Jule Böhm
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Das Weingut im Tal der Loreley (ungekürzt) (MP3-Download)
Ein Weingut-Roman Ungekürzte Lesung. 518 Min.
Sprecher: Stark, Malina
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Ein Roman so samtig und leicht, wie die Weine aus dem Rheintal Nach einer unschönen Trennung flieht die Köchin Mia Hals über Kopf zu ihrer Freundin Franzi in ihren Heimatort Spay. Doch schon nach einer Nacht merkt Mia, dass Franzis Sofa nur eine Notlösung ist. Auf Dauer muss sie sich etwas Eigenes suchen. Doch dafür muss Mia erst einmal herausfinden, was sie mit ihrer Zukunft anfangen will. Da kommt ihr der Nebenjob auf einem Weingut gerade recht. Dass es ausgerechnet das Weingut ist, das ihre Mutter nach dem Tod ihres Vaters vor 14 Jahren verkaufen musste, scheint nebensächlich. Je mehr...
Ein Roman so samtig und leicht, wie die Weine aus dem Rheintal Nach einer unschönen Trennung flieht die Köchin Mia Hals über Kopf zu ihrer Freundin Franzi in ihren Heimatort Spay. Doch schon nach einer Nacht merkt Mia, dass Franzis Sofa nur eine Notlösung ist. Auf Dauer muss sie sich etwas Eigenes suchen. Doch dafür muss Mia erst einmal herausfinden, was sie mit ihrer Zukunft anfangen will. Da kommt ihr der Nebenjob auf einem Weingut gerade recht. Dass es ausgerechnet das Weingut ist, das ihre Mutter nach dem Tod ihres Vaters vor 14 Jahren verkaufen musste, scheint nebensächlich. Je mehr Zeit Mia auf dem Weingut und mit dem neuen Besitzer Hannes verbringt, desto stärker holen sie die Erinnerungen ein. Und ihre Liebe zur Region und zu Hannes beginnt langsam zu wachsen.
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Jule Böhm ist ein richtiges Naturkind und hat es als kleines Mädchen geliebt, die Wälder und Felder ihrer Heimat zu durchstreifen. Sie studierte Germanistik und Musik und arbeitete als Kauffrau im Gesundheitswesen. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt bei Köln. Richtig gut entspannen kann sie daheim in ihrem Garten, bei einem unterhaltsamen Liebesroman und einem guten Glas Riesling.
Produktdetails
- Verlag: Harper Audio
- Erscheinungstermin: 19. März 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783365007020
- Artikelnr.: 69024877
Broschiertes Buch
Auf den ersten Blick eine ganz normale Lovestory. Mia trennt sich, zieht zurück in ihren Heimatort, möchte sich dort ein neues Leben aufbauen und verliebt sich…
Was diesen Roman besonders macht? Mia hadert mit ihrer Vergangenheit. Dann reflektiert sie jedoch und erlangt eine neue, …
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Auf den ersten Blick eine ganz normale Lovestory. Mia trennt sich, zieht zurück in ihren Heimatort, möchte sich dort ein neues Leben aufbauen und verliebt sich…
Was diesen Roman besonders macht? Mia hadert mit ihrer Vergangenheit. Dann reflektiert sie jedoch und erlangt eine neue, befreiende Einsicht. Das fand ich großartig und ihre Gedankengänge haben mir sehr gut gefallen.
Außerdem durfte ich wieder einiges dazulernen. Über Weinanbau und Straussenwirtschaften wusste ich vorher rein gar nichts. Oder hättest du mir erklären können, woher der Begriff Straussenwirtschaft stammt?
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Broschiertes Buch
Zum Cover:
Die Covergestaltung finde ich sehr schön mit den Weinbergen und dem Blick auf den Rhein. Der Titelschriftzug mit den Weinreben ist verspielt und gab mir das Gefühl von leichter Romantik, die ich zwischen dem Buchumschlag finden werde. Richtig süß fand ich auch die …
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Zum Cover:
Die Covergestaltung finde ich sehr schön mit den Weinbergen und dem Blick auf den Rhein. Der Titelschriftzug mit den Weinreben ist verspielt und gab mir das Gefühl von leichter Romantik, die ich zwischen dem Buchumschlag finden werde. Richtig süß fand ich auch die Weinblätter zwischen den Textabschnitten im Buchinneren.
