Lucinda Riley
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Das Mädchen auf den Klippen (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 700 Min.
Sprecher: Kabst, Simone / Übersetzer: Hauser, Sonja
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Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte. (Laufzeit: 11h 40)
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Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebte es zu reisen und war nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentrierte sich Lucinda Riley ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stand jedes ihrer Bücher an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten, allein die Romane der »Sieben-Schwestern«-Serie wurden weltweit bisher über 30 Millionen Mal verkauft. Lucinda Riley lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern im englischen Norfolk und in West Cork, Irland. Sie verstarb im Juni 2021.

©Catherine Gonsholt Ighanian
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 700 Min.
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2012
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844508611
- Artikelnr.: 38470909
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Das erste Buch von Lucinda Riley "Das Orchideenhaus" hat mir bereits sehr gut gefallen....
aber dieser Roman hat mich total umgehauen und vollends überzeugt....Es ist wunderbar geschrieben,total spannend und ist unheimlich mitreisend.
Es hat mich von Anfang bis zum Schluss …
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Das erste Buch von Lucinda Riley "Das Orchideenhaus" hat mir bereits sehr gut gefallen....
aber dieser Roman hat mich total umgehauen und vollends überzeugt....Es ist wunderbar geschrieben,total spannend und ist unheimlich mitreisend.
Es hat mich von Anfang bis zum Schluss gefesselt. Wobei ich sagen muss das der Schluss doch etwas... wie soll ich sagen.. etwas tragisch und abwegig war aber dennoch sehr gut.
In diesem Buch geht es um 2 Familien und das über mehrere Generationen hinweg. Dies wiederum, wird in unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Beginnen tut sie aber im hier und jetzt.......
Die Bildhauerin Grania Ryan arbeitet seit 10 Jahren als Künstlerin in New York. Eines Tages wird Grania schwanger und erleidet nach kurzer Zeit eine Fehlgeburt. Kurz darauf trennt sie sich noch von ihren langjährigen Freund .
Da sie mit dieser gesamten Situation nicht zurecht kommt, flüchtet sie mit gebrochenen Herzen und sehr deprimiert in ihre irische Heimat, zu ihren Eltern. Als sie bei einem Spaziergang,an der Steilküste von Dunworley Bay, ein kleine Mädchen mit Namens Aurora an den Klippen stehen sieht ,nur mit einem Nachthemd bekleidet und sie in Gefahr läuft her abzustürzen, wird Grania aus ihrer Lethargie gerissen.
Dies ist der Zeitpunkt an dem sich Grania und Aurora`s Leben entscheidend verändern wird.
Mehr möchte ich nicht verraten, denn es macht mehr Spaß es selbst zu lesen ;o))
Es ist ein wunderschönes Buch, das den Leser zum entspannen einlädt.
5 Sterne von mir
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Antworten 36 von 38 finden diese Rezension hilfreich
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eBook, ePUB
Bei der Sternevergabe wäre eine Unterscheidung hilfreicher, als eine einmalige Entscheidung.
5 Sterne gäbe es dann nämlich für den angenehmen Schreibstil, den permanenten Spannungsbogen und die Fähigkeit geschriebenen Worten Leben einzuhauchen.
Auch für die …
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Bei der Sternevergabe wäre eine Unterscheidung hilfreicher, als eine einmalige Entscheidung.
5 Sterne gäbe es dann nämlich für den angenehmen Schreibstil, den permanenten Spannungsbogen und die Fähigkeit geschriebenen Worten Leben einzuhauchen.
Auch für die Stimmigkeit der Geschichte, die Fantasie, die Beschreibungen.
ABER: Während sich Frau Riley sehr zurückhält mit der Beschreibung von Geistern, und diese durchaus so darstellt, dass man es glauben kann, und es dadurch gruselig wird- geht ihr ansonsten jede Realitätsnähe ab dem letzten Drittel völlig verloren.
Dieser Teil des Romans ist zum Einen sehr Unstimmig, da sie den "Gespenster-Teil" eben so "echt" und vorstellbar erzählt.
Zum anderen- bei allem Respekt für Romane- es ist einfach partout nicht zu schlucken was da alles passiert bis zum Finale. Und da fällt es dann doch sehr schwer, den Verstand erfolgreich auszuschalten, weil es so eben nicht funktionieren würde- nie und nimmer. Und in diesem Teil geht es nicht um alte Geister. Die Autorin versucht uns hier etwas anzubieten, was sich "in echt" so ereignet haben soll. Sorry, Miss Riley, Realitätsverlust zahlt sich nur bei Geisern aus.
