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Ein Dorf in der kirgisischen Steppe zur Zeit des Zweiten Weltkrieges: Hier begegnen sich die verheiratete Dshamilja und der kriegsversehrte Danijar. Der betörende Gesang Danijars zieht die lebensfrohe Frau in seinen Bann, sie kann sich ihm nicht entziehen und verliebt sich in ihn. Damit bricht sie mit allen Konventionen. Ihr junger Schwager, der sie vor Männern schützen soll und auch eigene Gefühle für die schöne Frau hat, lässt das Paar gewähren. Doch als Dshamiljas Mann aus dem Krieg zurückkehrt, eskaliert die Situation und die beiden Liebenden müssen das Dorf verlassen. Aitmatows…mehr

Produktbeschreibung
Ein Dorf in der kirgisischen Steppe zur Zeit des Zweiten Weltkrieges: Hier begegnen sich die verheiratete Dshamilja und der kriegsversehrte Danijar. Der betörende Gesang Danijars zieht die lebensfrohe Frau in seinen Bann, sie kann sich ihm nicht entziehen und verliebt sich in ihn. Damit bricht sie mit allen Konventionen. Ihr junger Schwager, der sie vor Männern schützen soll und auch eigene Gefühle für die schöne Frau hat, lässt das Paar gewähren. Doch als Dshamiljas Mann aus dem Krieg zurückkehrt, eskaliert die Situation und die beiden Liebenden müssen das Dorf verlassen. Aitmatows bezaubernde Erzählung, ein Stück Weltliteratur, wird ungekürzt gelesen von Ulrich Matthes.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Tschingis Torekulowitsch Aitmatow wurde am 12. Dezember 1928 in Scheker im Talas-Tal, Kirgisistan geboren und starb am 10. Juni 2008 in Nürnberg. Sein Vater war Verwaltungsbeamter in Scheker, seine Mutter Nagima Chasijewna, eine gebürtige Tatarin, war Schauspielerin am örtlichen Theater. In seiner Kindheit zog er, wie damals die meisten Kirgisen, mit seiner Familie und den Tieren des Klans von Weide zu Weide. 1937 wurde sein Vater Torekul Aitmatow während der stalinistischen »Säuberungen« verhaftet und 1938 hingerichtet. Aitmatow begann sein Arbeitsleben mit 14 Jahren als Gehilfe des Sekretärs des Dorfsowjets. Darauf folgten Tätigkeiten als Steuereintreiber, Lagerarbeiter und Maschinistenassistent. Da Kirgisistan zu dieser Zeit zu einer Sowjetrepublik wurde, hatte Aitmatow die Gelegenheit, an der neu eingerichteten russischen Schule in Scheker zu lernen und sich für ein Studium zu qualifizieren. 1946 begann er mit dem Studium der Veterinärmedizin, zunächst an der Technischen Hochschule im nahe gelegenen kasachischen Dschambul, und dann bis 1953 am Kirgisischen Landwirtschaftsinstitut in Frunse. Seine literarische Tätigkeit begann 1951 mit Übersetzungen kirgisischer Prosa ins Russische; er arbeitete jedoch noch bis zum Erscheinen seiner ersten Erzählung Dshamilja am Wissenschaftlichen Forschungsinstitut von Kirgisistan. 1956 begann er mit einem Studium am Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau, wo er bis 1958 lebte. 1957 wurde er in den sowjetischen Schriftstellerverband aufgenommen. Danach arbeitet er acht Jahre für die Parteizeitung Prawda. Tschingis Aitmatow war letzter Botschafter der Sowjetunion in Brüssel und vertrat dann seine Republik diplomatisch bei der EU. Er starb 2008 an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Stefanie Harjes, 1967 in Bremen geboren, lebt und arbeitet seit über 25 Jahren als Illustratorin und Buchkünstlerin in ihrem Hamburger Atelier »Überm Wind«. Sie studierte in Hamburg und Prag, für die Insel-Bücherei illustrierte sie Dshamilja von Tschingis Aitmatow, zuletzt erschienen von ihr Der Traumwolf und Der Stein und das Meer. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Gisela Drohla, geboren 1924 in Nieder-Olm, studierte Klassische Altertumswissenschaft in Heidelberg. Nach ihrem Studium war sie als Übersetzerin und Herausgeberin für russische Literatur tätig. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten Übersetzerinnen der 60er und 70er Jahre. Gisela Drohla verstarb 1983 in Nieder-Olm.
Rezensionen
»Sie gilt als eine der schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur, ist oft erschienen, aber selten so zauberhaft illustriert worden wie in der neuen Ausgabe des Insel Verlags.« Brigitte Woman 20160817
»Es gibt Bücher, die begleiten einen durch das ganze Leben. Man liest sie mit vierzehn, fünfzehn, wenn man meint, schon viel zu wissen von den Dingen des Lebens, aber dann doch immer wieder in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt wird, man liest sie in einem Alter, in dem sich die Lebenswege augenscheinlich gefestigt haben, und man liest sie vermutlich auch später, in Momenten, in denen man sich seiner selbst, seiner eigenen Geschichte vergewissern will. Bei jeder erneuten Lektüre wird man etwas erfahren, was vor Jahren, als man das Buch zum letzten Mal zur Hand genommen hat, noch unentdeckt geblieben ist. So ergeht es einem mit 'Dshamilja'.« Pflege-Zeitschrift