Kelly Barnhill
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Das Mädchen, das den Mond trank (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 430 Min.
Sprecher: Jäger, Simon
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Mondlicht ist pure Magie. Das weiß jeder. Es war einmal eine Stadt am Rande des dunklen Waldes. Dort lebte die Hexe Xan. Keiner hatte sie je gesehen, doch sie war böse. Und gefährlich. Das wusste jeder. Jedes Jahr holte sie sich das jüngste Kind und verschonte dafür die Stadt. Na gut, sie holte es sich nicht, die Bewohner der Stadt setzten es im Wald aus, und Xan nahm es mit. So war es immer gewesen. Bis in einem Jahr das Mädchen Luna an der Reihe war, Xan ihm aus Versehen Mondlicht zu trinken gab und Luna herausfand, dass die Geschichte über die böse Hexe eine einzige große Lüge war...
Mondlicht ist pure Magie. Das weiß jeder. Es war einmal eine Stadt am Rande des dunklen Waldes. Dort lebte die Hexe Xan. Keiner hatte sie je gesehen, doch sie war böse. Und gefährlich. Das wusste jeder. Jedes Jahr holte sie sich das jüngste Kind und verschonte dafür die Stadt. Na gut, sie holte es sich nicht, die Bewohner der Stadt setzten es im Wald aus, und Xan nahm es mit. So war es immer gewesen. Bis in einem Jahr das Mädchen Luna an der Reihe war, Xan ihm aus Versehen Mondlicht zu trinken gab und Luna herausfand, dass die Geschichte über die böse Hexe eine einzige große Lüge war ...
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Kelly Barnhill erhielt für ihre Kinderbücher bereits zahlreiche Auszeichnungen, für 'Das Mädchen, das den Mond trank' neben vielen Leserpreisen auch die renommierte Newbery Medal. Sie lebt in Minnesota mit ihren drei Kindern, ihrem Ehemann, und einem etwas launischen Hund. Sie liebt es zu wandern, ist eine schnelle Läuferin und eine furchtbar schlechte Gärtnerin.
Produktdetails
- Verlag: argon Kinder- und Jugendhörbuch
- Gesamtlaufzeit: 430 Min.
- Altersempfehlung: 6 bis 99 Jahre
- Erscheinungstermin: 22. Februar 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732441730
- Artikelnr.: 51026994
Die amerikanische Autorin und dreifache Mutter Kelly Barnhill hat ihren Roman [...] vielleicht für Kinder geschrieben, aber dieses Buch rührt auch Mütter zu Tränen [...]. Angela Wittmann Brigitte MOM 20180306
Sehr schöne Geschichte, leider etwas anstrengend zu lesen
Jedes Jahr opfern die Bürger des Protektorats das jüngste Kind aus ihrer Gemeinschaft, denn so will es die böse Hexe und jedes Jahr wundert sich die Hexe, warum die Menschen ihre jüngsten Kinder nicht wollen. Doch …
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Sehr schöne Geschichte, leider etwas anstrengend zu lesen
Jedes Jahr opfern die Bürger des Protektorats das jüngste Kind aus ihrer Gemeinschaft, denn so will es die böse Hexe und jedes Jahr wundert sich die Hexe, warum die Menschen ihre jüngsten Kinder nicht wollen. Doch eines Tages ist alles anders und ein kleines Mädchen verzaubert die Hexe, das Sumpfmonster und einen kleinen Drachen.
Also ich habe für das Buch ein wenig länger gebraucht, denn zwischendurch brauchte ich immer mal was anders zu lesen. Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen, aber auf Dauer hatte ich schon ein wenig Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, denn der ist schon sehr detailverliebt, verspielt und blumig
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten erzählt, ich musste da schon aufpassen, um nicht den roten Faden aus den Augen zu verlieren. Im Laufe der Geschichte gibt es auch ziemlich viele Wiederholungen und das fand ich dann sehr ermüdend.
Die Figuren sind sehr vielschichtig, wobei meine Lieblingsfgur eindeutig der Drache Fyrian ist, er ist einfach zauberhaft.
Das Buch ist irgendwo angelegt zwischen Märchen und Fantasy, allerdings ist die Zielgruppe ab 10 Jahren angegeben. Für ein Kinderbuch ist der Seitenumfang schon etwas umfangreicher, ich würde es wohl auch aufgrund der Schreibweise eher in die Kategorie Jugendbuch einordnen.