Hier gäbe es von mir nur einen Stern...
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Grania ist gerade aus New York zu ihren Eltern aufs irische Land gefahren, als sie ein kleines Mädchen völlig allein auf den Klippen der irischen See stehen sieht. Aurora ist acht und zieht Grania sofort in ihren Bann. Quasi über Nacht wird sie Mutterersatz und Kindermädchen der …
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Grania ist gerade aus New York zu ihren Eltern aufs irische Land gefahren, als sie ein kleines Mädchen völlig allein auf den Klippen der irischen See stehen sieht. Aurora ist acht und zieht Grania sofort in ihren Bann. Quasi über Nacht wird sie Mutterersatz und Kindermädchen der kleinen, die alleine mit ihrem Vater in einem alten Herrenhaus an der irischen Küste lebt. Wie lange die Geschichte von ihrer Familie mit der von Aurora verwoben ist, erfährt sie von ihrer Mutter. Und plötzlich scheint die Geschichte mit Aurora viel mehr Bedeutung zu haben, als Grania anfangs dachte.
Der zweite Roman von Lucinda Riley ist genauso großartig wie „Das Orchideenhaus“. Mit viel Liebe hochemotional geschrieben zieht einen die Geschichte von der ersten Seite fast in das Buch hinein und man kann sich nur noch schwer von Grania und Auroras Schicksal trennen. Die Familiengeschichten sind so schicksalshaft verwoben, dass ein Leben der beiden fast vorbestimmt scheint. Aurora ist kleiner Wirbelwind, mit ihrem eigenen Kopf bringt sie zwar alles durcheinander, nur schwer kann sich aber jemand gegen ihren Charme wehren. So geht es Granias Mutter Kathleen ebenso wie dem Leser, der Aurora von Anfang an ins Herz schließen muss.
Ich habe lange nicht mehr ein so kurzweiliges Buch gelesen, jedes Mal wenn ich auf die Uhr geschaut habe, war plötzlich eine Stunde oder mehr Zeit verflogen, ohne dass ich es überhaupt gemerkt habe. Das Buch entspricht zwar im großen und ganzen den Klischees und Erwartungen des Genres der Schicksals-und Liebesromane, hebt sich aber durch lebhaften und frischen Schreibstil der Autorin positiv ab von Auswandererkitsch und Geschichtsnostalgie. Wie der erste Roman auch, absolut empfehlenswert für alle Leseratten!
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Als bekennender Kate Morton-Fan wurde mir diese Autorin empfohlen und ich muss sagen: Ich bin begeistert!
Wie es bei Familiengeheimnissen üblich ist, werden erst nach und nach die Ereignisse der Vergangenheit aufgedeckt und das Puzzle zu einem Ganzen zusammengefügt. Prinzipiell befinden …
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Als bekennender Kate Morton-Fan wurde mir diese Autorin empfohlen und ich muss sagen: Ich bin begeistert!
Wie es bei Familiengeheimnissen üblich ist, werden erst nach und nach die Ereignisse der Vergangenheit aufgedeckt und das Puzzle zu einem Ganzen zusammengefügt. Prinzipiell befinden wir uns in der Gegenwart, bekommen die Geschichte aber von Aurora aus der Zukunft erzählt. Zwischendurch gibt es dann immer wieder Rückblicke, die wir teilweise durch Erzählungen oder von Briefen näher gebracht bekommen. Obwohl es hier vielleicht kompliziert klingen mag, ist es das im Buch aber nicht und der Leser kann der Handlung durchgängig ohne Probleme folgen.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr los gelassen. Ich habe das Buch innerhalb von 24 Stunden ausgelesen und bin mir schon jetzt sicher, dass ich ein Fan der Autorin bin. Durch den flüssigen Schreibstil kann man durchaus von einem echten Pageturner sprechen. Manchmal hat man gar nicht gemerkt, dass schon wieder 50 Seiten gelesen sind. Gerade für neugierige Menschen wie mich, ist es eine süße Folter den Geheimnissen langsam auf die Spur zu kommen.
