Shiori Ota
Hörbuch-Download MP3
Das kleine Café der zweiten Chancen (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 323 Min.
Sprecher: Fouché, Mélanie / Übersetzer: Bauer, Anemone
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Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Ein Hörbuch, das inspiriert. "Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden L...
Eine Cafébesitzerin, die verborgene Wunden erkennt. Eine Tasse Kaffee, die Leben verändert. Ein Hörbuch, das inspiriert. "Die Öffnungszeit endet mit dem Sonnenuntergang" steht auf dem Schild an der Tür des kleinen japanischen Cafés am Rand eines wunderschönen Parks von Sapporo. Die Besitzerin Frau Hayari ist eine Barista mit ganz besonderen Fähigkeiten. Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann sie ihren Gästen eine Reise in die Vergangenheit gewähren, um eine tief bereute Entscheidung rückgängig zu machen. Dabei werden Leben gerettet, große Lieben ermöglicht oder einfach die richtige Abzweigung genommen: Die Studentin Himari wünscht nichts sehnlicher, als ihre Karriere als Pianistin fortführen zu können und den Unfall, der ihre Hand so sehr verletzte, ungeschehen zu machen. Oder Kobayashi, der Witwer, der seit neun Jahren bereut, seiner Frau an ihrem letzten Geburtstag keine Blumen geschenkt zu haben: Die fallenden Wassertropfen des Kaffeefilters hallen immer tiefer und langsamer wider. Kobayashis Bewusstsein verschwindet wie der Wirbel einer unergründlichen Quelle. Für diese vier Minuten und dreiunddreißig Sekunden reist er durch die Zeit, sieht seine Frau vor dem Blumenladen - und ergreift seine Chance. Ein magischer Roman, nach dessen Hören man so gestärkt ist wie nach einer Tasse richtig guten Kaffees.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Shiori Ota ist Autorin der preisgekrönten Manga-Serie Beautiful Bones mit über 1 Million verkauften Exemplaren und Fernsehverfilmung. "Das kleine Café der zweiten Chancen" ist ihr erster ins Deutsche übersetzte Roman., "Das Cafe der magischen Minuten" ihr zweiter Roman
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 4. November 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732477647
- Artikelnr.: 71838317
Zauberhafter Roman über die Wendepunkte unseres Lebens
Das kleine Café der zweiten Chancen von Shiori Ota, gelesen von Mélanie Fouché, erschienen im Aragon Verlag als ungekürztes Hörbuch.
Die Schülerin Himari wird auf dem Weg zu ihrer Schule von einer …
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Zauberhafter Roman über die Wendepunkte unseres Lebens
Das kleine Café der zweiten Chancen von Shiori Ota, gelesen von Mélanie Fouché, erschienen im Aragon Verlag als ungekürztes Hörbuch.
Die Schülerin Himari wird auf dem Weg zu ihrer Schule von einer alten Frau angesprochen, die ihr die Ängste vor der neuen Schule nimmt und ihr nach der Schule von einem kleinen japanischen Café am Rand eines Parks in Sapporo liegt.
Himari war als kleines Kind eine Ausnahmepianistin, wurde von ihrer Mutter nach Großbritannien geschickt, um dort ihre Ausbildung zur Pianistin zu verfeinern. Nach einem Unfall wird sie aber nie wieder Klavier spielen können. Am nächsten Tag findet sie das Haus der alten Dame nicht mehr und keiner kann sich an die Frau erinnern. Himari geht daraufhin zu dem kleinen Café in der Frau Hayari nicht nur Kaffee zubereitet, sondern exakt 4 Minuten und 33 Sekunden Menschen den Rückweg zu einem Augenblick, den sie zutiefst bereuen und ihn verändern können ermöglicht.
Wir lernen Himari und ihre Geschichte gut kennen, begleiten sie mit ihren neuen Klassenkameraden, und lernen auch ihre Vergangenheit kennen. Das Buch ist wohl der Auftakt zu einer Reihe, die sich mit den Sorgen und Versäumnissen von Menschen beschäftigt. Es ist sehr zart geschrieben und hervorragend von Mélanie Fouché eingelesen. Auch durch ihren Vortrag wird man sehr in die Geschichte hineingelesen und fühlt die Verletzlichkeit der Personen sehr genau. Klare Hörempfehlung.