Bei der Bewertung bin ich hin- und hergerissen, denn die Geschichte selbst hat mir unwahrscheinlich gut gefallen, aber der Weg zum großen Ganzen war schon sehr mühselig und so vergebe ich 3 Sterne.
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Bereits das Cover des Kinderbuches „Das Mädchen, das den Mond trank“ von Kelly Barnhill konnte mich verzaubern. Man sieht, mit wie viel Herzblut der Umschlag gestaltet wurde, denn der Mond wirkt durch die Veredelung des Papiers fast so, als würde er wirklich im Dunklen …
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Bereits das Cover des Kinderbuches „Das Mädchen, das den Mond trank“ von Kelly Barnhill konnte mich verzaubern. Man sieht, mit wie viel Herzblut der Umschlag gestaltet wurde, denn der Mond wirkt durch die Veredelung des Papiers fast so, als würde er wirklich im Dunklen leuchten. Auch der Inhalt kann sich sehen lassen. Die Geschichte von Luna und der Hexe Xan punktet mit vielen zauberhaften Charakteren und einem süßen Schreibstil.
Jahr für Jahr opfert das Protektorat ein neugeborenes Kind, um die böse Hexe im Wald in Schach zu halten. Doch Xan ist alles andere als böse und versteht nicht, warum immer wieder Babys im Wald ausgesetzt werden. Aus Mitleid rettet sie jedes einzelne Kind. Bis sie eines Tages einen fatalen Fehler macht. Aus Versehen füttert sie ein kleines Mädchen mit Mondlicht, das nichts anderes ist als pure Magie. Und da Magie bekanntlich unberechenbar ist, beschließt Xan die kleine Luna selbst aufzuziehen. In Luna wächst eine große Macht heran, die sich an ihrem dreizehnten Geburtstag voll entfalten wird. Doch Xan ist nicht mehr die Jüngste und ihr eigenes Ende rückt immer näher. Aber wer außer Xan würde Jahr für Jahr die ausgesetzten Kinder retten und Luna auf den Ausbruch ihrer Magie vorbereiten?
Der Einstieg in das Buch ist mir durch den wunderbaren Schreibstil von Kelly Barnhill sehr leicht gefallen. Bereits die Kapitelüberschriften machen neugierig auf die Handlung, wie beispielsweise „Kapitel 9, in dem einiges schiefgeht“. Der Schreibstil ist einfach und zugleich witzig und originell. Das Lesen hat mir großen Spaß gemacht. Die Autorin punktet mit vielen zauberhaften und charmanten Charakteren. Neben Xan und Luna gibt es viele weitere Protagonisten, da es sich um eine Mehrgenerationengeschichte handelt. Besonders das sechsarmige Sumpfmonster Glerk, das Gedichte liebt, und der wirklich winzige Drache Fyrian, der sich für riesig und furchteinflößend hält, sind mir sofort ans Herz gewachsen. In der von Kelly Barnhill erschaffenen Welt gibt es viel zu entdecken, was Kinderherzen höherschlagen lässt. Neben Hexen, Drachen und Sumpfmonstern überzeugen auch die verschiedenen Schauplätze. Die Autorin führt den Leser auf eine Reise durch ein nebelverhangenes Dorf, über dem eine Wolke der Traurigkeit hängt, einen gefährlichen Wald voller Tücken, giftiger Dämpfe und Fallen, bis hin zu Glerks Sumpf in der Mitte des Waldes. Und natürlich gibt es jede Menge Magie, die sich mit vielen Gesichtern zeigt. Mal zauberhaft, mal bösartig und durchtrieben oder auch kindlich und unschuldig: »„Sieh mal, Großmama!«, rief Luna. »Ein Vogel! « Und schon wurde aus einem Baumstumpf ein sehr großer, sehr rosafarbener und sehr verdutzt dreinblickender Vogel, der, Flügel und Beine von sich gestreckt, auf dem Boden hockte, als sei er schockiert über seine eigene Existenz.“
Fazit: Kelly Barnhill hat mit „Das Mädchen, das den Mond trank“ eine märchenhafte und originelle Geschichte voller Witz und charmanter Charaktere geschaffen. Besonders das sechsarmige Sumpfmonster Glerk und den winzigen Drachen Fyrian muss man sofort ins Herz schließen. Einen kleinen Punkteabzug gibt es für das Ende, da es für ein Kinderbuch doch recht traurig ist und für die zwischenzeitlich aufkommende düstere Atmosphäre. Beides hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan, passt aber nicht so recht zu der Altersangabe von ab 10 Jahren.