Die Charaktere haben mir außerordentlich gut gefallen. Für mich sind sie durch ihre authentische Beschreibung sofort zum Leben erwacht. Sie sind so einzigartig und prägnant, dass man sie einfach in sein Herz schließen muss. Dabei sticht wohl Aurora als Erzählerin der Geschichte am meisten heraus. Wir lernen sie mit 8 Jahren kennen und sie besitzt schon eine Weitsicht, die manche Erwachsenen nicht haben. Dabei war sie aber zu keinem Zeitpunkt unglaubwürdig. Auch Grania, die Protagonstin, dominiert die Geschichte durch ihr Auftreten. Wir haben es hier mit einer sturen, stolzen Irin zu tun, die ihrem Weg nicht abweichen will. Dabei muss sie sich eingestehen, dass man nicht immer mit dem Kopf durch die Wand rennen kann und dabei macht sie für sich eine positive Entwicklung durch.
Auch die Nebencharaktere, selbst wenn sie nur eine kurze Erwähnung in den Vergangenheitsberichten finden, wurden liebevoll ausgearbeitet und überzeugen den Leser in iherer Detailltreue und Individualität. Die Charakterzeichnung bekommt den größten Pluspunkt.
Die Handlungsorte wechseln zwischen New York, London und Irland. Für mich eine sehr gelungene Mischung, weil ich sowohl Irland als auch London als Schauplatz sehr mag. Obwohl es nur wenige Beschreibungen gibt, erwähnt die Autorin immer wieder kleine Details, die die Umgebung zum Leben erwachen lässt.
Für mich ein grandioses Buch, das die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft und die Geschichte zweier Familien erzählt, deren Schicksal unweigerlich miteinander verwoben ist. Dabei geht die Autorin gefühlvoll, aufrichtig und spannungsgeladen mit ihren Charakteren um. Eine klare Leseempfehlung für alle Freunde von Familiengeheimnissen.
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Grania, die sich so auf ihr Baby gefreut hatte, flieht nach einer Fehlgeburt zu ihren Eltern nach Irland und weg von Matt. Sie will dort zu sich finden und ihren wahnsinnigen Schmerz überwinden.
Während eines langen Spazierganges sieht sie eines Tages ein kleines Mädchen am Rand der …
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Grania, die sich so auf ihr Baby gefreut hatte, flieht nach einer Fehlgeburt zu ihren Eltern nach Irland und weg von Matt. Sie will dort zu sich finden und ihren wahnsinnigen Schmerz überwinden.
Während eines langen Spazierganges sieht sie eines Tages ein kleines Mädchen am Rand der Klippen stehen und sie glaubt, ihr Herz bleibt vor Schreck stehen.
Es handelt sich um Aurora Lisle, der Tochter ihres Nachbarn.
Grania freundet sich mit Aurora, so dass sie von ihrem Nachbarn Alexander gebeten wird, für das kleine Mädchen zu sorgen, während er auf Geschäftsreise ist. Seine Frau und die Mutter Auroras ist seit Jahren tot. Gerne sagt sie zu, auch wenn ihre Mutter von der Idee gar nicht begeistert ist, denn die Vergangenheiten der Familien Lisle und Ryan sind eng miteinander verknüpft.
Während Matt in New York grübelt, warum ihn Grania verlassen hat, heiratet sie Auroras Vater und begibt sich mit ihm auf Hochzeitsreise.
Wird Grania ihren großen Verlust überwinden und ihr Glück finden? ...
Lucinda Riley ist es wieder gelungen, ein Buch zu schreiben, dass Vergangenheit und Gegenwart eng miteinander verknüpft. Es verbindet die Geschicke der beiden Familien Ryan und Lisle miteinander. Die beiden Ereignisse in der jeweiligen Zeitebene gleichen einander, jeweils geht es um ein Kind der Lisle, dessen sich die Ryans annehmen.
Nicht immer wird ein Weg beschritten, den man gutheißen kann, der aber immer vom Herzen geleitet wird. Die Liebe weist immer den rechten Weg.
Die Erzählung wird aus der Sicht von Aurora erzählt, die zwischen dem Erzählten ihre eigenen Gedanken dazu einfließen lässt.
So lernt der Leser in der Gegenwart Grania und ihre Familie sowie Aurora und ihren Vater Alexander kennen.
In der Vergangenheit, die Geschichte beginnt im Jahr 1914, erfährt der Leser von Mary, Sophia und Jeremy.
Beide Erzählstränge sind geprägt von Leid und Verlusten, die die Protagonisten erleiden müssen. Aber sie sind auch geprägt von der Liebe, der Liebe zu den Partnern und der Liebe zu Kindern.