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Ich hatte davor schon die Leseprobe zu dem Buch gelesen, diese konnte mich leider nicht überzeugen, aber ich bin sehr froh, dass ich mich von der Hörprobe habe überzeugen lassen. Vorweg, die Stimme der Leserin ist wirklich sehr angenehm und passt auch zu diesem Buch, finde ich. …
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Ich hatte davor schon die Leseprobe zu dem Buch gelesen, diese konnte mich leider nicht überzeugen, aber ich bin sehr froh, dass ich mich von der Hörprobe habe überzeugen lassen. Vorweg, die Stimme der Leserin ist wirklich sehr angenehm und passt auch zu diesem Buch, finde ich. Dadurch hat das Buch in meinen Augen noch mehr Tiefe bekommen.
Zu der Geschichte, es ist eine Geschichte, die nachdenklich macht. Es fängt ganz unscheinbar an und wird dann richtig spannend und gefühlvoll. Die Geschichte nimmt immer wieder unvorhergesehene Wendungen, die einen mitfühlen lassen und man wartet, wie es weitergeht. Man vergisst nur manchmal, dass Himari eigentlich noch ein Kind ist.
Das Ende hat mir leider nicht ganz so gefallen, aber das ist nur ein kleiner Wermutstropfen in der Gesamtheit des Buchs.
Fazit: Zusammen mit der Stimme hat es mir gut gefallen.
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"Das kleine Café der zweiten Chancen“ wurde von der japanischen Autorin Shiori Ota geschrieben.
Zusammen mit der Studentin Himari entdecken wir das Café Tacet. Die Besitzer des Cafés haben eine besondere Kaffeemischung und damit eine besondere Fähigkeit. …
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"Das kleine Café der zweiten Chancen“ wurde von der japanischen Autorin Shiori Ota geschrieben.
Zusammen mit der Studentin Himari entdecken wir das Café Tacet. Die Besitzer des Cafés haben eine besondere Kaffeemischung und damit eine besondere Fähigkeit. Für Exakt 4 Minuten und 33 Sekunden, die Zeit, sie für die Zubereitung einer Tasse Kaffee benötigt, kann ein Kunde mit ihnen in die Vergangenheit reisen und versuchen auf diese einzuwirken. Mit der Umkehr der bereuten Entscheidung wird die Gegenwart verändert und die Entscheidungen haben große Auswirkungen auf das Leben der Kunden. Doch geschieht dies für sie eher wie ein Traum, als dass sie eine direkte Entscheidung treffen können über die Zeitreise.
Himari galt in ihrer Kindheit als Wunderkind am Klavier, aber sie kann seit einem Unfall ihre Hand nicht mehr für das Klavier spielen benutzten. Sie findet in dem Café einen Zufluchtsort und entdeckt diesen wundersamen Ort mit den Zeitreisen.
Die Geschichten und Schicksale der Kunden, die Zeitreisen dürfen, sind sehr unterschiedlich und vielfältig. Dies hat mir selbst sehr gut gefallen. Natürlich stellt man sich immer wieder die Frage, wie weit darf dies gehen und was ist, wenn die Entscheidung negative Auswirkungen auf die Gegenwart haben? So bleibt es immer wieder spannend und wir erhalten mit jeder Zeitreise und jedem Kunden weitere Informationen über die Zeitwächter und die Zeitreisen.
Neben den Geschichten der Kunden und den Zeitreisen, erfährt man auch sehr viel wissenswertes über Kaffee, dies hat mich auch sehr gefreut und ein wenig überrascht, weil es doch sehr ausführliche Beschreibungen waren. Es waren sogar ein paar neue und interessante Informationen dabei, die ich vorher noch nicht kannte.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr klar und flüssig. Teilweise sind die Sätze sehr einfach gewählt, dadurch aber gut verständlich. Sie wählt weise ihre Worte und auch ohne viele Beschreibungen erreicht das Buch eine sehr große emotionale Tiefe.
Das Buch hat 240 Seiten und im Hörbuch hat es eine Dauer von 5 Stunden und 24 Minuten. Ich habe das Buch gelesen und fand auch die Hörbuch Ausgabe sehr unterhaltsam. Unterwegs höre ich oft Hörbücher und höre dann die Stellen weiter, wo ich im Buch aufgehört habe. Hier bei diesem Buch ging dies wunderbar, denn es gibt einige unterteilte Abschnitte die man auch leicht im Hörbuch finden kann.