Meine Meinung:
In "Das Weingut im Tal der Loreley" von Jule Böhm fand ich eine wunderschöne Geschichte vor, die mich eingesogen hat, ohne groß nachdenken zu müssen und ich durch die vielen Köstlichkeiten, die die Protagonistin Mia zubereitet hat, permanent Appetit verspürte.
Mia hat sich gerade frisch von ihrem Partner getrennt und flüchtet zu ihrer besten Freundin Franzi in ihren Heimatort Spay. Dort ist sie auf dem Weingut ihrer Eltern großgeworden und liebte es mit ihrem Vater in den Weinbergen und im Kelterkeller zu gehen und bei der Weinlese zu helfen. Doch als ihr Vater plötzlich verstirbt, bleibt ihrer Mutter nichts anderes übrig, das Weingut zu verkaufen und mit den Kindern umzuziehen, was Mia bis dato, nicht verziehen hat. Ihr Traum Winzerin zu werden, war somit für sie gestorben, so dachte sie als Jugendliche. Und dementsprechend hat sie kein so gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern. In Spay angekommen begibt sie sich schnell auf Wohnungssuche und stößt dabei auf ihr altes Zuhause, wo gerade eine Stelle als Hausmädchen zu besetzen ist und zudem ein Zimmer bereitgestellt wird. Sie erhält diesen Job und bezieht ihr altes Kinderzimmer. Dabei lernt sie den Winzer Hannes, der verlockend attraktiv ist, seinen grummeligen Vater Peter, und die anderen Helfer kennen. Findet Mia in Spay endlich ihre Antworten auf dass, was sie schon immer gerne beruflich machen wollte und endlich ihr Ziel, heimisch zu werden?
Diese Geschichte ist wie eine Liebeshommage zur Winzerei, mit Rheinromantik und ein Guttreiben, in dem ich mich sofort verliebte und eintauchen konnte. Jule Böhm führte mich mit viel Fingerspitzengefühl an die Geschichte heran und beschrieb bildhaft die Umgebungen und die Tätigkeiten auf dem Winzerhof. Besonders die Abläufe der Weinlese fand ich sehr interessant mitzuverfolgen und wie die Köchin Mia leckere Gerichte zauberte. Dabei hatte ich permanent Appetit beim Lesen und habe mich sehr gefreut am Ende des Buches einige Rezepte zu finden, die ich mit Sicherheit gerne mal nachkochen möchte - besonders die Schnippelbohnensuppe hat es mir angetan.
Die Protagonisten waren mir allesamt sympathisch. Mia ist eine liebenswürdige Person, die für jeden da ist und sich aufopfernd kümmert. So auch für den erkrankten Anton, der früher auf dem Gut gearbeitet hat, und sie Schuldgefühle plagen, weil er nach dem Verkauf völlig in Vergessenheit geraten ist. Der grummelige Vater Peter war ein gebrochener Mann, der erst seine Frau verloren hat und alle übernommenen Aufgaben von Mia, seine verstorbene Frau zugeteilt waren, nicht duldete. Für Mia manchmal eine schwere Aufgabe, ihn aus der Reserve zu locken. Hannes war sehr charmant - er hatte sein Herz auf der richtigen Seite und auch Franzi war liebreizend und eine solche Freundin wünscht sich jeder. Aber auch die Nebencharaktere waren herzlich und ich lernte alle gern kennen und trennte mich ungern von ihnen. In Pinot, dem süße Hund von Anton, habe ich mich ebenfalls verliebt.