Das Schicksal meint es mit den Protagonisten nicht immer gut, aber es gibt Licht am Ende des Tunnels und das lässt den Leser hoffen, dass den Protagonisten doch noch das wohlverdiente Glück zukommen möge.
Die Geschichte kommt ein wenig schleppend in Gang. Es wird recht lange zurückgehalten, warum Grania so plötzlich ihre Liebe Matt verlässt, nachdem sie das Kind verloren hatte. Ich konnte Grania nicht wirklich einschätzen, weil ich nicht wusste, was vorgefallen war. Aber ihr Verhältnis zu Aurora, einem fremden Mädchen, das einsam ist, machte sie mir ausgesprochen sympathisch. Sie hat sich des Mädchens angenommen, nicht wissend, was aus der Freundschaft zu dem kleinen Mädchen noch entstehen wird.
Es ist ein wunderbares Buch, getragen von der Liebe.
Nach und nach erfährt der Leser, in welchem Maße die beiden Familien miteinander verknüpft sind, eine Beziehung, die sich durch 100 Jahre zieht.
Lucinda Riley ist eine Autorin, die mich immer wieder in ihre Geschichten hineinzieht und mich zu fesseln vermag. Ich mag es, wie sie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft und die verschiedenen Ebenen zu einem Ganzen führt.
Ein Buch, dass für Lucinda Riley-Fans ein Muss ist. Ich empfehle es sehr gern weiter.
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Die junge Bildhauerin Grania Ryan verlässt nach einer Fehlgeburt New York und ihren Lebensgefährten Matt und flüchtet in ihr Elternhaus im irischen Dunworley Bay in der Nähe von Cork. Bei einem Spaziergang sieht sie auf den Klippen ein rothaariges Mädchen, das barfuß …
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Die junge Bildhauerin Grania Ryan verlässt nach einer Fehlgeburt New York und ihren Lebensgefährten Matt und flüchtet in ihr Elternhaus im irischen Dunworley Bay in der Nähe von Cork. Bei einem Spaziergang sieht sie auf den Klippen ein rothaariges Mädchen, das barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet aufs Meer starrt. Als sie das Kind anspricht, läuft es erschrocken weg. Granias Mutter Kathleen erzählt ihr später, dass das Mädchen in dem großen Herrenhaus Dunworley House oben auf den Klippen lebt. Am nächsten Tag trifft Grania das Mädchen, das Aurora heißt, wieder und zwischen den beiden entwickelt sich eine enge Freundschaft. Kathleen gefällt das gar nicht, denn die Geschichte ihrer eigenen Familie und die der Familie Lisle, die Dunworley House bewohnt, ist seit Generationen eng miteinander verknüpft. Granias Urgroßmutter arbeitete einst als Dienstmädchen im Herrenhaus und manchmal ist es besser, die Vergangenheit ruhen zu lassen...
Nach "Der Engelsbaum" ist dies mein zweiter Roman von Lucinda Riley und ich bin wirklich begeistert. Die Geschichte ist mitreißend, packend und emotional erzählt. Das Ganze ist zwar aus der Sicht von Aurora geschrieben, aber nur in ganz kurzen Abschnitten in der Ich-Form. Und erst zum Ende erfährt man den tragischen Grund dafür, warum sie das alles aufschreibt.
Es gibt zwei Erzählebenen. In der Gegenwart geht es um Grania und Aurora und wie sich ihre Beziehung auf ihrer beider Leben auswirkt. Und hier geht es auch um Matt, Granias Lebensgefährten, der nicht versteht, warum sie ihn ohne eine Erklärung verlassen hat.
In der Vergangenheit lernen wir Granias Urgroßmutter Mary kennen, die in Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges sehr viel durchmachen musste. Nach und nach erfährt der Leser, wie das Schicksal der Familie Ryan mit dem der Familie Lisle verknüpft ist und welche Auswirkungen dies auf die nachfolgenden Generationen hat.
Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Grania, da ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie Matt ihre Gründe für ihre Flucht nach Irland nicht gesagt hat. Später wird das dann aufgelöst und da konnte ich sie besser verstehen.
Aurora mochte ich gleich. Ihre frische Art und ihre Begeisterung für alles. Und sie tat Grania einfach gut, genau wie umgekehrt.
Auch Kathleen war mir gleich sympathisch, überhaupt die ganze Familie Ryan.
