Axel Petermann
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Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet Ungekürzte Lesung. 561 Min.
Sprecher: Grimm, Michael A.
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Wie viele Mörder sind noch unter uns?
Wer hat die junge Frau vor 20 Jahren bestialisch ermordet? Ein Fremder, ein verschmähter Liebhaber, oder war es gar ein Familiendrama? War es die Russenmafia, die den Häftling in seiner Zelle gefoltert und schwer verletzt hat, oder ging es um Streitigkeiten im Drogenmilieu?
Es gibt eine erschreckend hohe Dunkelziffer an ungeklärten Todesfällen. Er geht ihnen auf den Grund: Axel Petermann war Mordkommissar und Leiter der »Operativen Fallanalyse« in Bremen. Mit den Methoden des Profiling kommt er den Mördern auf die Spur. Seine ...
Wie viele Mörder sind noch unter uns?
Wer hat die junge Frau vor 20 Jahren bestialisch ermordet? Ein Fremder, ein verschmähter Liebhaber, oder war es gar ein Familiendrama? War es die Russenmafia, die den Häftling in seiner Zelle gefoltert und schwer verletzt hat, oder ging es um Streitigkeiten im Drogenmilieu?
Es gibt eine erschreckend hohe Dunkelziffer an ungeklärten Todesfällen. Er geht ihnen auf den Grund: Axel Petermann war Mordkommissar und Leiter der »Operativen Fallanalyse« in Bremen. Mit den Methoden des Profiling kommt er den Mördern auf die Spur. Seine Fallgeschichten sind abgründiger und spannender als ein Krimi sie sind beängstigend wahr.
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Axel Petermann hat als Leiter einer Mordkommission in Bremen und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen mehr als 1000 Fälle bearbeitet, in denen Menschen eines unnatürlichen Todes starben. 2000 begann er mit dem Aufbau der Dienststelle 'Operative Fallanalyse', deren Leiter er bis zu seiner Pensionierung 2014 war. Als Dozent für Kriminalistik lehrt er seit vielen Jahren an verschiedenen Hochschulen in Deutschland. Seit 2001 ist er Fachberater für diverse 'Tatort'-Formate (u. a. Bremen, Münster, Köln) sowie für zahlreiche Dokumentar- und Nachrichtensendungen von ZDF, RTL und SAT1. Seit 2018 ist er Moderator und Fallanalytiker der erfolgreichen ZDF-Reihe 'Aufgeklärt - Spektakuläre Kriminalfälle'. Auch sein Podcast 'Das entscheidende Indiz', den er seit 2023 zusammen mit Teresa Sickert veröffentlicht, erfreut sich große Beliebtheit. Er hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht, die zu Spiegel-Bestsellern wurden, u. a. 2015 'Der Profiler' bei Heyne. Axel Petermann hat drei Söhne und lebt mit seiner Frau bei Bremen.
Produktdetails
- Verlag: Audio Verlag München
- Erscheinungstermin: 11. April 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783748403142
- Artikelnr.: 63605116
Kein Polizist kann so spannend vom Töten erzählen wie Axel Petermann. Laura Hertreiter, Süddeutsche Zeitung
Broschiertes Buch
+++Abgründiger und spannender als jeder fiktive Krimi+++
Wer hat die junge Frau vor 20 Jahren bestialisch ermordet? Ein Fremder, ein verschmähter Liebhaber, oder war es gar ein Familiendrama? War es die Russenmafia, die den Häftling in seiner Zelle gefoltert und schwer verletzt hat, …
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+++Abgründiger und spannender als jeder fiktive Krimi+++
Wer hat die junge Frau vor 20 Jahren bestialisch ermordet? Ein Fremder, ein verschmähter Liebhaber, oder war es gar ein Familiendrama? War es die Russenmafia, die den Häftling in seiner Zelle gefoltert und schwer verletzt hat, oder ging es um Streitigkeiten im Drogenmilieu?
Es gibt eine erschreckend hohe Dunkelziffer an ungeklärten Todesfällen. Er geht ihnen auf den Grund: Axel Petermann war Mordkommissar und Leiter der »Operativen Fallanalyse« in Bremen. Mit den Methoden des Profiling kommt er den Mördern auf die Spur. Seine Fallgeschichten sind abgründiger und spannender als ein Krimi – sie sind beängstigend wahr.