Der Verlauf der Story war vorhersehbar, was mich in keinster Weise störte, im Gegenteil. Es war mir ein Genuss den Handlungen und Erzählungen zu folgen und ich hätte gerne noch viel länger in der Geschichte verweilen wollen. Die zarte romantische Liebesgeschichte fügte sich dem Treiben auf den Gut perfekt ein, sowie der Familientwist zwischen Mia, ihrer Mutter und Schwestern.
Zwischendurch habe ich das Hörbuch dazu gehört, was von der Sprecherin Malina Stark eingesprochen wurde. So war ich anfangs von ihrer Stimme begeistert, so musste ich es jedoch nach einiger Zeit aufgeben, zuzuhören, da mir ihre Aussprache der Sss-Laute unangenehm in den Ohren klingelte und es mich rasend machte. Ich hörte nur noch diese Schlangenlaute und somit las ich den Rest des Buches lieber selbst.
Mich hat diese Geschichte so sehr begeistert, dass ich mir anschließend direkt das nächste Buch der Autorin bestellt habe und hoffe sehr, noch viele weitere Romane von Jule Böhm zu lesen.
Fazit:
Mit "Das Weingut im Tal der Loreley" schrieb Jule Böhm mit viel Rheinromantik und dem Treiben auf dem Winzerhof ein Wohlfühlroman, der mich bis zur letzten Seite begeisterte. Bitte mehr davon!
~ Tal der Loreley-Setting ~ Hommage zur Winzerei ~ romantische Liebesgeschichte ~ Träumeverwirklichung ~ Familientwists ~ ein Buch in dem man sich verlieren und wohlfühlen kann. Eine absolute Leseempehlung!
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Broschiertes Buch
Die Story ist mitreißend!
Kaum habe ich das kleine Weingut in Frankreich verlassen, darf ich auf das nächste reisen. Diesmal halte ich mich in Deutschland auf.
Um was es geht:
Mia hat sich von ihrem Freund getrennt und steht ohne Job und Bleibe vor der Wohnungstür ihrer besten …
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Die Story ist mitreißend!
Kaum habe ich das kleine Weingut in Frankreich verlassen, darf ich auf das nächste reisen. Diesmal halte ich mich in Deutschland auf.
Um was es geht:
Mia hat sich von ihrem Freund getrennt und steht ohne Job und Bleibe vor der Wohnungstür ihrer besten Freundin Franzi. Nach einer unbequemen Nacht auf der Couch ist sie wild entschlossen, sich einen Job zu suchen und findet diesen, samt Zimmer auf dem ehemaligen Weingut ihrer Eltern. Der attraktive Besitzer Hannes macht es ihr mit seiner schroffen Art nicht leicht, doch nach und nach durchbricht sie seine Mauern und kommt der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit immer näher.
Zur Umsetzung:
Die Autorin versteht es blitzschnell Atmosphäre aufzubauen, und so sauge ich alle Geräusche, jeden Windhauch und sämtliche Emotion von Mia bei ihrer Ankunft in Spay tief auf. Die junge Köchin bietet ein großes Entwicklungspotenzial und Böhm schöpft das bis zum Schluss aus. Der Winzer Hannes Lehmacher ist ebenso prima ausgearbeitet wie alle anderen Figuren. Mit dem Azubi Benno, dem Winzer Vincent und der forschen Katta fühle ich mich rasch heimisch auf dem Hof und genieße die detailreiche Schilderung zu einzelnen Arbeiten, die ein Weingut mit sich bringt. Mia liebt es, am Herd zu stehen, und ich kann mich nicht davon abhalten, in ihre Töpfe zu schnuppern. Zu verlockend sind ihre Hausmannskost und die neuen Gerichte, die sie gerne ausprobiert. Ich liebe es, wenn meine Sinne derart gekitzelt werden.
Die Story ist abwechslungsreich und es gibt immer wieder Überraschungen, die die Geschichte unterhaltsam gestalten und weitere Charaktere einbinden. Dabei geht es um Vergangenheitsbewältigung, Aufarbeitung schwieriger Familienverhältnisse, Trauerarbeit und um die große Liebe. Die Romantik kommt nicht zu kurz, was mich total freut. Ich erfahre alles aus Sicht von Mia in der 3. Person und habe zu keiner Sekunde das Gefühl, etwas zu verpassen.