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"Das Mädchen, das den Mond trank" ist zum ersten ein doch recht außergewöhnlicher Titel, der mir zwar nicht unbedingt ansprechend erschien, aber sinnbildlich für das Geschehen im Hörbuch stehen wird. Zum zweiten mochte ich das Cover auf Anhieb und auch der …
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"Das Mädchen, das den Mond trank" ist zum ersten ein doch recht außergewöhnlicher Titel, der mir zwar nicht unbedingt ansprechend erschien, aber sinnbildlich für das Geschehen im Hörbuch stehen wird. Zum zweiten mochte ich das Cover auf Anhieb und auch der Klappentext erschien mir sehr ansprechend. Das Hörbuch ist definitiv magisch und konnte mich in den fünf Stunden Hördauer wirklich begeistern. Luna, die Protagonistin trägt einen Namen, der äußerst passend erscheint, denn beinhaltet er doch ebenso "Mond". Auch die Papiervögel, die das Cover zieren sind sehr wichtig für die Story, wenn sie als solche natürlich nicht gleich zu erkennen sind. Dennoch sind sie im Geschehen eindrücklich. Sie sind der Hilferuf einer Mutter, die ihr Kind als Opfer darbringen soll. Jedes Jahr muss das jüngste Kind der Hexe zum Schutz der Stadt geopfert werden. So war es immer und so soll es auch immer bleiben, denn die Trauer der Familien, die durch das Opfer entsteht schwebt wie eine große finstere Wolke über der Stadt. Eine Hexe gibt es tatsächlich, aber diese gibt allen Sternenkindern, so werden sie genannt ein neues, gutes Zuhause. Als sie Luna findet, nimmt sie sich selbst ihrer an und aus Luna entwickelt sich selbst ein magisches Wesen, welches ihre Magie nicht unter Kontrolle hat.
"Im Sternenlicht liegt natürlich Magie. Das ist allgemein bekannt. Aber Mondlicht: Das ist eine ganz andere Geschichte. Mondlicht ist pure Magie. Das weiß jeder."
Luna wächst mit einem Sumpfmonster und einem Drachen auf, die dieser Geschichte noch mehr Magie verleihen können. Wie erhofft entwickelt sich alles irgendwann zum Guten, auch wenn einige traurige Szenen das Schöne leicht überschatten. Manchmal ist es gut, sich wehren zu wollen und nicht alles einfach so hinzunehmen. Für Antain entwickelt sich die Story in die Richtung, dass er seinen Sohn opfern soll und durch das Erleben mit der "Verrückten im Turm", hat er am eigenen Leib erfahren, wie sehr Trauer Menschen verändern kann. Er sucht einen Ausweg und es könnte auch einen geben, wenn das Protektorat zustimmen würde die Hexe unschädlich zu machen. Es gibt viel zu viele Stimmen dagegen und Antain muss nun alleine kämpfen, um seinen Sohn zu retten.
Emotional und äußerst spannend webt die Autorin eine Story, die mich letztendlich sehr begeistert. Die Altersempfehlung ab 10 Jahren empfand ich als angemessen, da mitunter ein leichter Grusel erspürbar war, der jünger Hörer_innen definitiv überfordern wird. Es ist ab Beginn ein Abschiednehmen und hat daher auch einige traurige Fragmente, die ich für Kinder nicht unbedingt empfehlen würde, da sie sich mit dem Abschied nehmen eines lieben Menschen noch früh genug auseinander setzen müssen. Hier wäre dann das Einfühlvermögen der Eltern angemessen, um Fragen zu beantworten, die vielleicht entstehen könnten. Es ist aber nicht nur der Verlust, sondern auch das Protektorat in Frage zu stellen, die ihre Macht benutzen wollen, um die Trauer der Familien zu erhalten. Die Trauerwolke selbst nimmt einen großen Stellenwert ein und könnte auch hier überfordern. Im Gesamtpaket ist die Story aber nicht nur traurig, sondern hat auch sehr viele wunderbare magische Momente, die "Das Mädchen, das den Mond trank" wirklich zu einem Hörgenuss macht, was natürlich auch dem Sprecher Simon Jäger zuschulden kommt.
Gerne vergebe ich eine Hörempfehlung an "Das Mädchen, das den Mond trank" und kann es bis auf einige kleine Bedenken an eine junge Hörerschar weiterempfehlen.
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