Axel Petermann hat als Leiter der Mordkommission in Bremen und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen mehr als 1000 Fälle bearbeitet, in denen Menschen eines unnatürlichen Todes starben. Im Jahr 2000 begann er mit dem Aufbau der Dienststelle »Operative Fallanalyse«, deren Leiter er heute ist. Ebenfalls seit 2000 ist er ständiger Berater des Bremer Tatort (mit Sabine Postel und Oliver Mommsen). Seit vielen Jahren lehrt er als Dozent für Kriminalistik an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung.
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Broschiertes Buch
Spannend, fesselnd und informativ!
,,Der Profiler-Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet’’ von Axel Petermann ist am 15. Juni 2015 im Heyne-Verlag erschienen. Dieses Buch enthält wahre Fälle, die ich unheimlich interessant fand. Der Autor bot mir grobe, aber …
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Spannend, fesselnd und informativ!
,,Der Profiler-Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet’’ von Axel Petermann ist am 15. Juni 2015 im Heyne-Verlag erschienen. Dieses Buch enthält wahre Fälle, die ich unheimlich interessant fand. Der Autor bot mir grobe, aber dennoch gute und teilweise erschreckende/spannende Einblicke in die Köpfe von Tätern, aber auch die Arbeit eines Profilers wurde mir nähergebracht. Er beschreibt seine Arbeit als Profiler und als damaliger Leiter der Mordkommission Bremen und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen, als das Bild eines Profilers noch nicht bekannt war. Da Axel Petermann auch über seine anfänglichen Ermittlungen schreibt, wurde mir sehr deutlich, wie fortgeschritten die heutige Kriminalistik arbeitet. Da Ermittler damals ohne große Technik ermitteln mussten, zeigte mir die mühsame und schwierige Spurensuche.
In diesem Buch wurden vier unglaubliche Kriminalfälle veröffentlicht, die zwar leider nicht alle aufgeklärt werden konnten, jedoch setzen diese Veröffentlichungen eine deutliche Erinnerung an den Täter/die Täterin, falls er/sie noch leben sollte. Es wird sachlich und neutral geschildert, man merkt sofort die jahrelange Erfahrung aus der Welt des Grauens, in die der Autor lebt. Es sind traurige, reale und brutale Kurzgeschichten von (teilweise namenlose) Mörder, die berühren und einfach unglaublich erscheinen. Besonders der erste hier beschriebene Kriminalfall hat den Leidensweg einer Familie geschildert, der mich sehr berührt hat.1995 wurde die 19-jährige Heike Rimbach grausam auf einem Dachboden in Lüttgenrode umgebracht. Der Täter ist bis heute unbekannt, aber ihre Eltern geben die Hoffnung auf Gerechtigkeit nicht auf. Die Trauer, die die Familie heutzutage noch auffrisst und was dieses Schicksal mit ihnen angestellt hat, hat mir wirklich Gänsehaut beschert. Oder aber auch eine Ermittlung in der Justizvollzugsanstalt Bremen und dem Geheimnis der Zelle 26 fand ich unglaublich. Hier hatte Axel Petermann ausgiebig ermittelt und einen Folterskandal aufgedeckt. Was seine Ermittlungen hinter den vier Meter hohen Mauern ergeben haben, damit habe ich anfangs überhaupt nicht mit gerechnet. Diese Geschichte hat mir gezeigt, wie vielseitig seine Ermittlungen sind und dass er nicht nur an Fälle mit Leichen arbeitet. Aber auch bei den restlichen Kriminalfällen musste ich mehrmals mit dem Kopf schütteln. Das Böse, was in den Köpfen der Täter vorging, wurde trotzdem nicht respektlos rübergebracht.