Die Sprecherin Mélanie Fouché kannte ich bereits von den Hörbuch Spellshop und ich habe mich gefreut ihre Stimme wiederzuerkennen.Die Zeit verging schnell und Mélanie Fouché hat eine sehr einnehmende Art zu sprechen, sodass man regelrecht in der Handlung kleben bleibt. Ihr Sprechtempo ist sehr angenehm und sie hat Himari und ihren Charakter gut widerspiegelt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es spiegelt teilweise auch japanische Gesellschaftsstrukturen wider, die ich sehr interessant finde. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich würde -Das kleine Café der zweiten Chancen- auf jeden Fall weiterempfehlen ob als Buch oder Hörbuch, es war beides sehr unterhaltsam.
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Welchen Tag würdest du noch einmal sehen wollen und was würdest du verändern, wenn du die Chance dazu bekommst?
Für die Protagonistin des Buches ist es klar, dass sie den Unfall verändern würde, der ihre Hand verletzt hat und dafür sorgte, dass sie kein …
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Welchen Tag würdest du noch einmal sehen wollen und was würdest du verändern, wenn du die Chance dazu bekommst?
Für die Protagonistin des Buches ist es klar, dass sie den Unfall verändern würde, der ihre Hand verletzt hat und dafür sorgte, dass sie kein Klavier mehr spielen kann. Doch ausgerechnet sie wird ihre eigene Vergangenheit nicht verändern können und hat somit auch keinen Einfluss auf ihre Zukunft. Den sie ist eine der wenigen Zeitwächter, die sich nach einer Veränderung auch an die alternative Vergangenheit erinnern kann.
Was mich irritiert hat, ist die Tatsache, dass die Protagonistin Himari deutlich jünger zu sein scheint, als angenommen. In einer Beschreibung stand Studentin, doch sie geht in die Mittelstufe der Schule, womit sie vermutlich (spielt in Japan) zwischen 12-14 Jahre sein wird. Das passt auch zu ihrem Verhalten, denn oft hatte ich das Gefühl, eher einen Jugendroman zu lesen. Meiner Meinung wurde das Buch falsch angekündigt, beschrieben. Zwar ist der erwartete phantastische Anteil mit den kleinen Zeitreisen durch das Café vorhanden, aber es geht auch um erste echte Freundschaften, erste Liebe, Ehrgeiz und Druck der Eltern und den eigenen Weg finden. Zudem spricht mich der Erzählstil nicht an, was aber auch daran liegen kann, dass ich einfach etwas anderes erwartet habe. Schade, so wurden es nur 3,5 Sterne von mir, aber das Buch hat durchaus schöne Gedanken und wird bei anderen sicher besser ankommen. Die Liebe zu Kaffee wird schön zelebriert, das hat mir imponiert. Vielleicht hilft meine Rezi ja, dass eine andere Erwartungshaltung erzeugt wird, denn ich bin überzeugt, hätte ich ein Jugendbuch erwartet, hätte es mir ganz anders gefallen.
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Gebundenes Buch
Komm, setz dich doch zu mir, ich lade dich ein auf einen Kaffee – ja, einfach so, ganz entspannt. Lass uns in diesem kleinen Café am Rand von Sapporo eintauchen, wo die Besitzerin mit einer Tasse Kaffee uns mehr schenken kann als nur Wärme. Sie lädt uns ein, für ein paar …
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Komm, setz dich doch zu mir, ich lade dich ein auf einen Kaffee – ja, einfach so, ganz entspannt. Lass uns in diesem kleinen Café am Rand von Sapporo eintauchen, wo die Besitzerin mit einer Tasse Kaffee uns mehr schenken kann als nur Wärme. Sie lädt uns ein, für ein paar Momente zurückzugehen, verpasste Chancen zu sehen, und vielleicht sogar – neu zu wählen.
Während wir da sitzen, dampfender Kaffee vor uns, denk ich an Himari, die junge Pianistin, die mit ihrem Traum und dem Schmerz eines Verlusts ringt. Sie wünscht sich nichts mehr, als die Zeit zurückzudrehen – wie wir das doch alle manchmal tun. Shiori Ota erzählt uns leise und zart von ihr und all den anderen, die nach etwas greifen, das ihnen entglitten ist. Ich hatte erst erwartet, die Geschichte aus der Perspektive der Barista zu erleben, doch stattdessen ist es Himari, die uns führt. Unerwartet, zu kurz angerissen und irgendwie – genau das Richtige.
