich diesen Typ gerne selbst loswerden.
Nach dem Fall bricht der Hass auf fremdländisches aus und wieder rettet man sich später zur Polizei, nachdem ein Türsteher oder Obdachloser nicht weiter führt. Und wieder macht er nichts richtig... Legt sich mit einer Szenegröße an und muss fliehen... Was der Staat an Aufwand betrieben hat um sich über diesen absoluten Looser zu kümmern, der auch wirklich immer Glück hat und Menschen trifft, die ihm helfen.
Bezeichnend ist Beispielsweise, dass er am ersten Tag aus dem Knast kommt, sich von irgendeinem Bekannten ein Auto leiht und das gleich verschrammt. Nur ein Beispiel aber genauso ist sein Leben, das absolut uninteressant ist und ohne Ziel und Ehrgeiz aber mit vielen hausgemachten Problemen , die alle in seiner Jugend liegen ? Mit 26 immer noch das gleiche Kind ?
Der Roman ist gut geschrieben und lässt sich schnell lesen, woran aber sicher nicht der Hauptdarsteller verantwortlich zu machen ist, da bei soviel Unsinn im Hirn, normal nicht so ein Roman zustande gekommen wäre. Das hier ist reine Geschmackssache und für die einen eine reizvolle Geschichte über einen Mann der viel Pech hat, oder für mich eine Geschichte, die von einem Versager handelt, der nichts gebacken bekommt. Die Ansichten können so oder so ausgelegt werden und treffen damit jeden Geschmack.
Nein, ich kann diesem Mensch nichts abgewinnen und stünde nicht eine starke Frau an seiner Seite, wäre da auch heute nichts zu holen!
Für mich 2 Sterne und die Frage, wieso jemand eine eigene Serie im Fernsehen bekommen hat, aber da sind sich die Gutmenschen sicher alle einig. Für mich , der betonen muss, nicht der geringste Rassist zu sein, ein typisches Stück Geschichte, das so unnötig zu erzählen ist.
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Broschiertes Buch
Ein sehr Eindrucksvolles Buch. Der Einband ist toll gewählt und macht das Buch von vornherein interessant für mich. Sehr überraschend und positiv finde ich den Schreibstil. Dieses tolle Buch ist geshrieben wie eine Erzählung an die eigenen Kinder und gleichzeitig ein …
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Ein sehr Eindrucksvolles Buch. Der Einband ist toll gewählt und macht das Buch von vornherein interessant für mich. Sehr überraschend und positiv finde ich den Schreibstil. Dieses tolle Buch ist geshrieben wie eine Erzählung an die eigenen Kinder und gleichzeitig ein Rückblick des Autors. Man hat beim Lesen das Gefühl man bekommt den Lebensrückblick selbst von Autor erzählt. Sehr spannend und interessant, besonders wenn man selbst in der DDR aufgewachsen ist und so nochmal einige andere Sichtweisen " erzählt" bekommt. Das Buch mag man kaum weglegen aber wenn sich dann findet man für wieder rein . Der Einband vermittelt Spannung und die ist in dem Buch auch umgesetzt, man spürt die Zweifel und auch den Wiederwillen gegenüber der Vergangenheit und trotzdem die Verbundenheit. Die Neugier der Kinder macht das Buch gleichzeitig entspannter.
Sehr zu empfehlen.
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Broschiertes Buch
Ein Stück persönlicher deutscher Geschichte
Ich habe dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können. Hier hat ein Mann seine eigene Geschichte aufgeschrieben - schonungslos und ehrlich.
Schockiert hat mich dabei am allermeisten, dass diese furchtbare Lebenssituation in …
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Ein Stück persönlicher deutscher Geschichte
Ich habe dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können. Hier hat ein Mann seine eigene Geschichte aufgeschrieben - schonungslos und ehrlich.
Schockiert hat mich dabei am allermeisten, dass diese furchtbare Lebenssituation in Dresden nicht mehr thematisiert und ausgewertet wurde. Ich habe ähnliche Beschreibungen bereits aus der Biografie eines Punkers gekannt und kann es trotzdem selbst als Ossi irgendwie nicht fassen.
Dieses Buch ist jedenfalls sehr gut geschrieben - es werden so viele Themen angerissen, die Entwicklung wird deutlich. Samuel macht sich selbst nicht besser als er ist, aber man versteht aufgrund der Hintergründe auch, wie er so wurde und warum sich das nicht so einfach ändern lässt. Ihn hat es durch seine Hautfarbe natürlich besonders betroffen - aber ich kenne als Wendekind selbst viele Menschen, von denen es nicht alle geschafft haben.
Ich fand die Geschichte sehr lesenwert und mutig! Danke dafür!
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Broschiertes Buch
Einmal mit dem Lesen begonnen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Mir war Samuel Meffire kein Begriff, aber der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Aufgewachsen in der DDR, direkt zu Beginn seines Lebens mit einem großen Trauma konfrontiert, wird er zum ersten farbigen …
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Einmal mit dem Lesen begonnen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Mir war Samuel Meffire kein Begriff, aber der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Aufgewachsen in der DDR, direkt zu Beginn seines Lebens mit einem großen Trauma konfrontiert, wird er zum ersten farbigen Polizisten in der DDR. Er erfährt Rassismus und Diskriminierung, verliert den Halt und wird kriminell und flüchtet nach Afrika. Letztlich landet er im Gefängnis und wird nach seiner Haft als Sozialarbeiter in der Jugendhilfe endlich seinen Platz im Leben finden. Wahrscheinlich habe ich nicht ein Drittel erwähnt, was Sam widerfahren ist bzw.was er getan hat. Dieses Buch ist voller Erfahrungen, spannender Berichte aus einem mir vollkommen unbekannten Leben. Toll geschrieben und auch das Cover ist sehr ansprechend. Von mir eine klare Leseempfehlung!
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