Wie der Autor mit besonderen Methoden und außergewöhnlichen Sichtweisen der operativen Fallanalyse hilft, Verbrechen aufzuklären, die andere als unlösbar betrachten, fand ich interessant und faszinierend zugleich. Als Profiler ist er ein Spezialist für ungeklärte Morde und ein Grübler/Querdenker unter den Ermittlern. Da seine Ansätze, die er ebenfalls gut erklärt beschrieben hat, oft ungewöhnlich und nahezu verrückt sind, war und ist er heute noch bei seinen Kollegen der Mordkommission nicht immer beliebt. Deshalb berichtet er in diesem Buch über spektakuläre Fälle, die größtenteils nur durch die unkonventionellen Methoden des Profilings gelöst werden konnten. Der Gesamtinhalt ist nicht nur eine Abhandlung über die kriminalistische Arbeit bei Tötungsdelikten und die Erstellung von Täterprofilen. Detailliert wurde mir aufgezeigt, wie der Profiler im Zusammenspiel von Fakten und Beweisen, von Theorien und Studien, von Aussagen und Expertenmeinungen eine Ermittlungsstrategie entwirft. Außerdem erklärt er, was man alles aus Spuren eines Tatorts lesen kann und wie am Ende ein Täterprofil entsteht. Auch schlüpft er in die Rolle des Mörders, um das Verbrechen mit seinen eigenen Augen sehen zu können. Nach jedem gelesenen Fall habe ich mir die Zeit genommen, mich im Internet, falls vorhanden, nach weiteren Informationen zu erkundigen, da mich diese wahren Begebenheiten natürlich auch sehr neugierig gemacht haben. Die hier geschilderten Fälle haben alle eins gemeinsam: man vergi
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Der Mensch ist sicherlich schon immer daran interessiert das Böse zu erkennen und sich davor zu schützen. Und gerade in unserer Zeit spielt die Vorhersage eine wichtige Rolle. Kann man einen Täter schon vor der Tat erkennen? Gibt es DAS Böse überhaupt? Natürlich ist es …
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Der Mensch ist sicherlich schon immer daran interessiert das Böse zu erkennen und sich davor zu schützen. Und gerade in unserer Zeit spielt die Vorhersage eine wichtige Rolle. Kann man einen Täter schon vor der Tat erkennen? Gibt es DAS Böse überhaupt? Natürlich ist es nicht so einfach. In allen Menschen steckt in gewisser Weise das Böse. Unter bestimmten Bedingungen kann daher auch jeder zum Mörder werden. Viele Menschen schieben diesen Gedanken aber fort und sehen in den Straftätern Personen, die anders ticken müssen als sie selbst. Darin liegt in gewisser Weise auch eine Faszination, die sich in den letzten Jahren in der Medienlandschaft widerspiegelt. Bücher über die Psychologie des Bösen, Berichte von Forensikern und Serien über die Verfolgung von Straftätern haben Hochkonjunktur. In diversen Werken tauchen auch immer wieder so genannte Profiler auf. Sonderbar ist allerdings, dass sie meist in den Werken amerikanischer Autoren auftauchen. Erst langsam spielen sie auch eine Rolle in deutschen Werken.
Erstaunlich ist dies aus meiner Sicht, weil bereits 1987 die erste Fallanalyse in Deutschland durchgeführt wurde (Quelle: BKA). Allerdings muss man natürlich bei dieser Bewertung berücksichtigen, dass erst 1999 die eigentliche Einführung in den Polizeialltag erfolgte. Bereits seit 1989 setzte sich Axel Petermann mit dem Thema auseinander. Er war Mordkommissionsleiter und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen. Im Jahr 2000 baute er die Dienststelle "Operative Fallanalyse" auf, die er bis zur Pensionierung (2014) leitete. In den letzten Jahren seiner Amtszeit schrieb er zwei Bücher, die sich mit dem Profiling beschäftigen und sich längere Zeit in den Bestsellerlisten behaupten konnten.
Wer sich mit Hilfe der Bücher und/oder diverser Fernseh- sowie Radiobeiträge ein wenig mit der Arbeit von Axel Petermann beschäftigt hat, ahnte natürlich schon, dass nach der Pensionierung noch lange nicht mit dem Lösen von Mordfällen Schluss sein wird. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass nun ein neues Buch auf den Markt gekommen ist.
In diesem Buch beschreibt Axel Petermann in vier Kapiteln seine Arbeit als Profiler. Die verschiedenen Fälle handeln von ganz unterschiedlichen Personen und Delikten. Allen Fällen ist aber gemein, dass sie Petermann anscheinend sehr nachhaltig im Gedächtnis geblieben sind. Teilweise waren sie sogar wegweisend für seine berufliche Laufbahn. Die Darstellung der Taten und des Profiling erfolgt schonungslos, aber in einer sehr angenehmen und leicht verständlichen Sprache. Wichtige Begriffe werden im Verlauf erklärt, das jeweilige Vorgehen wird immer erläutert und die Entscheidungen werden begründet. So ergibt sich ein sehr umfangreiches Bild, dass aufgrund der Spannungsbögen nicht langweilig wird. Es handelt sich natürlich trotzdem nicht um einen Thriller, aber die einzelnen Fälle sind so interessant, dass sie selbst als Vorlage für diverse fiktionale Texte dienen könnten. Wer also Interesse an der Arbeit eines Profilers hat, wird dieses Buch verschlingen und anschließend gleich zu den älteren Werken greifen.
Ich möchte gar nicht mehr verraten, sondern einfach sagen: Lesen!
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