Hier im Café wird uns klar, dass wir die Vergangenheit nicht wirklich ändern müssen, sondern vielleicht nur, wie wir auf sie schauen, um die Gegenwart neu zu gestalten. Und so wie die bittere Note im Kaffee das Aroma erst perfekt macht, ist Reue nicht das Ende – sondern der Anfang von etwas Neuem. Diese Lektüre hat mich berührt mit ihrer stillen, tiefen Weisheit. Also, was sagst du? Lass uns diesen Kaffee genießen und wer weiß, vielleicht finden auch wir hier im Café nicht das, was wir erwarten – sondern das, was wir wirklich brauchen.
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Gebundenes Buch
Klassische japanische Wohlfühlliteratur mit kleinen Schwächen
Nach einem Unfall kehrt Himari aus dem englischen Internat in ihre Heimat Japan zurück. Am Rande eines Parks ihrer Stadt entdeckt sie ein ihr bis dahin unbekanntes, sehr besonderes Café: Hayari und Herr Higure, …
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Klassische japanische Wohlfühlliteratur mit kleinen Schwächen
Nach einem Unfall kehrt Himari aus dem englischen Internat in ihre Heimat Japan zurück. Am Rande eines Parks ihrer Stadt entdeckt sie ein ihr bis dahin unbekanntes, sehr besonderes Café: Hayari und Herr Higure, die das Lokal betreiben, können Menschen helfen, sich von jahrelangen Reuegefühlen zu befreien. Dazu kehren sie mit ihren Gästen an den Punkt in deren Leben zurück, den diese bedauern. Genau 4 Minuten und 33 Sekunden haben diese dann Zeit, einen Fehler zu beheben und damit ihre Zukunft zu ändern.
Himari besucht das Café regelmäßig. Sie schließt dabei nicht nur viele neue Bekanntschaften, sondern begleitet die Menschen auch bei ihren zweiten Chancen und lernt mit ihrem eigenen Schicksal umzugehen.
Shiori Ota erzählt in ihrem Roman in insgesamt vier Kapiteln von Menschen, deren Weg sie auf die eine oder andere Weise ins „Café der zweiten Chancen“ führt. Alle eint die Tatsache, dass sie eine Entscheidung, die sie in der Vergangenheit getroffen haben, bereuen. Während sie den Kaffee zubereiten, eröffnen Hayari und Herr Higure ihren Gästen die Möglichkeit einer kleinen Zeitreise.
Was an dieser Stelle nach einer stetigen Wiederholung des immer gleichen Schemas klingt, liest sich keineswegs eintönig: Die Autorin hat die unterschiedlichsten Figuren und Lebensentwürfe geschaffen, sodass sich die einzelnen Fälle deutlich voneinander unterscheiden. Auch die Art, wie die Figuren jeweils ihre zweite Chance nutzen und welches Schicksal sie in der Folge erwartet, geht weit auseinander.
Die Kapitel werden dank der Rahmenhandlung um Himari zusammengebracht. Ich mochte es sehr gerne, dass die kürzeren Erzählstränge dadurch in einen größeren Kontext gebracht werden. Das Ende des Romans kam für mich etwas überraschend und erscheint mir nach dem zuvor Erzählten ein wenig inkonsequent.
Die Geschichte ist ruhig erzählt und schafft eine sanfte Atmosphäre, die gut zum Inhalt passt. Die Ausdrucksweise hat dieses Gefühl an den meisten Stellen unterstrichen. Aufgefallen ist mir einzig die direkte Rede von Himari. Als Mittelschülerin ist sie etwa 12-14 Jahre alt, weshalb ich die Wortwahl in ihrem Fall an der einen oder anderen Stelle als etwas hochtrabend empfunden habe.
Trotz kleiner Schwächen habe ich „Das kleine Café der zweiten Chancen“ sehr gerne gelesen und kann es insbesondere Liebhabern japanische Wohlfühlliteratur empfehlen!
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Gebundenes Buch
Schon das Cover hat mich angesprochen. Genau das Richtige für die kalten Wintertage bei der ein oder anderen Tasse Kaffee.
