Jeden Montag versammeln sich im selben Haus fünf Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie alle haben in ihrem Leben Schande auf sich geladen. Auf der Suche nach Hilfe sind sie sich zufällig beim Therapeuten Tony de Silva begegnet, der eine ganz eigene Vergangenheit hat. Bei ihm offenbaren sie einander ihre dunkelsten Geheimnisse. Dabei gibt es eine Regel: Nichts von dem, das in ihrer Mitte besprochen wird, darf jemals nach außen dringen. Selbst als einer aus ihrem Kreis ermordet wird, bricht keiner sein Schweigen. Und doch ist nichts mehr wie zuvor. Denn nun ist einer von ihnen ein Mörder - der alles über die anderen weiß. Das gleichnamige Buch, Übersetzt von Joachim Körber, ist im Atrium Verlag erschienen.
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»So kann Billingham hier ein Feuerwerk an abgründigen Charakteren abbrennen, die nichts zurückhalten und auch nicht überleben müssen. Den eigenen Ton der Erzählung wie der einzelnen Figuren hat der Übersetzer Joachim Körber gut getroffen. [...] Tanner ist der Kontrapunkt für die schillernden Charaktere und Konstellationen in diesem Roman, der die Bezeichnung Psycho-Thriller ausnahmsweise wirklich verdient hat. [...] gerade diese kristallene Geschlossenheit [ist es], die dem Roman seine Eindringlichkeit verleiht.« Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung »Allerbeste Psychospannung mit abgründig-überzeugenden Charakteren.« Susanne Walsleben, Für Sie »Mark Billingham ist mit 'Die Schande der Lebenden' ein exzellenter Psychothriller gelungen. Prädikat: Lesenswert.« Lukas Jenkner, Stuttgarter Zeitung »Wer bei 'Die Schande der Lebenden' an Agatha Christie denkt, liegt nicht falsch. Mark Billingham, einer der produktivsten und intelligentesten britischen Krimischreiber, schafft es jedoch,dem ausgereizten Plot verblüffende Wendungen abzuringen; sein im besten Sinne fast unblutiger Thriller fesselt.« stern »Einmal eingeweiht, legt man dieses Buch nicht mehr weg.« Meike Dinklage, Brigitte »Er ist ein Meister der psychologischen Spannung, der subtil aufgebauten und sich dann mörderisch zuziehenden Beziehungsnetze, wie man es auch von Patricia Highsmith oder Ruth Rendell alias Barbara Vine kennt und schätzt.« Andreas Frane, Nürnberger Zeitung »Genau darin liegt die Meisterschaft des Erzählers Mark Billingham: Seine Figuren werden plastisch, sie werden zu tatsächlich realistischen Menschen, anstatt nur Figuren innerhalb einer erdachten Handlung zu sein.« Axel Knönagel, dpa »Mark Billingham hat Luigi Pirandellos berühmtes Bühnenstück ,Sechs Personen suchen einen Autor' zu einem coolen Psychothriller von der Sorte 'Katz-und-Maus'-Spiel modifiziert, der eindrucksvoll belegt, was Karen Slaughter, ebenfalls keine Kleine im internationalen Krimi-Zirkus, einmal so formuliert hat: 'Billingham ist Weltklasse'.« Peter Henning, Schweiz am Sonntag