In der Vergangenheit ist besonders Mary zu erwähnen, eine für die damalige Zeit starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, egal wie viele Schläge das Schicksal ihr verpasst. Für die kleine Anna riskiert sie alles und es tat mir sehr leid, dass diese das später nicht zu schätzen weiß.
Interessant fand ich allerdings die Anspielungen auf Annas tatsächliche Herkunft.
Insgesamt ist "Das Mädchen auf den Klippen" eine fesselnde Familiengeschichte über mehrere Generationen, deren Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen, bewegend, tragisch, romantisch....aber keinesfalls kitschig oder schmalzig.
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Grania Ryan verlässt ihren Freund und mit gebrochenem Herzen zieht sie zurück zu ihren Eltern, sie möchte einen freien Kopf bekommen und auf andere Gedanken kommen.
Als Grania ein Spaziergang macht entdeckt sie auf den Klippen ein Mädchen, barfuß und nur mit einem …
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Grania Ryan verlässt ihren Freund und mit gebrochenem Herzen zieht sie zurück zu ihren Eltern, sie möchte einen freien Kopf bekommen und auf andere Gedanken kommen.
Als Grania ein Spaziergang macht entdeckt sie auf den Klippen ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Grania hat Angst, dass das Mädchen in die Klippen stürzt und spricht diese an. Das Mädchen, namens Aurora, scheint ein aufgeschlossenes und lebendiges Kind zu sein. Es lädt Grania zu sich nach Hause ein und stellt ihr ihren verwitweten Vater vor, zudem sich Grania auf Anhieb angezogen fühlt.
Grania verbringt immer mehr Zeit mit Aurora und ihrem Vater. Dieser bittet Grania eine Zeit lang auf Aurora auf zu passen, solange er im Ausland unterwegs ist. Grania tut ihm den gefallen, denk dank Aurora macht sich Grania kaum noch Gedanken über ihren (ex)Freund.
Doch auf Aurora auf zu passen ist alles andere als einfach. Sie wandert Nachts immer wieder zu den Klippen. Aurora ist der Meinung, dass sie dort ihre leibliche Mami trifft und mit ihr spricht. Grania ist verwirrt, denn sie weiß, dass Auroras Mutter schon vor langer Zeit gestorben ist. Sie sucht Rat bei ihrer Mutter und erfährt etwas äußerst erschreckendes über das Verhältnis zwischen Granias Familie und der von Aurora. Ein Geheimnis, dass ihre Mutter Jahrelang für sich behalten hat.
Mein zweites Buch von der Autorin "Lucinda Riley" und ich muss sagen, dass mir die Bücher der Autorin sehr gut gefallen (zumindest die beiden, die ich bis jetzt gelesen habe). Ich persönlich habe mir schon weitere Bücher von Lucinda Riley auf die Wunschliste gepackt und bin schon ganz gespannt darauf, wie mir diese gefallen werden.
Zum Schreibstil lässt sich nur eins sagen, er ist einfach wunderbar. Das Buch lässt sich flüssig und ohne Probleme lesen. Man hat kein Problem dabei, sich in die Situation hinein zu versetzen, Gefühle und Gedanken der jeweiligen Protagonisten kann man ohne weiteres nachvollziehen.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Der Anfang war sehr spannend, natürlich fragt man sich "Wieso um alles auf der Welt steht ein kleines Mädchen alleine Nachts auf den Klippen?", nach und nach bekommt man die Antwort geliefert. Zum Ende hin nimmt das Buch etwas ab, es ist kein spektakuläres Ende, ich persönlich hätte etwas anderes erwartet. Trotzallem ist es kein schlechtes Ende, es war mir nur etwas zu vorhersehbar und hat mich in den letzten Kapiteln eher an eine 0815 Lovestory erinnert.
Wenn man über das Ende hinwegsieht, ist das Buch wirklich gut und lesenswert. Ich muss sogar zugeben, dass ich bei der ein oder anderen Stelle sogar ein Tränchen unterdrückt habe.
Ebenfalls zu empfehlen ist das Hörbuch, vom "Der Hörbuchverlag", gelesen von Simone Kabst. Simone Kabst schafft es einfach das Buch unglaublich toll zu lesen. Gefühle der Protagonisten bringt sie wunderbar rüber und man hat das Gefühl mitten im Geschehen zu sein.
Ich persönlich werde mir noch mehr Hörbücher, gelesen von Simone Kabst, anschaffen. Es ist immer eine Freude sich diese anzuhören.
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