Worum geht's? Die junge Pianistin Himari kann nach einem Unfall in England kein Klavier mehr spielen und startet einen Neubeginn bei ihrer Mutter und Schwester in der …
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Schon das Cover hat mich angesprochen. Genau das Richtige für die kalten Wintertage bei der ein oder anderen Tasse Kaffee.
Worum geht's? Die junge Pianistin Himari kann nach einem Unfall in England kein Klavier mehr spielen und startet einen Neubeginn bei ihrer Mutter und Schwester in der alten Heimat Japan. Sie hat mächtig Bammel vor dem ersten Schultag, da sie aufgrund Ihres Unfalls die ersten Wochen in der Schule verpasst hat. Auf dem Weg zur Schule macht sie eine schicksalshafte Begegnung mit einer älteren Dame. Am nächsten Tag ist von der Dame allerdings keine Spur mehr. Stattdessen macht sich Himari auf den Weg in das Café, das ihr die alte Dame empfohlen hatte. Hier lernt sie die Besitzer des Cafés kennen und ihre einzigartige Fähigkeit, Menschen eine zweite Chance zu geben. Das Café ist nämlich ein Ort voller Magie - hier können Menschen, die etwas zutiefst in ihrem Leben bereuen, für exakt 4 Minuten und 33 Sekunden - die Zeit bis der Kaffee fertig ist - in die Vergangenheit reisen und ihre zweite Chance nutzen.
Mir hat die Idee des Buches rund um die Themen Trauer, Bereuen, Verzeihen und den Frieden mit sich selbst zu finden gut gefallen. Durch den lockeren Schreibstil der Autorin habe ich das Buch in wenigen Tagen durchgelesen. An einigen Stellen ist mir Shiori Ota allerdings zu sehr an der Oberfläche geblieben. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Auch das Ende des Buches kommt sehr abrupt und schreit geradezu nach einem zweiten Teil.
Ich empfehle das Buch allen, die sich auf eine Reise voller Magie bei einer leckeren Tasse Kaffee begeben wollen.
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Gebundenes Buch
Himari, vermutlich ungefähr zwölf Jahre alt, war als junges Kind ein Wunderkind am Klavier, aber nach einem Unfall ist sie zurück nach Japan gekommen und muss nun in Sapporo auf eine neue Schule. Das bereitet ihr große Kopfschmerzen, aber dann hat sie eine wunderbare Begegnung …
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Himari, vermutlich ungefähr zwölf Jahre alt, war als junges Kind ein Wunderkind am Klavier, aber nach einem Unfall ist sie zurück nach Japan gekommen und muss nun in Sapporo auf eine neue Schule. Das bereitet ihr große Kopfschmerzen, aber dann hat sie eine wunderbare Begegnung auf dem Schulweg mit einer Frau, die ihr Mut macht. Als Himari am nächsten Tag jedoch das Haus nicht wiederfindet, macht sie sich auf die Suche nach dem Café, von dem die Frau gesprochen hat und so lernt Himari das Café Tacet kennen, in dem sie viel Zeit verbringt.
Die ersten beiden Abschnitte mochte ich und habe mich gut darauf einlassen können, auch wenn der Klappentext eine andere Geschichte suggeriert hat. Das letzte Drittel hingegen hat mich enttäuscht. Der Schreibstil ist recht einfach, es gibt relativ viele Begegnungen mit Personen, die dann wieder aus dem Fokus verschwinden.
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Gebundenes Buch
Wenn man das Cover und den Titel sieht, geht man direkt von einem Wohlfühlbuch aus (bei dem Cover musste ich an das Buch "Frau Komachi empfiehlt ein Buch von Michiko Aoyama" denken). Die Vorfreude war recht groß und die darauffolgende Enttäuschung genauso! Ich lese …
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Wenn man das Cover und den Titel sieht, geht man direkt von einem Wohlfühlbuch aus (bei dem Cover musste ich an das Buch "Frau Komachi empfiehlt ein Buch von Michiko Aoyama" denken). Die Vorfreude war recht groß und die darauffolgende Enttäuschung genauso! Ich lese Bücher grundsätzlich ohne Erwartungen, vermeide mir im Vorfeld zu viele Gedanken über den möglichen Inhalt zu machen und lasse die Geschichte einfach auf mich zu kommen.