Mein Fazit:
“Das Weingut im Tal der Loreley” zieht mich nach Spay bei Koblenz und punktet dabei mit einem umwerfenden Setting, das mich auf ganzer Linie überzeugt. Die bestens durchdachten Figuren und Verwicklungen halten meine Leselaune auf einem hohen Niveau und so fliege ich durch das Buch. Die Protagonisten Mia und Hannes agieren immer nachvollziehbar und Peter, Hannes Vater, hat sich am Ende einen festen Platz in meinem Herz erobert.
Mit Katze Molly und Hund Pinot wird meine Tierliebe ebenso befriedigt wie mein Appetit auf leckeres Essen. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammengelaufen ist. Mia ist eine begnadete Köchin aus Leidenschaft und für mich gibt es kaum Anziehenderes, als wenn jemand für etwas brennt. Die Konflikte aus Mias Vergangenheit sorgen für einigen Trubel und mit der Liebesgeschichte wärmt die Autorin mein Herz. Am Ende erwarten mich ein paar Rezepte, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde.
Von mir erhält “Das Weingut im Tal der Loreley” 5 mitreißende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Das war mal wieder ein richtig fesselnder Wohlfühlroman. Natürlich gab es einige Verwicklungen und Turbulenzen! Ein Roman, bei dem man am Ende irgendwie auch ein bisschen traurig ist, dass es schon vorbei ist, denn ich habe mich auf diesem Weingut und mit den Protagonisten richtig wohl …
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Das war mal wieder ein richtig fesselnder Wohlfühlroman. Natürlich gab es einige Verwicklungen und Turbulenzen! Ein Roman, bei dem man am Ende irgendwie auch ein bisschen traurig ist, dass es schon vorbei ist, denn ich habe mich auf diesem Weingut und mit den Protagonisten richtig wohl gefühlt.
Da ist einmal Mia, Köchin, die nach einer gescheiterten Beziehung auch Job und Wohnung los ist (merke: lass dich nicht mit deinem Chef ein!) und daher erst mal bei ihrer Freundin Franzi in ihrem alten Wohnort Spay Unterschlupf sucht. Doch das ist keine Dauerlösung. Ausgerechnet auf dem Weingut, das bis vor 14 Jahren ihren Eltern gehört hat, findet sie einen neuen Job und auch ein Zimmer. Und da ist Hannes , ihr neuer Chef. Wortkarg, abweisend, aber irgendwie auch mächtig anziehend….
Jule Böhm hat einen fesselnden Schreibstil. Ihre Figuren sind authentisch, lebendig, sympathisch und so gut vorstellbar. Man fühlt sich beim Lesen, als wäre man an ihrer Seite und mittendrin im Geschehen. Zudem ist es nicht nur ein Liebesroman, mir haben auch die Beschreibungen der Landschaft, der Weinberge und des Alltags auf dem Weingut , die so lebendig und detailreich waren, dass man beim Lesen (Achtung Doppeldeutig!) den Duft der Trauben beinahe riechen konnte, sehr gefallen. Die Liebe zum Detail macht den Roman nicht nur zu einer schönen Geschichte, sondern auch zu einer Liebeserklärung an die Region um Spay und den traditionellen Weinbau und an die „gute Küche“, denn Mia kocht von Herzen gern und gut. So einige Male habe ich Appetit auf die vielen beschriebenen Gerichte bekommen, schön, dass es auch ein paar Rezepte im Anhang gibt.
Mittelpunkt sind aber Mia, ihre Familie und die Personen auf dem Weingut. Die Mischung aus den Turbulenzen, die geschehen, und der Liebesgeschichte ist sehr gut gelungen.
„Das Weingut im Tal der Loreley“ ist fesselnd und emotional und klingt noch eine Weile nach!
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