Die fing mit der Idee noch mal in die Vergangenheit reisen-, um etwas ändern zu können, auch ganz gut an (erinnerte mich zwar etwas an "Bevor der Kaffee kalt wird von Toshikazu Kawaguchi", allerdings war es in dem Buch/ der Geschichte nicht möglich, etwas an der Vergangenheit zu ändern). Aber bereits auf den ersten Seiten war ich verwirrt. Mir ging der Einstieg mit der älteren Dame Sugiura, dem ersten Ereignis (als sie plötzlich Verschwand) und dem Besuch im Cafè Tacet irgendwie zu schnell. Da fehlt es an Feingefühl und Intensität.
Wenn man mit Büchern aus dem japanischen Raum vertraut ist, merkt man schnell, dass das Buch Sprachlich nicht gut übersetzt wurde. Die Geschichte in dem Buch überschlägt sich irgendwie, die Handlungen sind Sprunghaft und die Gespräche zwischen den Figuren sind flach, grob und teilweise verwirrend. Sowohl Inhaltlich, als auch vom Stil her. Manchmal wusste ich nicht, wer was gesagt hat und manche Gedänkengänge wurden mit den gleichen Symbolen bedacht, wie jene, die man für Dialoge nutzt. Es fehlt in vielerlei Hinsicht an Tiefe. So sehr ich es auch versucht habe, konnte ich mit den Figuren im Buch nicht warm werden. Ich habe dann viel quergelesen und war froh, als ich damit durch war.
Himari wird regelrecht als Pianistin geboren und als Wunderkind von ihrer Familie diesbezüglich gefördert und unterstützt. Für Himaris empfinden, ist es zu viel des Guten und dann wird sie auch noch in's Ausland geschickt für ein Studium. Die Scheidung ihrer Eltern und ein schicksalhafter Unfall sollen aber ein Wendepunkt in Himaris Leben werden. Nach einem Umzug in ein Japanisches Dorf gemeinsam mit ihrer Mutter und Schwester, wird Himari zunächst mit schwierigen Situationen wie z.B. dem neuen Umfeld, einer ungewöhnlichen Begegnung mit einer älteren Dame, einer neuen Schule und neuen Mitschülern konfrontiert. Nach einem seltsamen Ereignis erfährt Himari von einem Ort, einem Cafè Namens Tacet und von der Möglichkeit, dort in die Vergangenheit reisen,- und etwas verändern zu können. Die vorgenomme Veränderung wird allerdings in der Gegenwart merklich zu spüren sein.
Das ist ein Buch, das ich keinem empfehlen würde. Das Lesen hat keinen Spaß gemacht und die Übersetzung ist es einfach eine Katastrophe. Wirklich schade!
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Gebundenes Buch
Wie ein wässriger Kaffee
Das Buch „Das kleine Café der zweiten Chancen“ von der japanischen Autorin Shiori Ota ist ein kurzweiliger, einfühlsamer Roman, jedoch kein Buch mit Tiefe.
Es geht darum, dass es einigen Besuchern des Cafés ermöglich wird, ihr …
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Wie ein wässriger Kaffee
Das Buch „Das kleine Café der zweiten Chancen“ von der japanischen Autorin Shiori Ota ist ein kurzweiliger, einfühlsamer Roman, jedoch kein Buch mit Tiefe.
Es geht darum, dass es einigen Besuchern des Cafés ermöglich wird, ihr Leben zu ändern oder mit ihren Entscheidungen zu leben.
Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen. Es zeigt ein Fenster mit Blick auf den Himmel und die Sonne. Davor eine Japanerin, die einen Tee oder Kaffee einschenkt. Die Farben des Umschlags harmonieren gut miteinander.
Die Geschichte ist kurzweilig und zeigt, dass auch kleinste Veränderungen unserer Entscheidungen einen ganz anderen Verlauf des Lebens bewirkt hätten. Jedoch ohne dieses "Ach hätte ich damals doch nur"- Gefühl auszulösen.
Die Bewertung des Buchs finde ich schwierig.
Als kurze, leichte Lektüre für Zwischendurch kann es dem Leser/ der Leserin schon gefallen. Jedoch sollte man nicht zu viel erwarten. Das Ende des Buches lässt vermuten, dass es eine Fortsetzung gibt. Auf jeden Fall hätten weniger nichtssagende Füllwörter sowie mehr Tiefgang dem Buch wirklich gutgetan.
Alles in allem konnte das Buch leider nicht überzeugen.
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